DE4228387A1 - Verfahren, Kanalisationssystem und Scheideeinrichtung zur Ableitung von Abwasser - Google Patents

Verfahren, Kanalisationssystem und Scheideeinrichtung zur Ableitung von Abwasser

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ableitung von Ab­ wasser, insbesondere des Abwassers von Haushalten, vorzugs­ weise aus ländlichen Siedlungsgebieten mit weitläufig gestreu­ ter Bebauung, bei dem das Abwasser jeweils über eine Hausan­ schlußleitung in eine Sammelleitung eines Kanalisationssystems eingeleitet wird.
Des weiteren betrifft die Erfindung ein Kanalisations­ system zur Ableitung von Abwasser, vorzugsweise zur Durch­ führung des vorgenannten Verfahrens, umfassend wenigstens eine Sammelleitung zur gesammelten Abwasserableitung, an die über mehrere Anschlußleitungen mehrere Abwasserproduzenten ange­ schlossen sind.
Außerdem betrifft die Erfindung eine vorzugsweise im we­ sentlichen als an sich bekannte Hauskläranlage ausgebildete Scheideeinrichtung, vorzugsweise für ein Kanalisationssystem der vorgenannten Gattung, umfassend eine Absetzgrube mit einem oberhalb des Absetzbereiches angesetzten Abwasserzulauf und einem oberhalb des Absetzbereiches angesetzten Abwasserablauf.
Es gibt herkömmlicherweise zwei Arten, bei der Ableitung von Abwasser zu verfahren, sofern Abwasserproduzenten an ein Kanalisationssystem angeschlossen sind. Entweder werden die Sammelleitungen des Kanalisationssystems mit Gefälle verlegt, so daß die Abwasserableitung aufgrund dieses Leitungsgefälles drucklos erfolgt, oder die Sammelleitungen werden ohne Gefälle oder sogar ansteigend verlegt und das Abwasser wird mit Hilfe von Pumpen unter Druck- bzw. Vakuumbeaufschlagung abtranspor­ tiert.
Insbesondere das Freigefällesystem ist in ländlichen Ge­ bieten mit geringer Bebauungsdichte äußerst kostenaufwendig und unökonomisch. Werden Gefälleleitungen über weite Entfer­ nungen verlegt, so wird sehr schnell eine große Tiefe erreicht, da die Gefälleleitungen zur Erzielung eines ausreichenden Gefälles mit einer relativ großen Neigung verlegt werden müssen. Hierdurch werden die Ausschachtungsar­ beiten sehr kostenaufwendig. Derartig große Tiefen sind aber, je nach Bodengegebenheiten, auch gar nicht immer erzielbar. Kann eine bestimmte Tiefe nicht überschritten werden, so muß eine Hebe-Pumpstation, die ebenfalls kostenaufwendig ist, eingesetzt werden, um mit den nächsten Gefälleleitungsab­ schnitten wieder in einer geringeren Tiefe ansetzen zu können.
Außerdem müssen die Leitungen des Freigefällesystems oft größere Durchmesser aufweisen, als es hydraulisch erforderlich ist, um Verstopfungen infolge Ablagerungen der mitgeführten Feststoffe zu verhindern.
Die Verfahrensweise unter Verwendung von Druckleitungen ist ebenfalls kostenaufwendig, da hierfür nach Möglichkeit jedem Abwasserproduzenten bzw. zumindest jeder Hauseinheit eine eigene Druckpumpenstation zugeordnet werden muß, die dafür sorgt, daß das jeweilige Abwasser mit der notwendigen Druckbeaufschlagung in die Sammelleitung hineingepumpt wird. Da das Abwasser in der Regel über weite Strecken gefördert werden muß, sind entsprechend starke Pumpenleistungen erfor­ derlich, insbesondere auch deshalb, weil zur Verhinderung von Ablagerungen in den Leitungen Mindestfließgeschwindigkeiten eingehalten werden müssen. Die Folge davon ist, daß für ein­ zelne Haushalte mit wenigen Personen Pumpstationen vorgehalten werden, die hohe Investitions- und Wartungskosten erfordern und unwirtschaftlich arbeiten, da sie nur zu einem Bruchteil ihres potentiellen Fördervermögens ausgelastet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Abwasserableitung anzugeben, das sich insbesondere für ländliche, dünn besiedelte Gebiete eignet und gerade dort, aber auch im übrigen, besonders wirtschaftlich durchgeführt werden kann. Des weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, ein entsprechend wirtschaftliches Kanalisationssystem mit zugehörigen Einrichtungen aufzuzeigen.
Die Aufgabe wird in verfahrensmäßiger Hinsicht erfindungs­ gemäß dadurch gelöst, daß sich das erfindungsgemäße Verfahren dadurch auszeichnet, daß vor Einleitung des Abwassers in die Sammelleitung die flüssigere Phase von der festeren Phase des Abwassers, zumindest weitgehend, geschieden bzw. getrennt wird, und daß die flüssigere Phase der Sammelleitung zugeführt wird, während die festere Phase zurückgehalten bzw. gelagert wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also mit Vorteil lediglich zunächst einmal nur die flüssigere Phase, die zuvor von der festeren Phase des Abwassers getrennt wird, dem Kana­ lisationssystem zugeführt. Dies hat insbesondere den Vorteil, daß die Leitungen ausschließlich nach den hydraulischen Erfor­ dernissen ohne Berücksichtigung von Mindestfließgeschwindig­ keiten dimensioniert werden können. Somit sind gegenüber dem Freigefällesystem insbesondere im ländlichen Raum wesentlich kleinere Leitungsdurchmesser ausreichend. Es ist auch nicht zwingend erforderlich, die Leitungen streng nach Gefälle zu verlegen, sondern zum Abwassertransport reicht es aus, wenn zwei Bedingungen erfüllt sind:
Der geodätische Höhenunterschied zwischen Ein- und Auslauf der Leitung muß für den ungünstigen Fall größer sein als die auftretenden Druckverluste infolge der Reibungswider­ stände bei den maßgebenden Abwassermengen.
Der Leitungsverlauf muß immer unterhalb der Drucklinie liegen.
Daraus folgt, daß die Abwasserableitung nicht, wie beim Frei­ gefällesystem, in der Regel drucklos erfolgt, sondern vielmehr ein Druckgefälle in der Leitung zwischen Abwassereintritt und -auslauf vorhanden ist. Derartige Leitungen werden als Gefäl­ ledruckleitungen bezeichnet.
Gerade für ländliche Gebiete mit geringem Abwasseranfall reichen durch die Verwendung von Gefälledruckleitungen sehr geringe Höhendifferenzen zur Abwasserableitung aus, so daß mit geringen Verlegetiefen gearbeitet werden kann. Da zudem auf die Anordnung von Reinigungs- und Kontrollschächten weitgehend verzichtet werden kann, ist das erfindungsgemäße Verfahren be­ sonders kostengünstig und wirtschaftlich.
Zur Entsorgung größerer Gebiete, aufgrund topographischer Gegebenheiten oder aus sonstigen Gründen kann es notwendig werden, das Abwasser unter Druckbeaufschlagung durch Pumpen Druckluftspülanlagen oder vergleichbarer technischer Einrich­ tungen zu fördern. Auch in dieser Beziehung bietet das erfin­ dungsgemäße Verfahren Vorteile gegenüber den bekannten Ent­ wässerungssystemen. Zum einen ist ein äußerst wirtschaftlicher Einsatz der aus der Druckentwässerung bekannten Kleinpumpsta­ tionen möglich. Zum anderen besteht die Möglichkeit, als Ge­ fälledruckleitungen konzipierte Abwassersammler auch als her­ kömmliche Druckleitungen zu nutzen. Im Gegensatz zu allen be­ kannten Entwässerungssystemen verfügt das erfindungsgemäße Verfahren somit über den kostensparenden Vorteil, über ein und dieselbe Leitung Abwasser sowohl unter Ausnutzung der Schwer­ kraft als auch durch technische Druckbeaufschlagung abzulei­ ten.
Zur Trennung der flüssigeren Phase von der festeren Phase kann vorzugsweise eine an sich bekannte, herkömmliche und in ländlichen Gegenden zumeist ohnehin vorhandene Hauskläranlage verwendet werden. Eine solche Hauskläranlage umfaßt eine Ab­ setzgrube, die per Sedimentation zur Abscheidung einer festeren Phase geeignet ist, so daß lediglich die flüssigere auf schwimmende Phase per Überlauf in das Kanalisationssystem eingeleitet wird. Auch durch die Ausnutzung der vorhandenen Hauskläranlage ist die erfindungsgemäße Abwasserentsorgung be­ sonders wirtschaftlich möglich.
Die Hauskläranlage muß von Zeit zu Zeit entleert werden. Hierzu kann die festere Phase des Abwassers in gewohnter Weise beispielsweise mit Absaugwagen abgepumpt und abtransportiert werden. Es ist aber auch möglich, die abgesetzte festere Phase mittels einer mobilen Pumpe von Zeit zu Zeit der Sammelleitung unter Druckbeaufschlagung zuzuführen. Hierdurch kann unter Beibehaltung der Hauskläranlage erreicht werden, daß im Prin­ zip sämtliche Vorteile eines Kanalisationsanschlusses mit einem relativ niedrigen Kostenaufwand gegeben sind.
Wie bereits erwähnt, kann die Abscheidung der festeren Phase von der flüssigeren Phase in einfacher Weise durch Sedi­ mentation erfolgen. Es können aber auch alternativ oder zu­ sätzlich Filtereinrichtungen verwendet werden. Derartige Fil­ ter können so ausgebildet und angeordnet werden, daß sie leicht gereinigt und gewartet werden können. Außerdem wird durch ein solches Filter erreicht, daß das Entleerungsinter­ vall der Absetzgrube bzw. der Sedimentationsgrube verlängert werden kann, weil die Grube bei Vorhandensein eines Filters nicht nur bis zu einer Überlaufmarke mit sich absetzender, fester Phase gefüllt werden kann, sondern darüberhinaus, da eine höher liegende feste Phase von dem Filter zurückgehalten wird.
In den Sammelleitungen des Kanalisationssystemes kann sich ein Bewuchs festsetzen oder zumindest eine Sielhaut bilden. Aus diesem Grunde werden die Leitungen des Kanalisations­ systemes vorzugsweise von Zeit zu Zeit gereinigt, indem sie unter Druckbeaufschlagung durchgespült werden, wozu Frischwasser, eine Reinigungsflüssigkeit oder aber auch Abwasser benutzt werden kann. Für die Druckbeaufschlagung ist wieder in kostengünstiger Weise eine mobile Pumpeneinheit ein­ setzbar.
In erfindungsgemäßer Lösung der gestellten Aufgabe in vor­ richtungsmäßiger Hinsicht zeichnet sich ein erfindungsgemäßes Kanalisationssystem der eingangs genannten Gattung dadurch aus, daß in der Anschlußleitung eine Scheideeinrichtung zur zumindest weitgehenden Scheidung bzw. Trennung der flüssigeren Phase und der festeren Phase des zu beseitigenden Abwassers derart angeordnet ist, daß die flüssigere Phase in die Sammel­ leitung einfließen kann, während die festere Phase zurück­ bleibt, mit den zum erfindungsgemäßen Verfahren bereits darge­ legten Vorteilen.
Wie bereits dargelegt, kann als Scheideeinrichtung eine an sich bekannte Hauskläranlage mit einer Absetzgrube genutzt werden, die vorzugsweise zusätzlich über eine Filtereinrich­ tung verfügen kann.
Die Sammelleitungen des Kanalisationssystemes können als reine Gefälleleitungen bzw. Gefälledruckleitungen verlegt sein oder, zumindest abschnittsweise, auch als Druckleitungen. Auch als Gefälleleitungen verlegte Leitungen können zumindest zeitweilig durch entsprechende Druckbeaufschlagung als Druckleitungen genutzt werden. Hierdurch ist das erfindungsgemäße Kanalisationssystem besonders flexibel nutzbar und den jeweiligen Gegebenheiten und Bedürfnissen anpaßbar. Dies führt zu einer besonders ökonomischen Nutzbarkeit des erfindungsgemäßen Kanalisationssystemes. Für die Nutzung als Druckleitung weist die Sammelleitung vorzugsweise wenigstens eine Pumpstation auf.
Vorzugsweise sollte eine auch als Druckleitung genutzte Sammelleitung auch über eine Be- und Entlüftungsstation verfügen.
Sollte ein Hausanschluß defekt sein oder wegen Wartungsar­ beiten oder aus sonstigen Gründen nicht nutzbar sein, so ist in die Anschlußleitung vorzugsweise ein Absperrorgan einge­ setzt, mit dem die Verbindung zwischen dem Hausanschluß und der jeweiligen Sammelleitung zeitweilig unterbrochen werden kann. Außerdem sollte die Anschlußleitung über ein Rückschlag­ ventil verfügen, welches sich entgegen der Ableitungsrichtung schließt, da bei einer eventuellen Druckbeaufschlagung der Sammelleitung das druckbeaufschlagte Abwasser nur entlang der Sammelleitung transportiert werden soll und nicht über die An­ schlußleitungen womöglich zu den Abwasserproduzenten zurück­ fließen soll.
Als Scheideeinrichtung, insbesondere für ein im vorherge­ henden dargelegtes Kanalisationssystem, wird vorzugsweise im wesentlichen eine an sich bekannte Hauskläranlage eingesetzt, die eine Absetzgrube mit einem oberhalb des Absetzbereiches angesetzten Abwasserzulauf und einem oberhalb des Absetzberei­ ches angesetzten Abwasserablauf verfügt. Eine solche Scheide­ einrichtung zeichnet sich erfindungsgemäß aus durch einen Ab­ wasserfilter im Bereich zwischen Abwasserzulauf und Abwasser­ ablauf.
Wie bereits weiter oben dargelegt, kann durch einen solchen Filter das Volumen der Absetzgrube besser ausgenutzt werden, die notwendige Entleerung der Absetzgrube also hinaus­ gezögert werden, da der Filter auch bei vermischter flüssige­ rer und festerer Phase die festere Phase zurückhält und an einem Eindringen in die Sammelleitung hindert.
Die Anordnung der Anschlußinstallation innerhalb der Ab­ setzgrube hängt von der gewünschten Abwasserqualität ab. Durch die lange Aufenthaltszeit in den Absetzgruben fault das Ab­ wasser bekanntlich an. Aufgrund hoher Sulfidgehalte besteht die Gefahr von Korrosion und Geruchsbelästigung, wenn das Ab­ wasser das Kanalisationssystem verläßt. Ebenfalls kann die biologische Reinigung durch anaerobes Abwasser beeinträchtigt werden.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung gewährleistet da­ her die Ableitung von frischem Abwasser, indem der Abwasser­ filter in einer vorzugsweise als lotrechtes Rohrstück ausge­ bildeten, nach unten in den Absetzbereich offenen Kammer, vorzugsweise unmittelbar vor dem Abwasserablauf angeordnet ist und der Abwasserzulauf und der Abwasserablauf einander etwa in gleicher Höhe gegenüberliegend in die Kammer einmünden. Hierdurch tritt die flüssigere Phase des Abwassers relativ frisch unmittelbar von dem Zulauf durch den Filter in den Ablauf über und fließt durch die Sammelleitung ab. Die festere Phase setzt sich dagegen ab, indem sie nach unten aus der Kammer heraus in die tieferen Bereiche der Absetzgrube hinuntersinkt.
Im Einzelfall kann es aber auch vertretbar sein, altes Ab­ wasser abzuleiten. Dann kann beispielsweise der Abwasserfilter im ablaufseitigen Bereich der Absetzgrube angeordnet sein, der ablaufseitige Bereich vom zulaufseitigen Bereich durch eine Trennwand abgeteilt sein und diese Trennwand in einem relativ tiefen Bereich, im Absetzbereich unterhalb des Zulauf- und Ab­ laufniveaus eine Durchtrittsöffnung für das Abwasser aufwei­ sen. Bei einer solchen Anordnung setzen sich zunächst die flüssige und die feste Phase im zulaufseitigen Bereich der Ab­ setzgrube ab und insbesondere die flüssigere Phase sickert durch die Durchtrittsöffnung in den ablaufseitigen Bereich der Absetzgrube hinein, schwimmt mit zunehmender Befüllung der Ab­ setzgrube auf und läuft dann auf Ablaufniveau in die Sammel­ leitung über.
Weitere bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Scheideeinrichtung zeichnen sich dadurch aus, daß der Abwas­ serablauf ein Absperrorgan aufweist, daß der Abwasserablauf ein entgegen der Abwasserablaufrichtung schließendes Rück­ schlagventil aufweist und/oder daß der Abwasserablauf einen Anschluß für eine Pumpe aufweist. Durch diese Maßnahmen kann der Hausanschluß außer Funktion gesetzt werden, bei Druckbeaufschlagung der Sammelleitung geschlossen werden bzw. gespült oder für eine Entleerung der Absetzgrube genutzt werden.
Obwohl das Verfahren, das Kanalisationssystem und die Scheideeinrichtung vorzugsweise in Kombination miteinander ge­ nutzt werden, wird für das Verfahren, das Kanalisationssystem und die Scheideeinrichtung jeweils selbständiger Schutz bean­ sprucht.
Ausführungsbeispiel, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen schematisch:
Fig. 1 einen Hausanschluß mit einer erfindungsgemäßen Scheideeinrichtung in einem Vertikalschnitt,
Fig. 2 die Scheideeinrichtung gemäß Fig. 1 im Vertikal­ schnitt in vergrößerter Darstelltung, eingerichtet auf eine Frisch-Abwasser-Ableitung,
Fig. 3 eine Scheideeinrichtung gemäß Fig. 2 für eine Alt- Abwasser-Ableitung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teilbereich eines erfin­ dungsgemäßen Kanalisationssystems und
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch den Kanalisationsbe­ reich gemäß Fig. 4.
Fig. 1 zeigt in einem Vertikalschnitt schematisch ein Haus 1 vor dem im Erdboden 2 eine Absetzgrube 3 einer Hausklär­ anlage eingelassen ist. Über eine Zulaufleitung 4 ist die Sanitäranlage des Hauses 1 zur Entsorgung des Abwassers an die Absetzgrube 3 angeschlossen. Eine Ablaufleitung 5 für das Ab­ wasser führt von der Absetzgrube 3 zu einer Sammelleitung 6 eines Kanalisationssystemes.
In der Absetzgrube 3 scheidet sich die flüssigere Phase von der festeren Phase des Abwassers dadurch, daß sich die festere Phase in Richtung des Pfeiles 7 auf den Grund der Ab­ setzgrube 3 absetzt, während die flüssige Phase aufschwimmt und einen Flüssigkeitsspiegel 8 in Höhe des Ablaufes 5 bildet. Eine weitere Befüllung der Absetzgrube 3 durch den Zulauf 4 führt dazu, daß der Flüssigkeitsspiegel 8 ansteigt und durch Überlauf flüssige Phase durch den Ablauf 5 abläuft.
Vor dem Ablauf 5 ist ein Filter 9 angeordnet, der zusätz­ lich verhindert, daß festere Phase in die Ablaufleitung 5 ge­ rät.
Seitlich der Ablaufleitung 5 ist ein Spül- und Entleerungsstutzen 10 angeordnet, an dem eine Pumpe ange­ schlossen werden kann. Dadurch kann die Ablaufleitung 5 und die sich daran anschließende Sammelleitung 6 mit einem Spül­ mittel durchspült werden. Es kann aber auch durch Umpumpen die festere Phase aus der Absetzgrube 3 von Zeit zu Zeit zur Ent­ leerung der Absetzgrube 3 über den Spül- und Entleerungsstut­ zen 10 in die Ablaufleitung 5 und damit in die Sammelleitung 6 unter Druckbeaufschlagung eingeleitet werden.
Die Ablaufleitung 5 verfügt außerdem noch über ein Absperrorgan 11 und ein Rückschlagventil 12. Das Rückschlagventil 12 schließt entgegen der Ablaufrichtung, also in Richtung des Filters 9.
Die Fig. 2 und 3 zeigen weitere Ausführungsbeispiele für die Ausrüstung einer Absetzgrube 3. Gleiche Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 1.
In Fig. 2 ist der Filter 9 in einer Kammer 13 angeordnet, in die die Zulaufleitung 4 und die Ablaufleitung 5 einander etwa gegenüberliegend einmünden. Die Kammer 13 ist rohrförmig und nach unten offen, so daß sich die festere Phase in Richtung der Pfeile 7 in die Absetzgrube 3 hinein absetzen kann.
Durch diese besondere Anordnung ist gewährleistet, daß die flüssigere Phase des zulaufenden Abwassers relativ frisch und unmittelbar durch die Ablaufleitung 5 gleich wieder abläuft, die abzuleitende flüssigere Phase also nicht lange in der Ab­ setzgrube 3 verbleibt.
Im Unterschied dazu ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 in der Absetzgrube 3 eine Trennwand 14 errichtet, die die Absetzgrube 3 in einen zulaufseitigen Teil und einen ab­ laufseitigen Teil trennt, wobei sich der Filter 9 im ablauf­ seitigen Teil befindet. Die Trennwand 14 weist unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 8 eine Durchtrittsöffnung 15 auf, durch die flüssigere und festere Phase des Abwassers in die ablauf­ seitige Abteilung der Absetzgrube 3 eindringen kann, so daß zum Filter 9 und damit in die Ablaufleitung 5 nur flüssigeres Abwasser gelangt, welches bereits die ganze Absetzgrube 3 durchlaufen hat und also eine längere Aufenthaltsdauer in der Absetzgrube 3 hinter sich hat.
Die Fig. 4 und 5 zeigen schematisch einen Teilbereich ei­ nes Kanalisationssystems, einmal in der Draufsicht gemäß Fig. 4 und einmal im Vertikalschnitt gemäß Fig. 5.
Es sind mehrere Häuser 1 dargestellt, die jeweils über Ab­ setzgruben 3 verfügen. Durch mit Pfeilen versehene Linien sind Sammelleitungen 6 angedeutet, wobei die Pfeile in Fließrich­ tung weisen, also zu einer zentralen Kläranlage. Die durch­ gezogenen Linien bedeuten Gefälledruckleitungen, die ge­ strichelten Linien reine Druckleitungen und die strichpunk­ tierten Linien wahlweise bzw. kombiniert als Druck- und Gefäl­ ledruckleitungen nutzbare Sammelleitungen 6. Der Verti­ kalschnitt gemäß Fig. 5 zeigt, daß Druckleitungen immer dort eingesetzt werden müssen, wo aufgrund der Bodengege­ benheiten das notwendige Gefälle nicht erreicht werden kann.
Innerhalb des Kanalisationsnetzes sind an verschiedenen Stellen, dort wo es notwendig oder sinnvoll erscheint, Pump- bzw. Hebestationen 16 eingesetzt. Außerdem verfügt das System über Be- und Entlüftungsschächte 17 und über Spül- und Belüftungsschächte 18, beispielsweise zur Durchspülung bzw. Reinigung von Sammelleitungen 6.

Claims (26)

1. Verfahren zur Ableitung von Abwasser, insbesondere des Abwassers von Haushalten, vorzugsweise aus ländlichen Sied­ lungsgebieten mit weitläufig gestreuter Bebauung, bei dem das Abwasser jeweils über eine Hausanschlußleitung in eine Sammelleitung eines Kanalisationssystems eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß vor Einleitung des Abwassers in die Sammelleitung die flüssigere Phase des Abwassers von der festeren Phase des Ab­ wassers, zumindest weitgehend, geschieden bzw. getrennt wird, und
daß die flüssigere Phase der Sammelleitung zugeführt wird während die festere Phase zurückgehalten bzw. gelagert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Trennung der flüssigeren Phase von der festeren Phase und zur Lagerung der festeren Phase eine an sich bekannte, her­ kömmliche (in ländlichen Gegenden zumeist ohnehin vorhandene) Hauskläranlage verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die festere Phase aus der Hauskläranlage von Zeit zu Zeit mit an sich bekannten, herkömmlichen Abpumpwagen beseitigt und ab­ transportiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die festere Phase aus der Hauskläranlage von Zeit zu Zeit mit einer mobilen Pumpanlage beseitigt wird, indem sie mittels der Pumpanlage unter Druck in die Sammelleitung des Kanalisationssystems umgepumpt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteile der festeren Phase vor bzw. bei dem Umpumpen zerkleinert und/oder mit Flüssigkeit versetzt werden.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennung der flüs­ sigeren von der festeren Phase durch Sedimentation der feste­ ren Phase erfolgt.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennung der flüs­ sigeren von der festeren Phase durch Filterung erfolgt.
8. Verfahren, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sam­ melleitung bzw. die Sammelleitungen des Kanalisationssystems, zumindest abschnittsweise, als Gefälleleitung verlegt und ge­ nutzt werden.
9. Verfahren, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sam­ melleitung bzw. die Sammelleitungen des Kanalisationssystems, zumindest abschnittsweise, als Druckleitung genutzt werden.
10. Verfahren, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammellei­ tung bzw. die Sammelleitungen des Kanalisationssystems zumin­ dest abschnittsweise sowohl als Gefälledruckleitung als auch als Druckleitung ausgebildet und genutzt werden.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen des Kana­ lisationssystems von Zeit zu Zeit mit einer Reinigungsflüssig­ keit durchgespült werden.
12. Kanalisationssystem zur Ableitung von Abwasser, ins­ besondere des Abwassers von Haushalten, vorzugsweise aus länd­ lichen Siedlungsgebieten mit weitläufig gestreuter Bebauung, umfassend wenigstens eine Sammelleitung zur gesammelten Abwas­ serableitung, an die über mehrere Anschlußleitungen mehrere Abwasserproduzenten angeschlossen sind, vorzugsweise zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anschlußleitung (4, 5) eine Scheideeinrichtung zur zumindest weitgehenden Scheidung bzw. Trennung der flüssigeren Phase und der festeren Phase des zu beseitigenden Abwassers derart angeordnet ist, daß die flüssigere Phase in die Sammel­ leitung (6) einfließen kann, während die festere Phase zurück­ bleibt.
13. Kanalisationssystem nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Scheideeinrichtung eine an sich bekannte Hauskläranlage mit einer Absetzgrube (3) ist.
14. Kanalisationssystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheideeinrichtung eine Filtereinrich­ tung (9) umfaßt.
15. Kanalisationssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleitung (6) wenig­ stens in einem Abschnitt als Gefälleleitung ausgebildet und vorgesehen ist.
16. Kanalisationssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleitung (6), wenig­ stens in einem Abschnitt, als Druckleitung ausgebildet und vorgesehen ist.
17. Kanalisationssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleitung (6), wenig­ stens in einem Abschnitt, sowohl als Gefälledruckleitung als auch als Druckleitung ausgebildet und vorgesehen ist.
18. Kanalisationssystem nach einem der Ansprüche 16 und 17, gekennzeichnet durch wenigstens eine der Sammelleitung (6) zugeordnete Pumpstation (16).
19. Kanalisationssystem nach einem oder mehreren der An­ sprüche 12 bis 18, gekennzeichnet durch wenigstens eine der Sammelleitung (6) zugeordnete Be- und Entlüftungsstation (17).
20. Kanalisationssystem nach einem oder mehreren der An­ sprüche 12 bis 19, gekennzeichnet durch jeweils wenigstens ein in der Anschlußleitung (4, 5) vorgesehenes Absperrorgan (11) und/oder Rückschlagventil (12).
21. Vorzugsweise im wesentlichen als an sich bekannte Hauskläranlage ausgebildete Scheideeinrichtung, vorzugsweise für ein Kanalisationssystem nach einem oder mehreren der An­ sprüche 12 bis 20, umfassend eine Absetzgrube mit einem ober­ halb des Absetzbereiches angesetzten Abwasserzulauf und einem oberhalb des Absetzbereiches angesetzten Abwasserablauf, dadurch gekennzeichnet, einen Abwasserfilter (9) im Bereich zwischen Abwasserzulauf (4) und Abwasserablauf (5).
22. Scheideeinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abwasserfilter (9) in einer vorzugsweise als lotrechtes Rohrstück ausgebildeten, nach unten in den Ab­ setzbereich offenen Kammer (13), vorzugsweise unmittelbar vor dem Abwasserablauf (5) angeordnet ist, und daß der Abwasserzulauf (4) und der Abwasserablauf (5) einander etwa in gleicher Höhe gegenüberliegend in die Kammer (13) einmünden.
23. Scheideeinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abwasserfilter (9) im ablaufseitigen Bereich der Absetzgrube (3) angeordnet ist, daß der ablaufseitige Be­ reich vom zulaufseitigen Bereich durch eine Trennwand (14) ge­ trennt ist, und daß diese Trennwand (14) in einem relativ tie­ fen Bereich im Absetzbereich unterhalb des Zulauf- und Ab­ laufniveaus (Flüssigkeitsspiegel 8) eine Durchtrittsöffnung (15) für das Abwasser aufweist.
24. Scheideeinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwasser­ ablauf ein Absperrorgan (11) aufweist.
25. Scheideeinrichtung, insbesondere nach einem der An­ sprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwasserab­ lauf (5) ein entgegen der Abwasserablaufrichtung schließendes Rückschlagventil (12) aufweist.
26. Scheideeinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwasser­ ablauf (5) einen Anschluß (10) für eine Pumpe aufweist.
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