Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bauschalung, deren Schalungsbretter Schichtholzlagen aufweisen.
Seit Jahren versucht man das Bauen noch mehr zu rationalisieren und zu vereinfachen. Das stetige Steigen des Bauvolumens und der Mangel an qualifizierten Fachkräften führte zur Elementbauweise. Auf diesem Gebiet sind viele Systeme bekannt geworden. So ist vor allem der Betonelementbau durch kostspielige Einrichtungen und Transporte unrentabel.
Zudem sind die Ausstrahlungen des Betons auf den menschlichen Körper gesundheitsschädigend.
Ein Grossteil der Elementbauweise verwendet Holzrahmen mit Plattenverkleidungen. Obschon diese Wände eine gute Isolation aufweisen, ist der Materialaufwand gross. Der Hauptnachteil besteht darin, dass diese organischen Stoffe einen grossen Dehnungskoeffizienten aufweisen und sehr anfällig für Rissbildungen sind. Auch die Konstruktionen aus Gasbeton brauchen kostspielige Einrichtungen, und die Transporte aus den weit verzweigten Werken sind umständlich. Ebenso ist die Tragfähigkeit von Gasbeton nicht besonders gross.
Die erfindungsgemässe Bauschalung, welche diesen Umständen Rechnung trägt, zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens eine der Seitenflächen der Schalungsbretter wenigstens teilweise mit Eisenblech beplankt ist.
Die Erfindung wird anschliessend anhand von Figuren beispielsweise erläutert. Es zeigen in rein schematischer Darstellung:
Fig. 1 Ausschnitt aus einer zum Ausgiessen bereiten Bauschalung, und
Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Bauschalung nach Fig. 1 mit eingebrachter, zum Eingiessen bestimmter Leitungshülle mit Schaltergehäuse und abgehendem Rohr für elektrische Installationen.
In Fig. 1 ist eine Bauschalung mit einem Schalungsbrett 1 dargestellt, dessen Kern aus Schichtholz 3 besteht, welches beidseitig mit Blechbeplankungen 5 und 6 versehen ist. Es ist auch möglich, das Schichtholz 3 nur mit einzelnen Blechteilen zu versehen. Zwischen dem ersten Schalungsbrett 1 und einem zweiten Schalungsbrett 8 befindet sich ein Distanzrohr 9, das in den Ringnuten 12 zweier Distanzschuhe 11 gehaltert wird.
Die Schalungsbretter 1 und 8 sind mit Bohrungen versehen, welche erlauben, die beiden Bretter mittels einer Spannvorrichtung 14 zusammenzuziehen. Die Spannvorrichtung 14 umfasst eine Klemmbacke 15, die mit einer Stange 16 verbunden ist, deren freies Ende Schlitze 17 aufweist. Eine zweite Klemmbacke 19 lässt sich über die Stange 16 stülpen. Sie wird mittels eines Keils 20 gehalten. Zwischen den beiden Klemmbacken 15 und 19 sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich, zwei Longarinen 22 aus Vierkantstahlrohr angebracht.
Zur Montage der Spannvorrichtung 14 wird die Stange 16 durch die Bohrungen der Schalungsbretter 1 und die entsprechenden Durchgänge durch die Distanzschuhe 11 sowie das Distanzrohr 9 gestossen. Hierauf wird der Gegenhalter 19 auf die Stange 16 aufgeschoben und mittels des Keils 20 derart verkeilt, dass die ganze Schalung ein festes, einheitliches Gebilde darstellt.
Auf diese Weise wird ein Raum 27 festgelegt, in den das zu giessende Material, z. B. Isolier-Beton, anschliessend eingebracht werden kann.
In Fig. 2 ist ersichtlich, dass auf das Schalungsbrett 1 bzw.
die innere Blechbeplankung 6, eine z. B. als Plastikrohr ausgebildete Leitungshülle 23 mit einem Schaltergehäuse 24 befestigt werden kann, um eingegossen zu werden. Zu diesem Zwecke ist ein Halter 28 mit einem Permanentmagneten 26 in das Schaltergehäuse 24 eingeschoben und mittels des Perma nentmagneten 26 an der gewollten Stelle am Schalungsbrett 6 befestigt. Nun kann das Vergiessen stattfinden.
Nach dem Eingiessen und Abbinden werden die Schalungsbretter 1 und 8 entfernt, worauf der Halter 28 mit dem Permanentmagneten 26 frei liegt und dem eingegossenen Schaltergehäuse 24 entnommen werden kann.
Die beschriebene Schalung lässt sich leicht anbringen, wobei sie das Eingiessen von Leitungen, Schaltergehäusen, Fensterund Türaussparungen und dgl. auf einfache Art gestattet. Als Distanzrohr dient ein Plastikrohr, so dass auch hier keine Kältebrücken entstehen und die nachzuarbeitenden Stellen der Mauern sich auf ein Minimum beschränken.
Eine derartige Schalung aus Schichtholz mit beidseitiger Stahlplatte oder einzelnen Blecheinsätzen erlaubt ein schnelles und präzises Arbeiten.
PATENTANSPRUCH
Bauschalung, deren Schalungsbretter (3) Schichtholzlagen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Seitenflächen der Schalungsbretter (3) wenigstens teilweise mit Eisenblech (5, 6) beplankt ist.
UNTERANSPRÜCHE
1. Bauschalung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen beidseits vollständig mit Blech abgedeckt sind.
2. Bauschalung nach Patentanspruch, doppelhäuptig, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zusammenspannen der Schalungsbretter Spannvorrichtungen vorgesehen sind.
3. Bauschalung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schalungswände durch Spannvorrichtungen gehalten sind, welche Spannvorrichtungen je eine Zugstange mit auf einer Seite mit der Zugstange fest verbundem Gegenhalter aufweisen und auf der andern Seite einen auf denem Zugstange schiebbaren, durch einen Keil (17) gehaltenen Gegenhalter (22) besitzen, wobei die Schalwände durch über die Zugstange geschobene Distanzhülsen (9) in Abstand gehalten sind.
4. Bauschalung nach Patentanspruch, doppelhäuptig, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schalungswänden eine Distanzhülse mit durchgesteckter Zugstange angeordnet ist.
5. Bauschalung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf dem Eisenblech angebrachte umhüllte Permanentmagnete aufweist, von welchen einzubetonierende Rohre abgehen, die als verlorene Schalungshülsen für den späteren Einzug von Installationsleitungen vorgesehen sind.
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The present invention relates to building formwork, the formwork boards of which have layers of laminated wood.
For years people have tried to rationalize and simplify building even more. The steady increase in the building volume and the lack of qualified specialists led to element construction. Many systems have become known in this area. Concrete element construction in particular is unprofitable due to expensive equipment and transport.
In addition, the emissions from concrete on the human body are harmful to health.
A large part of the element construction method uses wooden frames with panel cladding. Even though these walls have good insulation, the material costs are great. The main disadvantage is that these organic substances have a large coefficient of expansion and are very prone to cracking. The structures made of aerated concrete also need expensive equipment, and the transports from the widely branched factories are cumbersome. The load-bearing capacity of aerated concrete is also not particularly great.
The structural formwork according to the invention, which takes these circumstances into account, is characterized in that at least one of the side surfaces of the formwork boards is at least partially covered with sheet iron.
The invention is then explained, for example, with reference to figures. It shows in a purely schematic representation:
1 shows a detail of a building formwork ready for pouring, and
FIG. 2 shows a detail from the building formwork according to FIG. 1 with the cable sheath intended for casting in, with a switch housing and an outgoing pipe for electrical installations.
In Fig. 1, a building formwork is shown with a shuttering board 1, the core of which consists of plywood 3, which is provided with sheet metal planking 5 and 6 on both sides. It is also possible to provide the plywood 3 only with individual sheet metal parts. Between the first shuttering board 1 and a second shuttering board 8 is a spacer tube 9 which is held in the annular grooves 12 of two spacer shoes 11.
The shuttering boards 1 and 8 are provided with bores which allow the two boards to be pulled together by means of a clamping device 14. The clamping device 14 comprises a clamping jaw 15 which is connected to a rod 16, the free end of which has slots 17. A second clamping jaw 19 can be slipped over the rod 16. It is held by means of a wedge 20. As can be seen from FIG. 1, two longarines 22 made of square steel pipe are attached between the two clamping jaws 15 and 19.
To assemble the clamping device 14, the rod 16 is pushed through the bores of the shuttering boards 1 and the corresponding passages through the spacer shoes 11 and the spacer tube 9. The counter-holder 19 is then pushed onto the rod 16 and wedged by means of the wedge 20 in such a way that the entire formwork represents a solid, uniform structure.
In this way, a space 27 is defined in which the material to be cast, for. B. insulating concrete, can then be introduced.
In Fig. 2 it can be seen that on the formwork board 1 or
the inner sheet metal planking 6, a z. B. formed as a plastic tube cable sheath 23 can be attached to a switch housing 24 to be poured. For this purpose, a holder 28 with a permanent magnet 26 is inserted into the switch housing 24 and fixed by means of the permanent magnet 26 at the desired location on the shuttering board 6. Now the casting can take place.
After casting and setting, the shuttering boards 1 and 8 are removed, whereupon the holder 28 with the permanent magnet 26 is exposed and can be removed from the cast switch housing 24.
The formwork described can be attached easily, allowing lines, switch housings, window and door recesses and the like to be poured in in a simple manner. A plastic tube is used as the spacer tube, so that there are no cold bridges and the areas of the walls that need to be reworked are limited to a minimum.
Such a formwork made of plywood with a steel plate on both sides or individual sheet metal inserts allows quick and precise work.
PATENT CLAIM
Construction formwork, the formwork boards (3) of which have laminated wood layers, characterized in that at least one of the side surfaces of the formwork boards (3) is at least partially covered with sheet iron (5, 6).
SUBCLAIMS
1. Construction formwork according to claim, characterized in that the side surfaces are completely covered on both sides with sheet metal.
2. Construction formwork according to claim, double-sided, characterized in that clamping devices are provided for clamping the formwork boards together.
3. Structural formwork according to dependent claim 2, characterized in that the two formwork walls are held by clamping devices, which clamping devices each have a pull rod with a counter holder firmly connected to the pull rod on one side and a pull rod slidable on the other side, by a wedge ( 17) have held counter-holder (22), the formwork walls being held at a distance by spacer sleeves (9) pushed over the pull rod.
4. Construction formwork according to claim, double-sided, characterized in that a spacer sleeve with an inserted pull rod is arranged between the formwork walls.
5. Structural formwork according to claim, characterized in that it has encased permanent magnets attached to the iron sheet, from which pipes to be concreted go off, which are provided as lost formwork sleeves for the later pulling in of installation lines.
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