CH532286A - Einrichtung zum Steuern einer Maschine in Abhängigkeit von der Drehzahl - Google Patents

Einrichtung zum Steuern einer Maschine in Abhängigkeit von der Drehzahl

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CH532286A
CH532286A CH396372A CH396372A CH532286A CH 532286 A CH532286 A CH 532286A CH 396372 A CH396372 A CH 396372A CH 396372 A CH396372 A CH 396372A CH 532286 A CH532286 A CH 532286A
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speed
relay
dependent
machine
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Frederick Coleman Donald
Gordon Miller Robert
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Caterpillar Tractor Co
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Description


      Einrichtung        zum    Steuern einer Maschine in     Abhängigkeit    von der     Drehzahl       Der Patentanspruch im Hauptpatent betrifft eine Einrichtung  zum Steuern einer Maschine in Abhängigkeit von der Dreh  zahl einer Welle dieser Maschine, mit einem mit dieser Welle  zusammenwirkenden, magnetischen Fühler zum Bestimmen  der Drehzahl dieser Welle, ersten Mitteln zum Erzeugen eines  zur genannten Drehzahl proportionalen elektrischen Signales  und zweiten Mitteln zum Betätigen wenigstens eines Relais,  wenn die Drehzahl einen bestimmten Wert aufweist.  



  Es sind schon Einrichtungen zum Steuern von Maschinen,  beispielsweise Schweissmaschinen, mit einem von einem Motor  angetriebenen Schwungrad, in Funktion der Drehzahl einer  ihrer Wellen bekannt. Zum Erzielen von einwandfreien  Schweisstellen ist das Steuern der Schweissmaschine, wie das  Abschalten des das Schwungrad antreibenden Motors, sowie  das zeitliche richtige Einleiten eines ersten und eines zweiten  Pressdruckes auf die zu verbindenden Werkstücke sehr wich  tig. Wenn die Drehzahl des Schwungrades und/oder der     Press-          druck    einen     bestimmten    Wert überschreitet, so bedeutet das  Energieverlust und es entsteht ein zu intensiver Lichtbogen.

    Andererseits, wenn die Drehzahl des Schwungrades und/oder  der Pressdruck unter einen bestimmten Wert sinkt, wird ein zu  schwacher Lichtbogen erzeugt und die daraus resultierenden  Schweisstellen sind von schlechter Qualität.  



  Es ist Aufgabe der Erfindung die Einrichtung gemäss des  Hauptpatentes zu verbessern und eine Lösung anzugeben,  welche die Einleitung von Steuerfunktionen entweder in  Abhängigkeit der steigenden Drehzahl oder in Abhängigkeit  der abnehmenden Drehzahl ermöglicht.  



  Die erfindungsgemässe Einrichtung ist dadurch gekenn  zeichnet, dass dritte Mittel zum Erzeugen von Bezugsspannun  gen vorgesehen sind, dass die zweiten Mittel Komparatoren  zum Vergleichen der Bezugsspannungen mit den zur Drehzahl  proportionalen elektrischen Signalen aufweisen, und dass eine  Relaisschaltung zum Steuern der Maschine in Abhängigkeit  der elektrischen Signale vorgesehen ist.  



  Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend mit Bezug auf  die Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen  Fig. 1 eine graphische Darstellung der Drehzahl in Funktion  der Zeit einer nach bekannter Art gesteuerten     Schweissma-          schine    mit Schwungrad,    Fig. 2 das Blockschema einer verbesserten Einrichtung zum  Steuern einer     Maschine    in Abhängigkeit der steigenden oder       sinkenden    Drehzahl einer Welle und  Fig. 3 das Schaltschema der Einrichtung gemäss der Fig. 2.  Die Fig. 1 zeigt eine graphische Darstellung der Drehzahl  des Schwungrades einer Schweissmaschine in Funktion der  Zeit. Diese     Schweissmaschine    wird durch eine bisher bekannte  Einrichtung gesteuert.

   Die ausgezogene Kurve 10 zeigt die  wirkliche Drehzahl der Maschine und die gestrichelt gezeich  nete Kurve 12 stellt die von einem Messinstrument angezeigte  Drehzahl dar. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, hinkt die  Anzeige der Drehzahl durch das Instrument der wirklichen  Drehzahl der Maschine um einen beträchtlichen Betrag nach,  wenn dieser Wert durch Beschleunigung der Welle ansteigt  oder abnimmt. Der Punkt 14 auf der gestrichelten Kurve stellt  jene am Messinstrument angezeigte Drehzahl dar, bei der der  die Welle antreibende Motor abgeschaltet wird und bei der der  Schweisszyklus beginnt. Würde der Punkt 14 die wirkliche  Drehzahl der Welle anzeigen, so könnte die     Schweissung     sofort beginnen, wenn die Welle diese Drehzahl erreicht hat,  wobei der Motor abgeschaltet würde.

   Jedoch durch die verzö  gerte Anzeige der Drehzahl durch das Messinstrument, welche  Verzögerung 1,1-1,6 sek betragen kann, hat die Drehzahl der  Welle den Punkt 16 auf der ausgezogenen Kurve 10,     d.h.    ca.  8000 T/min. erreicht, und das Messinstrument zeigt erst eine  Drehzahl gemäss dem Punkt 14 der gestrichelten Kurve 12 an.  Da die Anzeige der Drehzahl durch das Messinstrument verzö  gert erfolgt, wäre es an sich denkbar, das Messinstrument  derart zu eichen, dass beim Punkt 14 eine Drehzahl von  8000 T/min. angezeigt wird.  



       Anfänglich    nahm man an, dass die nacheilende Anzeige des  Messinstrumentes von 8000 T/min. eine durch das Auslaufen  des     Antriebssystemes    bedingte Überdrehzahl sei, die durch  eine vorsätzlich angenommene Verzögerungszeit zwischen dem  Abstellen des Motors bei Punkt 14 und dem Einleiten des       Schweisspressdruckes    bei Punkt 18 kompensiert werden soll.  Aus der graphischen Darstellung ist ersichtlich, dass wenn die  Anzeige des Messinstrumentes auf den Punkt 18 absinkt, die  gewünschte Drehzahl zum Schweissen, die 7400 T/min. betra-      gen sollte, in Wirklichkeit unter den gewünschten Wert gesun  ken ist, siehe Punkt 20.  



  Durch Versuche hat man festgestellt, dass wenn eine Zeit  verzögerung von 1,0-1,5 sek. zwischen dem Abstellen des  Motors bei Punkt 14 und dem Einleiten des Pressdruckes bei  Punkt 22 zulässt, dass dann die Schweissmaschine angenähert  die richtige Drehzahl aufweist, wenn das Messinstrument die  dem Punkt 22 entsprechende Drehzahl anzeigt. Aus der Fig. 1  ist ersichtlich, dass der Punkt 22 auf der gestrichelt dargestell  ten Kurve 12 direkt über dem Punkt 24 auf der die wirkliche  Drehzahl angebende Kurve 10 liegt und dass der Punkt 24  ungefähr der gewünschten Schweissdrehzahl von 7400 T/min.  entspricht.  



  Wie oben angeführt, soll der Pressdruck wirksam werden in  dem Zeitpunkt, da der Antriebsmotor abgeschaltet wird. Dies  kann mit der in dem Hauptpatent beschriebenen     Einrichtung     erreicht werden, weil zwischen dem Feststellen der gewünsch  ten Drehzahl der Welle und dem Erzeugen des zum Ausschal  ten des Antriebsmotors nur eine sehr     kurze    Zeit verstreicht.  Wie anhand der Kurve 12 aus der Fig. 1 ersichtlich ist, ermög  licht die nachstehend beschriebene Einrichtung das Ausschal  ten des Antriebsmotors und das Einleiten des Pressdruckes bei  Punkt 16.  



  In der Fig. 2 ist ein Blockschema und in der Fig. 3 ein  Schaltschema einer verbesserten Einrichtung zum Steuern  einer     Schweissmaschine    dargestellt.  



  Die genaue Steuerung der Funktion einer Schweissmaschine  mit einem Schwungrad wird durch genaues Bestimmen der  Drehzahl des Schwungrades und durch Steuern der Maschi  nenfunktionen     im    exakt richtigen Zeitpunkt mittels elektri  schen Impulsen erreicht. Die Drehzahl der Welle wird mit     Hilfe     eines magnetischen Fühlers 32, der mit einem nicht dargestell  ten, mit dieser Welle verbundenen Zahnrad zusammenarbei  tet, bestimmt. Das durch diesen Fühler 32 erzeugte     elektrische     Signal ist eine sinusförmige Wechselspannung. Dieses Signal  wird einem Verstärker 34 zugeführt und in diesem derart  begrenzt, dass eine Rechteckspannung entsteht.

   Dieses Recht  ecksignal gelangt in ein Differenzierglied 36, welches entspre  chend den steilen Flanken des Rechtecksignales scharfe, kurze,  positive und negative Impulse erzeugt. Diese Impulse werden  einem monostabilen Multivibrator 38 zugeführt, der auf die  positiven scharfen Impulse anspricht und auf Grund dieser  positiven Impulse breitere Impulse von gleichbleibender Breite  und Höhe erzeugt.  



  Diese vom monostabilen Multivibrator 38 erzeugten  Impulse werden einem Integrator 40 zugeführt, der einen  integrierten Operationsverstärker mit einer einen Kondensator  und einen Widerstand aufweisenden Rückkopplungsschlaufe  besitzt. Dieser Integrator integriert die vom Multivibrator 38  erzeugten Impulse über eine bestimmte Zeit und erzeugt eine  von der Frequenz dieser Impulse abhängige Gleichspannung.  



  Die vom Integrator 40 erzeugte Gleichspannung wird einer  seits über die Leitung 46 und über einen Messbereichwähler  42 einem Anzeigeinstrument 44 zum Ablesen der Drehzahl  zugeführt. Diese optische Anzeige der Drehzahl ist lediglich  für die Bedienungsperson bestimmt und dient nicht zum  Steuern der Maschinenfunktionen, so dass allfällige Verzöge  rungen in der Anzeige der Drehzahl durch das Anzeigeinstru  ment 44 keine Nachteile entstehen.  



  Die vom     Integrator    40 erzeugte Gleichspannung wird über  die Leitungen 48 und 50 einer ersten Vergleichsschaltung 56,  über die Leitung einer zweiten Vergleichsschaltung 58 und  über die Leitung 54 einer dritten Vergleichsschaltung 60 zuge  führt. Eine zweite Bezugsspannungsquelle ist mit dem zweiten  Eingang der Vergleichsschaltung 58 und eine dritte Bezugs  spannungsquelle 66 ist mit dem zweiten Eingang der Ver  gleichsschaltung 56 verbunden. Jede dieser drei Vergleichs  schaltungen ist zum Steuern einer speziellen Funktion der    Schweissmaschine     bestimmt.    Jede Vergleichsschaltung ver  gleicht die vom Integrator 40 erzeugte Gleichspannung mit der  entsprechenden Spannung der zugehörigen Bezugsspannungs  quelle.  



  Aus den Fig. 1 und 2 ist weiter ersichtlich, dass ein Relais  70 durch die Vergleichsschaltung 58 dann erregt werden soll,  wenn das vom Integrator erzeugte Gleichspannungssignal der  von der Bezugsspannungsquelle 64 gelieferten Spannung  entspricht und die Drehzahl der Welle den durch Punkt 58 der  Kurve 10 bestimmten Wert erreicht. Ohne     weiteres.    Dazutun  würde die Vergleichsschaltung 58 während eines     Schweisszy-          klusses    zweimal ansprechen, nämlich während des Ansteigens  und während des Absinkens der Kurve 10. Mittels der logi  schen Schaltung 74 wird jedoch das Ansprechen der Ver  gleichsschaltung 58 im ansteigenden Teil der Kurve 10 unwirk  sam gemacht, so dass die Steuerung der Maschine nur durch  die dem Punkt 28 entsprechende Drehzahl erfolgt.  



  In der Fig. 3 sind weitere Einzelheiten der Schaltung darge  stellt. Alle Relaiskontakte sind in dem Zustand gezeigt, den sie  einnehmen, wenn die Welle der Maschine stillsteht. Die durch  die strichpunktierte Linie 74 eingerahmten Teile bilden zusam  men die logische Schaltung 74 der Fig. 2.  



  Nachstehend ist ein vollständiger Arbeitsablauf der oben  beschriebenen Einrichtung näher erläutert. Eine Starttaste 76  wird von Hand betätigt, wodurch ihr Kontakt in die     Schlies-          stellung    verbracht wird. Dies bewirkt, dass folgender Strom  kreis, ausgehend von einer ersten Sammelschiene 78 über die  Starttaste 76, einen Ruhekontakt 68a eines Relais 68 und ein  Startrelais 80 zu einer zweiten Sammelschiene 82 geschlossen  wird. Diese beiden Sammelschienen 78 und 82 sind an eine  nicht dargestellte Spannungsquelle angeschlossen.

   Durch die  Erregung des Startrelais 80 wird sein Arbeitskontakt 80a  geschlossen, welcher die Starttaste 76 überbrückt und somit  einen Selbsthaltestromkreis bildet, so dass das Startrelais 80  angezogen bleibt, auch dann wenn die Starttaste 76 wieder  losgelassen wird. Über einen weiteren nicht dargestellten  Kontakt des Startrelais 80 wird der Antriebsmotor der  Maschine eingeschaltet.  



  Während die Drehzahl der Welle der Maschine immer mehr  zunimmt, wird im magnetischen Fühler 32 das sinusförmige  Signal erzeugt, das dem Verstärker 34 zugeführt und im     Diffe-          renzierglied    36, im monostabilen Multivibrator 38 und im  Integrator 40, wie vorangehend beschrieben, verarbeitet wird.  Über die Leitung 48 und die Leitungen 50, 52 und 54 gelangt  das zur Drehzahl proportionale Gleichspannungssignal zu den  Eingängen der drei Vergleichsschaltungen 56, 58 und 60.

    Diese Vergleichsschaltungen erregen die ihnen zugeordneten  Relais 68, 70 bzw. 72 nur dann, wenn das diesen Vergleichs  schaltungen zugeführte Gleichspannungssignal grösser ist als  die den Vergleichsschaltungen von den     Bezugsspannungsquel-          len    62, 64 und 66 zugeführte Bezugsspannungen ist.  



  Wenn die Drehzahl ansteigt, so liefert die Vergleichsschal  tung 56 an ihrem Ausgang ein Signal, weil das vom Integrator  40 erzeugte     Gleichspannungssignal    grösser ist als die durch die  fest eingestellte     Bezugsspannungsrelais    66 abgegebene Bezugs  spannung. Dieses Ausgangssignal würde normalerweise das  Relais 72 erregen, wodurch sein Ruhekontakt 72c geöffnet  würde. In Reihe mit dem Relais 72 sind jedoch Arbeitskon  takte 70a und 72a geschaltet, die in dieser Arbeitsphase offen  sind, so dass das Relais 72 nicht erregt wird. Durch diese  logische Schaltung wird also verhindert, dass das Relais 72  erregt wird, wenn die Drehzahl ansteigt.  



  Wenn die Drehzahl der Welle der Maschine jenen Wert  erreicht, bei dem die vom Integrator 40 abgegebene Gleich  spannung gleich oder grösser ist als die von der einstellbaren       Bezugsspannungsquelle    64 gelieferte Spannung, so erzeugt die  Vergleichsschaltung 58 ein Ausgangssignal, durch welches das  Relais 70 über den Ruhekontakt 72b erregt wird. Dadurch      werden die Arbeitskontakte 70a und 70b geschlossen und der  Ruhekontakt     70c    geöffnet. Durch das     Schliessen    des Arbeits  kontaktes 70b bleibt das Relais 70 weiterhin an den Ausgang  der Vergleichsschaltung 58 angeschlossen, auch dann wenn der  Ruhekontakt 72b     geöffnet    wird.  



  Wenn das Relais 70 erregt wird, schliesst der Arbeitskon  takt 70a, wodurch das Relais 72 mit dem Ausgang der Ver  gleichsschaltung 56 verbunden und somit ebenfalls erregt wird.  Durch den     Anzug    des Relais 72 wird der parallel zum Arbeits  kontakt 70a geschaltete Arbeitskontakt 72a geschlossen und  der parallel zum Arbeitskontakt 70b geschaltete Ruhekontakt  72b geöffnet. Somit sind die Relais 70 und 72 durch die logi  sche Schaltung für die Einleitung des zweiten Pressdruckes  während des Anstieges der Drehzahl vorbereitet worden. Der  Anzug der Relais 70 und 72 hat während der Zeit, in der die  Drehzahl ansteigt, keine weiteren Wirkungen zur Folge, da ein  Arbeitskontakt 68b des Relais 68 in dieser Arbeitsphase noch  nicht geschlossen ist. Dies ist erst der Fall, wenn die  gewünschte höchste Drehzahl erreicht ist und wieder absinkt.  



  Wenn diese gewünschte Drehzahl erreicht ist, wobei der  Impulsgeber 40 eine Gleichspannung abgibt, welche gleich der  von der Bezugsspannungsquelle 62 gelieferten Bezugsspan  nung ist, wird die Vergleichsschaltung 60 ein Ausgangssignal  erzeugen, das das Relais 68 erregt, wodurch der Arbeitskon  takt 68b des Relais 68 geschlossen und ein Stopprelais 84  erregt wird, weil dabei der durch die Sammelschiene 78, einen  Ruhekontakt 90a, den Arbeitskontakt 68b, das Stopprelais 84  und die Sammelschiene 82 gebildeter Stromkreis geschlossen  wird. Dies hat zur Folge, dass die Arbeitskontakte 84a, 84b  und 84c des Stopprelais 84 geschlossen werden. Das Stoppre  lais 84 bewirkt, dass der Antriebsmotor ausgeschaltet und der  erste Pressvorgang über nicht dargestellte Stromkreise einge  leitet wird.  



  Da nun der Antriebsmotor abgeschaltet ist, sinkt die Dreh  zahl und die vom Integrator 40 erzeugte und der Vergleichs  schaltung 60 zugeführte Gleichspannung nimmt ab, wodurch  das Relais 68 abfällt und seinen Arbeitskontakt 68b öffnet.  Das Stopprelais 84 bleibt weiterhin angezogen, weil sein  Arbeitskontakt 84a parallel zum Arbeitskontakt 68b geschal  tet ist, und in Selbsthaltung übergeht.  



  Wenn danach die Drehzahl weiter abfällt, sinkt die der  Vergleichsschaltung 58 zugeführte Gleichspannung unter den  Wert, der von der Bezugsspannungsquelle 64 gelieferten  Bezugsspannung und das Relais 70 fällt ab. Dadurch wird ein  durch die Sammelschiene 78 den Arbeitskontakt 84b, den  Ruhekontakt 70c, ein Geschwindigkeitskontrollrelais 86 und  die Sammelschiene 82 gebildeter Stromkreis geschlossen und  damit das Geschwindigkeitskontrollrelais 86 erregt. Dieses  leitet über nicht dargestellte Stromkreise den zweiten     Press-          druck    ein.  



  Mit dem Abfallen des Relais 70 werden seine Arbeitskon  takte 70a und 70b geöffnet, da in dieser Arbeitsphase das  Relais 72 noch erregt ist, wird verhindert, dass das Relais 70  erneut erregt wird. Dies deshalb, weil der Ruhekontakt 72b  geöffnet ist, solange das Relais 72 erregt ist und weil der  Arbeitskontakt 70b in seine offene Ruhestellung zurückge  kehrt ist.  



  Das Abfallen des Relais 70 bewirkt ausserdem, dass der in  Reihe mit dem Relais 72 geschaltete Arbeitskontakt 70a  geöffnet wird. Wenn dann die Drehzahl auf 0 absinkt und der  Integrator 40 ein Gleichstromsignal abgibt, das kleiner ist als  die fest eingestellte von der Bezugsspannungsquelle 66 gelie  ferte Bezugsspannung, so     fällt    das Relais 72 ab. Dies bewirkt,  dass der Arbeitskontakt 72a geöffnet und der Ruhekontakt  72b geschlossen wird. Weil der Arbeitskontakt 70a schon  offen ist, verhindert das Öffnen des Arbeitskontaktes 72a ein  Wiedererregen des Relais 72, bis ein neuer Arbeitszyklus  eingeleitet wird.

      Da in diesem Zeitpunkt der Arbeitskontakt 74c noch  geschlossen ist, wird durch das Abfallen des Relais 72 folgen  der durch die Sammelschiene 78, den Arbeitskontakt 84c, ein  0-Geschwindigkeitssteuerrelais 88, den Ruhekontakt 72c und  die Sammelschiene 82 gebildeter Stromkreis geschlossen. Dies  hat den Anzug des 0-Geschwindigkeitssteuerrelais 88 zur  Folge. Dadurch wird sein Arbeitskontakt 88a geschlossen und  ein Endkontrollrelais 90 zieht auf. Dieses öffnet seinen Ruhe  kontakt 90a, wodurch der Selbsthaltestromkreis des Stoppre  lais 84 geöffnet wird. Dies hat zur Folge, dass das Stopprelais  84 abfällt, wodurch die Arbeitskontakte 84a, 84b und 84c  geöffnet werden.

   Dies bewirkt, dass das     Geschwindigkeitskon-          trollrelais    86, das 0-Geschwindigkeitssteuerrelais 88 und das       Endkontrollrelais    90 abfallen. Damit ist das Ende eines  Arbeitszyklus erreicht und es kann durch Betätigen der Start  taste 76 ein neuer Arbeitszyklus wie oben angeführt eingeleitet  werden. Am Ende des Arbeitszyklus     können    die Vorrichtun  gen zum Erzeugen der Pressdrücke automatisch abgeschaltet  werden, wodurch die miteinander verschweissten Stücke frei  gegeben werden und aus der Maschine herausgenommen  werden     können.     



  In den beiden Figuren 2 und 3 sind keine Geräte zum Spei  sen der     einzelnen    Schaltungen dargestellt. Als Speisequelle  kann beispielsweise ein Gleichrichter, der an die normale  Netzspannung von 220 V angeschlossen werden kann und  diese Wechselspannung in eine Gleichspannung von 12 V  umformt, verwendet werden.  



  Der in feinen Stufen einstellbare Spannungsteiler der       Bezugsspannungsquelle    62 enthält fünf Dekaden. Dadurch  kann der Widerstand eines Zweiges dieses Spannungsteilers  zwischen 0-999 000 Ohm beliebig in kleinen Schritten von je  1 Ohm eingestellt werden. Dies ermöglicht die Vorwahl einer  genauen zu überwachenden Drehzahl.  



  Die oben beschriebene logische Schaltung 74 steuert die  Arbeitsweise der Einrichtung derart, dass sie die     einzelnen     Arbeitsphasen nur dann     einleitet,    wenn die Drehzahl absinkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Steuern einer Maschine in Abhängigkeit von der Drehzahl einer Welle dieser Maschine, mit einem mit dieser Welle zusammenwirkenden, magnetischen Fühler zum Bestimmen der Drehzahl dieser Welle, ersten Mitteln zum Erzeugen eines zur genannten Drehzahl proportionalen elek trischen Signales und zweiten Mitteln zum Betätigen wenig stens eines Relais (68, 70, 72), wenn die Drehzahl einen bestimmten Wert aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass dritte Mittel (62, 64, 66) zum Erzeugen von Bezugsspannun gen vorgesehen sind, dass die zweiten Mittel Komparatoren (56, 58, 60) zum Vergleichen der Bezugsspannungen mit den zur Drehzahl proportionalen elektrischen Signalen aufweisen, und dass eine Relaisschaltung (74)
    zum Steuern der Maschine in Abhängigkeit der elektrischen Signale vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass ein erstes (62) der dritten Mittel eine Bezugsspan nung erzeugt, die dem Wert des elektrischen Signales für die höchste Drehzahl der Maschine entspricht, und dass die Relaisschaltung ein Relais (84) zum Ausschalten des Motors der Maschine aufweist, wobei der Motor ausgeschaltet wird, wenn der Wert des elektrischen Signales den Wert der entspre chenden Bezugsspannung erreicht. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass logische Mittel (70a, 72a) zum Verhindern der Beeinflussung der Arbeitsweise der Maschine, bevor diese die höchste Drehzahl erreicht hat, vorgesehen sind.
    3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass ein zweites (66) der dritten Mittel eine Bezugsspan- nung erzeugt, die dem Wert des elektrischen Signales für die Drehzahl gleich Null entspricht, wobei die Maschine durch das dem zugehörigen Komparator (56) zugeordnete Relais (72) in die Ausgangslage verbracht wird, wenn die Drehzahl auf Null absinkt. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass ein drittes (64) der dritten Mittel eine Bezugsspan nung erzeugt, die zwischen dem höchsten und dem minimalen Wert liegt, wobei bei Erreichen der diesem Zwischenwert entsprechenden Drehzahl ein weiterer Arbeitsgang der Maschine eingeleitet wird. 5.
    Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass die logischen Mittel einem ersten in Reihe zum Relais (70), das dem dritten (64) der dritten Mittel zugeordnet ist, geschalteter Relaiskontakt (70b) und einen zweiten in Reihe zum Relais (72), das dem zweiten der dritten Mittel zugeord net ist, geschalteter Relaiskontakt (72a) aufweisen. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass die logischen Mittel einen dritten, parallel zum ersten Relaiskontakt (70b) geschalteten Relaiskontakt (72b) und einen vierten, parallel zum zweiten Relaiskontakt (72a) geschalteten Relaiskontakt (70a) aufweisen. 7.
    Einrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeich net, dass im Ruhezustand der erste, zweite und vierte Relais kontakt (70a, 70b, 72a) offen und der dritte Relaiskontakt (72b) geschlossen ist. B. Einrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeich net, dass der erste (70b) und der vierte (70a) Relaiskontakt am Relais (70), das den dritten (64) der dritten Mitteln zuge ordnet ist, und dass der zweite (72a) und der dritte (72b) Relaiskontakt am Relais (72), das dem zweiten (66) der drit ten Mitteln zugeordnet ist, angeordnet sind. 9. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass der magnetische Fühler eine Spule mit einem Eisen kern umfasst. 10.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das erste (62) der dritten Mittel so ausgebildet ist, dass es eine einstellbare Bezugsspannung liefert. 11. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass das zweite (66) der dritten Mittel so ausgebildet ist, dass es eine fest eingestellte Bezugsspannung liefert. 12. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass das dritte (64) der dritten Mittel so ausgebildet ist, dass es eine einstellbare Bezugsspannung liefert. 13. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich- net, dass der magnetische Fühler mit einer an der Welle ange ordneten, Zähne aufweisenden Scheibe zusammmenwirkt und eine sinusförmige Wechselspannung erzeugt.
    14. Einrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekenn zeichnet, dass die ersten Mittel einen Verstärker (34) zum Verstärken der vom magnetischen Fühler erzeugten Wechsel spannung und zum Umwandeln der Sinusspannung in eine Rechteckspannung aufweisen. 15. Einrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekenn zeichnet, dass die ersten Mittel weiter ein Differenzierglied (36) zum Erzeugen von kurzen positiven und negativen Impul sen aufweisen. 16.
    Einrichtung nach Unteranspruch 15, dadurch gekenn zeichnet, dass die ersten Mittel weiter einen auf die positiven Impulse ansprechenden monostabilen Multivibrator (38) zum Erzeugen von bezüglich der Dauer und der Amplitude kon stanten Impulsen aufweisen. 17. Einrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekenn zeichnet, dass die ersten Mittel ferner einen Integrator (40) zum Integrieren der vom monostabilen Multivibrator erzeug ten Impulse zum Umwandeln dieser Impulse in die zur Dreh zahl proportionalen Gleichstromsignale umfasst. 18.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass ein an den Ausgang des Integrators anschliessbares Anzeigegerät (42, 44) zum Ablesen der Drehzahl vorgesehen ist. 19. Einrichtung nach Unteranspruch 18, dadurch gekenn zeichnet, dass das Anzeigegerät ein Messinstrument (44) mit für die Ablesung der Drehzahl geeichter Skala aufweist. 20. Einrichtung nach Unteranspruch 19, dadurch gekenn zeichnet, dass das Anzeigegerät einen Bereichsumschalter (42) aufweist. 21. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass wenigstens eines (62) der dritten Mittel so ausgebil det ist, dass die erzeugte Bezugsspannung einstellbar ist. 22.
    Einrichtung nach Unteranspruch 21, dadurch gekenn zeichnet, dass das einstellbare dritte Mittel eine Widerstands dekade (62) ist. 23. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass wenigstens eines (66) der dritten Mittel so ausgebil det ist, dass die erzeugte Bezugsspannung nicht veränderbar ist.
CH396372A 1969-01-15 1972-03-17 Einrichtung zum Steuern einer Maschine in Abhängigkeit von der Drehzahl CH532286A (de)

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CH396372A CH532286A (de) 1969-01-15 1972-03-17 Einrichtung zum Steuern einer Maschine in Abhängigkeit von der Drehzahl

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