CH523392A - Bauteil - Google Patents

Bauteil

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CH523392A
CH523392A CH1732970A CH1732970A CH523392A CH 523392 A CH523392 A CH 523392A CH 1732970 A CH1732970 A CH 1732970A CH 1732970 A CH1732970 A CH 1732970A CH 523392 A CH523392 A CH 523392A
Authority
CH
Switzerland
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component according
legs
dependent
flanges
elements
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Application number
CH1732970A
Other languages
English (en)
Inventor
Bruehlmeier Josef
Weber Cyrill
Original Assignee
Luwa Ag
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/72Non-load-bearing walls of elements of relatively thin form with respect to the thickness of the wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description


  
 



  Bauteil
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bauteil, der mindestens eine Wand bildet.



   Derartige Bauteile, die zum Beispiel für Gehäuse oder deren Wände in Betracht kommen, werden in der Regel entweder aus einem Rahmen oder Chassis und daran befestigten Wandplatten oder aber aus in beschränktem Ausmass eigenstabilen Gehäuseelementen, zum Beispiel aus Blechtafeln mit abgewinkelten Rändern, zusammengesetzt. Die letztere Bauweise kommt insbesondere für derartige Gehäuse oder Gehäuseteile in Betracht, die keine Lasten aufzunehmen oder zu übertragen haben. So ist es beispielsweise bekannt, Gehäuse für Klimazentralen aus derartigen entlang den Rändern versteiften Blechtafeln zu bilden, wobei die Tafeln mittels Schrauben zusammengehalten werden. Immerhin müssen diese Blechtafeln eine beachtliche Wandstärke aufweisen, damit die den in Gehäusen für Klimazentralen herrschenden, erhebliche Unter- oder Überdrücke keine unzulässige Verformung hervorrufen können.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung eines Bauteiles, der durch entsprechende strukturelle Ausbildung bei grösserer Steifheit geringeres Materialgewicht und damit geringere Materialkosten verursacht. Der erfindungsgemässe Bauteil, der mindestens eine Wand bildet, zeichnet sich dadurch aus, dass die Wand eine Mehrzahl aneinandergereihter, länglicher Einheits-Elemente mit U-förmigem Querschnitt aufweist, wobei von den freien Enden der Schenkel jedes Elementes je ein nach einwärts gerichteter Flansch abragt und mindestens einer der Flansche jedes Elementes in Längsrichtung verteilte Aussparungen aufweist, dass die Stege aller Elemente nach der gleichen Seite gerichtet sind, und dass je eine Mehrzahl von Klammern die Flansche der aneinander anliegenden Schenkel je zweier benachbarter Elemente hintergreifen,

   und wobei die Klammern durch die Aussparungen eingeführt sind und benachbarte Elemente miteinander in starrer Verbindung halten.



   In der durch den Bauteil gebildeten Wand wirken die Schenkel der Einheits-Elemente mit vorzugsweise konstanter Querschnittsgrösse als Versteifungsrippen. Die der Verbindung der Einheits-Elemente untereinander dienenden Klammern gestatten eine ausserordentlich rasche Montage der Wand. Zudem ist es durch die Verwendung von Einheits-Elementen möglich, die Fabrikation von Bauteilen und insbesondere Wänden zu vereinfachen, indem je nach der Zahl der verwendeten Elemente unterschiedlich grosse Wände hergestellt werden können.



  Dementsprechend vereinfacht sich auch die Lagerhaltung.



   In der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen des erfindungsgemässen Bauteiles dargestellt.



   Es zeigen:
Fig. 1 im Querschnitt zwei zu einem Bauteil vereinigte Einheits-Elemente,
Fig. 2 den Bauteil nach Fig. 1 in der flanschseitigen Ansicht,
Fig. 3 eine Klammer nach den Fig. 1 und 2 in Stirnansicht,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Eckpartie eines ein Gehäuse bildenden Bauteiles,
Fig. 5 ein Schnitt entlang der Linie V - V in Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI - VI in Fig. 4, und
Fig. 7 eine alternative Ausführungsform der in Fig. 6 dargestellten Kantenpartie, ebenfalls im Schnitt.



   In den Fig. 1 und 2 ist ein aus zwei länglichen Elementen 10 bzw. 10' gebildeter Bauteil dargestellt. Die Elemente 10 und 10' haben unter sich identische Ausbildung und weisen einen generell U-förmigen Querschnitt auf. Im einzelnen besitzen diese Elemente 10 und   10'    einen Steg oder Boden 12 bzw. 12', zwei rechtwinklig daran anschliessende Schenkel 14 bzw.   14    und 16 bzw. 16', sowie einen von jedem freien Schenkelende abragenden Flansch 18 bzw. 18' und 20 bzw. 20'. Die Flansche 18 und 20 bzw. 18' und 20' sind gegeneinander gerichtet und schliessen mit den zugehörigen Schenkeln einen Winkel von 700 ein. Wie aus Fig. 1 weiterhervorgeht, weisen die Schenkel 14 bzw. 14' nach aussen ragende Rippen oder Federn 22 bzw.



  22' auf, die zum Eingriff in Nuten 24 bzw. 24' dienen, welche in den Schenkeln 16 bzw. 16' vorgesehen sind. Beim dargestellten Bauteil greift die Feder 22' am Schenkel 14' in die Nut 24 am Schenkel 16 ein.



   Wie aus der Ansicht gemäss Fig. 2 zu entnehmen ist, weisen die Flansche 18 bzw. 18' und 20 bzw. 20' Aussparungen 26 bzw. 26' und 27 bzw. 27' auf, so dass ein sich über die Länge der Flansche bzw. der Elemente wiederholendes Sägezahn Profil gebildet wird. Die Aussparungen, welche sich im Teilungsabstand P wiederholen, sind über den Längenabschnitt A  durch einen zur Längsachse des Elementes parallelen Kantenteil und über einen daran anschliessenden Längsabschnitt B durch einen unter einem Winkel zur Längsachse verlaufenden Kantenteil begrenzt. Mit H ist der Abstand bezeichnet, den die parallelen Kantenteile in den Abschnitten A von gegenüberliegenden Aussparungen 27 und 26' der beiden aneinander anliegenden Elementen 10 und 10' haben. Im Bereich der Abschnitte B nimmt dieser Abstand vom Mass H auf das Mass G zu.

  Im Bereiche der Abschnitte B sind die Flansche 20 und 18- hintergreifende Klammern 28 angeordnet, die die beiden Elemente 10 und 10' mit ihren Schenkeln 16 und 14' aneinanderpressen.



   Eine Klammer 28 ist in Fig. 3 in vergrössertem Masstab dargestellt. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, weisen diese Klammern 28 eine dachfirstartige Querschnittsform mit nach einwärts gerichteten Lappen 29 auf, wobei die Klammern aus schmalen Metallstreifen durch Biegen gebildet sind. Sämtliche Klammern weisen zwischen den Umbiegungen die Öffnungsweite 0 auf, welche grösser ist als das Mass H. Andererseits ist die kleinste Klemmweite K der Klammern 28 kleiner als das Mass G, so dass die Klammern in den Abschnitten B der Flanschaussparungen verkeilt werden können. In Fig. 2 ist mit 28' eine Klammer im noch unverkeilten Zustand dargestellt; durch Verschieben der Klammer 28' in Richtung des Anzuges im Abschnitt B kann diese unter entsprechender Kraftanwendung verkeilt werden.

  Vorzugsweise ist der Firstwinkel a der Klammern 28 kleiner als der zwischen den Flanschen 20 und 18' eingeschlossene e Winkel   ss    im unverspannten Zustand. Beim Verkeilen der Klammern 28 auf den Abschnitten B der Flansche ergibt sich demzufolge eine Verformung in dem Sinne, dass die Flansche nach einwärts gebogen werden und im vollständig verkeilten Zustand ebenfalls den Winkel einschliessen. In diesem Zustand liegen die Klammern 28 mit ihrer Firstinnenseite auf den die Flansche tragenden Enden der Schenkel auf.



   Während der Winkel   ss/2    mehr als 600 und weniger als   90     ausmacht, und vorzugsweise bei etwa 700 liegt, kann der Winkel   a    etwa zwischen 120 und 1300 liegen. Aus Fig. 1 lässt sich entnehmen, dass infolge des zwischen den Flanschen und den zugehörigen Schenkeln eingeschlossenen Winkels von weniger als   90     die gedachte Verbindungsgerade zwischen den Flanschkanten 27 und 26' die Schenkel 16 und 14' durchstösst. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass die Schenkel 16 und 14' flächig aneinander anliegen.



   Die Elemente 10, 10' werden vorzugsweise aus Metallblech geformt. Dabei werden aus Blechstreifen, deren Breite der Abwicklung des Querschnittes eines fertigen Elementes entspricht Aussparungen ausgestanzt, die zum Beispiel die in Fig. 2 dargestellte Sägezahn-Profilierung der Flanschkanten ergeben. Anschliessend wird der Blechstreifen zum Beispiel durch Rollformen in die dargestellte Querschnittsform gebogen. Falls eine Isolierung der Elemente erwünscht ist, kann ein geeignetes Isoliermaterial während des Rollformens in das   Innere    der Elemente eingebracht werden. Auf diese Weise können die Elemente kontinuierlich und gegebenenfalls sogar auf einer einzigen Maschine hergestellt und anschliessend auf die benötigte Länge abgeschnitten werden.



   In den Fig. 4, 5 und 6 bzw. 7 sind Kantenelemente 40 bzw.



   60 dargestellt, die gestatten, aus Elementen 10 bzw. aus Bauteilen, zu denen die Elemente 10 vereinigt wurden, Gehäuse herzustellen. Bei der in Fig. 4 perspektivisch dargestellten
Eckpartie eines Gehäuses sind die freien Kanten der mit 42 und 44 bezeichneten Gehäusewände, die in der zuvor beschriebenen Weise aus Elementen 10 gebildet wurden, mittels eines Eckprofiles 40 verbunden. Ebenso ist ein Deckel stück 46 das gleichfalls aus einer Mehrzahl von Elementen 10 gebildet ist, mittels eines Eckprofiles bzw. Kantenelementes 40 mit den Wandteilen 42 und 44 des Gehäuses vereinigt.



   Wie sich den Fig. 5 und 6 entnehmen lässt, besitzt das Eckprofil 40 einen im Querschnitt etwa quadratischen Hauptteil 50, wobei an zwei aneinander anschliessende Quadratseiten U Profile 52 und 54 anschliessen. Der Grund 56 des U-Profiles 54 enthält dabei eine Nut 58, in welche die Feder 22 am Schenkel 14 des äussersten Elementes 10 des Deckels 46 (Fig. 5). Ebenso greift das äussere Element 10 des Wandteiles 44 mit seiner Feder 22 in die Nut 58 des aufrecht angeordneten Eckprofiles 40 ein. Im übrigen übergreifen die Schenkel der U-Profile 52 und 54 der Kantenelemente 40 die Ränder bzw. Stirnenden der Elemente 10 der zugehörigen Wände 42 und 44 bzw. des Deckels 46.



   Währenddem im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 die Verbindung zwischen den Eckprofilen und den Wänden 42 und 44 mittels nicht dargestellter Verbindungselemente wie zum Beispiel Schrauben erfolgt, ist beim Eckprofil gemäss Fig. 7 die Verwendung der Klammern 28 gemäss den Fig. 1 bis 3 als Verbindungselemente möglich. Zu diesem Zweck ist das Eckprofil 60 als offenes Hohlprofil von annähernd quadratischer Querschnittsform ausgebildet. An die rechtwinklig zueinander angeordneten Seitenstummel 62 schliessen nach einwärts gerichtete Flansche 64 an, deren Längskanten das in Fig. 2 dargestellte Profil aufweisen können. Die Klammern 28 übergreifen dabei die Flansche 64 und 18 bzw. 64 und 20 des Kantenelementes 60 und der zueinander rechtwinklig angeordneten Elemente 10 entsprechender Wandteile. 

  Selbstverständlich kann auch beim Eckporfil 60 in mindestens einer einen Flansch 64 tragenden Seitenfläche 62 eine Nut entsprechend der Nut 58 in Fig. 6 vorgesehen sein.



   Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass die profilierten
Elemente die Bildung von ausserordentlich stabilen Bauteilen gestatten, die dank der Verwendung von Klammern als Ver bindungselemente ausserordentlich rasch zusammengesetzt werden können. Es lässt sich weiter erkennen, dass die Ele mente nicht nur die Bildung von wandartigen Bauteilen gestat ten, sondern dass diese Bauteile auch Gehäuse oder Gehäuse teile bilden können. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Bauteil, der mindestens eine Wand bildet, dadurch gekenn zeichnet, dass die Wand eine Mehrzahl aneinandergereihter, länglicher Einheits-Elemente mit U-förmigem Querschnitt aufweist, wobei von den freien Enden der Schenkel jedes Elementes je ein nach einwärts gerichteter Flansch abragt und mindestens einer der Flansche jedes Elementes in Längsrich tung verteilte Aussparungen aufweist, dass die Stege aller Elemente nach der gleichen Seite gerichtet sind, und dass je eine Mehrzahl von Klammern die Flansche der aneinander anliegenden Schenkel je zweier benachbarter Elemente hinter greifen, und wobei die Klammern durch die Aussparungen eingeführt sind und benachbarte Elemente miteinander in starrer Verbindung halten.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Bauteil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass aneinander anliegende Schenkel eine Nut bzw. eine Feder aufweisen, die in formschlüssigem Eingriff stehen, und dass die Klammern unter sich gleiche Klemmbreite haben.
    2. Bauteil nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen unter sich gleich und über die Länge der Flansche gleichmässig verteilt angeordnet sind.
    3. Bauteil nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen ein Sägezahn-Profil bilden.
    4. Bauteil nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen benachbarten Sägezähnen eines Flansches Aus sparungen vorgesehen sind.
    5. Bauteil nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass beide Flansche eines Elementes spiegelbildlich ausgebildet sind.
    6. Bauteil nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gedachte Verbindungsgerade zwischen den freien Flanschrändern zweier benachbarter Elemente die Schenkel derselben durchstösst, und dass die Klammer im Abstand von den die Flansche aufweisenden Schenkelenden verläuft.
    7. Bauteil nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Flansch eines Elementes mit seinem zugehörigen Schenkel einen Winkel von mehr als 60 und weniger als 90o einschliesst.
    8. Bauteil nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer einen durch zwei abgewinkelte Schenkel gebildeten Rücken aufweist, wobei der zwischen den Schen keln gleicher Länge eingeschlossene Winkel kleiner als das Doppelte des zwischen Flansch und Schenkel des unmontierten Elementes eingeschlossenen Winkels ist.
    9. Bauteil nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Eckschiene mit zwei im Querschnitt U-förmigen, rechtwinklig zueinander angeordneten Profilpartien, wobei in jede der Uförmigen Profilpartien ein Element mit einer Schenkelseite eingreift.
    10. Bauteil nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Eckschiene mit zwei im Querschnitt unter einem Winkel von weniger als 1800 verlaufenden Profilschenkeln und je einem an die freien Enden derselben anschliessenden nach einwärts ragenden Flansch.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2626864A1 (fr) * 1988-02-04 1989-08-11 Applic Ascenseurs Cie Gle Cabine d'ascenseur essentiellement constituee a partir d'un panneau standard et mode de realisation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2626864A1 (fr) * 1988-02-04 1989-08-11 Applic Ascenseurs Cie Gle Cabine d'ascenseur essentiellement constituee a partir d'un panneau standard et mode de realisation

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