CH513575A - Plant protection device and use thereof for protecting plants arranged in rows - Google Patents

Plant protection device and use thereof for protecting plants arranged in rows

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Publication number
CH513575A
CH513575A CH1526469A CH1526469A CH513575A CH 513575 A CH513575 A CH 513575A CH 1526469 A CH1526469 A CH 1526469A CH 1526469 A CH1526469 A CH 1526469A CH 513575 A CH513575 A CH 513575A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
supports
film web
tensioning
rows
net strips
Prior art date
Application number
CH1526469A
Other languages
German (de)
Inventor
Bolliger Hans
Bolliger Otto
Boonen Pierre
Original Assignee
Arova Man Services Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Arova Man Services Ag filed Critical Arova Man Services Ag
Priority to CH1526469A priority Critical patent/CH513575A/en
Publication of CH513575A publication Critical patent/CH513575A/en

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/02Protective coverings for plants; Coverings for the ground; Devices for laying-out or removing coverings
    • A01G13/0206Canopies, i.e. devices providing a roof above the plants

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  

  
 



  Pflanzenschutzvorrichtung und Verwendung derselben zum Schutz von in Reihen angeordneten Pflanzen
Beim Anbau von Gemüse, Früchten und Blumen, die staudenartigen Wuchs zeigen, beispielsweise von Tomatenkulturen, insbesondere jedoch in den Rebkulturen der Weinberge, besteht seit jeher das Bestreben, die Pflanzen während ihres gesamten Wachstums und besonders die Früchte dieser Pflanzen während der Ausreifezeit und vor der Ernte wirksam gegen schädliche Einflüsse, wie z. B. gegen Hagelschäden, Frost, Vogelfrass und Fäulnis, zu schützen.



   Es wurden in dieser Richtung schon viele Vorschläge gemacht, und viele Vorrichtungen bzw. Methoden werden in der Praxis bereits eingesetzt. So sind beispielsweise im Handel bereits verschiedene Sorten von Netzen erhältich, die zum Schutz gegen Hagelschlag und Vorgelfrass mittels beliebigen Aufspannvorrichtungen, beispielsweise über eingeschlagene Pfähle gespannte Drähte, über den zu schützenden Kulturen ausgebreitet werden. Die angebotenen Netze, welche geflochten, geknüpft, extrudiert, gewoben oder gewirkt sein können, bestehen meist aus synthetischen Polymeren, wobei vor allem solche aus Polyamiden ungenügende Wetter-, insbesondere   UV-Bestädigkeit,    und somit eine beschränkte Lebensdauer aufweisen.

   Eine weitere Schutzart besteht darin, insbesondere Rebenkulturen ohne Verwendung einer Aufspannvorrichtung, direkt mit auseinandergezogenen Wirrfaservliesen aus Nylonfilamenten zu bedecken. Diese letztgenannte Methode bietet keinen Hagelschutz und zeigt ausserdem den Nachteil, dass sich die Vliese nur mühsam verlegen lassen, relativ schnell verwittern und danach, oder auch nach starken Regenfällen, nur beschränkt wirksam und ausserdem schlecht entfernbar sind. Durch die wahllos in die Rebstücke hinunterhängenden Einzelfilamente wird zudem die Ernte erschwert. Sämtliche vorbeschriebenen Methoden zeigen den Nachteil, dass sie umständlich anzubringen sind und den freien Zutritt zu den Pflanzen erschweren.

   Bei der Verwendung von Netzen ist der Schutz gegen Hagelschlag nur dann gewährt, wenn Netze in Form von Drehergeweben verwendet werden, die schwer, in der Anschaffung teuer und ausserdem schwierig aufspannbar sind.



   Weitere bekannte Vorrichtungen zum Schutz von Pflanzen, insbesondere Rebstöcken, gegen Vogelfrass, Hagelschlag, Frost und Fäulnis sind dahin gerichtet, jeden einzelnen Rebstock vom Boden bis zur Spitze mit einer schlauchförmigen Hülle aus Kunststoff zu versehen, wobei Öffnungen für die Luftzirkulation vorgesehen sind und die Umhüllung aus Kunststoff in einem speziellen Fall doppelwandig ist, um das Isoliervermögen zwecks Frostschutz zu erhöhen.



   Es ist weiter bekannt, Reihen von Rebstöcken durch giebeldachförmig angebrachte Schaumstoffbahnen zu überdecken, die mit einer Folie aus witterungsbeständigen Kunststoffen beschichtet und über in der Längsachse der Rebstockreihen eingeschlagene Pfähle kontinuierlich so aufgespannt werden, dass über dem Boden eine Öffnung für die Luftzirkulation verbleibt. Alle derartigen Schutzvorrichtungen zeigen die Nachteile, dass sie in erster Linie zum Anbringen einen grossen Arbeitsaufwand bedingen und danach praktisch jeglichen Zutritt zur Pflanze verunmöglichen, somit für jegliche Arbeit an den Pflanzen, insbesondere für die Ernte, entfernt werden müssen.



   Weitere bekannte Pflanzenschutzvorrichtungen sind jeweilen nur auf einen einzigen Zweck gerichtet, wie beispielsweise optische und akustische Schreckmittel oder auch Rauch-, Gas- und Nebelerzeuger gegen Vogelfrass und Wärme-, Rauch und Nebelerzeuger zur Verhütung von Frostschäden.



   Eine weitere im Handel erhältliche Vorrichtung dient ebenfalls ausschliesslich dem Schutz gegen Vogelfrass und weist Drähte auf, die zwischen den einzelnen Rebstöcken hindurchverlaufen und mittels einer mechanischen Vorrichtung bewegt werden. An diesen Drähten können dann Schreckmittel, wie Streifen aus Aluminiumfolie, bunte Lappen usw. mit Abständen aufgehängt werden. Diese Vorrichtung bedarf einer Krafquelle zum Antrieb, ist schwierig zu installieren  und störungsanfällig und ausserdem teuer in der Anschaffung.



   Gegenüber den vorstehend erwähnten Schutzmethoden, wobei jeder einzelne Rebstock durch eine oben geschlossene, schlauchartige Folienhülle geschützt wird, was die bereits erwähnten Nachteile mit sich bringt, kommt eine Überdeckung der gesamten Anbaufläche mit einer Kunststoffolie nur in Ausnahmefällen in Frage, da eine derartige Totalbedachung den   Durch-    tritt von Regenwasser und somit die Bewässerung vollkommen ausschliesst und ausserdem noch für den Ablauf von Regenwasser gesorgt werden muss, um die Bildung von Wasserflecken und somit die Zerreissgefahr der Folie zu verhindern.



   Es ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Pflanzenschutzvorrichtung zu schaffen, welche die vorstehend genannten Nachteile nicht aufweist und gleichzeitig Schutz gegen Hagelschäden, Frost, Vogelfrass und Fäulnis bietet. Eine derartige Vorrichtung soll einen geringen Anschaffungspreis und eine lange Lebensdauer aufweisen, eine gute Luftzirkulation ermöglichen und dadurch Kondenswasserbildung verhindern, den Zutritt von Licht ermöglichen, ohne grossen Arbeitsaufwand montierbar sein und im montierten Zustand die Arbeiten im Rebberg und vor allem die Ernte nicht behindern.



   Erfindungsgemäss wird dies durch eine Pflanzenschutzvorrichtung erreicht, die ein Spannstützen aufweisendes Aufspannmittel und ein auf diesem angebrachtes Deckmittel enthält, wobei das Deckmittel aus einer Folienbahn besteht, an deren Längskanten beidseitig bahnförmige Netzstreifen verlaufen, wovon je eine Längskante mit einer Längskante der Folienbahn verbunden ist.



   Die Pflanzenschutzvorrichtung kann in Bahnen beliebiger Länge aufgestellt und somit sowohl zum Schutz einzelner Pflanzen oder Pflanzenreihen, wie auch zum Schutz von Anbauflächen beliebiger Grösse verwendet werden unter der Voraussetzung, dass die Pflanzen reihenförmig mit Abständen untereinander angebaut sind.



   In einer besonderen Ausführungsform enthält das Aufspannmittel mindestens zwei Spannstützen, die je durch einen Vertikalträger und einen in dessen oberem Bereich kreuzweise angebrachten Horizontalträger gebildet sind, wobei die Spannstützen mit Abstand voneinander in einer geraden Linie hintereinanderstehen und die oberen Enden ihrer Vertikalträger sowie die äusseren Enden ihrer Horizontalträger durch Spanndrähte verbunden sind.



   Vorteilhaft ist der Horizontalträger so an dem Vertikalträger angebracht, dass dessen oberes Ende den Scheitelpunkt und die beiden Enden des Horizontalträgers die Basisenden eines gleichschenkligen Dreiecks bilden.



   Vorzugsweise besteht die Folienbahn aus Kunststoff, und die Netzstreifen können aus Kunststoff oder Textilmaterial aus natürlichen oder synthetischen Fasern oder Mischungen davon, die je nach dem vorgesehenen Verwendungszweck ausgerüstet sein können. bestehen. Falls die Netzstreifen aus Kunststoff bestehen, können sie extrudiert oder gestanzt sein und Netzstreifen aus Textilmaterialien können sowohl aus Garnen aus natürlichen Fasern wie auch aus synthetischen Stapelfasern oder aus synthetischen Multifilamentgarnen oder Monofilamenten bestehen und gewoben, geflochten, geknüpft oder gewirkt sein. Bevorzugt werden synthetische Textilfasern hoher Witterungsbeständigkeit verwendet oder natürliche oder synthetische Fasern von geringerer Witterungsbeständigkeit mit einer entsprechenden Ausrüstung versehen, um deren Witterungsbeständigkeit zu erhöhen.

   Als Kunststoffe für die Folienbahn und gegebenenfalls für die Netzstreifen sind extrudier-, kalandrier- oder walzbare Polymere geeignet, wobei vorzugsweise extrudierbare, licht- und wetterbeständig stabilisierte, gegebenenfalls modifizierte, mattierte oder ge  färbte,    Homo- oder Copolymere von Olefinen, wie beispielsweise Polyäthylen oder -propylen, oder Mischungen davon, verwendet werden. Eine Foliendicke von 0,15 mm hat sich als geeignet erwiesen.



   Die feste Verbindung der beiden Längskanten der Folienbahn mit den   Netzstreifen    kann jede geeignete Form aufweisen und beispielsweise durch Nähen, Kleben oder Thermoschweissung gebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, dass Folienbahn und Netzstreifen aus einem integrierenden, gleichzeitig aus Kunststoff extrudierrten Teil bestehen. In den beiden Verbindungsstellen einer Bahn können zwecks besserer Auf  spannbarkeit    über die ganze Bahnlänge verlaufende Kabel aus Textilmaterial, Kunststoff oder Metall oder in Abständen voneinander Bindebändel aus derartigen Metallen eingearbeitet sein.



   Die Montage der beschriebenen Pflanzenschutzvorrichtungen erfolgt beispielsweise, indem das Deckmittel so auf das Aufspannmittel gespannt wird, dass die Längsachse der Folienbahn über dem obersten, die Vertikalträger verbindenden Spanndraht liegt und die Grenzlinien zwischen den Seitenkanten der Folienbahn und der Netzstreifen über den die Horizontalträger verbindenden Spanndrähten liegen.



   Die erfindungsgemässe Verwendung der Schutzvorrichtung zum Schutz von in   Reihenangeordneten    Pflanzen ist dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstützen des Aufspannmittels so aufgestellt sind, dass die Folienbahn die Pflanzen giebeldachförmig bedeckt und die Netzstreifen seitlich herunterhängen.



   Eine besonders bevorzugte Verwendungsart der Schutzvorrichtung ist der Schutz von Rebenkulturen, wobei Spannstützen des Aufspannmittels in den Längsachsen nebeneinanderliegender Rebstockreihen so aufgestellt sind, dass sämtliche Rebstockreihen je mit der Folienbahn eines Deckmittels bedeckt und die freien Längskanten nebeneinanderliegender Netzstreifen benachbarter Deckmittel miteinander verbunden werden und die offenen Seiten der so erhaltenen Abdeckung mittels Netze geschlossen sind, um das Eindringen von Vögeln zwischen der Abdeckung und dem Boden auf den offenliegenden Seiten zu verhindern.



   Für die biologischen Vorgänge in den Pflanzen sind die Gelb-, Orange-, Rot- und Infrarot-Spektralbereiche des Tageslichtes ausserordentlich wichtig. Der Blauund   Violettanteil    dient vor allem der Vitaminbildung und kann ohne Nachteil bis zu 40 % reduziert werden.



  Polyäthylenfolien einer Dicke von 0,15 mm sind für die Gelb-, Orange- und Rotbereiche nahezu   100/Pig    durchlässig. Für die Blau- und Violettanteile genügt eine   50 % ige    Durchlässigkeit. Derartige Folien sind somit für die Verwendung zum Schutz von Rebenkulturen besonders geeignet, insbesondere da sie auch ohne Schwierigkeiten gegen die auftretenden Witterungseinflüsse stabilisiert werden können.



   Im nachstehenden wird eine Ausführungsform der   erfindungsgem,ässen    Pflanzenschutzvorrichtung und deren Verwendung zum Schutze der Rebstockreihen eines   Weinbergs unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise beschrieben.



   In der Zeichnung, in welcher für äquivalente Teile die gleichen Bezugsziffern verwendet werden, zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Abschnitt eines Deckmittels der Pflanzenschutzvorrichtung in perspektivischer Ansicht, mit der Folienbahn 1 und den beiden Netzstreifen 2 und 2', die an den Verbindungsstellen 3 und 3' entlang den Längskanten der Folienbahn fest mit dieser verbunden sind,
Fig. 2 schematisch in perspektivischer Ansicht die Pflanzenschutzvorrichtung, wobei das Deckmittel zur deutlicheren   Kenntuismachung    vom Aufspannmittel abgehoben ist,
Fig. 3 schematisch die reihenweise Anordnung mehrerer Pflanzenschutzvorrichtungen nebeneinander, wobei die freien Längskanten nebeneinanderliegender Netzstreifen benachbarter Deckmittel an den Linien 4 und 4' über ihre ganze Länge miteinander verbunden sind.



   In einem Weinberg mit einer Vielzahl in Abständen voneinander parallel verlaufender Rebstockreihen (A-A'n in Fig. 3) werden auf deren Längsachsen an beiden Enden jeder Reihe und dazwischen mit Abständen, die von der Wellung bzw. Steigung des Grundes abhängig sind, Spannstützen (5 und 5' in Fig. 2) des Aufspannmittels so in den Boden gerammt, dass deren oberes Ende der gewünschten Höhe der Schutzvorrichtung entspricht. Die in Fig. 2 dargestellten Spannstützen bestehen aus einem verzinkten Eisenrohr 6 als Vertikalträger und dem in seinem oberen Teil angebrachten Horizontalträger 7 aus verzinktem Eisenrohr. An seinem oberen Ende trägt der Vertikalträger 6 eine halbrunde Abschlusskappe 8, die aus Holz, Metall, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material bestehen kann und zwei tiefe, rechtwinklig zueinander angeordnete Rillen aufweist.

   In der vorliegenden Ausführungsform ist der Vertikalträger 6 unterhalb des Horizontalträgers 7 horizontal und der Horizontalträger an seinen beiden äusseren Enden vertikal durchbohrt, und durch diese Bohrungen sowie durch eine Rille der Kappe 8 verläuft ein Spanndraht 10 zwecks Stabilisierung der Spannstütze. die Horizontalträger 7 der Spannstützen tragen an ihren äusseren Enden auch Horizontalbohrungen. Nun werden ausserhalb der genannten   Reb-    stockreihen auf deren Längsachse an beiden Enden Spannpflöcke P in den Boden gerammt und von diesen ausgehend die Spanndrähte 9, 9' und 9" so über die ganze Länge jeder Reihe geführt, dass der Spanndraht 9 durch die einen Rillen der hintereinander in einer Reihe stehenden Kappen 8 der Spannstützen und je ein Spanndraht 9' und 9" durch die Horizontalbohrungen an den äusseren Enden der Horizontalträger verläuft.

   Diese Spanndrähte werden am gegenüberliegenden Ende der Rebstockreihe am dort eingerammten Spannpflock P gespannt und befestigt, wobei ein stabiles Aufspannmittel erhalten wird, das sich gleichermassen über jeder einzelnen Rebstockreihe des gesamten Weinbergs wiederholt. Nun wird ein Ende einer Folienbahn eines Deckmittels (Fig. 1) an der Spannstütze an einem Ende der ersten Rebstockreihe, beispielsweise durch Anbinden am Stabilisierungs-Spanndraht 10, befestigt und das Deckmittel so in Längsrichtung über die Spanndrähte 9, 9' und 9" ausgebreitet, dass der Spanndraht 9 unter der Mittellinie der Folienbahn 1 und die Spanndrähte 9' und 9" unter deren Längskanten liegen. Das Deckmittel wird auf diese Art über die ganze Rebstockreihe geführt und an deren anderem Ende an der dort befindlichen Spannstütze gespannt und wie vorstehend beschrieben befestigt.

   Der gleiche Vorgang wird an sämtlichen nebeneinanderliegenden Aufspannmitteln wiederholt. Die an allen Reihen senkrecht nach unten hängenden Netzstreifen 2 und 2' werden nun zwischen den einzelnen Reihen auf der Linie 4 (in Fig. 3) über ihre ganze freie Längskante verbunden. Diese Verbindung kann auf jede geeignete Art erfolgen, beispielsweise durch alternierendes Hindurchziehen eines Drahtes, Kabels oder einer Schnur aus Textilmaterial, Kunststoff oder Metall durch die Maschen der überlappend aufeinandergelegten Netzstreifen. Diese Verbindung wird zwischen allen nebeneinanderliegenden Reihen durchgeführt, so dass schlussendlich nur die äusseren Netzstreifen der beiden aussenliegenden Deckmittelreihen frei nach unten hängen.



  Der gesamte nach oben abgedeckte Weinberg wird nun gegen den Einflug von Vögeln durch die offenen Seiten verschlossen, indem ringsherum zwischen Abdeckmittel und Boden ein Vogelschutznetz gespannt wird. Falls in den Verbindungsstellen 3, 3' zwischen den Längskanten der Folienbahn 1 und den Netzstreifen 2 Längsdrähte eingearbeitet sind, können diese zwecks zusätzlicher Fixierung des Abdeckmittels ebenfalls an den Spannpflöcken P an den Reihenenden verspannt und befestigt werden und bei eventuell vorhandenen Bindebändeln an den genannten Verbindungsstellen kann das Deckmittel damit an den Spanndrähten 9' und 9" angebunden werden. Die Spanndrähte 9, 9' und 9" können aus jedem geeigneten Material, beispielsweise Textilmaterial, Kunststoff oder Metall, bestehen.



   Selbstverständlich können die vorstehend beschriebenen Spannstützen des Aufspannmittels auch aus Holz, Kunststoff, Beton oder irgendeinem geeigneten, widerstandsfähigen Material hergestellt sein.



   Die beschriebene Schutzvorrichtung zeigt, insbesondere bei ihrer reihenweisen Verwendung zum Schutz von Rebenkulturen, ausser der bereits erwähnten gleichzeitigen Schutzwirkung gegen Hagelschäden, Frost, Vogelfrass und Fäulnis und der Durchlässigkeit für die wichtigen Spektralbereiche des Tageslichtes, die folgenden Vorteile:
1. Trotz   gutem    Schutz gegen mechanische Beschädigung der Pflanzen und Früchte durch Hagel und Regen, wird der ganzen Anbaufläche durch die Netze die normale Niederschlagsmenge zugeführt, wodurch sich zusätzliche künstliche Bewässerung erübrigt;
2. Die Abstände der in den einzelnen Reihen hintereinanderstehenden Spannstützen können so gewählt werden, dass keine Rebstecken zum Aufbinden der Rebstöcke mehr benötigt werden;
3.

   Die Abmessungen der Schutzvorrichtung und deren Montagehöhe können so eingestellt werden, dass sämtliche Arbeiten an den Pflanzen ohne Behinderung ausgeführt werden können, ohne dass die Schutzvorrichtung entfernt werden müsste;
4. Bei Verwendung von Spannstützen aus widerstandsfähigem Material entspricht deren Lebensdauer ohne weiteres derjenigen eines Rebbergs, die in der Regel 2040 Jahre beträgt. Bei geeigneter Auswahl der verwendeten Materialien ist es somit möglich, die einmal montierte Schutzvorrichtung permanent stehen zu lassen, wodurch die Montagekosten als einmalige Aufwendung anfallen.  



   5. Bei Versuchen in der Praxis hat sich herausgestellt, dass in den geschützten Rebenkulturen im Vergleich zu ungeschützten Kulturen nur noch eine minimale Pilzbildung auftritt. Die geschützten Kulturen müssen somit in viel geringerem Ausmass gegen Pilzbefall behandelt (gespritzt) werden, woraus sich Einsparungen an Chemikalien und Arbeitslöhnen ergeben und ausserdem Trauben erhalten werden, die an ihrer Oberfläche eine geringere Konzentration an Chemikalien aufweisen.



  Der letztgenannte Vorteil dürfte, im Licht der heutigen Bestrebungen zur Erzielung möglichst chemikalienfreier Früchte betrachtet, besonders ins Gewicht fallen. 



  
 



  Plant protection device and use thereof for protecting plants arranged in rows
When growing vegetables, fruits and flowers that show herbaceous growth, for example tomato crops, but especially in the vine crops of the vineyards, there has always been an effort to preserve the plants during their entire growth and especially the fruits of these plants during the ripening period and before Harvest effective against harmful influences such as B. to protect against hail damage, frost, bird damage and rot.



   Many proposals have already been made in this direction, and many devices and methods are already being used in practice. For example, different types of nets are already available in the trade, which are spread over the crops to be protected by means of any clamping devices, for example wires stretched over piles, to protect against hailstorms and pre-gel corrosion. The nets offered, which can be braided, knotted, extruded, woven or knitted, mostly consist of synthetic polymers, with polyamides in particular having insufficient weather resistance, especially UV resistance, and thus a limited service life.

   Another type of protection consists in covering vine crops in particular directly with stretched tangled nonwovens made of nylon filaments without the use of a jig. This last-mentioned method offers no protection against hail and also has the disadvantage that the nonwovens are difficult to lay, weather relatively quickly and then, or even after heavy rainfall, are only effective to a limited extent and, moreover, difficult to remove. The individual filaments hanging down randomly into the vines also make harvesting more difficult. All the methods described above have the disadvantage that they are cumbersome to apply and make free access to the plants difficult.

   When using nets, protection against hailstorms is only guaranteed if nets in the form of leno fabrics are used, which are heavy, expensive to buy and also difficult to stretch.



   Other known devices for protecting plants, especially vines, against bird damage, hailstorms, frost and rot are aimed at providing each individual vine from the ground to the top with a tubular plastic cover, openings for air circulation and the cover made of plastic is double-walled in a special case in order to increase the insulating capacity for the purpose of frost protection.



   It is also known to cover rows of vines with gable-roof-shaped foam sheets, which are coated with a film of weather-resistant plastics and continuously stretched over piles driven in the longitudinal axis of the rows of vines so that an opening for air circulation remains above the ground. All such protective devices have the disadvantages that they primarily require a great deal of work to attach and then make practically all access to the plant impossible, so they have to be removed for any work on the plants, in particular for harvesting.



   Other known plant protection devices are each directed only to a single purpose, such as optical and acoustic deterrents or smoke, gas and fog generators against bird damage and heat, smoke and fog generators to prevent frost damage.



   Another commercially available device also serves exclusively to protect against bird damage and has wires that run between the individual vines and are moved by means of a mechanical device. Detergents, such as strips of aluminum foil, colored rags, etc., can then be hung on these wires at intervals. This device requires a power source to drive it, is difficult to install and prone to failure and is also expensive to purchase.



   Compared to the protective methods mentioned above, where each individual vine is protected by a tube-like film cover closed at the top, which has the disadvantages already mentioned, covering the entire cultivation area with a plastic film is only possible in exceptional cases, since such a total roofing through - Rainwater escapes and therefore irrigation is completely excluded and, in addition, rainwater has to run off to prevent the formation of water spots and thus the risk of tearing the film.



   The object of the present invention is to create a plant protection device which does not have the disadvantages mentioned above and at the same time offers protection against damage from hail, frost, bird damage and rot. Such a device should have a low purchase price and a long service life, enable good air circulation and thereby prevent the formation of condensation, allow access of light, be easy to assemble and, when installed, not hinder work in the vineyard and especially the harvest.



   According to the invention, this is achieved by a plant protection device which contains a tensioning means having tension supports and a covering means attached to it, the covering means consisting of a film web, on the longitudinal edges of which web-shaped net strips run on both sides, one longitudinal edge of which is connected to a longitudinal edge of the film web.



   The plant protection device can be set up in lanes of any length and can thus be used both to protect individual plants or rows of plants, as well as to protect cultivation areas of any size, provided that the plants are grown in rows with spacing from one another.



   In a particular embodiment, the clamping means contains at least two tensioning supports, each formed by a vertical beam and a horizontal beam mounted crosswise in its upper area, the tensioning supports standing one behind the other in a straight line and the upper ends of their vertical beams and the outer ends of their Horizontal beams are connected by tension wires.



   The horizontal beam is advantageously attached to the vertical beam in such a way that its upper end forms the apex and the two ends of the horizontal beam form the base ends of an isosceles triangle.



   The film web is preferably made of plastic, and the net strips can be made of plastic or textile material made of natural or synthetic fibers or mixtures thereof, which can be finished depending on the intended use. consist. If the net strips are made of plastic, they can be extruded or punched, and net strips made of textile materials can be made from yarns made from natural fibers as well as from synthetic staple fibers or from synthetic multifilament yarns or monofilaments and can be woven, braided, knotted or knitted. Synthetic textile fibers of high weather resistance are preferably used, or natural or synthetic fibers of lower weather resistance are provided with a corresponding finish in order to increase their weather resistance.

   As plastics for the film web and optionally for the net strips, extrudable, calendering or rollable polymers are suitable, whereby preferably extrudable, light- and weather-resistant stabilized, optionally modified, matted or colored, homo- or copolymers of olefins, such as polyethylene or propylene, or mixtures thereof, can be used. A film thickness of 0.15 mm has proven to be suitable.



   The fixed connection of the two longitudinal edges of the film web with the net strips can have any suitable shape and can be formed, for example, by sewing, gluing or thermal welding. However, it is also possible for the film web and the net strip to consist of an integrating part that is simultaneously extruded from plastic. In the two connection points of a web, cables made of textile material, plastic or metal or straps made of such metals can be incorporated at a distance from one another for the purpose of better tensionability over the entire length of the web.



   The plant protection devices described are installed, for example, by stretching the covering material onto the clamping means in such a way that the longitudinal axis of the film web lies above the topmost tensioning wire connecting the vertical beams and the boundary lines between the side edges of the film web and the net strips lie over the tension wires connecting the horizontal beams .



   The inventive use of the protective device for protecting plants arranged in rows is characterized in that the tensioning supports of the clamping means are set up in such a way that the film web covers the plants in a gable-roof shape and the net strips hang down to the sides.



   A particularly preferred type of use of the protective device is the protection of vine crops, with tensioning supports of the clamping means being set up in the longitudinal axes of rows of vines lying next to one another in such a way that all rows of vines are each covered with the film of a cover material and the free longitudinal edges of adjacent net strips of adjacent cover materials are connected to one another and the open sides of the cover thus obtained are closed by means of nets in order to prevent the entry of birds between the cover and the floor on the exposed sides.



   The yellow, orange, red and infrared spectral ranges of daylight are extremely important for the biological processes in plants. The blue and violet components are mainly used for the formation of vitamins and can be reduced by up to 40% without any disadvantage.



  Polyethylene foils with a thickness of 0.15 mm are almost 100 / pig permeable for the yellow, orange and red areas. 50% permeability is sufficient for the blue and violet components. Such films are therefore particularly suitable for use to protect vine crops, in particular since they can also be stabilized against the weather influences occurring without difficulty.



   In the following, an embodiment of the inventive plant protection device and its use for protecting the rows of vines of a vineyard is described with reference to the drawing, for example.



   In the drawing, in which the same reference numbers are used for equivalent parts, show:
1 schematically shows a section of a covering means of the plant protection device in a perspective view, with the film web 1 and the two net strips 2 and 2 ', which are firmly connected to the film web at the connection points 3 and 3' along the longitudinal edges of the film web,
Fig. 2 is a schematic perspective view of the plant protection device, the covering means being lifted off the clamping means for clearer understanding,
3 schematically shows the row-wise arrangement of several plant protection devices next to one another, the free longitudinal edges of adjacent net strips of adjacent cover means being connected to one another over their entire length at lines 4 and 4 '.



   In a vineyard with a large number of rows of vines running parallel at a distance from one another (A-A'n in Fig. 3), tensioning supports are placed on their longitudinal axes at both ends of each row and in between with distances that are dependent on the undulation or slope of the ground (5 and 5 'in Fig. 2) of the clamping device rammed into the ground so that its upper end corresponds to the desired height of the protective device. The tension supports shown in Fig. 2 consist of a galvanized iron pipe 6 as a vertical beam and the horizontal beam 7 made of galvanized iron pipe in its upper part. At its upper end, the vertical support 6 carries a semicircular end cap 8, which can consist of wood, metal, plastic or some other suitable material and has two deep grooves arranged at right angles to one another.

   In the present embodiment, the vertical support 6 is drilled horizontally below the horizontal support 7 and the horizontal support is drilled through vertically at its two outer ends, and a tension wire 10 runs through these holes and through a groove in the cap 8 to stabilize the tensioning support. the horizontal girders 7 of the tension supports also have horizontal bores at their outer ends. Now, outside of the above-mentioned rows of vines, clamping pegs P are rammed into the ground at both ends on their longitudinal axis and, starting from these, the tensioning wires 9, 9 'and 9 "are guided over the entire length of each row so that the tensioning wire 9 passes through one of the grooves the one behind the other standing in a row caps 8 of the tension supports and each a tension wire 9 'and 9 "runs through the horizontal bores at the outer ends of the horizontal beams.

   These tensioning wires are tensioned and fastened at the opposite end of the row of vines to the peg P rammed in there, a stable tensioning means being obtained which is repeated over every single row of vines of the entire vineyard. Now one end of a sheet of cover material (Fig. 1) is attached to the tension support at one end of the first row of vines, for example by tying it to the stabilizing tension wire 10, and the cover material is spread out in the longitudinal direction over the tension wires 9, 9 'and 9 ″ that the tension wire 9 is below the center line of the film web 1 and the tension wires 9 'and 9 "are below their longitudinal edges. The covering material is guided in this way over the entire row of vines and at its other end is stretched to the tensioning support located there and fastened as described above.

   The same process is repeated on all juxtaposed clamping devices. The net strips 2 and 2 'hanging vertically downwards on all rows are now connected between the individual rows on line 4 (in FIG. 3) over their entire free longitudinal edge. This connection can be made in any suitable way, for example by alternately pulling a wire, cable or cord made of textile material, plastic or metal through the meshes of the overlapping net strips. This connection is made between all adjacent rows, so that ultimately only the outer net strips of the two outer rows of covering means hang freely downwards.



  The entire vineyard covered at the top is now closed against the ingress of birds through the open sides by a bird protection net is stretched around between the cover means and the ground. If longitudinal wires are worked into the connection points 3, 3 'between the longitudinal edges of the film web 1 and the net strips 2, these can also be clamped and fastened to the tensioning pegs P at the ends of the rows for the purpose of additional fixing of the covering means and, if there are binding straps, to the connection points mentioned the cover means can thus be connected to the tensioning wires 9 'and 9 ". The tensioning wires 9, 9' and 9" can consist of any suitable material, for example textile material, plastic or metal.



   Of course, the clamping supports of the clamping means described above can also be made of wood, plastic, concrete or any suitable, resistant material.



   The protective device described shows, especially when used in rows to protect vine crops, in addition to the already mentioned simultaneous protective effect against hail damage, frost, bird damage and rot and the permeability for the important spectral ranges of daylight, the following advantages:
1. Despite good protection against mechanical damage to the plants and fruits by hail and rain, the entire cultivated area is supplied with the normal amount of precipitation through the nets, which makes additional artificial irrigation unnecessary;
2. The distances between the tensioning supports in the individual rows can be chosen so that no vines are needed to tie up the vines;
3.

   The dimensions of the protective device and its mounting height can be adjusted so that all work on the plants can be carried out without hindrance without having to remove the protective device;
4. When using tension supports made of resistant material, their lifespan corresponds to that of a vineyard, which is usually 2040 years. With a suitable selection of the materials used, it is thus possible to leave the protective device installed once it is permanently in place, whereby the installation costs are incurred as a one-off expense.



   5. Tests in practice have shown that only minimal fungus formation occurs in the protected vine cultures compared to unprotected cultures. The protected crops therefore have to be treated (sprayed) to a much lesser extent against fungal attack, which results in savings in chemicals and labor wages and, in addition, grapes are obtained that have a lower concentration of chemicals on their surface.



  The latter advantage is likely to be of particular importance in the light of today's efforts to achieve fruit that is as chemical-free as possible.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE PATENT CLAIMS 1. Pflanzenschutzvorrichtung, gekennzeichnet durch ein Spannstützen (5) aufweisendes Aufspannmittel und durch ein auf diesem angebrachtes Deckmittel, wobei das Deckmittel aus einer Folienbahn (1) besteht, an deren Längskanten beidseitig bahnförmige Netzstreifen (2, 2') verlaufen, wovon je eine Längskante mit einer Längskante der Folienbahn verbunden ist. 1. Plant protection device, characterized by a tensioning means having tension supports (5) and a covering means attached to it, the covering means consisting of a film web (1), on the longitudinal edges of which web-shaped net strips (2, 2 ') run on both sides, one longitudinal edge each is connected to a longitudinal edge of the film web. II. Verwendung der Schutzvorrichtung gemäss Patentanspruch I zum Schutz von in Reihen angeordneten Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstützen (5) des Aufspannmittels so aufgestellt sind, dass die Folienbahn (1) die Pflanzen giebeldachförmig bedeckt und die Netzstreifen (2, 2') seitlich herunterhängen. II. Use of the protective device according to claim I for protecting plants arranged in rows, characterized in that the tensioning supports (5) of the clamping means are set up in such a way that the film web (1) covers the plants in a gable-roof shape and the net strips (2, 2 ') hang down sideways. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsp annmittel mindestens zwei Spannstützen (5) enthält, die je durch einen Vertikalträger (6) und einen in deren oberem Bereich kreuzweise angebrachten Horizontalträger (7) gebildet sind, wobei die Spannstützen (5) mit Abstand voneinander in einer geraden Linie hintereinanderstehen und die oberen Enden ihrer Vertikalträger (6) sowie die äusseren Enden ihrer Horizontalträger (7) durch Spanndrähte (9, 9', 9") verbunden sind. SUBCLAIMS 1. Device according to patent claim I, characterized in that the Aufsp annmittel contains at least two tensioning supports (5), each formed by a vertical beam (6) and a horizontal beam (7) mounted crosswise in the upper area, the tensioning supports (5 ) stand one behind the other at a distance from one another in a straight line and the upper ends of their vertical supports (6) and the outer ends of their horizontal supports (7) are connected by tension wires (9, 9 ', 9 "). 2. Vorrichtung gemäss Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Horizontalträger (7) so an dem Vertikalträger (6) angebracht ist, dass deren oberes Ende den Scheitelpunkt und die beiden Enden des Morizontalträgers die Basisenden eines gleichschenkligen Dreiecks bilden. 2. Device according to dependent claim 1, characterized in that the horizontal support (7) is attached to the vertical support (6) so that its upper end forms the apex and the two ends of the Morizontalträgers form the base ends of an isosceles triangle. 3. Vorrichtung gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienbahn (1) aus Kunststoff und die Netzstreifen (2, 2') aus Kunststoff oder Textilmaterial bestehen. 3. Device according to claim I, characterized in that the film web (1) consists of plastic and the net strips (2, 2 ') consist of plastic or textile material. 4. Vorrichtung gemäss Patentanspruch I und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckmittel so auf das Aufspannmittel gespannt wird, dass die Längsachse der Folienbahn (1) über dem obersten, die Vertikalträger (6) verbindenden Spanndraht (9) liegt und die Grenzlinien (3) zwischen den Seitenkanten der Folienbahn und der Netzstreifen über den die Horizontalträger (7) verbindenden Spanndrähten (9', 9") liegen. 4. Device according to claim I and dependent claims 1-3, characterized in that the cover means is clamped on the clamping means that the longitudinal axis of the film web (1) is above the topmost, the vertical support (6) connecting the tension wire (9) and the Border lines (3) lie between the side edges of the film web and the net strips over the tensioning wires (9 ', 9 ") connecting the horizontal supports (7). 5. Verwendung gemäss Patentanspruch II zum Schutz von Rebenkulturen, dadurch gekennzeichnet, dass Spannstützen des Aufspannmittels in den Längsachsen nebeneinanderliegender Rebstockreihen aufgestellt sind, wobei sämtliche Rebstockreihen je mit der Folienbahn eines Deckmittels bedeckt und die freien Längskanten nebeneinanderliegender Netzstreifen benachbarter Deckmittel miteinander verbunden sind, und dass die offenen Seiten der so erhaltenen Abdeckung mittels Netzen geschlossen sind. 5. Use according to claim II for the protection of vine crops, characterized in that the tensioning supports of the clamping means are set up in the longitudinal axes of rows of vines lying next to one another, all rows of vines being covered with the film web of a covering medium and the free longitudinal edges of adjacent net strips of adjacent covering means being connected to one another, the open sides of the cover thus obtained are closed by means of nets.
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