CH516793A - Glimmentladungsröhre zur Analyse von Drähten und drahtförmigen metallischen Körpern - Google Patents
Glimmentladungsröhre zur Analyse von Drähten und drahtförmigen metallischen KörpernInfo
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Description
Glimmentladungsröhre zur Analyse von Drähten und drahtförmigen metallischen Körpern Gegenstand des Patentanspruchs I des Hauptpatentes ist eine Glinmentladungsröhre zur qualitativen und quantitativen Sepktralanalyse, wobei der Anodenkörper kathodenseitig mit einem Stutzen versehen ist, ein Kathodenkörper diesen Stutzen ohne Berührung umschliesst und ein, eine praktisch ebene Fläche aufweisender Körper aus elektrisch leitendem Material mit dieser Fläche so am Kathodenkörper anliegt, dass ein Spalt zwischen dieser Fläche und dem Stutzen besteht. Mit einer derartigen Röhre lassen sich jedoch Drähte oder drahtförmige Körper wegen ihrer grossen Krümmung nicht unmittelbar analysieren. Der Erfindung liegt Idaher die Aufgabe zugrunde, eine Weiterbildung Ider Glimmentladungsröhre nach dem Patentanspruch I des Hauptpatentes anzugeben, mit der unmittelbar auch Drähte und drahtförmige metallische Körper, wie verdrillte Drähte oder durch Flachwalzen von Drähten hergestellte Bänder, mit hoher Genauigkeit und nur geringem Zeitaufwand analysiert werden kön neun. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch ssge- löst, dass der Körper ein Probenhalter ist, der mindestens eine Bohrung zur Aufnahme des zu analysierenden Körpers besitzt, anodenseitig aus elektrisch leitendem, schwer zerstäubbarem Material besteht und an den Kathodenkörper gedrückt ist. Der Probenhalter kann auch mit mehreren Bohrungen zur Aufnahme zu analysierender Körper versehen sein, wobei sich diese Bohrungen innerhalb eines Bereich ches befinden, dessen Durchmesser mindestens 0,5 mm kleiner ist als die lichte Weite des Anodenstutzens und wobei dieser Bereich dem lichten Querschnitt des Anodenstutzens unmittelbar gegenüber liegt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben: Der Probenhalter besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Metall-Klotz (5) mit 40 mm Durchmesser und 20 mm Dicke, in dessen anodenseitige Aussparung eine ebene Scheibe (6) aus Spektralkohle von 25 mm Durchmesser und 2 mm Dicke eingeklebt ist; diese Vorrichtung besitzt eine 12 mm tiefe Bohrung (7) zur Aufnahme der Probe sowie eine Feststellschraube (8) zum Einklemmen der Probe und zwei Dichtungsringe (9, 10) zum Abdichten gegenüber der Atmosphäre. Durch das Andrücken der Probe mittels der Feststellschraube wird zugleich erreicht, dass die Probe auf Kathodenpotential liegt. Derartig ausgeführte Probenhalter mit einer Bohrung von 5 mm bzw. 2,1 mm bzw. 1,5 mm Durchmesser wurden mit verschieden dicken Drähten einer Kobalt Nickel-Eisen-Beryllium-Legierung bestückt und nacheinander zur Analyse gegen den Kathodenkörper einer Glimmentladungsröhre gesetzt, die gemäss der Fig. 1 ausgebildet war. In der Fig. 1 ist mit 1 der Anodenkörper, mit 2 der Stutzen, mit 3 der Kathodenkörper und mit 4 der Probenhalter der Röhre bezeichnet. War der Querschnitt der Bohrung mit dem Quer schnittder Drahtprobe so abgestimmt, dass die lichte Weite höchstens 0,15mm betrug, trat praktisch kein Hohlkathodeneffekt auf. Verblieb hingegen eine grössere lichte Weite, so zog sich ein Teil der Entladung in diese Öffnung und trug nicht mehr zur Zerstäubung und Anregung des Probenmaterials bei. Vorteilhafterweise wurde eine lichte Weite von weniger als 0,1 mm gewählt. Um einen Hohlkathodeneffekt auszuschliessen, war ausserdem erforderlich, den zu analysierenden Körper so festzuklemmen, dass sich dessen Kuppe nicht mehr als 1 mm unterhalb des anodenseitigen Scheibenrandes befand. Ragte andererseits die Kuppe um mehr als 2 mm aus Ider Bohrung, konnte sie während der Entladung schmelzen. Als besonders günstig erwies sich, die Probenkuppe nicht unter und höchstens 1 mm über dem anodenseitigen Scheibenrand zu halten. Die Verwendung eines Probenhalters mit mehreren Bohrungen empfahl sich dann, wenn der Drahtdurchmesser kleiner als etwa 1,5 mm war. Durch das Einbringen mehrerer Proben wurde erreicht, dass im Entladungsraum genügend abgestäubte Substanz zur Analyse zur Verfügung stand, ohne dass eine zu hohe thermische Belastung des Probenmaterials auftrat. In einem Ausführungsbeispiel wurde der Probenhalter mit drei Bohrungen von 0,7 mm Durchmesser zur Aufnahme von drei 0,6 mm dicken Drahtstücken versehen. Drähte mit einem Durchmesser kleiner als etwa mm wurden vorteilhafterweise verdrillt und dann unter Beachtung der vorgenannten Grenzwerte in die Bohrung eines Probenhalters eingesetzt. Wurde ein innerer Standard als Analysen-Bezugsgrösse genommen, so wirkte sich der Durchmesser der Probe nur noch auf die Integrationszeit aus, die Messergebnisse waren dann unabhängig vom Probendurchmesser. Selbst bei dünnen Drähten reichte eine Integrationszeit von 60 sek aus, um eine hohe Analysen genauigkeit zu erzielen. So liessen sich in einem 1,4 mm dicken Kobalt-Nickel-Eisen-Beryllium-Draht unter Verwendung von Nickel als innerem Standard die Elemente Eisen, Beryllium und Silizium innerhalb von 40 sek. mit einem relativen Fehler von 1 /o bestimmen. Die Vorteile der Glimmentladungsröhre mit dem erfindungsgemäss gestalteten Probenhalter bestehen insbesondere darin, dass sich unter Einhaltung der Zusatzbedingungen Drähte und drahtförmge Körper mit hoher Genauigkeit und nur geringem Zeitaufwand unmittelbar analysieren lassen, wobei durch die Bezugnahme auf einen inneren Standard tdie Messergebnisse unalbhänlgig vom Durchmesser der Proben werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHGlimmentladungsröhre zur Analyse von Drähten und drahtförmigen metallischen Körpern nach dem Pa tentanspruch I des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper ein Probenhalter ist, der mindestens eine Bohrung zur Aufnahme des zu anely sierenden Körpers besitzt, anodenseitig aus elektrisch leitendem schwer zerstäubbarem Material besteht und gegen den Kathodenkörper gedrückt ist UNTERANSPRUCH Glsimmentladungsröhre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Probenhalter mehrere Bohrungen zur Aufnahme zu analysierender Körper besitzt,wobei sich diese Bohrungen innerhalb eines Bereiches beRin-den, dessen Durchmesser mindestens 0,5 mm kleiner ist als die lichte Weite des Stutzens des Anodenkörpers und wobei dieser Bereich dem lichten Querschnitt des Stutzens unmittelbar gegenüber liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH329270A CH516793A (de) | 1967-06-10 | 1970-03-06 | Glimmentladungsröhre zur Analyse von Drähten und drahtförmigen metallischen Körpern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEV0033821 | 1967-06-10 | ||
CH329270A CH516793A (de) | 1967-06-10 | 1970-03-06 | Glimmentladungsröhre zur Analyse von Drähten und drahtförmigen metallischen Körpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH516793A true CH516793A (de) | 1971-12-15 |
Family
ID=25692676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH329270A CH516793A (de) | 1967-06-10 | 1970-03-06 | Glimmentladungsröhre zur Analyse von Drähten und drahtförmigen metallischen Körpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH516793A (de) |
-
1970
- 1970-03-06 CH CH329270A patent/CH516793A/de not_active IP Right Cessation
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PL | Patent ceased |