CH533548A - Aufreissschachtel - Google Patents

Aufreissschachtel

Info

Publication number
CH533548A
CH533548A CH926572A CH926572A CH533548A CH 533548 A CH533548 A CH 533548A CH 926572 A CH926572 A CH 926572A CH 926572 A CH926572 A CH 926572A CH 533548 A CH533548 A CH 533548A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
box
tear
flaps
side walls
strips
Prior art date
Application number
CH926572A
Other languages
English (en)
Inventor
Baumgartner Jakob
Original Assignee
Model Ag Weinfelden
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Model Ag Weinfelden filed Critical Model Ag Weinfelden
Priority to CH926572A priority Critical patent/CH533548A/de
Publication of CH533548A publication Critical patent/CH533548A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/54Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
    • B65D5/5445Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for dividing a tubular body into separate parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft eine Aufreissschachtel aus einem einstückigen Zuschnitt mit an den Schachtelseitenwänden angelenkten vier Boden- und vier Deckelklappen, von denen je zwei innere von zwei äusseren, an ge   genüberliegenden    Seitenwänden angelenkten Klappen mindestens teilweise überdeckt sind, und mit jeweils über den halben Umfang verlaufenden, innenseitig angeord   netzen    Aufreissbändern.



   Bekannte Aufreissschachteln dieser Art lassen sich mit Hilfe der Aufreissbänder in zwei Schachtelhälften zerlegen, aus denen die Ware beispielsweise bei Aufstellung der Schachtel hälften in Verkaufsregalen gleichzeitig entnommen werden kann, ohne dass die bei üblichen Schachteln hochstehenden oder zur Seite umzuschlagenden   Deckelklappen    stören. In den Schachteln sind verpackte Wareneinheiten enthalten, und die Grösse einer solchen bekannten Aufreissschachtel ist auf die Grösse der Wareneinheiten so abgestimmt, dass sich eine Aufreisslinie mit einem Warenstapel in jeder   Sehachtelhälfte    bündig verlaufend vorsehen lässt. Bei dicht gepackter Ware kann es aber dennoch Mühe machen, eine einzelne Wareneinheit herauszunehmen, wenn man zwischen   Schachtelrand    und Ware hineingreifen muss.



   Aus diesem Grund soll mit einer neuen Aufreissschachtel erreicht werden, dass die Präsentation der Ware beim Verkauf aus der Schachtel ansprechender und die   Entnahmemöglichkeit    der einzelnen Wareneinheit bequemer ist. Bei einer bestimmten Grösse der Wareneinheiten, die in Form von kleinen quaderförmigen Päckchen in der Aufreissschachtel eingeschichtet sind, soll die auf die   Päckchengrösse    im Format abgestimmte Aufreissschachtel durch Entfernen bestimmter Teile beim Aufreissen die   Warenpäckchen    nur noch im unteren Teil umschliessen, so dass sie bequem herausgenommen werden können. Dies wird bei einer Aufreissschachtel der eingangs genannten Art   erfindungsgeinäss    dadurch erreicht, dass an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden u.



  an den an diesen angelenkten äusseren Boden- und Dek   kelklappen    jeweils zwei im Abstand parallel zueinander   -und    im parallelen Abstand von zwei gegenüberliegenden Schachtelkanten verlaufende Aufreissbänder angebracht sind, die zum Auftrennen der Schachtel in einen linken und rechten kastenförmigen Teil und zwischen diesen heraustrennbare Wegwerfabschnitte bestimmt sind. In bevorzugter Weise sind bei einer im Grundriss rechtek   kiesen    Schachtel mit Längs- und Schmalseitenwänden die Aufreissbänder an den beiden Schmalseitenwänden und an den an diesen angelenkten äusseren Boden- und Dek   kelklappen    angebracht.

  In weiterer Ausgestaltung weisen bis zur Längsmitte sich erstreckende innere Bodenklappen und innere   Deckelklappen    zweckmässig parallel zur Längsmitte verlaufende und mit den Aufreissbändern an den äusseren Klappen sich deckende, vorgestanzte Abreisslinien zum Abreissen der jeweils mittleren Klappenteile auf. Da durch das Aufreissen mit Hilfe der Aufreissbänder nur zwei je aus einem Teil der Seitenwand und Teilen der äusseren Deckel- und Bodenklappen bestehende Streifen weggetrennt werden, muss auch von den inneren Deckel- und Bodenklappen ein mittlerer Teil weggetrennt werden können, damit der verbleibende linke und rechte Schachtelteil jeweils einen geraden Rand erhält.



   Damit die Herstellung der Aufreissschachtel ohne Verschnitt kostengünstig erfolgen kann, besteht die Schachtel zweckmässig aus einem rechteckförmigen Zuschnitt, bei dem die   Klappenbreite    von der Seitenwand bis zur freien Klappenkante bei den inneren und äusseren Boden- und   Deckelkiappen    gleich ist. Bei einer im Grundriss rechteckigen Schachtel können dann die mit Aufreissbändern versehenen äusseren Klappen an der Schachtelschmalseite die inneren Klappen nicht vollständig überdecken, so dass um das Herausfallen des Schachtelinhaltes zu verhindern die inneren Klappen die Schachtel vollständig abschliessen müssen und von diesen Klappen ein Teil auf einfache Weise entfernbar sein muss.



   Ein Ausführungsbeispiel des   Erfind ungsgegen standes    ist nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrie   bein.    Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der Aufreissschachtel;
Fig. 2 den Kartonzuschnitt für die Aufreissschachtel.



   Die vorzugsweise aus Wellkarton bestehende Aufreissschachtel mit einem rechteckigen Grundriss besitzt vier Seitenwände 1, 2, 3 und 4, von denen in Fig. 1 nur zwei sichtbar sind, sowie an diesen Seitenwänden angelenkte zwei innere Bodenklappen 5 und 6, die in Fig. 1 nicht sichtbar sind, sowie zwei innere   Deckeiklappen    7 und 8. sowie ferner zwei an den Schmalseitenwänden   auge-    lenkte äussere Bodenklappen 9 und 10, die ebenfalls in Fig. 1 nicht sichtbar sind, weil die Schachtel auf der Schmalseitenwand 4 stehend dargestellt ist, und schliesslich besitzt die Schachtel die in Fig. 1 vorne liegenden äusseren Deckelklappen 11 und 12.



   An den beiden Schmalseitenwänden 2 und 4 und an den an diesen angelenkten äusseren Bodenklappen 9 und 10 und Deckelklappen 11 und 12 sind jeweils zwei im Abstand parallel zueinander verlaufende Aufreissbänder 14, 15, 16 und 17 angebracht, von denen in Fig. 1 nur das bereits teilweise weggerissene Aufreissband 14 erkennbar ist, während die übrigen innenseitig verdeckt liegen. Zur Erleichterung des Aufreissens ist der Karton an den Enden der Aufreissbänder mit zwei Stanzschnitten versehen, die es ermöglichen, dass ein als Handhabe dienender Kartonabschnitt 18   mitabgerissen    werden kann.



   Die äusseren und inneren Boden- sowie Deckelklappen sind an ihren Rändern fest miteinander durch Klebung oder Heftklammern verbunden. Wenn alle vier Aufreissbänder abgerissen worden sind, ist die Schachtel in einen linken kastenförmigen Teil A und in einen rechten Teil B aufgetrennt, wobei in der Mitte zwei zum Wegwerfen bestimmte Streifen, jeweils bestehend aus einem Teil einer Seitenwand und einem Teil von der Boden- und Deckelklappen übrig bleiben.

  Bei den nach Fig. 1 zur Seite umgelegten kastenförmigen Teilen A und B stellt dann jeweils die Längsseitenwand den Boden eines Schachtelteiles dar, der die in der Schachtel enthaltene Ware nur noch unten fest umschliesst, wenn es sich bei der Ware beispielsweise um in dieser Schachtel vorzugsweise verpackte und in zwei nebeneinander liegenden Reihen auf dem Schachtelboden aufgeschichtete   Butterpäckchen    handelt, von denen der eine Stapel in der Längsmitte der Schachtel an den anderen Stapel angrenzt. Die in den getrennten Schachtelteilen dann aufrechtstehenden quaderförmigen Warenpäckchen können dann leicht aus dem Schachtelteil entnommen werden.

  

   Damit die nach dem Abreissen der äusseren Klap   penteile    dann frei liegenden inneren Klappenteile nicht stören, sind die inneren Bodenklappen und   Deckelklap-    pen mit parallel zur Längsmitte verlaufenden und mit den Aufreissbändern an den äusseren Klappen sich dekkenden, vorgestanzten Abreisslinien 20 und 21 an den Deckel klappen und 22 und 23 an den Bodenklappen ver  sehen, die es ermöglichen, die mittleren Klappenteile abzureissen oder auch nur nach aussen umzuschlagen, so dass sie bei mehreren im Verkaufsregal nebeneinander gestellten Schachtelteilen zwischen diesen eingeklemmt nicht mehr stören. Damit ermöglicht die beschriebene Aufreisspackung eine schnelle Ergänzung der Warenbestände in Verkaufsregalen und macht das sonst übliche Auspacken und Einsortieren überflüssig. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Aufreissschachtel aus einem einstückigen Zuschnitt, mit an den Schachtelseitenwänden angelenkten vier Boden- und vier Deckelklappen, von denen je zwei innere von zwei äusseren, an gegenüberliegenden Seitenwänden angelenkten Klappen mindestens teilweise überdeckt sind, und mit jeweils über den halben Umfang verlaufenden, innenseitig angeordneten Aufreissbändern, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden und an den an diesen angelenkten äusseren Boden- und Deckelkiappen jeweils zwei im Abstand parallel zueinander und im parallelen Abstand von zwei ge genüberliegenden Schachtelkanten verlaufende Asufreiss- bänder angebracht sind,
    die zum Auftrennen der Schachtel in einen linken und rechten kastenförmigen Teil und zwischen diesen herau strennbare Wegwerfabschnitte bestimmt sind.
    U+NIIBRANSPRÜCHE 1. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass bei einer im Grundriss rechteckigen Schachtel mit Längs- und Schmalseitenwänden die Aufreissbänder an den beiden Schmalseitenwänden und an den an diesen angelenkten äusseren Boden- und Dek kelkiappen angebracht sind.
    2. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bis zur Längsmitte sich erstreckende innere Bodenklappen und innere Deckelklappen parallel zur Längsmitte verlaufende und mit den Aufreiss;bän- dern an den äusseren Klappen sich deckende, vorgestanzte Abreissilnien zum Abreissen der mittleren K]appenteile aufweisen.
    3. Schachtel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtel aus einem rechteckförmigen Zuschnitt besteht, bei dem die Klappenbreite von der Seitenwand bis zur freien Klap penkante bei den inneren und äusseren Boden- und Deckelkiappen gleich ist.
    4. Schachtel nach Patentanspruch, zum Verpacken von in zwei nebeneinander liegenden Reihen zu zwei in einer Mittelebene durch die Schachtel sich berührenden Stapeln aufeinandergeschichteten Wareneinheiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreissbänder an den Seitenwänden und Boden- und Deckelklappen zu beiden Seiten im gleichen parallelen Abstand von der Mittelebene angeordnet sind.
CH926572A 1972-06-20 1972-06-20 Aufreissschachtel CH533548A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH926572A CH533548A (de) 1972-06-20 1972-06-20 Aufreissschachtel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH926572A CH533548A (de) 1972-06-20 1972-06-20 Aufreissschachtel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH533548A true CH533548A (de) 1973-02-15

Family

ID=4350114

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH926572A CH533548A (de) 1972-06-20 1972-06-20 Aufreissschachtel

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH533548A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0519366B1 (de) Bauteilsatz zur Herstellung einer Verpackung
DE2644334A1 (de) Verpackungsbehaelter
EP0203889A1 (de) Verpackungskarton für Filmkassetten
DE8708078U1 (de) Schachtelartiger Behälter aus faltbarem Flachmaterial zur Aufnahme von schüttfähigem Gut
EP0374663B1 (de) Verpackungsbehälter
DE29611809U1 (de) Transport- und Verkaufsverpackung
EP0129114A1 (de) Schachtel
EP0784013B1 (de) Verpackungsbehälter aus Karton
CH533548A (de) Aufreissschachtel
DE2904055C2 (de) Sammelverpackung mit Verwendungsmöglichkeit als Verkaufspackung
EP0003949B1 (de) Kette aus acht gleich grossen zusammenhängenden Quadern
DE202007015814U1 (de) Duplexschachtel
DE102007056535A1 (de) Umverpackung
DE29700830U1 (de) Umverpackung für eine Verpackungseinheit aus mehreren gleichen Primärverpackungen
DE2917795C2 (de) Kastenförmige, geschlossene Flaschenverpackung aus Pappe
DE3031663C2 (de) Einteiliger, in geschlossenem Zustand quaderförmiger, transportgeeigneter Faltkarton
DE2910329C2 (de) Sammelverpackung zum Verpacken von Warengebinden oder dergleichen
DE3340918A1 (de) Sammelpackung sowie verfahren zu ihrer herstellung
DE2348858A1 (de) Verpackung fuer einzelpackungen
DE3441383C2 (de)
DE7438010U (de) Faltschachtel mit Aufreissstreifen fuer seitliche Befuellung
DE19735004C2 (de) Verkaufstray
DE9213593U1 (de) Verpackungssystem für in quaderförmigen Portionspackungen verpacktes Gut
DE2946014A1 (de) Pappschachtel
DE9410840U1 (de) Quaderförmiger Umkarton

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased