CH532445A - Verfahren zum halb- oder vollautomatischen Schweissen von Dosenkörpern und Schweissmaschine zur Ausführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum halb- oder vollautomatischen Schweissen von Dosenkörpern und Schweissmaschine zur Ausführung des Verfahrens

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Publication number
CH532445A
CH532445A CH1385870A CH1385870A CH532445A CH 532445 A CH532445 A CH 532445A CH 1385870 A CH1385870 A CH 1385870A CH 1385870 A CH1385870 A CH 1385870A CH 532445 A CH532445 A CH 532445A
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CH
Switzerland
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wire
welding
rollers
flattened
electrode
Prior art date
Application number
CH1385870A
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English (en)
Inventor
Opprecht Paul
Original Assignee
Opprecht Paul
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/06Resistance welding; Severing by resistance heating using roller electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zum halb- oder vollautomatischen Schweissen von Dosenkörpern und Schweissmaschine zur Ausführung des Verfahrens
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum halb- oder vollautomatischen Schweissen von Dosenkörpern sowie eine Schweissmaschine zur Ausführung des Verfahrens.



   Im Hauptpatent Nr. 519 961 ist ein Verfahren zum halboder vollautomatischen Schweissen von Dosenkörpern mittels Drahtelektroden unter Schutz gestellt, bei dem man abgeflachte, bandförmige Drahtelektroden mit Schweissgeschwindigkeit bewegt, um eine bördelfähige, bandartige, ebenflächige Schweissnaht zu erzeugen. Die vorliegende Erfindung stellt eine Weiterentwicklung dieses Verfahrens dar, welche sich dadurch auszeichnet, dass man linsen- oder ellipsenförmig abgeflachte, bandförmige Elektroden benutzt.



   Die Erfindung wird anschliessend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.



   Es zeigen:
Fig. 1 eine Quetschvorrichtung zum Erzeugen des linsenoder ellipsenförmig abgeflachten, bandförmigen Elektrodendrahtes,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Elektrodenrollen an der Schweissstelle einer vollautomatischen Dosenschweissmaschine, bei Verwendung eines ellipsenförmig abgeflachten, bandförmigen Elektrodendrahtes.



   In Fig. 1 ist eine Quetschvorrichtung 40 mit einer obern Quetschrolle 41 und einer untern Quetschrolle 42 ersichtlich.



  Das Mantelprofil dieser beiden Quetschrollen 41 und 42 ist derart, dass beim Auswalzen eines Runddrahtes ein linsenoder ein ellipsenförmig abgeflachter, bandförmiger Elektrodendraht mit einem Querschnitt 44 entsteht. Die Dimensionierung ist derart vorgesehen, dass z. B. bei einem Runddrahtdurchmesser von 1,38 mm (Drahtquerschnitt 1,5 mm2) ein Flachwalzen so weit erfolgt, dass der Quetschradius R = 2,0 mm beträgt. Der empfohlene Quetschradius, wie er sich aus Versuchen ergab, liegt zwischen ein- bis zweimal dem Drahtdurchmesser, d. h. für das vorliegende Beispiel 1,38 mm   R      276 mm.   



   In Fig. 2 ist in schematischer Weise der Teil einer automatischen Schweissvorrichtung mit den beiden Elektrodenrollen 5 und 6 ersichtlich, wobei die in den Elektrodenrollen 5 und 6 laufenden Elektrodendrähte mit den Querschnitten 44 eingezeichnet sind. Deren bombierte   Aussenflächen    (Querschnittsradius R) liegen auf den Zargenrändern 46 und 47 einer längs zu verschweissenden Dose auf. Beim Schweissen bildet sich zwischen den beiden Zargenrändern 46 und 47 ein Schweissnahtkern 49, welcher entsprechend den gewölbten Auflageflächen der Elektrodendrähte ebenfalls linsenbzw. ellipsenförmig ausgebildet ist.



   Was den Antrieb des Elektrodendrahtes betrifft, kann dieser für Halbautomaten-Schweissmaschinen in der in der Fig. 1 des Hauptpatentes dargestellten Weise erfolgen, wobei aber die Rolle 14 federnd sein muss, um die Drahtdehnung in der Schlaufe zwischen der unteren und oberen Rolle 6 aufzunehmen. Beim Abheben der oberen Rolle wird dann die Schlaufe nachgezogen.



   Bei Vollautomaten, bei welchen die Schweissrollen 5 und 6 nicht abheben müssen, werden die Rollen 10 durch einen Spezialantrieb so angetrieben, dass der Widerstand der Quetschrollen praktisch kompensiert wird. Der Drahtzug und damit die Drahtdehnung sinken auf ein Minimum, so dass sich infolge Dehnung keine veränderliche Drahtschlaufe zwischen oberer und unterer Rolle 5, 6 bildet.



   Eingehende Versuche haben ergeben, dass derartige Schweissungen optimale Verhältnisse an Blechdosenkörpern schaffen, welche ein gefahrloses Bördeln der Dosenenden erlauben und damit die Ausschussquote, trotz hoher Herstellungszahlen pro Zeiteinheit bei solchen Automaten, verglichen mit den bisherigen Ausschussquoten, wesentlich herabsetzen.



   PATENTANSPRÜCHE



   I. Verfahren nach dem Patentanspruch I des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass man linsen- oder ellipsenförmig abgeflachte, bandförmige Elektroden benutzt.



   II. Schweissmaschine nach dem Patentanspruch II des Hauptpatentes, zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch im Profil linsen- oder ellipsenförmig abgeflachte Drahtelektroden.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Verfahren zum halb- oder vollautomatischen Schweissen von Dosenkörpern und Schweissmaschine zur Ausführung des Verfahrens Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum halb- oder vollautomatischen Schweissen von Dosenkörpern sowie eine Schweissmaschine zur Ausführung des Verfahrens.
    Im Hauptpatent Nr. 519 961 ist ein Verfahren zum halboder vollautomatischen Schweissen von Dosenkörpern mittels Drahtelektroden unter Schutz gestellt, bei dem man abgeflachte, bandförmige Drahtelektroden mit Schweissgeschwindigkeit bewegt, um eine bördelfähige, bandartige, ebenflächige Schweissnaht zu erzeugen. Die vorliegende Erfindung stellt eine Weiterentwicklung dieses Verfahrens dar, welche sich dadurch auszeichnet, dass man linsen- oder ellipsenförmig abgeflachte, bandförmige Elektroden benutzt.
    Die Erfindung wird anschliessend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
    Es zeigen: Fig. 1 eine Quetschvorrichtung zum Erzeugen des linsenoder ellipsenförmig abgeflachten, bandförmigen Elektrodendrahtes, Fig. 2 einen Schnitt durch die Elektrodenrollen an der Schweissstelle einer vollautomatischen Dosenschweissmaschine, bei Verwendung eines ellipsenförmig abgeflachten, bandförmigen Elektrodendrahtes.
    In Fig. 1 ist eine Quetschvorrichtung 40 mit einer obern Quetschrolle 41 und einer untern Quetschrolle 42 ersichtlich.
    Das Mantelprofil dieser beiden Quetschrollen 41 und 42 ist derart, dass beim Auswalzen eines Runddrahtes ein linsenoder ein ellipsenförmig abgeflachter, bandförmiger Elektrodendraht mit einem Querschnitt 44 entsteht. Die Dimensionierung ist derart vorgesehen, dass z. B. bei einem Runddrahtdurchmesser von 1,38 mm (Drahtquerschnitt 1,5 mm2) ein Flachwalzen so weit erfolgt, dass der Quetschradius R = 2,0 mm beträgt. Der empfohlene Quetschradius, wie er sich aus Versuchen ergab, liegt zwischen ein- bis zweimal dem Drahtdurchmesser, d. h. für das vorliegende Beispiel 1,38 mm R 276 mm.
    In Fig. 2 ist in schematischer Weise der Teil einer automatischen Schweissvorrichtung mit den beiden Elektrodenrollen 5 und 6 ersichtlich, wobei die in den Elektrodenrollen 5 und 6 laufenden Elektrodendrähte mit den Querschnitten 44 eingezeichnet sind. Deren bombierte Aussenflächen (Querschnittsradius R) liegen auf den Zargenrändern 46 und 47 einer längs zu verschweissenden Dose auf. Beim Schweissen bildet sich zwischen den beiden Zargenrändern 46 und 47 ein Schweissnahtkern 49, welcher entsprechend den gewölbten Auflageflächen der Elektrodendrähte ebenfalls linsenbzw. ellipsenförmig ausgebildet ist.
    Was den Antrieb des Elektrodendrahtes betrifft, kann dieser für Halbautomaten-Schweissmaschinen in der in der Fig. 1 des Hauptpatentes dargestellten Weise erfolgen, wobei aber die Rolle 14 federnd sein muss, um die Drahtdehnung in der Schlaufe zwischen der unteren und oberen Rolle 6 aufzunehmen. Beim Abheben der oberen Rolle wird dann die Schlaufe nachgezogen.
    Bei Vollautomaten, bei welchen die Schweissrollen 5 und 6 nicht abheben müssen, werden die Rollen 10 durch einen Spezialantrieb so angetrieben, dass der Widerstand der Quetschrollen praktisch kompensiert wird. Der Drahtzug und damit die Drahtdehnung sinken auf ein Minimum, so dass sich infolge Dehnung keine veränderliche Drahtschlaufe zwischen oberer und unterer Rolle 5, 6 bildet.
    Eingehende Versuche haben ergeben, dass derartige Schweissungen optimale Verhältnisse an Blechdosenkörpern schaffen, welche ein gefahrloses Bördeln der Dosenenden erlauben und damit die Ausschussquote, trotz hoher Herstellungszahlen pro Zeiteinheit bei solchen Automaten, verglichen mit den bisherigen Ausschussquoten, wesentlich herabsetzen.
    PATENTANSPRÜCHE
    I. Verfahren nach dem Patentanspruch I des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass man linsen- oder ellipsenförmig abgeflachte, bandförmige Elektroden benutzt.
    II. Schweissmaschine nach dem Patentanspruch II des Hauptpatentes, zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch im Profil linsen- oder ellipsenförmig abgeflachte Drahtelektroden.
CH1385870A 1970-02-12 1970-09-18 Verfahren zum halb- oder vollautomatischen Schweissen von Dosenkörpern und Schweissmaschine zur Ausführung des Verfahrens CH532445A (de)

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