CH529159A - Verfahren zur Herstellung von neuen Aryl-1,2,4-oxadiazolidinverbindungen mit herbicider Aktivität und Verwendung der neuen Verbindungen als Herbicide - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen Aryl-1,2,4-oxadiazolidinverbindungen mit herbicider Aktivität und Verwendung der neuen Verbindungen als Herbicide

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CH529159A
CH529159A CH1638469A CH1638469A CH529159A CH 529159 A CH529159 A CH 529159A CH 1638469 A CH1638469 A CH 1638469A CH 1638469 A CH1638469 A CH 1638469A CH 529159 A CH529159 A CH 529159A
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methyl
carbon atoms
alkyl
oxadiazolidine
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CH1638469A
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Krenzer John
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Velsicol Chemical Corp
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    • C07D271/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two nitrogen atoms and one oxygen atom as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
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Description


  Verfahren zur Herstellung von neuen Aryl-1,2,4-oxadiazolidinverbindungen  mit herbicider Aktivität und Verwendung der neuen Verbindungen als Herbicide    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel  lung von neuen  Aryl-1,2,4-oxadiazolidinverbindungen  mit pesticider, insbesondere herbicider Aktivität, sowie  die Verwendung dieser Verbindungen.  



  Die neuen erfindungsgemäss erhältlichen Verbin  dungen entsprechen der Formel  
EMI0001.0000     
    worin R einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen  oder einen Alkenylrest mit 2 oder 3 Kohlenstoffato  men, Z Sauerstoff oder Schwefel, X ein Halogenatom,  einen Alkylrest mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, einen  Alkenylrest mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, einen  Halogenalkylrest mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, ei  nen Alkoxyrest mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, eine  Nitrogruppe, eine Dialkylaminogruppe mit bis zu 1.0  Kohlenstoffatomen je Alkylgruppe, eine     Acylamino-          gruppe    mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, eine     N-Alkyl-          N-acylaminogruppe    mit je bis zu 10 Kohlenstoffato  men in der Alkyl- und Acylgruppe,

   eine     Alkylthiogrup-          pe    mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, eine     Alkylsulf-          oxydgruppe    mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, eine     AI-          kylsulfongruppe    mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, eine  Cyangruppe, eine Thiocyangruppe oder die Gruppe    -N=CHR'    worin R' ein Wasserstoffatom oder ein Alkylrest mit  bis zu 10 Kohlenstoffatomen ist, und n eine ganze  Zahl von 0 bis 4 bedeuten, wobei höchstens zwei der  Symbole X Nitrogruppen, Dialkylaminogruppen, Acy-    laminogruppen oder N-Alkyl-N-acylaminogruppen dar  stellen, wenn n grösser als 2 ist.  



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform der     Eifin-          dung    bedeutet X ein Halogenatom, einen Alkylrest, ei  nen Alkenylrest, einen Halogenalkylrest oder eine  Nitrogruppe, und R, Z und n sind wie oben definiert,  wobei höchstens zwei der Symbole X Nitrogruppen  darstellen,     wenn    n grösser als 2 ist.  



  Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen  sind überraschend wirksam als Pestizide und insbeson  dere als     Herbizide.    Viele der erfindungsgemäss erhält  lichen Verbindungen sind ausserdem als Fungizide und  als Insektizide wirksam.  



  Gegenstand der Erfindung ist daher auch die Ver  wendung der     erfindungsgemäss    hergestellten Verbin  dungen als herbizide Mittel.  



  Das Verfahren gemäss der Erfindung zur Herstel  lung der oben definierten Verbindungen der Formel I  ist dadurch gekenzeichnet, dass man eine     Arylverbin-          dung    der Formel  
EMI0001.0018     
    worin R2 ein -NHR-Rest, eine Alkoxygruppe, eine  Alkylthiogruppe, eine Dialkylaminogruppe oder ein  Halogenatom bedeutet und R, X und Z wie oben defi  niert sind, mit einem Isocyanat der Formel    R-N=C=O    umsetzt, um die Arylverbindung zu cyclisieren.  



  Wenn     R2    die Gruppe     -NHR    bedeutet, kann die  Umsetzung zweckmässig in wässriger Base, zum Bei  spiel wässriger     Natriumhydroxydlösung,    durch Zugabe      des Halogenformiats, zum Beispiel eines     Alkylchlorfor-          miats    zu dem Harnstoff oder Thioharnstoff bei niede  ren Temperaturen, zum Beispiel 5 bis 20  C, durchge  führt werden. Vorzugsweise erfolgt die Zugabe unter       Rühren,    und das Rühren wird nach der Zugabe fortge  setzt.

   Die gewünschte Verbindung kann aus der Reak  tionsmischung durch     übliche    Methoden, zum Beispiel  durch Filtrieren, Dekantieren, Extrahieren, Waschen,  Trocknen und Umkristallisieren und dergleichen ge  wonnen werden.  



  Diejenigen Verbindungen, in denen wenigstens ein  Rest X eine primäre oder sekundäre Aminogruppe ist,  können erfindungsgemäss leicht durch Hydrolyse der  entsprechenden  Acylaminoaryl-1,2,4-oxydiazolidinverbindung  hergestellt werden.  



  Verbindungen, in denen wenigstens ein Symbol X  einen Alkylsulfoxydrest mit bis zu 10 Kohlenstoffato  men oder Alkylsulfonrest mit bis zu 10 Kohlenstoffato  men bedeutet, können auch aus den entsprechenden  Alkylthioverbindungen mit bis zu 10 Kohlenstoffato  men in der Alkylthiogruppe durch Oxydation nach be  kannten Verfahren hergestellt werden.  



  Verbindungen, in denen wenigstens ein Rest X eine  Iminogruppe der Formel:    -N=CHR'    bedeutet, können auch aus der entsprechenden Verbin  dung mit einer unsubstituierten Aminogruppe in der  Stellung, in der die Iminogruppe gewünscht wird,  durch Umsetzung mit einem geeigneten Aldehyd unter  Dehydratisierungsbedingungen hergestellt werden.  



  Die Verbindungen der Formel II können leicht aus  den entsprechenden N-Arylhydroxylaminen durch Um  setzung mit einem Isocyanat oder Isothiocyanat der       Formel       R-N=C=Z    worin R und Z wie oben     definiert    sind, hergestellt wer  den. Diese Umsetzung kann durch Zugabe der letztge  nannten Verbindung zu einer Lösung des     N-Arylhy-          droxylamins    in einem geeigneten Lösungsmittel, zum  Beispiel Diäthyläther, erfolgen. Niedere Temperaturen,  zum Beispiel von etwa 0 bis 10  C, sind für dies Um  setzung bevorzugt. Der Harnstoff oder Thioharnstoff  kann in Form dieser Reaktionslösung eingesetzt oder  daraus durch Fällung unter Zugabe eines Verdün  nungsmittels, zum Beispiel Pentan, und anschliessendes  Filtrieren und Trocknen gewonnen werden.

    



  Geeignete Harnstoff- und     Thioharnstoffverbindun-          gen    sind beispielsweise:  1-Methyl-3-phenyl-3-hydroxyharnstoff,       1-Nfethyl-3-(3'-methylphenyl)-          3-hydroxyharnstoff,     9     -Methyl-3-(3',4'-dimethylphenyl)-          3-hydroxyharnstoff,          1-Methyl-3-(3'-nitro-4'-methylphenyl)-          3-hydroxyharnstoff,          1-Methyl-3-(3'-trifluor-methylphenyl)-          3-hydroxyharnstoff,          1-Methyl-3-(4'-chlorphenyl)-          3-hydroxyharnstoff,     1-Isopropyl-3-(4'-chlorphenyl)-    3-hydroxyharnstoff,

         1-Ally1-3-(2',3'-dichlorphenyl)-          3-hydroxyharnstoff,          1-Methyl-3-(2',4',5-trichlorphenyl)-          3-hydroxyharnstoff,          1-Methyl-3-(3'-bromphenyl)-          3-hydroxyharnstoff,          1-Methyl-3-phenyl-          3-hydroxythioharnstoff,          1-Methyl-3-(4'-chlorphenyl)-          3-hydroxythioharnstoff,          1-Methyl-3-(2',4',5'-trichlorphenyl)-          3-hydroxythioharnstoff     und dergleichen.

      Die N-Arylhydroxylamine, die zur oben beschrie  benen Herstellung der Harnstoffe und Thioharnstoffe  verwendet werden, können aus den entsprechenden  Nitrobenzolen hergestellt werden.  



  Isocyanate und Isothiocyanate, die für die Herstel  lung der Harnstoffe und Thioharnstoffe geeignet sind,  sind niedere Monoalkyl- und -alkenylisocyanate und  -isothiocyanate, zum Beispiel  Methylisocyanat,  Äthylisocyanat,  n-Propylisocyanat,  Isopropylisocyanat,  Allylisocyanat,  Methylisothiocyanat,  Äthylisothiocyanat,  Allylisothiocyanat  und dergleichen.  



  Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung  der neuen Verbindungen.    <I>Beispiel 1</I>       2-Phenyl-4-methyl-1,2,4-          oxadiazolidin-3,5-dion     10 g (0,06 Mol)  1-Methyl-3-phenyl-3-hydroxyharnstoff  werden in 34 ml (0,068 Mol) gekühlter (10  C) 2n  wässriger Natriumhydroxydlösung gelöst. Unter Rüh  ren werden 6,3 ml (0,066 Mol) Äthylchlorformiat trop  fenweise bei 10-15  C zugegeben. Nach beendeter Zu  gabe wird das Rühren noch etwa     1/2    Stunde     fortgesetzt.     Die     gewünschte    Verbindung, die bei der Entstehung  ausfällt, wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und ge  trocknet.

   Durch Umkristallisieren aus Methanol und       Trocknen    im Vakuum     wird    festes  2-Phenyl-4-methyl-1,2,4-oxydiazolidin-3,5-dion  mit einem Schmelzpunkt von 98-99  C und den fol  genden Werten der Elementaranalyse, berechnet für  C9H8N2O3, erhalten.

           Theoretisch:    C 56,28 H 4,19 N 14,58     -0/o          b6     Gefunden: C 56;62 H 4,64 N 14,50 0/0    <I>Beispiel 2</I>         2-(4'-Chlorphenyl)-4-methyl-1,2,4-          oxadiazolidin-3,5-dion     5,7 g     1-Methyl-3-(4'-chlorphenyl)-          3-hydroxyharnstoff     werden in 30     ml    Benzol, das mit 3 Tropfen     Triäthyl-          amin    versetzt ist, gelöst.

   Die Mischung wird mit 3;6     ml          Methylisocyanat        versetzt.    Die Reaktionsmischung wird       etwa    14 Stunden lang unter Rückfluss erwärmt. Dann       wird    die Reaktionsmischung     mit    100     ml        Hexan    und      anschliessend mit gepulverter Holzkohle versetzt, und  die Lösung wird filtriert und abgekühlt.

   Die ge  wünschte Verbindung scheidet sich aus der Lösung ab  und wird als Äthylacetat in Mischung mit Hexan um  kristallisiert, wodurch       2-(4'-Chlorphenyl)-4-methyl-1,2,4-          oxadiazolidin-3,5-dion     in weissen Kristallen mit einem Schmelzpunkt von  116-118  C und mit den folgenden Werten der Ele  mentaranalyse, berechnet für C9H7ClN2O3, erhalten  wird.

      Theoretisch: C 47,65 H 3,11 Cl 15,64 %  Gefunden: C 47,80 H 3,49 C115,60     -0/o       <I>Beispiel 3</I>       2-(4'-Chlorphenyl)-4-äthyl-1,2,4-          oxadiazolidin-3,5-dion     Eine Lösung von 7,6 g Äthylisocyanat in 20 ml  Diäthyläther wird tropfenweise unter Rühren bei Zim  mertemperatur zu einer Lösung von  N-(4-Chlorphenyl)hydroxylamin  in 60 ml Äther gegeben. Das Rühren wird noch eine  Stunde fortgesetzt. Während dieser Zeit scheidet sich  aus der Lösung festes Material ab. Die Reaktionsmi  schung wird mit 100 ml Pentan versetzt, um weiteren       1-Äthyl-3-(4'-chlorphenyl)-          3-hydroxyharnstoff     abzuscheiden. Die gewünschte Verbindung wird von  der Reaktionsmischung abfiltriert und an der Luft ge  trocknet.

    



  8,0 g (0,037 Mol) des vorstehend hergestellten       1-Äthyl-3-(4'-chlorphenyl)-          3-hydroxyharnstoffs     werden in 21 ml gekühlter (10  C) 2n wässriger Natri  umhydroxydlösung gelöst. Man gibt unter Rühren  3,9 ml (0,041 Mol) Äthylchlorformiat tropfenweise bei  10-15  C zu und setzt das Rühren nach beendeter Zu  gabe noch eine halbe Stunde lang     fort.    Die gewünschte  Verbindung fällt im Masse ihrer Bildung aus und wird  abfiltriert, mit Wasser gewaschen, an der Luft getrock  net und aus Methanol umkristallisiert.

   Man erhält  festes       2-(4'-Chlorphenyl)-4-äthyl-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion     als bräunliche nadelartige Kristalle mit einem Schmelz  punkt von 84-86 C und mit den folgenden Werten  der Elementaranalyse, berechnet für C10H9ClN2O3:    Theoretisch: C 49,92 H 3,77 N114,74     0/o     Gefunden: C 49,48 H 3;96 N114,54     0/o       <I>Beispiel 4</I>       2-(4'-Chlorphenyl)-4-allyl-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion     5,8 g Allylisocyanat werden tropfenweise bei  0-5  C unter Rühren zu einer Lösung von 10 g  N-(4-Chlorphenyl)-hydroxylamin  in 50m1 Benzol gegeben.

   Man     rührt    die Reaktionsmi  schung eine halbe Stunde bei 15-20  C, kühlt dann  auf 10  C ab und filtriert den abgeschiedenen Feststoff  ab. Durch Waschen des Feststoffs mit Hexan und  Trocknen erhält man       1-Allyl-3-(4'-chlorphenyl)-          3-hydroxyharnstoff       als weisse Kristalle, die bei 117-118  C schmelzen.  6,0 g     1-Allyl-3-(4'-chlorphenyl)-          3-hydroxyharnstoff     werden in 50 ml gekühltem Dioxan gelöst und mit  einer Lösung von 1,3 g Natriumhydroxyd in 15 ml  Wasser versetzt.

   Dann gibt man -bei 10-15  C unter  Rühren tropfenweise 3,2 g (2,9 ml) Äthylchlorformiat  zu und setzt das Rühren nach beendeter Zugabe noch  etwa eine halbe Stunde     fort.    Die Reaktionsmischung  wird in 300 ml kaltes Wasser gegossen,     gerührt    und  zur Abtrennung des Niederschlags filtriert.

   Durch Um  kristallisieren des Niederschlags aus     Äthanol    und  Trocknen im Vakuum bei Zimmertemperatur erhält  man       2/(4'-Chlorphenyl)-4-allyl-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion     als weisse nadelartige Kristalle mit einem Schmelz  punkt von 56-57  C und mit den folgenden Werten  der Elementaranalyse, berechnet für C11H9ClN2O3-    Theoretisch: C 52,38 H 3,60     C114,06    %  Gefunden:

   C 52,52 H 3,84 C113,95 %    <I>Beispiel 5</I>       2-(2',4',5'-Trichlorphenyl)-4-methyl-          1,2,4-oxadiazohdin-3,5-dion     8 g (0;03 Mol)       1-Methyl-2-(2',4',5'-trichlorphenyl)-          3-hydroxyharnstoff     werden in 18 ml gekühlter (10  C) 2n wässriger     Natri-          umhydroxylösung    gelöst und mit 80 ml Dioxan ver  mischt. Dann wird die Reaktionsmischung unter Rüh  ren bei 10-15 C tropfenweise mit 3,3 ml (0,034 Mol)  Äthylchlorfomiat versetzt. Nach beendeter Zugabe  wird das Rühren noch etwa     1/2    Stunde fortgesetzt.

   Das  dunkle ölige Produkt wird abgetrennt, aus Methanol  umkristallisiert und mit     gepulverter    Holzkohle gekocht,  wodurch man       2-(2',4',5'-Trichlorphenyl)-          4-methyl-1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion     als bräunliche nadelartige Kristalle mit einem Schmelz  punkt von 112-114  C und mit den folgenden Werten  der Elementaranalyse, berechnet für C9H5Cl3N2O3 er  hält.

      Theoretisch: C 36,58 H 1,70     Cl    36,02 0/0  Gefunden: C 36,88 H 1,68     C135,70    0/0    <I>Beispiel 6</I>  2-(3'     Nitrophenyl)-4-methyl-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion     Eine Lösung von 19,0g  N-(m-Nitrophenyl)-hydroxylamin  in 100 ml Dioxan, 25 ml Wasser und 11,0 g Natrium  bicarbonat wird auf 5  C gekühlt und mit 13,3 g  (11,8 ml) Äthylformiat versetzt. Die Mischung wird  noch etwa eine halbe Stunde bei 5 C gerührt, worauf  die Reaktionsmischung in 300 ml Eiswasser gegossen  wird. Der Niederschlag wird abfiltriert und durch Ste  henlassen getrocknet.

   Durch Umkristallisieren des  festen Produkts aus einer     Benzol-Hexan-Mischung    und  Trocknen im Vakuum erhält man       Äthyl(3-nitrophenyl)-N-hydroxyurethan     als gelbe Kristalle mit einem Schmelzpunkt von  103-105  C.      6,0 g des vorstehend hergestellten  Äthyl-N-(3-nitrophenyl)-N-hydroxyurethans  werden in 30     ml    Benzol gegeben und durch Erwärmen  auf 50  C gelöst. Die Lösung wird mit 3,3 g     Methyliso-          cyanat    und anschliessend mit 3 Tropfen Triäthylamin  versetzt. Die Reaktionsmischung wird etwa 14 Stunden  lang     gerührt    und dann erwärmt, um nichtumgesetztes  Methylisocyanat abzudestillieren.

   Zur Entfernung des  Benzols wird die restliche Mischung im Vakuum er  wärmt, wodurch man einen öligen Feststoff erhält, der  aus Äthylacetat/Hexan und dann aus Aceton/Hexan       umkristallisiert    wird. Als Produkt wird       2-(3'-Nitrophenyl)-4-methyl-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion     in weissen Kristallen erhalten, die bei 93-94 C  schmelzen und folgende Werte der Elementaranalyse,  berechnet für C9H7N3O5, aufweisen:    Theoretisch: C 45,61 H 2,98 N     17,710/0     Gefunden:

   C 45,97 H 3,43 N 17,55 %    <I>Beispiel 7</I>       2-(3'-Nitro-4'-methylphenyl)-4-methyl-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion     Eine Lösung von 4,1 g (4,6 ml) Methylisocyanat in  20 ml Diäthyläther wird unter Rühren bei Zimmertem  peratur in einer Zeit von etwa 10 Minuten zu einer  Lösung von 12,0 g  N-(3-Nitro-4-methylphenyl)-hydroxylamin  in 70 ml Äther gegeben. Der entstandene gelbe Nieder  schlag von       1-Methyl-3-(3'-nitro-4'-methylphenyl)-          3-hydroxyharnstoff     wird abfiltriert und an der Luft getrocknet.

    11 g (0,049 Mol)       1-Methyl-3-(3'-nitro-4'-methylphenyl)-          3-hydroxyharnstoff     werden in 80m1 Dioxan gelöst und mit 28,5m1 (0,057  Mol) einer 2n wässrigen Natriumhydroxydlösung ver  mischt.     Dann    gibt man tropfenweise bei 10-15  C un  ter Rühren 5,2 ml (0,054 Mol) Äthylchlorformiat zu  und setzt das Rühren nach beendeter Zugabe noch  etwa 14 Stunde lang fort. Das bei der Entstehung aus  fallende Produkt wird abfiltriert, mit Wasser gewa  schen und getrocknet.

   Durch Umkristallisieren aus  Methanol und Trocknen im Vakuum erhält man       2-(3'-Nitro-4'-methylphenyl)-4-methyl-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion     als gelbe Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 80 bis  81 C und den folgenden Werten der Elementarana  lyse, berechnet für C10H9N3O5:         Theoretisch:    C 47,84 H 3,61 N 16,74 0/0  Gefunden: C 48,02 H 4,02 N 16,16 0/0    <I>Beispiel 8</I>  2-(4'-Fluorphenyl)-4-methyl  1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion  14,1 g (0,1 Mol) p-Fluornitrobenzol werden in  100 ml Tetrahydrofuran gelöst. Die Lösung wird mit  0,1 g  10% Palladium-auf-Aktivkohle-Katalysator  und anschliessend mit 6,0 ml (0,105 Mol) Hydrazin  versetzt. Die erhaltene Mischung wird etwa 48 Stunden  bei Zimmertemperatur gerührt, wobei nötigenfalls ge-    kühlt wird.

   Die Reaktionsmischung, die  N-(4-Fluorphenyl)-hydroxylamin  enthält, wird über wasserfreiem Magnesiumsulfat ge  trocknet und filtriert. Dann versetzt man die Lösung  mit 6,2 ml (0,1 Mol) Methylisocyanat und rührt die  Mischung etwa 15 Minuten. Die Reaktionsmischung  wird durch Destillation eingeengt und dann mit Hexan  gewaschen und filtriert, wodurch man       1-Methyl-3-(4'-fluorphenyl)-          3-hydroxyharnstoff     als gelben Feststoff erhält.  10,0 g (0,054 Mol)       1-Methyl-3-(4'-fluorphenyl)-          3-hydroxyharnstoff     werden in 80 ml Dioxan gelöst und mit 32 ml (0,064  Mol) einer 2n wässrigen Natriumhydroxydlösung ver  mischt.

   Dann gibt man tropfenweise unter Rühren bei  10-15  C 5,7 ml (0,06 Mol) Äthylchlorformiat zu und  setzt das Rühren nach beendeter Zugabe noch eine  halbe Stunde lang fort. Das bei der Entstehung ausfal  lende Produkt wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen  und getrocknet. Durch Umkristallisieren aus Methanol  und Trocknen im Vakuum erhält man       2-(4'-Fluorphenyl)-4-methyl-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion     als Feststoff mit einem     Schmelzpunkt    von 97-99  C  und den folgenden Werten der Elementaranalyse, be  rechnet für C9H7FN2O3:    Theoretisch: N 13,32 %       Gefunden:    N 13,36 %    Andere Verbindungen im Rahmen der Erfindung  können leicht nach der oben beschriebenen Arbeits  weise hergestellt werden.

   Zur Vereinfachung sind     in     den folgenden Beispielen lediglich die wesentlichen Be  standteile aufgeführt, die     zur    Herstellung der angegebe  nen Verbindungen nach den in den vorstehenden Bei  spielen erläuterten Arbeitsweisen benötigt werden.    <I>Beispiel 9</I>       1-Methyl-3-(3',4'-dichlorphenyl)-          3-hydroxyharnstoff    +  Natriumhydroxyd + Äthylformiat =       2-(3',4'-Dichlorphenyl)-4-methyl-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion,     F.<B>122-123</B> \C.

      <I>Beispiel 10</I>  N-(p-Chlorphenyl)hydroxylamin +  Isopropylisocyanat +  Natriumhydroxyd + Äthylchlorformiat =       2-(4'-Chlorphenyl)-4-isopropyl-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion,     F. 61-63  C.  



  <I>Beispiel 11</I>  N-(o-Chlorphenyl)-hydroxylamin +  Methylisocyanat + Natriumhydroxyd +  Äthylchlorformiat =       2-(2'-Chlorphenyl)-4-methyl-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion,     F. 115-116  C.  



  <I>Beispiel 12</I>  N-(2,5-Dichlorphenyl)hydroxylamin +       Isopropylisocyanat        +        Natriumhydroxyd        +          Äthylchlorformiat    =           2-(2',5'-Dichlorphenyl)-4-isopropyl-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion,     F. 85-88  C.    <I>Beispiel 13</I>  N-(2,3-Dichlorphenyl)hydroxylamin +  Allylisocyanat + Natriumhydroxyd +  Äthylchlorformiat =       2-(2',3'-Dichlorphenyl)-4-allyl-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion,     F. 88-89  C.

      <I>Beispiel 14</I>  N-(3,4-Dimethylphenyl)hydroxylamin +  Äthylchlorformiat + Natriumbicarbonat +  Methylisocyanat =       2-(3',4'-Dimethylphenyl)-4-methyl-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion,     F. 93-95  C.    <I>Beispiel 15</I>  N-(m-Trifluormethylphenyl)hydroxylamin +  Methylisocyanat -h- Natriumhydroxyd +  Äthylchlorformiat =       2-(3'-Trifluormethylphenyl)-4-methyl-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion,     F. 51-53  C.    <I>Beispiel 16</I>  N-(m-Chlorphenyl)hydroxylamin +  Methylisocyanat + Natriumhydroxyd +  Äthylchlorformiat =       2-(3'-Chlorphenyl)-4-methyl-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion,     F. 75-77  C.

      <I>Beispiel 17</I>  N-(2-Methyl-3-chlorphenyl)hydroxylamin +  Methylisocyanat + Natriumhydroxyd +  Äthylchloroformiat =       2-(2'-Methyl-3'-chlorphenyl)-4-methyl-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion,     F. 105-107  C.    <I>Beispiel 18</I>  N-(m-Bromphenyl)hydroxylamin +  Methylisocyanat + Natriumhydroxyd +  Äthylchlorformiat =       2-(3'-Bromphenyl)-4-methyl-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion,     F. 74-75  C.    <I>Beispiel 19</I>  N-(2,4-Dichlorphenyl)hydroxylamin  Methylisocyanat + Natriumhydroxyd +  Äthylchlorformiat =       2-(2',4'-Dichlorphenyl)-4-methyl-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion,     F. 81-83  C.

      <I>Beispiel 20</I>  N-(m-Methylphenyl)hydroxylamin +  Methylisocyanat + Natriumhydroxyd +  Äthylchlorformiat =       2-(3'-Methylphenyl)-4-methyl-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion,     F. 76-77  C.,    <I>Beispiel 21</I>  N-(3-Chlor-4-methylphenyl)hydroxylamin +  Äthylchlorformiat + Natriumbicarbonat +  Methylisocyanat =       2-(3'-Chlor-4'-methylphenyl)-4-methyl-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion,     F. 85-88  C.

      <I>Beispiel 22</I>  p-Nitrobenzonitril +  10% Pd-auf-Aktivkohle +  Hydrazin + Methylisocyanat +  Natriumhydroxyd +  Äthylchlorformiat =       2-(4'-Cyanphenyl)-4-methyl-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion.       <I>Beispiel 23</I>  N-(p-Methoxyphenyl)hydroxylamin +  Methylisocyanat -I- Natriumhydroxyd +  Äthylchlorformiat =       2-(4'-methoxyphenyl)-4-methyl-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion.       <I>Beispiel 24</I>  N-(p-Methylthiophenyl)hydroxylamin +  Methylisocyanat + Natriumhydroxyd +  Äthylchlorformiat =       2-(4'-Methylthiophenyl)-4-methyl-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion.       <I>Beispiel 25</I>  N-[m-(Dimethylamino)

  phenyl]hydroxylamin +  Methylisocyanat + Natriumhydroxyd +  Äthylchlorformiat =       2-[3'-(Dimethylamino)phenyl]-4-methyl-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion.       <I>Beispiel 26</I>  N-(Phenyl)hydroxylamin +  Methylisothiocyanat +  Natriumhydroxyd + Äthylchlorformiat =       2-Phenyl-4-methyl-3-thio-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion.     



  Beispiel 27  N-(p-Chlorphenyl)hydroxylamin +  Methylisothiocyanat +  Natriumhydroxyd + Äthylchlorformiat =       2-(4'-Chlorphenyl)-4-methyl-3-thio-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion.       <I>Beispiel 28</I>  N-(2,4,5-Trichlorphenyl)hydroxylamin +  Metliylisothiocyanat + Natriumhydroxyd +  Äthylchlorformiat =       2-(2',4',4'-Trichlorphenyl)-4-methyl-3-thio-          1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion.       Zur Anwendung als     Herbicide    werden die     erfin-          dungsgemäss    erhältlichen Verbindungen im allgemei  nen in     herbicide    Zusammensetzungen eingebracht,

   die  einen     inerten    Träger und eine     herbicide    toxische  Menge einer solchen Verbindung enthalten. Solche       herbiciden    Zusammensetzungen, die auch als Zuberei  tungen bezeichnet werden können, ermöglichen ein  zweckmässiges Aufbringen der aktiven Verbindung in  jeder gewünschten Menge auf den mit Unkraut befalle-      neu Ort. Diese Zusammensetzungen können fest, zum  Beispiel Stäubemittel, Granulate oder benetzbare Pul  ver, oder flüssig sein, zum Beispiel Lösungen, Aerosole  oder emulgierbare Konzentrate.  



  Stäubemittel können beispielsweise durch Vermah  len und Vermischen der aktiven     Verbindung    mit einem  festen inerten Träger, zum Beispiel Talkerden, Toner  den, Siliciumdioxydsorten, Pyrophyllit und dergleichen  hergestellt werden. Granulierte Zubereitungen kann  man durch Imprägnieren von granulierten     Trägern,     zum Beispiel den Attapulgiten oder den Vermiculiten,  die gewöhnlich einen Teilchengrössenbereich von etwa  0,3 bis 1,5 mm     aufweisen,    mit der gewöhnlich in einem  geeigneten Lösungsmittel gelösten Verbindung herstel  len.

   Benetzbare Pulver, die in Wasser oder öl in einer  beliebigen gewünschten Konzentration der aktiven  Verbindung dispergiert werden können, kann man  durch Einbringen von - Netzmittel in konzentrierte  Staubzusammensetzungen     herstellen.     



  In manchen Fällen sind die aktiven Verbindungen  in üblichen organischen     Lösungsmitteln,    zum Beispiel  Kerosin oder Xylol, hinreichend löslich, so dass. sie  direkt als Lösungen in diesen Lösungsmitteln ange  wandt werden können. Häufig können Lösungen von  Herbiciden bei überdrucken als Aerosole dispergiert  werden. Bevorzugte flüssige herbicide Zusammenset  zungen sind jedoch emulgierbare Konzentrate, die eine  aktive Verbindung gemäss der Erfindung -und als     iner-          ten    Träger ein Lösungsmittel und ein Emulgiermittel  enthalten. Solche emulgierbaren Konzentrate können  mit Wasser und/oder Öl bis zu ihrer gewünschten Kon  zentration an aktiver Verbindung zum Auftrag als  Sprühmittel auf die mit Unkraut befallene Stelle ver  dünnt werden.

   Die Emulgiermittel, die am häufigsten  in diesen Konzentraten verwendet werden, sind nicht  ionische     oberflächenaktive        Mittel    oder Mischungen  aus nichtionischen mit aasionischen oberflächenaktiven  Mitteln. Durch Verwendung einiger     Emulgiermittelsy-          steme    kann man eine invertierte Emulsion (Wasser in  öl) zum direkten Auftrag auf unkrautbefallene Stellen  herstellen.  



  Das folgende Beispiel erläutert eine typische     herbi-          cide    Zusammensetzung gemäss der Erfindung. Die  Mengenangaben beziehen sich auf Gewichtsteile.    <I>Beispiel 29</I>  Herstellung eines Stäubemittels    Produkt nach Beispiel 3 10  gepulvertes Talcum 90    Die vorstehenden Bestandteile werden in einer  mechanischen Mahlmischvorrichtung gemischt und ge  mahlen, bis ein -homogener freifliessender Staub der  gewünschten Teilchengrösse erhalten wird. Dieses  Stäubemittel ist zum direkten Auftrag auf die unkraut  befallenen Stellen geeignet.  



  Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen  können als Herbicide in beliebiger bekannter Weise  aufgebracht werden. Ein Verfahren zur Bekämpfung  von     Unkräutern    besteht darin, dass man auf den  Standort der Unkräuter eine herbicide Zusammenset  zung aufbringt, die einen inerten Träger und als  wesentlichen Wirkstoff eine Verbindung gemäss der    Erfindung in einer für die Unkräuter herbicid toxi  scheu Menge enthält. Die Konzentration der neuen  Verbindungen gemäss der Erfindung in den herbiciden  Zusammensetzungen ändert sich stark     mit    dem Typ  der Zubereitung und     denn    Zweck, für den diese be  stimmt ist, im allgemeinen enthalten die herbiciden Zu  sammensetzungen jedoch etwa 0,05 bis etwa 95 Ge  wichts-% der aktiven Verbindungen gemäss der Erfin  dung.

   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Er  findung enthalten die herbiciden Zusammensetzungen  etwa 5 bis etwa 75 Gew.-% der aktiven Verbindung.  Die Zusammensetzungen können ausserdem weitere  Stoffe, wie beispielsweise weitere Pesticide, zum Bei  spiel Insekticide, Nematocide, Fungicide und derglei  chen, Stabilisatoren, Verteilungsmittel, desaktivierende  Stoffe, Haft- und     Klebemittel,        Düngemittel,    aktivie  rende Stoffe, synergistisch wirkende Stoffe und derglei  chen enthalten.

      Die Verbindungen gemäss der Erfindung sind auch  vorteilhaft, wenn sie mit anderen Herbiciden und/oder  Entblätterungsmitteln, austrocknenden Mitteln,     Wachs-          tumsinhibitoren    und dergleichen, in den oben beschrie  benen herbiciden Zusammensetzungen kombiniert wer  den. Diese anderen Stoffe können etwa 5 bis etwa 950/o  der aktiven Bestandteile in herbiciden Zusammenset  zungen ausmachen.

   Die Anwendung von Kombinatio  nen von diesen anderen Herbiciden und/oder     Entblät-          terungsmitteln,    Austrocknungsmitteln und dergleichen  mit den     erfindungsgemässen    Verbindungen ergibt     her-          bicide    Zusammensetzungen, die wirksamer zur Be  kämpfung von Unkräutern sind, und führt -häufig zu   Ergebnissen, die mit gesonderten     Zusammensetzungen-          der    einzelnen Herbicide nicht erreicht werden können.

    Zu den anderen herbiciden Entblätterungsmitteln, aus  trocknenden Mitteln und Pflanzenwachstum     inhibieren-          den    Mitteln, mit denen- die Verbindungen gemäss der  Erfindung in den herbiciden Zusammensetzungen zur  Bekämpfung von Unkräutern angewandt werden kön  nen, gehören beispielsweise Chlorphenoxyherbicide,  z. B. 2,4-D, 2,4,5-T, MCPA, MCPB, 4(2,4-DB);     Car-          bamatherbicide,    z. B: IPC, CIPC, Swep, Barbau;     Thio-          carbamat-    und Dithiocarbamatherbicide, z. B: CDEC,  Methamnatrium, EPTC, Diallat, PEBC; substituierte  Harnstoffherbicide, z. B. Dichlorharnstoff, Tenuron,  Monuron, Diuron, Linuron, Monolinuron, Neburon;  symmetrische Triazinherbicide, z.

   B: Simazin,     Chlor-          azin,    Atrazin, Trietazin, Simeton, Prometon, Propazin,  Ametryn; Chloracetamidherbicide, z. B.  



  &alpha;-Chlor-N,N-dimethylacetamid,  2-Chlor-N,N-diallylacetamid,  CDEA,  &alpha;-Chlor-N-isopropylacetamid,  4-(Chloracetyl)morpholin,  1-(Chloracetyl)piperidin;  chlorierte aliphatische Säureherbicide, z. B. TCA,  Dalapon, 2,3-Dichlorpropionsäure; chlorierte Benzoe  säure und die Phenylessigsäureherbicide, z. B:     2,3,6-          TBA,    2,3,5,6-TBA, Dicamba, Tricamba; Amiben, Fenac,  2-Methoxy-3,6-dichlorphenylessigsäure,  3-Methoxy-2,6-dichlorphenylessigsäure,  2-Methoxy-3,5,6-trichlorphenylessigsäure;  und Verbindungen wie z.

   B:  O,S-Dimethyltetrachlorthioterephthalat;       Methyl-2,3,5,6-tetrachlor-          N-methoxy-N-methylterephthalamat,     2-[(4-Chlor-o-tolyl)oxy]-N-methoxyacetamid,       Aminotriazol,        Phenylmercuriacetat,        Endothal,        Biuret,         technisches Chlordan,  Dimethyl-2,3,5,6-tetrachlorterephthalat,  Diquat, Eibon, DNC, DNBP, Dichlobenil; DPA,  Diphenamid, Dipropalin, Trifluralin, Solan, Dicryl,  Merphos, DMPA.

   Solche Herbicide können für die     er-          findungsgemässen    Zwecke auch in Form ihrer Salze,  Ester, Amide oder anderer Derivate verwendet werden,  sofern diese aus den jeweiligen Stammverbindungen  hergestellt werden können.  



  Unkräuter sind Pflanzen, die 'am- Ort ihres Wachs  tums unerwünscht sind, keinen Nutzwert haben und  das Wachstum von Nutzpflanzen oder Schmuckpflan  zen oder die Gesundheit des Viehbestands beeinträchti  gen. Es sind zahlreiche Arten von Unkräutern bekannt,  beispielsweise einjährige, wie Fuchsschwanzgras, Fin  gergras., Ackersenf, Ackertäschelkraut,     Englisch-Rai-          gras,    Labkraut, Sandkraut, wilder Hafer, Grieswurz,  Portulak, Hühnerhirse und Wasserpfeffer; zweijährige,  wie wilde Möhren, grosse Klette, Wollkraut, rundblätt  rige Malve, gemeiner Natternkopf, gemeine Kratzdistel,  Hundszunge, Mottenwollkraut und purpurne Distel  flockenblume;

   oder perennierende, zum Beispiel     Tau-          mellolch,    perennierendes Raigras, Ackerquecke,  Sudangras, Saudistel, Heckenwinde, Hundszahngras,  Schafgarbe, krauser Ampfer, Zypergras, Ackermiere  und Barbarakraut. Man kann solche Unkräuter auch  als breitblättrige und grasartige Unkräuter klassifizie  ren. Es ist wirtschaftlich wünschenswert, das Wachs  tum solcher Unkräuter ohne Schaden für Nutzpflanzen  oder Vieh zu bekämpfen.  



  Die neuen Verbindungen gemäss der Erfindung  sind für die Unkrautbekämpfung besonders wertvoll,  da sie für viele Species und Gruppen von Unkräutern  toxisch, für viele Nutzpflanzen dagegen     verhältnismäs-          sig        nichttoxisch    sind. So wird Reis durch die neuen  Verbindungen in den erforderlichen Mengen nicht  merkbar gesch'ä'digt und ihre Verwendung führt zu er  höhten Reisernten. Die genaue Menge der Verbindung,  die benötigt wird; hängt von einer Reihe von Faktoren  ab, beispielsweise von der Widerstandsfähigkeit der  jeweiligen Unkrautspecies, vom Wetter, von der       Bodenart,    von der Auftragsmethode, von der Art der  Nutzpflanzen im -gleichen Gebiet und dergleichen.

   So  kann der Auftrag von nur etwa 70 oder 140 g aktiver  Verbindung pro ha (1 und 2 ounce per acre) für eine  gute Bekämpfung eines leichten Befalls mit Unkräu  tern, die unter ungünstigen Bedingungen wachsen, aus  reichen, während ein Auftrag von 11 kg aktiver Ver  bindung oder mehr pro ha (10lbs. per acre) für eine  gute Bekämpfung eines starken Befalls mit harten     per-          ennierenden    Unkräutern, die unter günstigen Bedin  gungen wachsen, erforderlich sein kann.  



  Die herbicide Toxicität der neuen Verbindungen  gemäss der Erfindung lässt sich durch viele anerkannte  Prüfmethoden, wie sie auf diesem Gebiet der Technik  üblich sind, zum Beispiel durch Vorauflauf- und Nach  auflaufprüfungen zeigen.  



  Die herbicide Aktivität der erfindungsgemässen  Verbindungen wurde durch Versuche zur Bekämpfung  von Fingergras vor dem Auflaufen nachgewiesen. Bei  diesen Versuchen wurden Gewächshaustöpfe aus  Kunststoff, die mit trockner Erde gefüllt waren,     mit     Fingergras besamt. 24 Stunden oder weniger nach dem  Säen wurden die Töpfe mit Wasser besprüht, bis die  Erde feucht war, und die Prüfverbindungen wurden als  wässrige Emulsionen von Emulgiermittel enthaltenden  Acetönlösungen in den angegebenen Konzentrationen    auf die Erdoberfläche gesprüht. Nach dem Besprühen  wurden die Behälter in das Gewächshaus gestellt und  nach Bedarf mit Wärme versorgt und täglich oder häu  figer bewässert. Die Pflanzen wurden unter diesen Be  dingungen 15 bis 21 Tage lang gehalten.

   Nach dieser  Zeit wurde der Zustand der Pflanzen und das Mass der  Schäden an den Pflanzen nach einer Skala von 0 bis  10 folgendermassen bewertet:    0 = keine     Schädigung     1,2 = leichte     Schädigung     3,4 = mässige Schädigung  5,6 = schwere Schädigung  7,8,9 = sehr schwere Schädigung  10 = Abtötung    Die Wirksamkeit dieser Verbindungen geht aus     den     folgenden Werten hervor:

    
EMI0007.0016     
  
    Wirkstoff <SEP> in <SEP> kg/ha
<tb>  <U>Verb</U>i<U>n</U>d<U>ung</U> <SEP> v<U>o</U>n <SEP> (pound <SEP> per <SEP> acre) <SEP> Bewertung
<tb>  Beispiel <SEP> 8 <SEP> 4,5 <SEP> (4) <SEP> 9,5
<tb>  Beispiel <SEP> 9 <SEP> 4,5 <SEP> (4) <SEP> 10
<tb>  Beispiel <SEP> <B>16</B> <SEP> 4,5 <SEP> (4) <SEP> 10
<tb>  Beispiel <SEP> 20 <SEP> 4,5 <SEP> (4) <SEP> 7       Die vorstehenden Versuche wurden mit der Aus  nahme     wiederholt,    dass     Ampfer    statt     Fingergras    gesät  wurde.

   Die     Wirksamkeit    der Verbindungen geht aus den  folgenden Werten hervor:  
EMI0007.0021     
  
    Wirkstoff <SEP> in <SEP> kg/ha
<tb>  <U>Verbindung <SEP> von <SEP> (pound <SEP> per</U> <SEP> acr<U>e). <SEP> -</U> <SEP> Bewertung
<tb>  Beispiel <SEP> 2 <SEP> 2,26 <SEP> (2) <SEP> 8
<tb>  Beispiel <SEP> 2 <SEP> 4,5 <SEP> (4)
<tb>  Beispiel <SEP> 5 <SEP> 2,26 <SEP> (2) <SEP> 10
<tb>  Beispiel <SEP> 5 <SEP> 4-,5 <SEP> (4)
<tb>  Beispiel <SEP> 7 <SEP> 4;

  5 <SEP> (4) <SEP> 10
<tb>  Beispiel <SEP> 9 <SEP> 4,5 <SEP> (4) <SEP> 10
<tb>  Beispiel <SEP> <B>16</B> <SEP> 4,5 <SEP> (4) <SEP> 10
<tb>  Beispiel <SEP> 20 <SEP> 4,5 <SEP> (4) <SEP> 10
<tb>  * <SEP> nicht <SEP> geprüft       Die     herbicide    Aktivität der     erfindungsgemässen     Verbindungen wurde ferner durch Versuche nachge  wiesen, die zur Bekämpfung von     Fuchsschwänzgras         nach dem Auflaufen durchgeführt wurden. Bei diesen  Versuchen wurden die zu prüfenden Verbindungen als  wässrige Emulsionen zubereitet und in der angegebe  nen Dosierung auf das Blattwerk von Fuchsschwanz  pflanzen aufgesprüht, die eine vorgeschriebene Grösse  erreicht hatten. Nach dem Besprühen wurden die  Pflanzen in ein Gewächshaus gestellt und täglich oder  häufiger bewässert.

   Auf das Blattwerk der behandelten       Pflanzen    wurde kein Wasser aufgebracht. Das Ausmass  der Schädigung wurde 10 bis 15 Tage nach der Be  handlung bestimmt und nach der bereits beschriebenen  Skala von 0 bis 10 bewertet. Die Wirksamkeit der  Verbindungen ist aus den folgenden Werten zu erse  hen.  
EMI0008.0001     
  
    Wirkstoff <SEP> in <SEP> kg/ha
<tb>  Verbindung <SEP> von <SEP> (pound <SEP> per <SEP> acre) <SEP> Bewertung
<tb>  Beispiel <SEP> 2 <SEP> 0,57 <SEP> (1/2) <SEP> 10
<tb>  Beispiel <SEP> 5 <SEP> 0,57 <SEP> (1/2) <SEP> 8
<tb>  Beispiel <SEP> 9 <SEP> 0,57 <SEP> (1/2) <SEP> 10       Die vorstehenden Versuche wurden mit der Aus  nahme wiederholt, dass Kochiapflanzen anstelle von  Fuchsschwanzpflanzen verwendet wurden.

   Die Wirk  samkeit der     Verbindungen    geht aus folgender Tabelle  hervor:  
EMI0008.0003     
  
    Wirkstoff <SEP> in <SEP> kg/ha
<tb>  Verbindung <SEP> von <SEP> (pound <SEP> per <SEP> acre) <SEP> Bewertung
<tb>  Beispiel <SEP> 7 <SEP> 1,13 <SEP> (1) <SEP> 20
<tb>  Beispiel <SEP> <B>16</B> <SEP> 1,13 <SEP> (1) <SEP> 10
<tb>  Beispiel <SEP> 20 <SEP> 1,13 <SEP> (1) <SEP> 10       Die vorstehenden Versuche wurden     mit    der Aus  nahme wiederholt, dass Hühnerhirsepflanzen anstelle  von Kochiapflanzen verwendet wurden.

   Die Wirksam  keit der Verbindungen ist aus den folgenden Angaben  zu ersehen:    Wirkstoff in kg/ha  Verbindung von (pound per acre) Bewertung  Beispiel 2 0,57 (1/2) 10  Beispiel 2 1,13 (1)  Beispiel 5 0,57 (1/2) 3  Beispiel 5 1,13 (1) 10  Beispiel 9 0,57 (1/2) 10  Beispiel 9 1,13 (1) 10  * nicht     geprüft  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von Aryl-1,2,4-oxadiazolidinverbindungen der Formel EMI0008.0006 worin R einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder einen Alkenylrest mit 2 oder 3 Kohlenstoffato men, Z Sauerstoff oder Schwefel, X ein Halogenatom, einen Alkylrest mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, einen Alkenylrest mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, einen Halogenalkylrest mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, einen Alkoxyrest mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, eine Nitrogruppe, eine Dialkylaminogruppe mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen je Alkylgruppe, eine Acylamino- gruppe mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, eine N-Alkyl- N-acylaminogruppe mit je bis zu 10 Kohlenstoffato men in der Alkyl- und Acylgruppe,
    eine Alkylthio- gruppe mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, eine Alkyl- sulfoxydgruppe mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, eine Alkylsulfongruppe mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, eine Cyangruppe, eine Thiocyangruppe oder die Gruppe -N=CHR' worin R' ein Wasserstoffatom oder ein Alkylrest mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen ist, und n eine ganze Zahl von 0 bis 4 bedeuten, wobei höchstens zwei der Symbole X Nitrogruppen, Dialkylaminogruppen, Acyl- aminogruppen oder N-Alkyl-N-acylaminogruppen be deuten, wenn n grösser als 2 ist, dadurch gekennzeich- net,
    dass man eine Arylverbindung der Formel EMI0008.0020 worin R2 einen -NHR-Rest, eine Alkoxygruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Dialkylaminogruppe oder ein Halogenatom bedeutet und R, X und Z wie oben defi niert sind, mit einem Isocyanat der Formel R-N=C=O <B>UNTERANSPRÜCHE</B> umsetzt, um die Arylverbindung zu cyclisieren. II. Verwendung der gemäss dem Verfahren nach Patentanspruch I hergestellten Verbindungen als herbi- zide Mittel. 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Arylverbindung, worin R2 einen -NHR-Rest bedeutet, wobei R wie in Patentan spruch T definiert ist, mit einem Alkylisocyanat um setzt.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Arylverbindung, worin R2 eine Alkoxygruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Alkyl- aminogruppe oder ein Halogenatom bedeutet, mit einem Cl bis C,- Alkylisocyanat oder einem C2- oder C3-Alkenylisocyanat umsetzt. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass R eine Methylgruppe, X ein Chlor atom, Z Sauerstoff und n 1, 2 oder 3 bedeutet. 4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass n 2 bedeutet und Chlor in den Stel lungen 3 und 4 steht. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass R Methyl, Z Sauerstoff, n 2 und X eine Nitro- und eine Methylgruppe bedeutet. 6. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass R Methyl, X Fluor, Z Sauerstoff und n 1 bedeutet. 7. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass R Methyl, n 0 und Z Sauerstoff be deutet. B. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass X eine Alkylthiogruppe mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, welche zu einer Alkyl- sulfoxydgruppe mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen oder Alkylsulfongruppe mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen oxydiert wird. 9.
    Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass man 2-(2',4',5'-Trichlorphenyl-4-methyl- 1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion, 2-(4'-Chlorphenyl)-4-methyl- 1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion, 2-(3',4'-Dichlorphenyl)-4-methyl- 1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion, 2-(3'-Nitro-4'-methylphenyl)-4-methyl- 1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion, 2-(4'-Fluorphenyl)-4-methyl- 1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion, 2-(3'-Chlorphenyl)-4-methyl- 1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion,
    2-(2',4'-Dichlorphenyl)-4-methyl- 1,2,4-oxadiazolidin-3,5-dion oder 2-Phenyl-4-methyl-1,2,4- oxadiazolidin-3,5-dion verwendet. <I>Anmerkung des</I> Eidg. <I>Amtes</I> für <I>geistiges Eigentum:
    </I> Sollten Teile der Beschreibung mit der im Patentanspruch gegebenen Definition der Erfindung nicht in Einklang stehen, so sei daran erinnert, dass gemäss Art. 51 des Patentgesetzes der Patentanspruch für den sachlichen Geltungsbereich des Patentes massgebend ist.
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