CH543295A - Pneumatische Entstaubungsanlage - Google Patents

Pneumatische Entstaubungsanlage

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CH543295A
CH543295A CH1199971A CH1199971A CH543295A CH 543295 A CH543295 A CH 543295A CH 1199971 A CH1199971 A CH 1199971A CH 1199971 A CH1199971 A CH 1199971A CH 543295 A CH543295 A CH 543295A
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CH
Switzerland
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bistable element
bistable
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CH1199971A
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Inventor
Joris Espeel Frans
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Buehler Ag Geb
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/04Cleaning filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D46/42Auxiliary equipment or operation thereof
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    • B01DSEPARATION
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/70Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
    • B01D46/71Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter with pressurised gas, e.g. pulsed air

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description


  
 



   Gegenstand des Hauptpatentes ist eine pneumatische Entstaubungsanlage mit einer Staubluftkammer, einer Sauberluftkammer und einer Spülluftkammer mit mindestens einem in der Staubluftkammer angeordneten Filterschlauch, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Staubluftkammer, die Spülluftkammer und die Sauberluftkammer in dieser Reihenfolge axial aneinandergrenzend angeordnet und durch Trennwände voneinander getrennt sind, wobei die Spülluftkammer gegen einen Austritt der Spülluft abschliessbar in das Innere der   Filterschläuche    einmündet, dass axial zum Filterschlauch ein Verbindungsrohr in diesen hineinragt, das von der Sauberluftkammer durch die Spülluftkammer hindurchgeführt ist, welches einen im Querschnitt ringförmigen Kanal zwischen dem Filterschlauch freilässt, das axial von einer aufblasbaren gummielastischen Ringmembrane umgeben ist,

   die im aufgeblasenen, belüfteten Zustand den Kanal abschliesst und im entlüfteten Zustand freigibt, dass der Innenraum der Ringmembrane durch ein Rohrleitungssystem mit einer Druckluftquelle verbunden ist und dass Steuerorgane vorhanden sind, um die Ringmembrane wahlweise zu belüften bzw. zu entlüften, sowie Mittel zum Füllen der Spülluftkammer mit Spülluft, bevor die Ringmembrane entlüftet wird.



   Nach dem Hauptpatent kann vorgesehen sein, dass die Steuerorgane einen im Rohrleitungssystem angeordneten Schnellentlüfter aufweisen, der eine im Querschnitt ringförmige Wand aufweist, welche eine Druckkammer gegen die Aussenatmosphäre abschliesst, die mit einer Steuerleitung verbunden und durch eine axial angeordnete scheibenförmige, gummielastische Membrane verschliessbar ist, die die Druckkammer radial gleichmässig überragt und peripher zu dieser mit einem glockenförmigen Deckel verbunden ist, mit dem sie eine   Druckausgleich kamm er    bildet, dass zur Verbindung der Druckausgleichskammer mit der Druckkammer in der Membrane eine Bohrung vorgesehen ist, wobei die Druckausgleichskammer durch eine Bohrung belüftbar bzw.

   entlüftbar ist, dass axial zur Bohrung und mit dem Deckel fest verbunden ein Zwischengehäuse vorgesehen ist, welches eine Entlüftungskammer bildet, wobei die Bohrung über eine   Öffnung    in die Entlüftungskammer mündet und die Druckausgleichskammer durch eine gummielastische Membrane abschliessbar ist, die auf der der Öffnung abgewandten Seite mit einem Abschlussorgan einen Hohlraum umschliesst, der durch ein Fluidikelement be- bzw. entlüftbar ist.



   Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Anlage nach dem Hauptpatent dahingehend zu verbessern, dass sie Spülluftstösse von gleichbleibendem Druck erzeugt.



   Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerorgane nebst dem Schnellentlüfter zu seiner Be- bzw. Entlüftung ein Fluidikelement oder eine Fluidikelementgruppe mit einer   Flip-Hop-Funktion    und zwei Steuerein- und -ausgängen aufweisen, wobei der eine Steuerausgang mit dem Schnellentlüfter verbunden ist und die Steuereingänge je mit dem ersten und zweiten Steuerausgang eines von der Spülluftkammer betätigten Manostaten verbunden sind, der bei Erreichen eines oberen Spülluftgrenzdruckes ein Signal durch den einen und bei Erreichen eines unteren Spülluftgrenzdruckes ein Signal durch den anderen Ausgang abgibt.



   Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Die Zeichnung zeigt eine Folgesteuerung für Schnellentlüfter einer pneumatischen Entstaubungsanlage.



   Die Entstaubungsanlage besteht aus einer Staubluftkammer 101, einer Spülluftkammer 107 und einer Sauberluftkammer 109, die axial übereinander angeordnet sind. Aussen seitig sind an der Spülluftkammer 107 Schnellentlüfter 111 befestigt. Die Spülluftkammer wird von einer Druckluftquelle 119 über ein Ventil 172 und eine Speiseleitung 120 mit einem Drosselventil 173 mit Spülluft versorgt. Aussenseitig sind an der   Spülluftkamrner    107 Schnellentlüfter 111' bis   l l ln    be   befestigt.    die mittels Speiseleitungen 118' bis   118n    über ein Drosselventil 174 mit der Druckluftquelle 119 verbunden sind. Aussenseitig an der Staubluftkammer 101 ist ein Druckdifferenzschalter 166 befestigt, der mittels einer Leitung 167 mit der Sauberluftkammer 109 verbunden ist.

  Weiter ist der Druckdifferenzschalter 166 durch eine Leitung 168 mit der Staubluftkammer 101 verbunden. In der Sauberluftkammer 109 herrscht ein Druck P1; in der Spülluftkammer 107 herrscht ein Druck P2 und in der Staubluftkammer 101 herrscht ein Druck P3. Überschreitet die Druckdifferenz P3 minus   P1    einen bestimmten Wert, so spricht der Druckdifferenzschalter 166 an und gibt eine Leitung 169 ein Signal.



   An der Aussenseite der Spülluftkammer 107 ist weiter ein Manostat 175 angeordnet. Erreicht der Druck P2 in der Spülluftkammer 107 einen oberen Grenzwert, so gibt der Manostat 175 ein Signal durch die Leitung 190. Fällt der Druck P2 in der Spülluftkammer 107 auf einen unteren Grenzwert, so gibt der Manostat 175 ein Signal durch die Leitung 191 ab.



  Die Schnellentlüfter 111' bis   11 in    werden somit in Abhängigkeit der Druckdifferenz P3 minus   P1    zwischen der Staubluftkammer 101 und der Sauberluftkammer 109 einerseits und einem oberen und unteren Grenzwert für den Druck P2 in der Spülluftkammer 107 anderseits gesteuert. Die Steuerung   erfolgt dabei so, dass die Schnellentlüfter 111' bis 11 lnnach-    einander angesteuert werden, wobei ein Spülzyklus die einmalige Betätigung von allen Schnellentlüftern 111' bis   111n    umfasst.



   Der Druckdifferenzschalter 166 ist auf eine bestimmte Druckdifferenz P3 minus   P1    einstellbar, bei der er anspricht.



  Überschreitet die Druckdifferenz P3 minus   P1    den am Druckdifferenzschalter 166 eingestellten Druckdifferenzwert, so gibt dieser ein Signal über die Leitung 169 auf den Steuereingang eines bistabilen Elementes B2 mit bevorzugter Anfangslage beim Ausgang Y1 (Pfeil) und leitet damit einen oder mehrere Spülzyklen ein und hält diese so lange aufrecht, bis die eingestellte Druckdifferenz P3 minus   P1    unterschritten wird.



  Das beim Steuereingang   X1    des bistabilen Elementes B2 eintreffende Signal erzeugt ein Signal am Ausgang Y2, mit welchem das bistabile Element B2 einen Verstärker 170 ansteuert, der an der Druckluftquelle 119 angeschlossen ist. Der Verstärker 170 leitet hierauf über ein Reduzierventil 171 einen Speisestrom zu den bistabilen Elementen b2' bis   b2".   



  Gleichzeitig erfolgt vom Verstärker 170 ein Signal zu einem pneumatischen Ventil 172, welches für die Dauer des Signals geöffnet wird. Durch das Öffnen des pneumatischen Ventils 172 strömt Druckluft von der Druckluftquelle 119 über das Drosselventil 173 in die Spülluftkammer 107. Weiter wird Druckluft über ein Drosselventil 174 den Speiseleitungen 118' bis   118n    zugeführt. Den bistabilen Elementen b2' bis   b2"    ist je ein Und-Element U2' bis   U2n    und ein bistabiles Element   B2'    bis   B2"    vorgeschaltet, wobei die bistabilen Elemente B2' bis   B2"    über eine Leitung 188 mit der Druckluftquelle 119 verbunden und von dieser gespiesen sind.

   Erreicht der Druck P2 in der Spülluftkammer 107 den oberen Grenzwert, so erfolgt vom Manostaten 175 ein Signal durch die Leitung 190 zu einem Impulsgeber 176, der aus einem Binärzähler BC besteht, der wechselweise zwei Verstärker 177 und 178 ansteuert. Der Verstärker 177 ist mit seinem Ausgang mit den Eingängen X2 der ungeraden Und-Elemente U2', U2"' usw. verbunden, während der Verstärker 178 mit seinem Ausgang mit den Eingängen   X2    der geraden Und-Elemente U2",   UZ"'    usw. verbunden ist.

  Erreicht der Druck P2 in der Spülluftkammer 107 einen unteren Grenzwert, so gibt der Manostat 175 durch die Leitung 191 ein Signal auf den Verstärker 192, der seinerseits ein Signal an die Eingänge   X2    der bistabilen Elemente b2' bis   b2"     abgibt und hierdurch einheitlich an den Ausgängen   Y1    dieser bistabilen Elemente b 2' bis b2n ein Signal erzeugt, wodurch die Schnellentlüfter 111' bis   liln    belüftet und die daran angeschlossenen Ventile geschlossen werden.



   Die Ausgänge Y2 der bistabilen Elemente B2' bis   B2"    sind jeweils mit den Eingängen X2 des im Spülzyklus vorangehenden bistabilen Elementes B2' bis   B2"    und ferner gleichzeitig mit dem Eingang   X1    des nachfolgenden Und-Elementes U2' bis   U2n    verbunden. Die Eingänge   X1    der bistabilen Elemente B2' bis   B2"    sind mit den Ausgängen Y2 des im Spülzyklus vorangehenden bistabilen Elementes b2' bis   b2",    welches den zugeordneten Schnellentlüfter 111' bis   llln    ansteuert, verbunden.

  Der Ausgang Y2 des im Spülzyklus letzten bistabilen Elementes   b2"    ist nebst dem Eingang   X1    des bistabilen Elementes B2' zusätzlich mit dem Eingang X2 des bistabilen Elementes B2 verbunden.



   Die beschriebene Vorrichtung funktioniert wie folgt. Wird die pneumatische Entstaubungsanlage in Betrieb gesetzt, so öffnet, sobald die Druckdifferenz P3 minus   P1    zwischen der Staubluftkammer 101 und der Sauberluftkammer 109 einen bestimmten Wert überschreitet, der Druckdifferenzschalter
166 über das bistabile Element B2 und den Verstärker 170 das Ventil 172, so dass von der Druckluftquelle 119 Spülluft in die Spülluftkammer 107 strömen kann. Das vom Druck differenzschalter 166 erzeugte Signal hält dabei so lange an, als die vorgegebene Druckdifferenz P3 minus   P1    nicht unter schritten wird. Gleichzeitig wird von der Druckluftquelle 119 über das Drosselventil 174 und die Speiseleitungen 118' bis    118n    Druckluft zu den Spülluftventilen geführt, um diese zu schliessen.

  Sobald der Druck P2 einen oberen Grenzwert erreicht hat, erfolgt vom Manostaten 175 ein Signal zum Eingang des Binärzählers BC, der durch seinen Ausgang Y1 ein Signal an den Verstärker 177 abgibt, der seinerseits die Ein gänge X2 der ungeraden Und-Elemente U2' bis U2"' usw.



  mit einem Signal beaufschlagt. Das bistabile Element B2' mit einem bevorzugten Ausgang Y2 (Pfeil), das seinerseits von der Druckluftquelle 119 gespiesen wird, erteilt ein Signal vom Ausgang Y2 zum Eingang   X1    des Und-Elementes U2'.



   Die übrigen bistabilen Elemente B2" bis   B2"    besitzen einen nicht angeschlossenen bevorzugten Ausgang Y1   (Pfeil),    so dass die daran anschliessenden ungeraden Und-Elemente
U2"', U2""' usw. nur an ihrem Eingang X2 ein Signal empfangen. Das Und-Element U2' gibt von seinem Ausgang Y ein Signal zum Eingang   X1    des bistabilen Elementes b2', bei dem sein Ausgang Y2 beaufschlagt wird. Hierdurch wird der Schnellentlüfter 111' entlüftet, und es erfolgt durch die daran angeschlossenen Spülluftventile ein Spülluftstoss.



  Der Spülluftstoss dauert so lange an, bis der Druck P2 in der
Spülluftkammer 107 den unteren Grenzwert erreicht hat, worauf der Manostat 175 durch die Leitung 191 ein Signal an den Verstärker 192 abgibt, der seinerseits die bistabilen
Elemente b2' bis   b2"    am Eingang X2 beaufschlagt. Hier durch wird der Schnellentlüfter 111' erneut belüftet und der
Spülluftstoss beendet. Das vom bistabilen Element b2' am
Ausgang Y2 abgegebene Signal wird dem Eingang   X1    des bistabilen Elementes B2" zugeführt, das ein Signal an sei nem Ausgang Y2 erzeugt. Dieses Signal vom Ausgang Y2 beaufschlagt seinerseits den Eingang X2 des bistabilen Ele mentes B2' und unterbricht das von diesem zum Und-Ele ment U2' abgegebene Signal.

  Weiter wird das Signal vom
Ausgang Y2 des bistabilen Elementes B2" dem Eingang   X1    des geraden Und-Elementes U2" zugeführt. Sobald der
Druck P2 in der Spülluftkammer 107 erneut den oberen
Grenzwert erreicht, gibt der Manostat 175 ein SignalzumEin gang des Binärzählers BC, der den Verstärker 178 ansteuert.



   Der Verstärker 178 beaufschlagt alle Eingänge X2 der ge raden Und-Elemente U2", U2"" usw. Da von den gera den Und-Elementen lediglich das Und-Element U2" an beiden Eingängen   X1    und X2 beaufschlagt ist, erfolgt ein Signal zum Eingang   X1    des bistabilen Elementes b2". Dieses schlägt auf seinen Eingang Y2 um, wodurch der Schnellentlüfter 111" entlüftet wird. Und es erfolgt ein Spülluftstoss.



  Der Spülluftstoss dauert so lange, bis der Druck P2 den unteren Grenzwert erreicht hat, worauf sich der vorangehend beschriebene Vorgang wiederholt. Bei der Entlüftung des letzten Schnellentlüfters   111n    erfolgt vom Ausgang Y2 des bistabilen Elementes   b2"    ein Signal zum Eingang   X1    des bistabilen Elementes B2' und zum Eingang X2 des bistabilen Elementes B2. Das Signal am Eingang X2 des bistabilen Elementes B2 ist schwächer als das am Eingang   X1    vom Druckdifferenzschalter 166 empfangene Signal, und der Ausgang bleibt auf Y2 geschaltet, wobei dann das bistabile Element B2' wieder auf seinen Ausgang Y2 geschaltet wird und der Zyklus von neuem anfängt.



   Ist hingegen der Druckdifferenzschalter 166 abgestellt, d. h. über der Leitung 169 ist kein Signal mehr vorhanden am Steuereingang   x2    des bistabilen Elementes B2, so wird das Letzte durch Ausgangssignal Y2 vom bistabilen Element   b2"    zurück auf seinen Ausgang   Y1    geschaltet und die Luftzuführung zur Spülluftkammer abgestellt.



   Dies ist dann der Fall, wenn die Entstaubungsanlage abgestellt wird und sich der Druck   P1 in    der Sauberluftkammer dem Druck P3 in der Staubluftkammer annähert. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Pneumatische Entstaubungsanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 6 des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerorgane nebst dem Schnellentlüfter (111) zu seiner Be- bzw. Entlüftung ein Fluidikelement oder eine Fluidikelementgruppe mit einer Flip-Flop-Funktion und zwei Steuerein- und -ausgängen aufweisen, wobei der eine Steuerausgang (Y1) mit dem Schnellentlüfter (111) verbunden ist und die Steuereingänge (X1, X2) je mit dem ersten und zweiten Steuerausgang eines von der Spülluftkammer betätigten Manostaten (175) verbunden sind, der bei Erreichen eines oberen Spülluftgrenzdruckes ein Signal durch den einen und bei Erreichen eines unteren Spülluftgrenzdruckes ein Signal durch den anderen Ausgang abgibt.
    UNTERANS PRÜCHE 1. Pneumatische Entstaubungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluidikelement oder die Fluidikelementgruppe ein bistabiles Element ist, dass der erste Ausgang des Manostaten (175) mit dem Eingang (X2) des bistabilen Elementes (b2' bis b2#) verbunden ist und dass der andere Ausgang des Manostaten (175) den Eingang (X) eines Binärzählers (BC) ansteuert, der mit einem seiner Ausgänge (Y1, Y2) mit dem Eingang (X1) des bistabilen Elementes verbunden ist.
    2. Pneumatische Entstaubungsanlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schnellentlüfter (111' bis 111# vorhanden sind, dass dem Eingang (X1) von jedem bistabilen Element (b2' bis b2#) ein Und-Element (U2' bis U2#) vorgeschaltet ist, dass die einen Eingänge (X2) der geraden Und-Elemente mit dem einen Ausgang (Y2) des Binärzählers (BC) verbunden sind, während die entsprechenden Eingänge (X2) der ungeraden Und-Elemente mit dem anderen Ausgang (Y1) des Binärzählers (BC) verbunden sind, dass der andere Eingang (X1) der Und-Elemente (U2' bis U2#) mit dem Ausgang (Y2) eines vorgeschalteten bistabilen Elementes (B2' bis B2#) verbunden ist, dessen entsprechender Eingang (X1) mit dem Ausgang (Y2) des im Spülzyklus vorangehenden,
    den Schnell entlüfter ansteuernden bistabilen Elementes (b2' bis b2#) verbunden ist, und dass der zweite Ausgang (Y2) des dem Und-Element (U2' bis U2n) vorgeschalteten bistabilen Elementes (B2' bis B2#)mit dem zweiten Eingang (X2) des entsprechenden, im Spülzyklus vorangehenden bistabilen Elementes (B2' bis B23 verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0015409A1 (de) * 1979-02-12 1980-09-17 Fläkt Aktiebolag Verfahren zur Steuerung des Reinigungsverlaufes beim Reinigen von Filtermaterial in textilen Sperrfiltern

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0015409A1 (de) * 1979-02-12 1980-09-17 Fläkt Aktiebolag Verfahren zur Steuerung des Reinigungsverlaufes beim Reinigen von Filtermaterial in textilen Sperrfiltern

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