CH528926A - Sprühgerät für zementgebundene Baumaterialien - Google Patents
Sprühgerät für zementgebundene BaumaterialienInfo
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- CH528926A CH528926A CH252072A CH252072A CH528926A CH 528926 A CH528926 A CH 528926A CH 252072 A CH252072 A CH 252072A CH 252072 A CH252072 A CH 252072A CH 528926 A CH528926 A CH 528926A
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- motor
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- cementitious building
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/06—Implements for applying plaster, insulating material, or the like
- E04F21/08—Mechanical implements
Landscapes
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Description
Sprühgerät für zementgebundene Baumaterialien Die Erfindung betrifft ein Sprühgerät für zementgebundene Baumaterialien mit einem die zu versprühenden Baumaterialien aufnehmenden Behälter und einer die Baumaterialien über eine Rohrleitung zu einer Spritzdüse fördernden, von einem Motor angetriebenen Förderschnecke. Die modernen Baumaterialien und neuzeitlichen Baumethoden beeinflussen in immer stärkerem Masse die herkömmlichen Arbeitstechniken auf der Baustelle. Bei derheute vielfach praktizierten Montagebauweise mit fertigen Wand- und Deckenelementen, Gasbetonsteinen oder Schalbeton erfolgt auch das Auftragen sowohl des Grob- als auch des Feinputzes maschinell mittels Sprühgeräten, wie dies für das Aufbringen von Farben schon lange Zeit üblich ist. Vielfach werden nur mehr Dünnschichtputze verschiedenster Art und Eigenschaft aufgetragen. Damit ergibt sich die Forderung nach einer vielseitigen Verwendbarkeit der Sprühgeräte, da mit deren Hilfe Baumaterialien verschiedenster Art, wie dickplastische Spachtelmassen, Kunststoff-Spritzputze, mineralische Spritzputze, Haftputze, Fasermassen, Dispersionsputze, Füllfarben, Kalkfarben usw. zu verarbeiten sind. Die Sprühgeräte müssen sowohl in der Lage sein, Dispersionsfarben, Füllfarben u. dgl. in kleinsten Fördermengen zu pumpen und zu spritzen, als auch mörtelartige Massen grossflächig aufzutragen. Bei den bisher bekannten Sprühgeräten werden für den Antrieb der Förderschnecke teils Elektromotoren, teils Brennkraftmaschinen verwendet. Der Einsatz derartiger Sprühgeräte ist im Hinblick auf die Funkenbildung in explosionsgefährdeten Räumen und damit auch beispielsweise in Bergwerksstollen nicht möglich. Das Ziel der Erfindung besteht darin, diese Nachteile der bekannten Sprühgeräte zu beseitigen. Erfindungsgemäss ist als Motor ein durch Druckluft angetriebener Motor vorgesehen. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Auf einem von Rädern getragenen Fahrgestell 1 ist auf Stützen 2 ein Behälter 3 für das zu verarbeitende Material angeordnet, das von oben in den Behälter 3 eingebracht wird. Oberhalb des Behälters 3 befindet sich ein Antriebsmotor 4, der als untersetzter Druckluftmotor ausgebildet ist, dem über einen Schlauch 5 die den Antriebsmotor treibende Druckluft zugeführt wird. Der Antriebsmotor 4 ist über eine nicht dargestellte Hardy-Scheibe od. dgl. mit einer Schneckenwelle 6 gekuppelt, die eine im Rohr 7 umlaufende Schnecke antreibt. An das Rohr 7 ist eine Rohrleitung 8 angeschlossen, die über einen Schlauch 9 zur nicht dargestellten Spritzdüse führt. In die zur Spritzdüse führende Rohrleitung 8, 9 ist ein T-Stück 10 eingesetzt, an das ein Abzweigrohr 11 angeschlossen ist, das über einen Krümmer 12 zurück zur Einfüllöffnung des Behälters 3 führt. An der Eintrittsstelle der Abzweigleitung 11 in den Behälter 3 ist ein Regulierventil 13 vorgesehen. Bei konstanter Umlaufzahl des Antriebsmotors 4 und damit der im Rohr 7 angeordneten Förderschnecke wird von dieser stets die gleiche Materialmenge in die Rohrleitung 8 gefördert. Diese Materialmenge wird im T-Stück in zwei Teilmengen aufgeteilt, wobei ein Teil durch die Abzweigleitung 11 in den Behälter 3 zurück, der andere Teil durch den Schlauch 9 zur Spritzdüse gefördert wird. Da umsoweniger Material in den Behälter 3 zurückgefördert wird, je mehr das Regulierventil 13 verschlossen wird, hängt die durch den Schlauch 9 zur Spritzdüse gebrachte Materialmenge von der Einstellung des Regulierventils 13 ab. Mit dem erfindungsgemässen Sprühgerät sind nicht nur die verschiedenartigsten Materialien verarbeitbar, also auch solche, die explosionsgefährdende Dämpfe erzeugen, sondern es ist vor allem auch dort verwendbar, wo aus Sicherheitsgründen Elektromotoren und Brennkraftmaschinen nicht einsetzbar sind. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Heranziehung des durch Druckluft angetriebenen Motors ist auch bei jenen Geräten möglich, die die in der Zeichnung dargestellte Abzweigleitung 11 mit dem Regulierventil 13 nicht aufweisen und die Regelung der Fördermenge auf andere Weise erfolgt, zumal dies bei einem Druckluftmotor durch Regulierung der zugeführten Druckluft relativ einfach möglich ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHSprühgerät für zementgebundene Baumaterialien mit einem die zu versprühenden Baumaterialien aufnehmenden Behälter und einer die Baumaterialien über eine Rohrleitung zu einer Spritzdüse fördernden, von einem Motor angetriebenen Förderschnecke, dadurch gekennzeichnet, dass als Motor ein durch Druckluft angetriebener Motor vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT190871A AT318891B (de) | 1971-03-05 | 1971-03-05 | Sprühgerät für zementgebundene Baumaterialien od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH528926A true CH528926A (de) | 1972-10-15 |
Family
ID=3523624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH252072A CH528926A (de) | 1971-03-05 | 1972-02-22 | Sprühgerät für zementgebundene Baumaterialien |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE7206963U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006124783A1 (en) * | 2005-05-17 | 2006-11-23 | Nordson Corporation | Fluid dispenser with positive displacement pump |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3327415C2 (de) * | 1983-07-13 | 1986-04-30 | Rheiner Maschinenfabrik Windhoff Ag, 4440 Rheine | Vorrichtung zum Aufbringen eines Feuchtmörtels oder feuchten Bindemittels bei der Herstellung vorgefertigter Mauersteintafeln |
-
1971
- 1971-03-05 AT AT190871A patent/AT318891B/de not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-02-21 DE DE19727206963 patent/DE7206963U/de not_active Expired
- 1972-02-22 CH CH252072A patent/CH528926A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2006124783A1 (en) * | 2005-05-17 | 2006-11-23 | Nordson Corporation | Fluid dispenser with positive displacement pump |
US7575633B2 (en) | 2005-05-17 | 2009-08-18 | Nordson Corporation | Fluid dispenser with positive displacement pump |
CN101175577B (zh) * | 2005-05-17 | 2012-11-07 | 诺信公司 | 具有正排量泵的流体分配器 |
Also Published As
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AT318891B (de) | 1974-11-25 |
DE7206963U (de) | 1972-05-31 |
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Legal Events
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PL | Patent ceased |