CH527915A - Verfahren zum Wärmebehandeln von Stahl - Google Patents

Verfahren zum Wärmebehandeln von Stahl

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CH527915A
CH527915A CH623868A CH623868A CH527915A CH 527915 A CH527915 A CH 527915A CH 623868 A CH623868 A CH 623868A CH 623868 A CH623868 A CH 623868A CH 527915 A CH527915 A CH 527915A
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steel
sep
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alkali metal
heating
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CH623868A
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David Waterfall Frederick
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Ici Ltd
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Description


  Verfahren zurr Wärmebehandeln von Stahl    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren  zum Wärmebehandeln von durch Erhitzen in den Aus  tenitbereich und Abschrecken härtbaren Stählen, sowie  des nach dem Verfahren gehärtete Stahl.  



  Das vorliegende Verfahren dient der Härtung all jener  Stähle, welche durch eine Erhitzung in den Austenitbe  reich mit anschliessender Abschreckung härtbar sind, oh  ne dass dem Stahl während der Erhitzung zusätzlich Koh  lenstoff zugeführt werden muss. Das erfindungsgemässe  Verfahren stellt somit eine verbesserte     Änderung    des Ver  fahrens nach dem Hauptpatent dar. Der Einfachheit hal  ber werden die     vorerwähnten    Stähle nachstehend mit  ( < durch Erhitzen und Abschrecken härtbare Stähle  be  zeichnet. Solche Stähle sind die Kohlenstoff- und     Guss-          stähle    mit einem mittleren bis hohen Kohlenstoffgehalt.  Weiter sind verwendbar die legierten Stähle mit minde  stens 0,25 Gew.-% Kohlenstoff.

   Gegenstand des Haupt  patentes bildet ein Verfahren zum Wärmebehandeln von  unlegierten und legierten Einsatzstählen und von mittle  ren Kohlenstoffgehalt aufweisenden Legierungsstählen.  Nach jenem Verfahren wird eine Oberflächenschicht ein  satzgehärtet, indem diese Schicht mit Stickstoff und Koh  lenstoff zur Bildung einer Eisenstickstoffverbindung an  gereichert wird. Diese Schicht ist bei hohen Reibungs  drucken äusserst verschleissfest. Unter dieser     verschleiss-          festen    Schicht bildet sich eine martensitische Härteschicht,  welche ebenfalls Stickstoff und Kohlenstoff aufweist und  einen hohen Eindringswiderstand aufweist.

   Nach dem  Hauptpatent ist vorgesehen, dass eine Oberflächenschicht  des Stahles bis auf eine Tiefe von mindestens 0,13 mm  dadurch einsatzgehärtet wird, dass der Stahl bei 800 bis  950 C in ein Anreicherungsmedium und nachher zum  Ausgleichen mindestens 3 Minuten in ein Salzbad von  700 bis 770 C getaucht wird, welches, berechnet als  NaCNO, wenigstens 5 Gew.-% Alkalimetallcyanat ent  hält, und dass der Stahl anschliessend abgeschreckt wird.  



  Zweck der vorliegenden     Erfindung    war die Verbesse  rung des     Verfahrens    nach dem Hauptpatent, um bei Stäh  len die durch Erhitzen und Abschrecken härtbar sind,  eine verschleissfeste, Stickstoff- und kohlenstoffreiche       Oberflächenschicht    zu erzielen, an welche ein gehärteter    Kern anschliesst, der einen hohen Eindringwiderstand  aufweist.  



       Erfindungsgemäss    wird dieser Zweck dadurch er  reicht, dass der Stahl in einem     Heizmedium,    welches kei  ne Anreicherung des Stahles bewirkt, in den Austenit  bereich erhitzt und anschliessend während mindestens 3  Minuten in ein Salzbad von     700    bis 770 C getaucht wird,  welches, berechnet als NaCNO, wenigstens 5 Gew.-%     Al-          kalimetallcyanat    enthält, und dass der Stahl anschliessend  abgeschreckt wird.  



  Die Austenitisierung kann dabei nach bekannter Art  in einer     nicht    oxidierenden Gasatmosphäre oder in einem  neutralen Salzbad erfolgen. Bei Stählen mit hohem Koh  lenstoffgehalt kann eine bekannte     Karboriergesatmosphä-          re    od. ein Salzbad mit Cyanidsalz verwendet werden. Ob  wohl diese Medien in der Regel eine karborierende Wir  kung zeitigen, verhalten sie sich gegenüber Stählen mit  einem hohen Kohlenstoffgehalt neutral.  



  Zur Ausführung des zweiten     Verfahrensschrittes    kann  ein Salzbad verwendet werden, das neben     Alkalimetall-          cyanat    Alkalimetallcyanid, Alkalimetallkarbonat und  vorzugsweise Alkalimetallchlorid enthält, wie dies im Zu  sammenhang mit einem sogenannten     Karbonitrierverfah-          ren    in der britischen Patentschrift Nr. 1052 668 beschrie  ben ist. Muss der Cyanatgehalt des Bades mindestens 10  Gew.-% betragen, so kann nach der in der erwähnten  britischen Patentschrift beschriebenen Art und Weise  vorgegangen werden.

   Da die Behandlungstemperatur beim  erwähnten britischen Patentschrift angegebenen     Karbo-          nitriertemperaturen    liegt, sollte der Eisengehalt der le  gierten Stahloberfläche des     Badbehälters    und     allfälliger     mit dem Salz in Berührung stehender Elektroden 22       Gew.-%    nicht übersteigen und vorzugsweise zwischen 10  und 20     Gew.-%    betragen. Bei Verwendung eines derar  tigen Bades beträgt die Behandlungsdauer vorzugsweise  10 Minuten. Bei dieser Behandlung bildet sich eine Stick  stoff- und     kohlenstoffreiche    Verbundschicht, welche an  einem Mikroschliff eines derart behandelten Stahles fest  stellbar ist.

   Die Tiefe dieser Oberflächenschicht variiert  zwischen 0,0076 und 0,0508 mm. Die Schichtdicke va  riiert mit dem     Cyanatgehalt    und der Temperatur des Ba-      des, wobei auch ein     tieferes        Eindringen    des     Stickstoffes     in den Stahl     möglich    ist.     Während    dieser Behandlung  bleibt der Stahl unter der Oberflächenschicht vorwiegend  oder ganz im austenitischen Bereich.  



  Anschliessend an den zweiten Verfahrensschritt wird  der Stahl durch eine Abschreckung rasch abgekühlt. Für  die Abschreckung kann Wasser, Öl oder ein anderes ge  eignetes Abschreckmedium verwendet werden, welches für  die Härtung des Stahles besonders geeignet ist. Nach der  Abschreckung wurde festgestellt, dass der unter der       Oberflächenschicht    befindliche Stahl gehärtet ist, wobei  die härteste Zone an die     Oberflächenschicht    angrenzt.  Die mit Kohlenstoff und     Stickstoff    angereicherte Ober  flächenschicht weist unverändert eine Tiefe von 0,0076  bis 0,0508 mm auf und besitzt einen hohen     Verschleiss-          widerstand.     



  Die Kombination von gehärtetem Kern und     ver-          schleissfester        Oberfläche    im     erfindungsgemäss    behandel  ten Stahl macht das erfindungsgemässe Verfahren be  sonders nützlich für die Herstellung von Kipphebeln aus       Stahl    oder     Gusseisen    mit Kugelgraphit für die Steuerung  von Motorventilelementen, von Getriebezahnrädern und  von Werkzeug aus Kohlenstoff- oder legiertem Stahl.  



  Zur Herstellung von     Gegenständen    welche einem ho  hen     Reibungsverschleiss    ausgesetzt sind, wird vorzugs  weise ein Salzbad mit mindestens 10 Gew.-% Cyanat ver  wendet, berechnet als NaCNO, da hierdurch eine maxi  male Verschleissfestigkeit der Oberfläche erzielt wird.  Cyanatgehalte zwischen 5 und 10 Gew.-% sind für Ge  genstände geeignet, welche geringeren Beanspruchungen  unterworfen werden.     Trotzdem    ist der dabei erreichte       Verschleisswiderstand    überraschend hoch und genügt den       mannigfachsten    Gebrauchsanforderungen. Anhand der  nachstehend aufgeführten Beispiele wird die Erfindung  weiter erläutert.  



       Vergleichsversuch     Dieser Versuch zeigt zum Zwecke einer vergleichen  den Betrachtung die Ergebnisse, wie sie bei der herkömm  lichen Härtung von Kohlenstoffstahl erreicht werden.  



  Prüfkörper aus 0,9% Kohlenstoffwerkzeugstahl wur  den in bekannter Weise gehärtet. Die Prüfkörper bestan  den aus Scheiben von 0,4 cm Durchmesser.     Ihre        Dimen-          sionierung    war so gewählt, dass diese auf einer      Amsler-          Verschleissprüfmaschine     geprüft werden konnten. Zum  Härten wurden die Prüfkörper in einem neutralen Salz  bad aus Natriumchlorid und Soda während 10 Minuten  auf 780 C erhitzt und     anschliessend        im    Wasser abge  schreckt. Die Rockwellhärte der gehärteten Prüfkörper  betrug C 65 bis 66.

   Zwei gehärtete Prüfkörper A und B  wurden anschliessend auf einer     Amsler-Verschleissprüf-          maschine    geprüft. Bei dieser Prüfung wurden die Schei  ben bei einer Belastung von 20 kg Kante gegen Kante  gedreht. Die Umdrehungsgeschwindigkeit betrug 400 bzw.  440 U/min und war am Berührungspunkt gegenläufig.  Die Scheiben wurden mit     einem    SAE 30 Mineralöl ge  schmiert. Die Prüfung wurde nach<B>1000,</B> 9 000 und  25 000 Umdrehungen abgebrochen und die Scheiben er  neut gewogen. Der Abbruch der Prüfung bei 25 000 Um  drehungen erfolgte wegen des starken Verschleisses der  Scheibe.  



  Der Gewichtsverlust der Scheiben betrug:  
EMI0002.0032     
  
    Scheibe <SEP> A <SEP> 1,2623 <SEP> g
<tb>  Scheibe <SEP> B <SEP> <B>0,1122g</B>
<tb>  Gewichtsverlust <SEP> total <SEP> <B>1,3745-</B>
<tb>  <B>C</B>            Beispiel   <I>1</I>  Für die Amsler-Verschleissprüfung bestimmte Schei  ben mit     einem    Durchmesser von 0,4 cm aus einem 0,9%  Kohlenstoffwerkzeugstahl wurden analog dem Vergleichs  versuch nach der erfindungsgemässen Verfahren behan  delt. Die Scheiben wurden während 10 Minuten bei  800 C in einem neutralen Salzbad austenitisiert. Das Salz  bad bestand aus einer Mischung von Natrium- und Ka  liumchlorid. Anschliessend wurden die Scheiben direkt  in ein Salzbad von 730 C gebracht. Das Bad enthielt  26,1% NaCN und 13,7% NaCNO; der Rest bestand aus  Alkalimetallkarbonat.

   Die Scheiben wurden in diesem  Bad während 10 Minuten gehalten und     anschliessend    in  Wasser     abgeschreckt.     



  Eine Untersuchung der behandelten Scheiben ergab  die nachstehende Härtecharakteristik:  
EMI0002.0037     
  
    Vickershärte <SEP> HV <SEP> 2Y2 <SEP> 445 <SEP> bis <SEP> 463
<tb>  Vickershärte <SEP> HV <SEP> 30 <SEP> 413 <SEP> bis <SEP> 418
<tb>  Rockwellhärte <SEP> RHC <SEP> 38 <SEP> bis <SEP> 40       Die untersuchten Scheiben A und B wurden auf einer  Amsler-Verschleissprüfmaschine einem     Verschleissver-          such        unterworfen,    wie     dies    im Vergleichsversuch darge  stellt ist. Die Scheiben wurden nach bestimmten Inter  vallen der Maschine entnommen und gewogen. Die Schei  ben zeigten nach 1000 000 Umdrehungen noch keinen  Verschleiss.

   Der     Gewichtsverlust    der Scheiben betrug:  
EMI0002.0043     
  
    Scheibe <SEP> A <SEP> 0.0056 <SEP> g
<tb>  Scheibe <SEP> B <SEP> 0,0048 <SEP> g
<tb>  Gewichtsverlust <SEP> total <SEP> <B>0,0104g</B>            Beispiel   <I>2</I>  Scheiben für die Amsler-Verschleissprüfung mit einem  Durchmesser von 0,4 cm aus einem     0,90/o    Kohlenstoff  stahl wurden während 10 Minuten in einem neutralen  Salzbad bei 800 C austenitisiert, wie dies im Beispiel 1  beschrieben ist.     Anschliessend    wurden die Scheiben di  rekt in ein Salzbad von 750 C, enthaltend 23,0% NaCN,  11,3% NaCNO, Rest Alkalimetallkarbonat, gebracht. Die  Scheiben wurden in diesem Bad während 10 Minuten ge  halten und anschliessend abgeschreckt.  



  Eine Untersuchung der     derart    behandelten Scheiben  ergab die nachstehenden Härteeigenschaften.  
EMI0002.0048     
  
    Vickershärte <SEP> HV <SEP> 21/ <SEP> 445 <SEP> bis <SEP> 454
<tb>  Vickershärte <SEP> HV <SEP> 30 <SEP> 680 <SEP> bis <SEP> 690
<tb>  Rockwellhärte <SEP> RHC <SEP> 61 <SEP> bis <SEP> 63       Zwei behandelte und wie im Beispiel 1 der     Amsler-          Verschleissprüfung    unterworfene Scheiben A und B  zeigten nach 1000 000 Umdrehungen keinen Verschleiss.  Es ergab sich dabei der folgende Gewichtsverlust:  
EMI0002.0051     
  
    Scheibe <SEP> A <SEP> 0,3256 <SEP> g
<tb>  Scheibe <SEP> B <SEP> 0,2430 <SEP> g
<tb>  Gewichtsverlust <SEP> total <SEP> 0,5686 <SEP> g

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Wärmebehandeln von durch Er hitzen in den Austenitbereich und Abschrecken härtba- ren Stählen, dadurch gekennzeichnet, dass der Stahl in einem Heizmedium, welches keine Anreicherung des Stahles bewirkt, in den Austenitbereich erhitzt und an- schliessend während mindestens drei Minuten in ein Salzbad von 700 bis 770 C getaucht wird, welches, be rechnet als NaCNO,
    wenigstens 5 Gew.-% Alkalimetall- cyanat enthält, und dass der Stahl anschliessend abge schreckt wird. II. Nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I wärmebehandelter Stahl, gekennzeichnet durch einen ge härteten Kern und eine verschleissfeste Oberfläche. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass das Salzbad wenigstens 10 Gew.-% Alka- limetallcyanat enthält. 2. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Salzbad ein Karbonitrierbad ist, welches zusätzlich Alkalimetallcyanid und Alkalimetallkarbonat enthält.
    3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Salzbad zusätzlich Alkalimetallchlorid enthält. 4. Verfahren nach Unteranspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Erhitzen des Stahles in den austenitischen Bereich in einem neutralen Salzbad er folgt. 5. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der Stahl einen hohen Kohlenstoffgehalt aufweist und die Erhitzung in den Austenitbereich in einem Salzbad mit Alkalimetallcyanid erfolgt. 6. Verfahren nach Unteranspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Salzbad 700-750 C eingestellt und der in den Austenitbereich erhitzte Stahl darin wäh rend wenigstens 5 Minuten eingetaucht gehalten wird.
CH623868A 1967-04-28 1968-04-28 Verfahren zum Wärmebehandeln von Stahl CH527915A (de)

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GB09659/67A GB1191122A (en) 1966-12-21 1967-04-28 Heat-Treatment of Iron and Steel
CH1796367A CH504539A (de) 1966-12-21 1967-12-21 Verfahren zum Wärmebehandeln von Stählen

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CH623868A CH527915A (de) 1967-04-28 1968-04-28 Verfahren zum Wärmebehandeln von Stahl

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007059229A1 (de) * 2007-11-19 2009-05-20 Konrad Damasko Verfahren zum Herstellen eines Bauteils mit gehärteter Oberfläche

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