CH513595A - Wursthüllenmaterial - Google Patents
WursthüllenmaterialInfo
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- D04H1/00—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres
- D04H1/40—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties
- D04H1/58—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties by applying, incorporating or activating chemical or thermoplastic bonding agents, e.g. adhesives
- D04H1/587—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties by applying, incorporating or activating chemical or thermoplastic bonding agents, e.g. adhesives characterised by the bonding agents used
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- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
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- A22C13/0013—Chemical composition of synthetic sausage casings
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- D—TEXTILES; PAPER
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- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F11/00—Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines
- D21F11/14—Making cellulose wadding, filter or blotting paper
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Description
Wursthiillenmaterial Die Erfindung betrifft ein Wursthüllenmaterial. Es ist bereits bekannt, für Wursthüllen anstelle von Naturdärmen solche aus irgendwelchen synthetischen Materialien, darunter auch polymeren Kunststoffen, zu verwenden. Nun sind aber in der Regel die Schrumpfeigenschaften von reinen Kunststoffdärmen sehr schlecht. Beim Lagern oder Kochen von Würsten mit derartigen Hüllen wird das Brät geringe Volumänderungen erfahren. Wenn das Brät schrumpft, dann kann die Kunststoff-Folie nicht in demselben Ausmass mitschrumpfen. Die Hülle liegt dann nicht mehr prall an dem Wurstbrät an. Dies erweckt ein unansehnliches Aussehen. Ziel der Erfindung ist nun die Schaffung eines Wursthüllenmaterials, das immer eng am Wurstbrät anliegen kann. Das Wursthüllenmaterial sollte also gewissermassen elastische Eigenschaften aufweisen, die einer reinen Kunststoff-Folie fehlen. Das erfindungsgemässe Wursthüllenmaterial ist dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Faservlies besteht, das so mit Kollagen gebunden ist, dass die Konzentration des Kollagenbindemitteis über den Gesamtquerschnitt des Faservlieses hinweg zunimmt, und dass die kollagenarme Vlies oberfläche mit einer Kunststoff Folie verbunden bzw. mit einer Kunststoffschicht überzogen ist. An sich ist das Binden von Faservliesen mit einem sogenannten Kollagenfaserbrei bereits bekannt. Zu diesem Zweck wird ein loses Faservlies mit dem Kollagen Faserbrei imprägniert, getrocknet und einer Nachbehandlung unterworfen. Das Endprodukt kann als Syntheseleder verarbeitet werden. Entsprechende Verfahren sind beschrieben in The Journal of the American Leather Chemists Association , Vol. LXIII, Nr. 1 Januar 1968 sowie den USA Patentschriften 3 063 892, 3071483, 3 073 714, 3 223 551, 3 269 851, 3 285 775, 3 294579, 3 294 581 und dem kanadischen Patent 749 911. Bei der Herstellung dieser bekannten Materialien strebt man eine möglichst gleichförmige Verteilung von Fasern und Bindemittel (Kollagen) an. Erfindungsgemäss soll jedoch das Fasermaterial auf einer Oberfläche mit Kollagen angereichert sein. Es hat sich nämlich gezeigt, dass ein derart mit Kollagen gebundenes Vlies dem Wachsen und Schrumpfen des Wurstbrätes gut folgen kann. Beispiel Zur Herstellung eines Wursthüllenmaterials schlämmt man z. B. ein Fasergemisch aus gleichen Teilen Zellwolle und Zellstoff in einem grossen Wasserüberschuss auf. Gleichzeitig enthält das Wasser Kollagen-Faserbrei. Dieses Gemisch wird dann auf einem Steilsieb angeschwemmt. Es hinterbleibt dann auf dem Sieb ein Faservliesgemisch mit einem Anteil von - je nach der zugegebenen Menge - 5 bis 10 % Kollagen. Am oberen Ende des Steilsiebes befindet sich dann nochmals ein Behälter mit einer Kollagendispersion. Man lässt nun diese Dispersion auf das darunterliegende Sieb auflaufen. Dabei reichert sich das Kollagen an der Oberfläche des bereits kollagenhaltigen Vlieses an. Der Wasserüberschuss wird in üblicher Weise abgesaugt. Anschliessend trocknet man das nasse Vlies, indem man es durch eine Trockenkammer laufen lässt oder über einen Trockenzylinder führt. Dabei tritt eine Verfestigung des Materials ein. Anschliessend muss das im Vlies vorhandene Kollagen noch gegerbt werden. Dies erfolgt in der einfachsten Weise dadurch, dass man das nunmehr mit Kollagen verfestigte Faservlies mit einer wässrigen, Aldehyde enthaltenden Lösung, vorzugsweise Glutaraldehyd, besprüht. Der Aldehyd gerbt dabei das Kollagen. Anschliessend erfolgt eine Beschichtung der kollagenarmen Seite mit einer Lösung von Polyvinylidenchlorid. Die mit Kollagen angereicherte Seite des so erhaltenen Wursthüllenmaterials kann sowohl quellen als auch schrumpfen, wodurch ein enges Anliegen an der zu verpackenden Ware gewährleistet wird. Anderseits haftet das Polyvinylidenchlorid sehr gut an der kollagen armen Seite. Würde man es auf die mit Kollagen ange reicherte Seite aufbringen, so würde es sich ablösen. Das Polyvinylidenchlorid ist vollkommen wasserdampf- und luftundurchlässig, was für viele Anwendungen unbedingt erforderlich ist. An sich wäre auch ein Verpacken der Ware mit einer reinen Polyvinylidenchloridfolie mög lich; verfertigt man aus einer solchen Folie einen Kunst darm, (nicht erfindungsgemäss), so wird dieser jedoch sehr schlecht an der Wurstmasse anliegen, es bilden sich Falten und Runzeln, wodurch das Aussehen der Ware beeinträchtigt wird. Kombiniert man aber die Polyvinyl idenchloridfolie mit einem kollagengebundenen (und auf einer Seite angereicherten) Vlies der beschriebenen Art dann werden die Därme nach dem Füllen mit Wurstbrät immer prall am Brät anliegen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHWursthüllenmaterial dadurch gekennzeichnetz dass es aus einem Faservlies besteht, das so mit Kollagen gebunden ist, dass die Konzentration des Kollagenbindemittels über den Gesamtquerschnitt des Faservlieses hinweg zunimmt, und dass die kollagenarme Vliesober fläche mit einer Kunststoff-Folie verbunden bzw. mit einer Kunststoffschicht überzogen ist.UNTERANSPRUCH Wursthüllenmaterial nach Patentanspruch, dadurch ts gekennzeichnet, dass die Kunststoff-Folie bzw. -schicht aus Polyvinylidenchlorid besteht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962331A DE1962331C3 (de) | 1969-12-12 | 1969-12-12 | Wundauflagematerial |
CH1308270A CH509806A (de) | 1969-12-12 | 1970-09-02 | Wundauflagematerial |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH513595A true CH513595A (de) | 1971-10-15 |
Family
ID=25711510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH129371A CH513595A (de) | 1969-12-12 | 1970-09-02 | Wursthüllenmaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH513595A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0890314A2 (de) * | 1997-07-11 | 1999-01-13 | World-Pac International AG | Verpackungsfolie für Lebensmittel |
-
1970
- 1970-09-02 CH CH129371A patent/CH513595A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0890314A2 (de) * | 1997-07-11 | 1999-01-13 | World-Pac International AG | Verpackungsfolie für Lebensmittel |
EP0890314A3 (de) * | 1997-07-11 | 1999-01-20 | World-Pac International AG | Verpackungsfolie für Lebensmittel |
US6180150B1 (en) | 1997-07-11 | 2001-01-30 | World-Pac International Ag | Process for packing foodstuffs with a film |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |