CH527129A - Mechanisch-biologische Abwasserkläranlage - Google Patents

Mechanisch-biologische Abwasserkläranlage

Info

Publication number
CH527129A
CH527129A CH1050170A CH1050170A CH527129A CH 527129 A CH527129 A CH 527129A CH 1050170 A CH1050170 A CH 1050170A CH 1050170 A CH1050170 A CH 1050170A CH 527129 A CH527129 A CH 527129A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
stage
treatment plant
sludge
sewage treatment
fine cleaning
Prior art date
Application number
CH1050170A
Other languages
English (en)
Inventor
Segieth Eduard
Schreiber August Ing Dr
Original Assignee
Schreiber August
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schreiber August filed Critical Schreiber August
Priority to CH1050170A priority Critical patent/CH527129A/de
Publication of CH527129A publication Critical patent/CH527129A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/28Anaerobic digestion processes
    • C02F3/2866Particular arrangements for anaerobic reactors
    • C02F3/2886Two story combinations of the Imhoff tank type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Biological Wastes In General (AREA)

Description


  
 



     Mechanisch-biologische    Abwasserkläranlage
Die Erfindung betrifft eine mechanisch-biologische Abwasserkläranlage mit mechanischer Klärstufe in Form einer einen zugehörigen Faulraum durchsetzenden Imhoffrinne. der mindestens ein Becken als Feinreinigungsstufe nachgeschaltet ist, wobei die das Tagesmittel übersteigende Menge des zufliessenden Abwassers in einem   sich    über die gesamte Wasserspiegelfläche der Imhoffrinne und der zugehörigen Faulräume erstreckenden Stauraum aufstaubar ist, über dem sich ein einen   Mittelschaft    bzw. Mittelpfeiler aufweisender Tropfkörper mit Drehverteiler als biologische Klärstufe befindet, der über die 24 Stunden des Tages je Zeiteinheit mit derselben Menge vorgeklärten Abwassers aus der Feinreinigungsstufe beschickbar ist und mit einer Nachklärstufe.



   Bekannte Anlagen dieser Art können zwar in bestimmtem Masse durch den Zulauf im Verhältnis zu der ursprünglich angenommenen Belastung überlastet werden, jedoch ist nur eine begrenzte Mehrbelastung möglich. Bei einer Belastung mit der   1 ·fachen    Abwassermenge und der damit zugeführten Verschmutzung reichen die Leistungen dieser Anlage nicht mehr aus, um den Anforderungen der Gewässerschutzbehörden zu entsprechen und ausreichend gereinigtes Abwasser in den Vorfluter zu geben.



   Eine Belastung des Abwasserzulaufes mit der   11;-    fachen Wassermenge würde eine Erweiterung der Abmessungen der bekannten Kläranlage auf das Doppelte erfordern, jedoch sind die dafür aufzuwendenden technischen Massnahmen und die damit verbundenen Kosten zu hoch.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kläranlage der eingangs erwähnten Art mit nur geringem Aufwand so auszubilden, dass die Rohabwasserzufuhr um 40 bis 80% gesteigert werden kann, ohne dass die bei der erwähnten bekannten Kläranlage erzielbare gute Reinigungswirkung gemindert wird.



   Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, dass die Umfassungswand und der Mittelschaft bzw. Mittelpfeiler des Tropfkörpers zur Bildung eines zusätzlichen Raumes mit Füllgut gefüllten Raumes   aufgestockt    und der Drehverteiler auf einer der Aufstokkung entsprechenden Höhe angeordnet ist und wenigstens ein Teil der Feinreinigungsstufe neben der in bezug auf die übrigen Teile in Blockbauweise erstellten Kläranlage liegt.



   Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass eine in Blockbauweise errichtete Kläranlage in einfacher Weise mit verhältnismässig geringen Kosten so erweitert werden kann, dass sie eine Mehrbelastung bis zu 80% aufnimmt, ohne dass die Reinigungswirkung beeinträchtigt wird.



   Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung liegt wenigstens ein Teil der Nachklärstufe ebenfalls neben der in Blockbauweise erstellten Kläranlage.



   Die ausserhalb angeordneten Becken können als Längs- oder Trichterbecken ausgebildet und untereinander so verbunden sein, dass der gute Reinigungsprozess der nicht erweiterten bekannten Kläranlage erhalten bleibt.



   Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass hinter der zur mechanischen Grobreinigung dienenden Imhoffrinne in der zu dem ausserhalb angeordneten Teil der Feinreinigungsstufe führenden Verbindungsleitung zwecks überleitung eines Teils des grobgereinigten Abwassers in eine zu dem ausserhalb angeordneten Teil der Nachklärstufe führende Tropfkörperabflussleitung eine Überlaufschwelle vorgesehen ist.



   Diese Ausführungsform ist besonders zweckmässig, wenn der Zufluss durch Regenwetter so gross wird, dass grob gereinigtes Abwasser nicht mehr durch den ausserhalb angeordneten Teil der Feinreinigungsstufe aufgenommen werden kann. Es wird dann über die Überlaufschwelle dem zusätzlichen Nachklärbecken zugeführt und gereinigt. Dabei gleichen sich zwar die Wasserspiegelhöhen in der Feinreinigungsstufe und im Nachklärbecken einander an. Der Schlamm des Nachklärbeckens fliesst dann nicht selbsttätig in die Feinreinigungsstufe zurück.

  Hierfür kann nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, dass in den ausserhalb angeordneten Teil der Nachklärstufe eine Schlammrücknahmeleitung führt, in die eine Luftzuführungsleitung mündet, durch die bei Erreichung eines bestimmten Wasserspiegels im ausserhalb angeordneten Teil der Feinreinigungsstufe durch Mammutpumpenwirkung aus  der Tropfkörperabflussleitung zugeführter   Tropfikörper-    schlamm und Verdünnungswasser in den ausserhalb angeordneten Teil der Feinreinigungsstufe   übergepumpt    werden, von wo aus es in die Faulräume gelangt.



   Um eine Überbeanspruchung der Tropfkörpersohlen infolge der Aufstockung zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn das Füllgut für den zusätzlichen Raum des Tropfkörpers aus leichtem Material, z.B. aus Kunststoff,   be    steht.



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Teil der Kläranlage im Vertikalschnitt durch die   Schlammfaulräume,   
Fig. 2 einen Teil der Kläranlage im Vertikalschnitt durch das   Nachklärbeclcen    und
Fig. 3 die gesamte Kläranlage im Grundriss.



   Bei der in bekannter Weise in   Blockbauweise    erstellten Kläranlage tritt das Rohwasser, nachdem es einen Rechen und einen Sandfang durchflossen hat. über den Zulauf 1 in eine Imhoffrinne J, durchfliesst in geschlossener Leitung einen Pumpensumpf P, gelangt dann über eine zweite Imhoffrinne J zum Teil in ein Feinreinigungsbecken   35.    Dieser Teil des Abwassers tritt danach unter einer Tauchwand 17 hindurch über ein Pumpenzuflussrohr 2 in den Pumpensumpf P. Von dort aus wird es durch einstellbare Pumpen mit einstellbarer   Zeit-Pausen-    schaltung über eine Druckleitung in einen Drehverteiler 16 gedrückt und über diesen auf einen niedrigen Tropfkörper Tn und auf einen hohen Tropfkörper Th verteilt.



   Der niedrige Tropfkörper Tn erstreckt sich über einen Bedienungsraum B, ein Nachklärbecken N, die Imhoffrinne J und zum Teil über einen Schlammfaulraum IS. Der hohe Tropfkörper Th erstreckt sich über den übrigen Kreisringraum und reicht bis auf die die Tropfkörpersohle bildende Decke des Unterbaues. Das über den niedrigen Tropfkörper Th mit Hilfe des Drehverteilers 16 versprühte Abwasser gelangt über eine Ablaufleitung 5 in die Imhoffrinne J und macht nochmals den Weg der mechanischen Reinigung durch, bis es wieder auf den Tropfkörper gelangt. Das Abwasser, das auf den hohen Tropfkörper Th versprüht wird, sammelt sich auf der Decke des Unterbaues und in der Sammelrinne ST und gelangt über einen Absturz bzw. eine Abflussleitung 3 durch einen Teil des Mittelschachtes zur Spitze des Nachklärbeckens N. Von hier tritt es über eine Über laufschwelle 7 in die Ablaufleitung 4.



   Die Tropfkörperpumpen sind durch ein   Zeit-Pausen-    Relais gesteuert, durch das sie wahlweise in Zeiträumen von I bis 10 Minuten ein- bzw. ausgeschaltet werden können. Dadurch ist es möglich, die Pumpzeit und die Pumppause so einzustellen, dass das üblicherweise stossweise anfallende Abwasser sich während der Tageszeit bis zum Abend teilweise aufstaut und über Nacht bis zu den Morgenstunden wieder den normalen Wasserspiegel erreicht. In Fig. 1 ist die Aufstauhöhe des Stauraumes A ersichtlich. Im Tropfkörper wird der grösste Teil der gelösten Stoffe in Schlamm umgewandelt, der aus dem Tropfkörper ausgespült wird und über die Sammelrinne ST in das Nachklärbecken N gelangt.

  Das   Nachldärbek-    ken N hat in der Mitte eine   Rücknahmeeinrichtung      8,    durch welche der vom Tropfkörper ausgespülte und nach der Mitte des Nachklärbeckens N sich absetzende Schlamm in einen Rücknahmeverteiler R und in die Imhoffrinne   I    gelangt. Von dieser wird er zum Teil in den Schlammfaulraum IS,   IIS    und zum Teil in das   Feinreini-      gun#sbecl;en    F gespült und setzt sich dort ab. Aus dem Feinreinigungsbecken F wird durch ein automatisches Pumpwerk der Schlamm über eine Mammutpumpe und die Schlammumwälzrohre 10 in die Schlammfaulräume   IS      IIS    zurückbefördert.



   Der nicht in das Feinreinigungsbecken F eingeleitete Teil des Abwassers gelangt über eine Verbindungsleitung   11    in einen neben der in bezug auf die bisher beschriebenen Anlageteile in Blockbauweise erstellten   Kläranlage    liegenden zusätzlichen Teil F, 1 der Feinreinigungsstufe.



   Die Umfassungswand   24    und ein Mittelschacht 25 des Tropfkörpers sind zur Bildung eines zusätzlichen Raumes   Tn,l    und   Th,l    um ein bestimmtes Mass aufgestockt. Damit bleibt die Belastung des Tropfkörpers die gleiche wie bei dem Tropfkörper in den bekannten für eine angenommene Normalbelastung mit Abwasser ausgelegten Kläranlagen. Der zusätzliche Raum Tn,l Th,l ist mit vorzugsweise aus Kunststoff bestehendem Füllgut gefüllt.



   Innerhalb der Leitung 1,1 ist für starke Regenfälle eine Überlaufschwelle 23 mit einer Verbindungsleitung 13 vorgesehen, die das Abwasser bei sehr grossem Anfall in eine Abflussleitung 3,1 vom Tropfkörper in einen neben der in Blockbauweise erstellten Kläranlage liegenden zusätzlichen Teil N.1 der Nachklärstufe überleitet. Zwischendurch gelangt in die Leitung 1,1 auch   Rücknahme-    wasser mit   Tropfkörperschlamm    aus dem Teil F,1 der Feinreinigungsstufe und vermischt sich dort mit der bereits in der Imhoffrinne J entstehenden Mischung von Abwasserzulauf. teilbiologisch gereinigtem Abwasser aus dem niedrigen Tropfkörper Tn,l und dem Kontakt- bzw.



  Ausgleichswasser aus dem   Trübwasserraum    der Faulräume   IS    und IIS. und gelangt so über eine   Mischhm    mer 18 in den Teil F,1 der Feinreinigungsstufe. Nach   lDurchfliessen    des zusätzlichen Feinreinigungsbeckens F.1 gelangt das Abwasser über eine Überfallschwelle 19 in ein Abflussrohr 2,1 und in den Pumpensumpf P. Von hier aus wird es über die automatischen Pumpen auf den Tropfkörper gehoben und verteilt.



   Es ist durch die Überlaufschwelle 23 nebst Verbindungsleitung 13 möglich, bei grossem Abwasserzulauf durch Regen einen grossen Teil desselben, sofern er über das zusätzliche Feinreinigungsbecken F,1 und den Tropfkörper nicht verkraftet wird, in den Teil N,1 der Nachklärstufe überzuleiten. Damit wird eine zusätzliche Reinigung des durch Regenfälle verursachten Abwasser überschusses zumindest mechanisch erreicht.



   Der Tropfkörperablauf fliesst nicht im vollen Masse durch das Nachklärbecken N, sondern zum grössten Teil über die Abflussleitung 3,1 in den Teil N,1 der Nach   klärstufe.    Der Zulauf vom hohen Tropfkörper Th in den Teil N,1 der Nachklärstufe wird, falls das Nachklärbekken N nicht auch in einen Schlammfaulraum S umgebaut wird, in seiner Grössenbemessung durch eine in der   Tropfkörpersammelrinne    ST angeordnete Scheidewand 20 dem neuen Abwasseranfall angepasst. Mit Hilfe von Rücknahmeeinrichtungen 22 im Teil   F, 1    der   Feinreini-    gungsstufe und der Rücknahmeeinrichtung 8,1 im Teil N,1 der Nachklärstufe wird der Schlamm aus letzterer dem Teil F,1 durch Mammutpumpenwirkung über eine Schlammrückführungsleitung 6,1 in das   Feinreinigungs-    becken F zurückgefördert.



   Um eine Erwärmung der   Schlanunräume    IS,   IIS    zu erreichen, kann durch die Berührungswände die mitgebrachte Wärme des Zuflusses aus dem Nachklärbecken N auf den Schlammfaulrauminhalt übertragen werden.



  Falls jedoch das Nachklärbecken N gänzlich in einen Schlammfaulraum umgewandelt würde, wird der mittige Pumpenschacht P mit Wärmeaustauschflächen zum  unteren Teil des Faulraumes hin versehen und damit die Schlammfaultemperatur etwa der Temperatur des Zulaufes angeglichen.



   Durch Einsetzen der Scheidewand 20 in die für den Tropfkörperablauf vorgesehene Sammelrinne ST kann dem Nachklärbecken N eine bestimmte Wassermenge zugeführt werden, während der Rest aus der   Sammelrin-    ne ST über die Abflussleitung 3,1 dem Teil N,1 der Nachklärstufe zufliesst.



   Der Teil N,1 der Nachklärstufe besitzt eine   Ablauf-    leitung 4,1 für mechanisch und biologisch gereinigtes Abwasser sowie eine Überlaufschwelle 7,1. Mit 6 ist eine zur Schlammzuführung aus dem Feinreinigungsbecken F in den Faulraum führende bzw. zur Schlammentnahme dienende Schlammrückführungsleitung bezeichnet.   Mit 9    ist der von der Rücknahmeeinrichtung 8 in die   Feinreini    gungsstufe F führende Rücklauf bezeichnet. Die Rücknahmeeinrichtung 8,1 im Teil N,1 der Nachklärstufe besitzt eine Schlammrücknahmeleitung 9,1.



   Mit 11 und 12 sind Bandräumer im Teil   F,l    der Feinreinigungsstufe bzw. im Teil N,1 der Nachklärstufe bezeichnet. Die Anlage besitzt einen Katastrophenauslass
14, während der Ablauf der gesamten Anlage mit 15   he-    zeichnet ist.



   Erforderlichenfalls kann das Feinreinigungsbecken F als zusätzlicher Schlammfaulraum verwendet werden.



     PATENTANSPRUGH   
Mechanisch-biologische Abwasserkläranlage mit mechanischer Klärstufe in Form einer einen zugehörigen Faulraum durchsetzenden Imhoffrinne, der mindestens ein Becken als Feinreinigungsstufe nachgeschaltet ist, wobei die das Tagesmittel übersteigende Menge des zufliessenden Abwassers in einem sich über die gesamte Wasserspiegelfläche der Imhoffrinne und der zugehörigen Faulräume erstreckenden Stauraum aufstaubar ist, über dem sich ein einen Mittelschacht bzw. Mittelpfeiler aufweisender Tropfkörper mit Drehverteiler als biologische Klärstufe befindet, der über die 24 Stunden des Tages je Zeiteinheit mit derselben Menge vorgeklärten Abwassers aus der Feinreinigungsstufe beschickbar ist, und mit einer Nachklärstufe, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfassungswand (24) und der Mittelschacht bzw.



  Mittelpfeiler (25) des Tropfkörpers zur Bildung eines zusätzlichen, mit Füllgut gefüllten Raumes   (Tnl,    Thl) aufgestockt und der Drehverteiler (16) auf einer der Aufstockung entsprechenden Höhe angeordnet ist und ein Teil (F,1) der Feinreinigungsstufe neben der in bezug auf die übrigen Teile in Blockbauweise erstellten Kläranlage liegt.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Kläranlage nach Patentanspruch mit Nachklärstufe, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (N,1) der Nachklärstufe ebenfalls neben der in Blockbauweise erstellten Kläranlage liegt.



   2. Kläranlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Imhoffrinne (J) in einer zum neben der Kläranlage liegenden Teil   (F,l)    der Feinreinigungsstufe führenden Verbindungsleitung (1,1) zwecks Überleitung eines Teils des grobentschlammten Abwassers in eine zum neben der Kläranlage liegenden Teil (N,1) der Nachklärstufe führende Tropfkörperabflussleitung (3,1) eine Überlauf schwelle (23) vorgesehen ist.



   3. Kläranlage nach Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den neben der Kläranlage liegenden Teil (N,1) der Nachklärstufe eine Schlammrücknahmeleitung (9,1) führt und bei Erreichung eines bestimmten Wasserspiegels im neben der Kläranlage liegenden Teil (F,1) der Nachklärstufe, durch ein automatisches Pumpenwerk der Schlamm mittels einer   Manamutpumpe    und Leitungen über die Mischkammer in die Feinreinigungsstufe zurückgepumpt wird.



   4. Kläranlage nach Patentanspruch und den   Unter-    ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllgut für den zusätzlichen Raum aus leichtem Material, z.B. aus Kunststoff, besteht.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. unteren Teil des Faulraumes hin versehen und damit die Schlammfaultemperatur etwa der Temperatur des Zulaufes angeglichen.
    Durch Einsetzen der Scheidewand 20 in die für den Tropfkörperablauf vorgesehene Sammelrinne ST kann dem Nachklärbecken N eine bestimmte Wassermenge zugeführt werden, während der Rest aus der Sammelrin- ne ST über die Abflussleitung 3,1 dem Teil N,1 der Nachklärstufe zufliesst.
    Der Teil N,1 der Nachklärstufe besitzt eine Ablauf- leitung 4,1 für mechanisch und biologisch gereinigtes Abwasser sowie eine Überlaufschwelle 7,1. Mit 6 ist eine zur Schlammzuführung aus dem Feinreinigungsbecken F in den Faulraum führende bzw. zur Schlammentnahme dienende Schlammrückführungsleitung bezeichnet. Mit 9 ist der von der Rücknahmeeinrichtung 8 in die Feinreini gungsstufe F führende Rücklauf bezeichnet. Die Rücknahmeeinrichtung 8,1 im Teil N,1 der Nachklärstufe besitzt eine Schlammrücknahmeleitung 9,1.
    Mit 11 und 12 sind Bandräumer im Teil F,l der Feinreinigungsstufe bzw. im Teil N,1 der Nachklärstufe bezeichnet. Die Anlage besitzt einen Katastrophenauslass 14, während der Ablauf der gesamten Anlage mit 15 he- zeichnet ist.
    Erforderlichenfalls kann das Feinreinigungsbecken F als zusätzlicher Schlammfaulraum verwendet werden.
    PATENTANSPRUGH Mechanisch-biologische Abwasserkläranlage mit mechanischer Klärstufe in Form einer einen zugehörigen Faulraum durchsetzenden Imhoffrinne, der mindestens ein Becken als Feinreinigungsstufe nachgeschaltet ist, wobei die das Tagesmittel übersteigende Menge des zufliessenden Abwassers in einem sich über die gesamte Wasserspiegelfläche der Imhoffrinne und der zugehörigen Faulräume erstreckenden Stauraum aufstaubar ist, über dem sich ein einen Mittelschacht bzw. Mittelpfeiler aufweisender Tropfkörper mit Drehverteiler als biologische Klärstufe befindet, der über die 24 Stunden des Tages je Zeiteinheit mit derselben Menge vorgeklärten Abwassers aus der Feinreinigungsstufe beschickbar ist, und mit einer Nachklärstufe, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfassungswand (24) und der Mittelschacht bzw.
    Mittelpfeiler (25) des Tropfkörpers zur Bildung eines zusätzlichen, mit Füllgut gefüllten Raumes (Tnl, Thl) aufgestockt und der Drehverteiler (16) auf einer der Aufstockung entsprechenden Höhe angeordnet ist und ein Teil (F,1) der Feinreinigungsstufe neben der in bezug auf die übrigen Teile in Blockbauweise erstellten Kläranlage liegt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kläranlage nach Patentanspruch mit Nachklärstufe, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (N,1) der Nachklärstufe ebenfalls neben der in Blockbauweise erstellten Kläranlage liegt.
    2. Kläranlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Imhoffrinne (J) in einer zum neben der Kläranlage liegenden Teil (F,l) der Feinreinigungsstufe führenden Verbindungsleitung (1,1) zwecks Überleitung eines Teils des grobentschlammten Abwassers in eine zum neben der Kläranlage liegenden Teil (N,1) der Nachklärstufe führende Tropfkörperabflussleitung (3,1) eine Überlauf schwelle (23) vorgesehen ist.
    3. Kläranlage nach Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den neben der Kläranlage liegenden Teil (N,1) der Nachklärstufe eine Schlammrücknahmeleitung (9,1) führt und bei Erreichung eines bestimmten Wasserspiegels im neben der Kläranlage liegenden Teil (F,1) der Nachklärstufe, durch ein automatisches Pumpenwerk der Schlamm mittels einer Manamutpumpe und Leitungen über die Mischkammer in die Feinreinigungsstufe zurückgepumpt wird.
    4. Kläranlage nach Patentanspruch und den Unter- ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllgut für den zusätzlichen Raum aus leichtem Material, z.B. aus Kunststoff, besteht.
CH1050170A 1970-07-10 1970-07-10 Mechanisch-biologische Abwasserkläranlage CH527129A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1050170A CH527129A (de) 1970-07-10 1970-07-10 Mechanisch-biologische Abwasserkläranlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1050170A CH527129A (de) 1970-07-10 1970-07-10 Mechanisch-biologische Abwasserkläranlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH527129A true CH527129A (de) 1972-08-31

Family

ID=4363892

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1050170A CH527129A (de) 1970-07-10 1970-07-10 Mechanisch-biologische Abwasserkläranlage

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH527129A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT397647B (de) Anlage zur reinigung von waschwasser, insbesondere bei fahrzeugwaschanlagen
DE19533935C2 (de) Vorrichtung für die Reinigung von Abwasser
DE102004001760B3 (de) Verfahren zur Aufbereitung von Regenwasser für die weitere Verwendung in einer Hausversorgungsanlage und Regenwasseraufbereitungsanlage zur Durchführung des Verfahrens
DE2219729C3 (de) Transportable Kläranlage für Abwasser
CH527129A (de) Mechanisch-biologische Abwasserkläranlage
DE1924240C (de) Mechanisch biologische Abwasserklar anlage
DE19838692A1 (de) Pflanzenbeetkläranlage und Klärverfahren dafür
EP1138363B1 (de) Vorrichtung zum Abziehen von gereinigtem Wasser aus einem Behälter bei der biologischen Reinigung von Abwasser
DE1924240B1 (de) Mechanisch-biologische Abwasserklaeranlage
DE2255703A1 (de) Mechanisch-biologische abwasserreinigungsanlage
EP0535197B1 (de) Einrichtung zur abtrennung des biologischen schlammes vom gereinigten wasser
DE102014002171A1 (de) Kombiniertes Speicher- und Behandlungssystem für die Mischwasserentlastung
DE4228387A1 (de) Verfahren, Kanalisationssystem und Scheideeinrichtung zur Ableitung von Abwasser
DE29622246U1 (de) Abwasserreinigungsanlage mit einem Wurzelraumklärbereich
DE481250C (de) Einrichtung zur Ausscheidung der Schwimm- und Fettstoffe bei Klaeranlagen nach Art der Emscherbrunnen
AT403374B (de) Kompakte kleinkläranlage
DE29907872U1 (de) Filterkörper für Kleinkläranlagen
DE1809755A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von Feststoffen aus Fluessigkeiten
DE1124435B (de) Vorrichtung zum Reinigen von Abwasser mittels Belebtschlamms
DE727722C (de) Verfahren und Vorrichtung zur mechanischen Frischwasserklaerung
WO1999011353A1 (de) Schwebefilteranlage zur trinkwasseraufbereitung
CH366500A (de) Verfahren und Einrichtung zur mechanisch-biologischen Reinigung von städtischen Abwässern
DE2526937A1 (de) Kleinklaerbehaelter
DE29512956U1 (de) Abwasserkläranlage
DE1936562A1 (de) Einbau-Aggregat fuer senkrechten Durchfluss in Abwasserklaerbecken mit mechanischer Absetzung

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased