CH542564A - Hörgerät mit einem Verstärker und mit an demselben angeschlossenem elektro-akustischem Wandler - Google Patents

Hörgerät mit einem Verstärker und mit an demselben angeschlossenem elektro-akustischem Wandler

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Publication number
CH542564A
CH542564A CH1305772A CH1305772A CH542564A CH 542564 A CH542564 A CH 542564A CH 1305772 A CH1305772 A CH 1305772A CH 1305772 A CH1305772 A CH 1305772A CH 542564 A CH542564 A CH 542564A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
hearing aid
amplifier
characteristic
diodes
negative feedback
Prior art date
Application number
CH1305772A
Other languages
English (en)
Inventor
Rueegg Heinz
Original Assignee
Bommer Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH980166A external-priority patent/CH452610A/de
Application filed by Bommer Ag filed Critical Bommer Ag
Priority to CH1305772A priority Critical patent/CH542564A/de
Priority to AT613873A priority patent/AT320043B/de
Priority to ES417912A priority patent/ES417912A2/es
Priority to JP9394473A priority patent/JPS4965709A/ja
Publication of CH542564A publication Critical patent/CH542564A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G11/00Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
    • H03G11/02Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general by means of diodes

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)

Description


  
 



   Das Hauptpatent betrifft ein Hörgerät mit einem Verstärker und mit an demselben angeschlossenem elektro-akustischem Wandler, bei dem der Verstärker, infolge eines in ihm vorgesehenen, nicht linearen Gegenkopplungszweiges, eine Verstärkungscharakteristik aufweist, die sich asymptotisch dem maximalen Pegel des Ausgangssignales des elektro-akustischen Wandlers nähert.



   In Fig. 1 des Hauptpatentes ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Hörgerätes als Schema dargestellt, bei dem der Gegenkopplungszweig zwei unter sich antiparallel, sowie zwischen dem Ausgang und dem Eingang der dritten (letzten) Verstärkerstufe geschaltete Dioden aufweist.



   In diesem Gegenkopplungszweig ist ausserdem noch ein in Serie mit den beiden Dioden geschalteter, einstellbarer Widerstand   vorhanden.   



   Dies gibt dem Verstärker dieses Ausführungsbeispieles eine Verstärkercharakteristik, die im Flächenbereich zwischen den Kurven E und F der Fig. 2 des Hauptpatentes liegt. Die Form dieser Verstärkercharakteristik ist zwar insofern vorteilhaft, als sich dadurch das Hörgerät bis zu einem durchschnittlich hohen Eingangspegelbereich gut vielen Innerohr-Schwerhörigen anpassen lässt. Andererseits wird dieser Vorteil mit einem Verstärkungsverlust von etwa 15-20 dB besonders im unteren Teil des Aussteuerbereiches erkauft, während die Abnahme dieser Verstärkungsverluste im oberen Teil des Aussteuerbereiches und darüber eine Erscheinung ist, die bewusst als Vorteil des genannten Hörgerätes ausgenützt wird.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt nun ein Hörgerät der eingangs genannten Art, in dessen Gegenkopplungszweig zwei in Antiparallel-Schaltung geschaltete, unter sich gleiche Dioden vorhanden sind, in der Weise zu verbessern, dass eine gleich gute Anpassbarkeit des Hörgerätes an das Gehör des Schwerhörigen mit geringeren Verstärkungsverlusten und mithin mit geringerem Energieverbrauch im Betrieb gewährleistet ist.



   Dementsprechend ist der Erfindung die Aufgabe zugrunde gelegt, das genannte Hörgerät derart auszubilden, dass die Verstärkungsverluste im unteren Teil des Aussteuerbereiches auf ein Mindestmass herabgesetzt werden, während sie im oberen Teil des Aussteuerbereiches und darüber zunächst zunehmen.



   Beim vorgeschlagenen Hörgerät wird dies dadurch erreicht, dass die Dioden je eine Charakteristik haben, gemäss welcher   Vorwärtsspannungen    von 100, 150 und 200 mV Ströme von 10-15   pA,    30-40   pA    und 100-150   uA    entsprechen.



   Bei dieser Charakteristik der Dioden wird der Gegenkopplungszweig im Verstärker des Hörgerätes im unteren Teil des Aussteuerbereiches praktisch nicht oder nur in einem vernachlässigbaren Mass wirksam, so dass das am elek tro-akustischen Wandler anstehende Signal praktisch den vollen, vom Verstärker verfügbaren Verstärkungsgrad aufweist.



  Dagegen wird im oberen Aussteuerbereich der Verstärkungsverlust zunächst zunehmend grösser, um sich erst bei sehr hohen Eingangsschalldrücken, die die praktisch auftretenden Druckpegel weit übersteigen, wieder allmählich zu verringern.



   Mit anderen Worten weist der Verstärker des erfindungsgemässen Höhrgerätes eine Verstärkungscharakteristik auf, die im unteren Teil des Aussteuerbereiches zunächst linear verläuft, sozusagen als wäre kein nichtlinearer Gegenkopplungszweig vorhanden, und die sich anschliessend, bei zunehmendem Druckpegel des Eingangssignales, zunehmend von der linearen Kennlinie entfernt, um sich erst im Bereich von sehr hohen, theoretisch zwar denkbaren, praktisch aber nicht vorkommenden Schalldruckpegeln des Eingangssignales asymptotisch dem maximalen Pegel des Ausgangssignales des elektro-akustischen Wandlers zu nähern.

 

   PATENTANSPRUCH



   Hörgerät nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, in dessen Gegenkopplungszweig zwei in Antiparallel-Schaltung geschaltete, unter sich gleiche Dioden vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Dioden je eine Charakteristik haben, gemäss welcher Vorwärtsspannungen von 100, 150 und 200 mV Ströme von 10-15   ZA,    30-40   uA    und 100-150   ltA    entsprechen.



   UNTERANSPRUCH
Hörgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet.



  dass die beiden Dioden zu einem einzigen Halbleiterbauelement zusammengefasst sind.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Das Hauptpatent betrifft ein Hörgerät mit einem Verstärker und mit an demselben angeschlossenem elektro-akustischem Wandler, bei dem der Verstärker, infolge eines in ihm vorgesehenen, nicht linearen Gegenkopplungszweiges, eine Verstärkungscharakteristik aufweist, die sich asymptotisch dem maximalen Pegel des Ausgangssignales des elektro-akustischen Wandlers nähert.
    In Fig. 1 des Hauptpatentes ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Hörgerätes als Schema dargestellt, bei dem der Gegenkopplungszweig zwei unter sich antiparallel, sowie zwischen dem Ausgang und dem Eingang der dritten (letzten) Verstärkerstufe geschaltete Dioden aufweist.
    In diesem Gegenkopplungszweig ist ausserdem noch ein in Serie mit den beiden Dioden geschalteter, einstellbarer Widerstand vorhanden.
    Dies gibt dem Verstärker dieses Ausführungsbeispieles eine Verstärkercharakteristik, die im Flächenbereich zwischen den Kurven E und F der Fig. 2 des Hauptpatentes liegt. Die Form dieser Verstärkercharakteristik ist zwar insofern vorteilhaft, als sich dadurch das Hörgerät bis zu einem durchschnittlich hohen Eingangspegelbereich gut vielen Innerohr-Schwerhörigen anpassen lässt. Andererseits wird dieser Vorteil mit einem Verstärkungsverlust von etwa 15-20 dB besonders im unteren Teil des Aussteuerbereiches erkauft, während die Abnahme dieser Verstärkungsverluste im oberen Teil des Aussteuerbereiches und darüber eine Erscheinung ist, die bewusst als Vorteil des genannten Hörgerätes ausgenützt wird.
    Die vorliegende Erfindung bezweckt nun ein Hörgerät der eingangs genannten Art, in dessen Gegenkopplungszweig zwei in Antiparallel-Schaltung geschaltete, unter sich gleiche Dioden vorhanden sind, in der Weise zu verbessern, dass eine gleich gute Anpassbarkeit des Hörgerätes an das Gehör des Schwerhörigen mit geringeren Verstärkungsverlusten und mithin mit geringerem Energieverbrauch im Betrieb gewährleistet ist.
    Dementsprechend ist der Erfindung die Aufgabe zugrunde gelegt, das genannte Hörgerät derart auszubilden, dass die Verstärkungsverluste im unteren Teil des Aussteuerbereiches auf ein Mindestmass herabgesetzt werden, während sie im oberen Teil des Aussteuerbereiches und darüber zunächst zunehmen.
    Beim vorgeschlagenen Hörgerät wird dies dadurch erreicht, dass die Dioden je eine Charakteristik haben, gemäss welcher Vorwärtsspannungen von 100, 150 und 200 mV Ströme von 10-15 pA, 30-40 pA und 100-150 uA entsprechen.
    Bei dieser Charakteristik der Dioden wird der Gegenkopplungszweig im Verstärker des Hörgerätes im unteren Teil des Aussteuerbereiches praktisch nicht oder nur in einem vernachlässigbaren Mass wirksam, so dass das am elek tro-akustischen Wandler anstehende Signal praktisch den vollen, vom Verstärker verfügbaren Verstärkungsgrad aufweist.
    Dagegen wird im oberen Aussteuerbereich der Verstärkungsverlust zunächst zunehmend grösser, um sich erst bei sehr hohen Eingangsschalldrücken, die die praktisch auftretenden Druckpegel weit übersteigen, wieder allmählich zu verringern.
    Mit anderen Worten weist der Verstärker des erfindungsgemässen Höhrgerätes eine Verstärkungscharakteristik auf, die im unteren Teil des Aussteuerbereiches zunächst linear verläuft, sozusagen als wäre kein nichtlinearer Gegenkopplungszweig vorhanden, und die sich anschliessend, bei zunehmendem Druckpegel des Eingangssignales, zunehmend von der linearen Kennlinie entfernt, um sich erst im Bereich von sehr hohen, theoretisch zwar denkbaren, praktisch aber nicht vorkommenden Schalldruckpegeln des Eingangssignales asymptotisch dem maximalen Pegel des Ausgangssignales des elektro-akustischen Wandlers zu nähern.
    PATENTANSPRUCH
    Hörgerät nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, in dessen Gegenkopplungszweig zwei in Antiparallel-Schaltung geschaltete, unter sich gleiche Dioden vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Dioden je eine Charakteristik haben, gemäss welcher Vorwärtsspannungen von 100, 150 und 200 mV Ströme von 10-15 ZA, 30-40 uA und 100-150 ltA entsprechen.
    UNTERANSPRUCH Hörgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet.
    dass die beiden Dioden zu einem einzigen Halbleiterbauelement zusammengefasst sind.
CH1305772A 1966-07-06 1972-09-05 Hörgerät mit einem Verstärker und mit an demselben angeschlossenem elektro-akustischem Wandler CH542564A (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1305772A CH542564A (de) 1966-07-06 1972-09-05 Hörgerät mit einem Verstärker und mit an demselben angeschlossenem elektro-akustischem Wandler
AT613873A AT320043B (de) 1972-09-05 1973-07-12 Hörgerätverstärker mit an demselben angeschlossenem, elektroakustischen Wandler
ES417912A ES417912A2 (es) 1972-09-05 1973-08-16 Amplificador para audifonos de sordera con transformador electroacustico conectado al mismo.
JP9394473A JPS4965709A (de) 1972-09-05 1973-08-23

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH980166A CH452610A (de) 1966-07-06 1966-07-06 Hörgerät mit einem Verstärker und mit an demselben angeschlossenem elektro-akustischem Wandler
CH1305772A CH542564A (de) 1966-07-06 1972-09-05 Hörgerät mit einem Verstärker und mit an demselben angeschlossenem elektro-akustischem Wandler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH542564A true CH542564A (de) 1973-09-30

Family

ID=25705352

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1305772A CH542564A (de) 1966-07-06 1972-09-05 Hörgerät mit einem Verstärker und mit an demselben angeschlossenem elektro-akustischem Wandler

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CH (1) CH542564A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2470702C2 (ru) * 2007-06-22 2012-12-27 Зульцер Хемтех Аг Статический смесительный элемент

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