Zusatzpatent zum Hauptpatent Nur.489760 Luftbefeuchtungsgerät
Das im Hauptpatent beschriebene Luftbefeuchtungsgerät arbeitet nach dem Verdampferprinzip, wobei ein elektrisches Heizelement Wasser aus einem Vorratsbehälter verdampft. Es ist gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement in einer, bis auf eine im unteren Bereich angeordnete Wassereintrittsöffnung und eine im oberen Bereich angeordnete Dampf-Austrittsöffnung allseitig geschlossenen Verdampfungskammer angebracht ist, die mit mindestens einem Schwimmkörper verbunden ist, der sie bezüglich der Wasseroberfläche so hält, dass der Wasserstand in der Verdampfungskammer immer auf gleichem, für die Verdampfung günstigem Niveau bleibt, unabhängig davon, wieviel Wasser schon verdampft ist,
solange die Verdampfungskammer auf dem Wasser des Vorratsbehälters schwimmt.
Vorteilhaft weist die Verdampfungskammer eine Wärmeisolierschicht auf, die das in der Verdampfungskammer vorhandene kochende Wasser von dem gekühlten Wasser im Vorratsbehälter isoliert. Die erwähnte Isolierschicht kann eine, zwischen doppelten Wänden eingeschlossene Luftschicht sein. Die vorliegende Zusatzerfindung betrifft diesen Aufbau und zeigt einen Weg, wie das Gerät noch weiter vereinfacht werden kann.
Das erfindungsgemässe Luftbefeuchtungsgerät zeichnet sich dadurch aus, dass dessen Verdampfungskammer doppelwandig ausgebildet ist und dass das Volumen der doppelten Wand so gross bemessen ist, dass die Verdampfungskammer selber einen, den Auftrieb gewährleistenden Schwimmkörper bildet, der nur so tief in das Wasser eintaucht, dass der Wasserstand im Innern der Verdampfungskammer immer auf gleichem, für die Verdampfung günstigem Niveau bleibt, unabhängig davon, wieviel Wasser schon verdampft ist, solange die Verdampfungskammer auf dem Wasser des Vorratsbehälters schwimmt.
Es ist von Vorteil, die so ausgebildete Verdampfungskammer, die zugleich den Schwimmkörper bildet, mit einem Hebelarm zu verbinden, der im Bereich des oberen Randes des Wasser-Vorratsbehälters schwenkbar gelagert ist und das Stromzufuhrkabel für das elektrische Heizelement durch den Hebelarm hindurch und im Zentrum der Schwenkachse nach aussen zu führen. Das Kabel wird dann die Schwenkbewegung möglichst wenig behindern. Ferner kann man das Heizelement doppelt gegen Überhitzung sichern, einmal mit einem thermostatischen Unterbrechungsschalter und zusätzlich mittels einer Quecksilber-Schaltröhre im Hebelarm, dessen Neigung ja bei abnehmendem Niveau im Wasser Vorratsbehälter ständig zunimmt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt:
Fig. 1 zeigt ein Luftbefeuchtungsgerät im Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 2 und teilweise in Ansicht;
Fig. 2 dasselbe Gerät in Ansicht von oben, mit abgehobenem Deckel und
Fig. 3 die geöffnete Verdampferkammer des Gerätes, teilweise im Schnitt.
In der Zeichnung ist der aus Kunststoff hergestellte Wasser-Vorratsbehälter mit 1 und dessen Deckel mit 2 bezeichnet. 3 ist die ebenfalls aus Kunststoff hergestellte, als Schwimmkörper ausgebildete, doppelwandige Verdampfungskammer, die mittels Hebelarm 4 im Bereich des oberen Randes des Behälters 1 in Lagern 5 schwenkbar gelagert ist.
Der Hebelarm ist an seinem unteren Ende als dop pelwandiger Deckel 6 ausgebildet, der die Verdampfungskammer abschliesst. Mit Hilfe von Schliessfedern 7 ist die topfförmige Verdampfungskammer 3 am Dekkel 6 abdichtend gehalten.
Der Wasser-Vorratsbehälter 1 besitzt einen Griffrand 10 und einen Boden 11 mit einer vertieften Mulde 12, die der Form der Verdampfungskammer angepasst ist, so dass das Wasser fast vollständig verdampft werden kann. Der Behälter ist mit einem Deckel 2 abgedeckt, der eine Oeffnung 13 für den Dampfaustritt aufweist. Dort wo das Anschlusskabel 14 aus dem Gerät herausragt, weist der Deckel einen entsprechenden, der Deutlichkeit halber nicht dargestellten Schlitz auf.
Die Verdampfungskammer 3 hat die Form eines doppelwandigen Topfes mit einem doppelwandigen Deckel 6. Durch die doppelte Wand 15 sind eine Was sereintrittsöffnung 16 und eine Dampfaustrittsöffnung 17 dampf- und wasserdicht hindurchgeführt. Das Volumen der doppelten Wand ist so gross gewählt, dass sie der Kammer soviel Auftrieb gibt, dass diese immer bis zur Hälfte mit Wasser gefüllt ist. Mit Hilfe der aus Draht hergestellten Schliessfedern 7 lässt sich die Kammer 3 wasser- und dampfdicht am doppelwandigen Deckel 6 befestigen. Sie kann daher auch ohne weiteres vom Deckel abgenommen werden, wie Fig. 3 zeigt, so dass das elektrische Heizelement entkalkt und die Kammer gereinigt werden kann.
Der doppelwandige Deckel 6 ist fest mit dem Hebelarm 4 verbunden, dessen Zapfen 18, 18' in den Lagerplatten 5 gelagert sind. Zapfen 18' ist hohl ausgebildet und durch ihn ist das Anschlusskabel 14 herausgeführt.
Der Deckel besitzt eine doppelte Wand 19, die einen Anschlussraum 20 umschliesst. Der Raum 20 ist mittels einer metallischen Platte 21 wasser- und dampfdicht verschlossen. An dieser Platte 21 ist das elektrische Heizelement 22 befestigt, so dass sein Mantel in die Verdampfungskammer hineinragt, während seine Anschlüsse sich im Anschlussraum 20 befinden. Ferner ist auf der Montageplatte ein thermostatischer Unterbrecherschalter 23 befestigt. Der Deckel 6 bildet ein Stück mit dem als Rohr ausgebildeten Hebelarm 4, durch den die Anschlussdrähte 24 hindurchgeführt sind.
Am oberen Ende ist der Arm 4 nochmals erweitert zu einer Anschlussdose 25 mit Klemmen für die Verbindung der Drähte 24 mit dem Anschlusskabel 14. Bei dieser Anschlussdose ist auch eine Quecksilber-Schaltröhre 26 untergebracht und die Dose ist mittels eines Deckels 27 verschlossen.
Die Quecksilber-Schaltröhre und der thermostatische Unterbrecher sind beide in Serie zum Heizelement geschaltet. Auf diese Weise ist eine doppelte Sicherung gegen die Überhitzung des Elementes 22 geschaffen Der thermostatische Schalter unterbricht die Stromzufuhr zum Element, wenn dieses eine gewisse Temperaturgrenze, infolge Wassermangels überschreitet. Die Quecksilber-Schaltröhre unterbricht den Strom, wenn die Neigung des Hebelarmes 4 einen gewissen Neigungswinkel überschreitet, d. h. also kurz bevor der Wasservorrat im Behälter erschöpft ist. In Fig. 1 sind die höchste und die tiefste Lage der Schwimmkörper-Verdampfungskammer durch unterbrochene Linien angedeutet.
Additional patent to the main patent Nur.489760 air humidifier
The air humidifier described in the main patent works on the evaporator principle, with an electrical heating element evaporating water from a storage container. According to the patent claim of the main patent, it is characterized in that the heating element is mounted in an evaporation chamber, which is closed on all sides except for a water inlet opening located in the lower area and a steam outlet opening located in the upper area, which is connected to at least one floating body to which it relates keeps the water surface in such a way that the water level in the evaporation chamber always remains at the same level, which is favorable for evaporation, regardless of how much water has already evaporated,
as long as the evaporation chamber floats on the water of the storage container.
The evaporation chamber advantageously has a heat insulating layer which isolates the boiling water present in the evaporation chamber from the cooled water in the storage container. The mentioned insulating layer can be a layer of air enclosed between double walls. The present additional invention relates to this structure and shows a way in which the device can be simplified even further.
The air humidifier according to the invention is characterized in that its evaporation chamber is double-walled and that the volume of the double wall is dimensioned so large that the evaporation chamber itself forms a buoyancy ensuring buoyancy, which is only so deeply immersed in the water that the water level inside the evaporation chamber always remains at the same level, which is favorable for evaporation, regardless of how much water has already evaporated, as long as the evaporation chamber floats on the water of the storage container.
It is advantageous to connect the evaporation chamber, which also forms the floating body, to a lever arm which is pivotably mounted in the area of the upper edge of the water reservoir and to connect the power supply cable for the electrical heating element through the lever arm and in the center of the To lead swivel axis to the outside. The cable will then hinder the pivoting movement as little as possible. Furthermore, the heating element can be secured against overheating twice, once with a thermostatic interruption switch and additionally by means of a mercury interrupter in the lever arm, the inclination of which increases as the level in the water storage tank decreases.
The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention:
Fig. 1 shows an air humidifier in section along the line I-I in Fig. 2 and partially in view;
Fig. 2 the same device in a view from above, with the cover lifted and
3 shows the opened evaporation chamber of the device, partly in section.
In the drawing, the water storage container made of plastic is denoted by 1 and its cover by 2. 3 is the double-walled evaporation chamber, also made of plastic and designed as a floating body, which is pivotably mounted in bearings 5 by means of lever arm 4 in the area of the upper edge of the container 1.
The lever arm is designed at its lower end as a double-walled cover 6 which closes the evaporation chamber. With the aid of closing springs 7, the pot-shaped evaporation chamber 3 is held in a sealing manner on the cover 6.
The water storage container 1 has a grip edge 10 and a bottom 11 with a recessed trough 12 which is adapted to the shape of the evaporation chamber so that the water can be evaporated almost completely. The container is covered with a lid 2 which has an opening 13 for the steam outlet. Where the connection cable 14 protrudes from the device, the cover has a corresponding slot, not shown for the sake of clarity.
The evaporation chamber 3 is in the form of a double-walled pot with a double-walled cover 6. Through the double wall 15 a What sereintrittsöffs opening 16 and a steam outlet opening 17 are passed through steam and waterproof. The volume of the double wall is chosen so large that it gives the chamber so much buoyancy that it is always half filled with water. With the help of the closing springs 7 made of wire, the chamber 3 can be attached to the double-walled cover 6 in a watertight and steam-tight manner. It can therefore also be easily removed from the cover, as FIG. 3 shows, so that the electrical heating element can be decalcified and the chamber can be cleaned.
The double-walled cover 6 is firmly connected to the lever arm 4, the pins 18, 18 ′ of which are mounted in the bearing plates 5. The pin 18 'is hollow and the connecting cable 14 is led out through it.
The cover has a double wall 19 which encloses a connection space 20. The space 20 is closed by means of a metallic plate 21 in a watertight and steam-tight manner. The electrical heating element 22 is attached to this plate 21 so that its jacket protrudes into the evaporation chamber, while its connections are located in the connection space 20. Furthermore, a thermostatic interrupter switch 23 is attached to the mounting plate. The cover 6 forms one piece with the lever arm 4, which is designed as a tube and through which the connecting wires 24 are passed.
At the upper end, the arm 4 is expanded again to form a junction box 25 with terminals for connecting the wires 24 to the connection cable 14.
The mercury interrupter and the thermostatic breaker are both connected in series with the heating element. In this way, a double safeguard against overheating of the element 22 is created. The thermostatic switch interrupts the power supply to the element if it exceeds a certain temperature limit due to a lack of water. The mercury interrupter interrupts the current when the inclination of the lever arm 4 exceeds a certain angle of inclination, d. H. shortly before the water supply in the container is exhausted. In Fig. 1, the highest and the lowest position of the floating body evaporation chamber are indicated by broken lines.