CH504219A - Verfahren und Vorrichtung zur Trennung der Komponenten eines Gemisches - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Trennung der Komponenten eines GemischesInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zur Trennung der Komponenten eines Gemisches Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Trennung der Komponenten eines Gemisches mittels verschiedener Phasen, insbesondere zur Trennung von Substanzgemischen durch Chromato- graphie. Ein Ziel der Erfindung besteht darin, die Trennung eines Gemisches mittels verschiedener Phasen in einem Kreislauf von endlicher Länge in der Weise durchzuführen, dass für die Trennung einer Probe ein unendlich langer Kreislauf verwendet wird. Die Erfindung betrifft auch ein verbessertes Verfahren zur kontinuierlichen Trennung von Gemischen, das gegenüber den bekannten Methoden eine bessere Trennleistung aufweist. Es ist bereits bekannt, ein Gemisch von Gasen oder Flüssigkeiten, das zu trennen ist, und eine mobile Phase kontinuierlich durch eine Säule mit Festphase in der Weise durchzutreiben, dass die gegenüberliegenden Enden der Säule durch eine Pumpe verbunden werden, was den gleichen Effekt hat wie eine Trennsäule von unendlicher Länge. Bei einem solchen Verfahren geht allerdings mindestens ein Teil der bei jedem Durchgang des Gemisches durch die Säule erzielten Trenneffektes durch das von der Pumpe verursachte Wiedervermischen verloren. Die Erfindung sell diesen Nachteil beheben, indem die mobile Phase in Gegenrichtung zur stationären Phase bewegt wird, und zwar bei einer solchen Geschwindigkeit, dass das zu trennende Gemisch innerhalb der Säule verbleibt und nur die mole Phase durch die Pumpe tückgelführt wird. Zu diesem Zweck wird das Material der stationären Phase in eine geschlossene Ringsäule eingebracht, durch welche die mobile Phase in einer einzigen Richtung durchgetrieben wird. Dadurch wird das Wiedervermischen wie im bekannten Verfahren vermieden und ein kontinuier- licher Trenneffekt erzielt, so dass die in einer bestimm- ten Zeit erreichte Trennleistung wesentlich grösser ist. Es ist bekannt bei der kontinuierlichen Trennung von Gemischen durch Chlrombatographie, die stationäre Phase einer Trennsäuie endloser Form durch diese Säule umzuwälzen und in diese Säule einen Trägergasstrom einzuführen, so dass über einen Abschnitt der Säule die mobile und die stationäre Phase in derselben Richtung strömen und über einen ändern Abschnitt der Säule die beiden Phasen in Gegenstromrichtung fliessen. Da nur der Durchlauf auf dem Gegenstromprinzip für die Trennung wirksam ist, so wird entweder ein gansehn- licher Teil des eingeführten Trägergases nicht benutzt oder fein wesentlicher Teil der Säulenlänfge steht nicht jederzeit für die Trennung zur Verfügung mit dem Resultat, dass grössere Quantitäten und/oder grössere Fliessgeschwindigkeiten des Gases benötigt werden als die theoretische Berechnung ergibt, und/oder eine viel längere Säule als theoretisch errechnet für eine solche Methode benötigt wird. Um diese Nachteile zu vermeiden, zeichnet sich das Verfahren zur Trennung der Komponenten eines Gemisches durch Chromatographie mittels eines eine geschlossene, ringförmige Kolonne bildenden Adsorptionsmittels, welches von einem Träger durchströmt wird, erfindungsgemäss dadurch aus, dass sich die Ko tonne in einer Drehrichtung bewegt, wobei sie über eine bestimmte Strecke ihrer Umlaufbahn nicht zum Trennen des Gemisches wirksam ist und gleichzeitig für das Durchströmen des Trägers gesperrt wird, so dass die Gesamtheit des Trägers gezwungen wird, in Gegenrichtung zur Drehrichtung über den grössten Teil des Ringes durch die Kolonne zu strömen, welcher Teil für die Trennung des gemisches zur Verfügung steht. Zur Durchführung des Verfahrens wird eine Vorrichtung verwendet, die sich kennzeichnet durch ein drehbar gelagertes Rad mit über seinem Umfang einen Ring bildenden Rohr zur Aufnahme des Adsorprions- mittels, wobei Organe zur Zuführung und Entnahme des Trägers, des Gemisches bzw. der fraktionierten Komponenten zum bzw. vom Ring verteilt Sangeordnet sind, ferner durch im Ring angebrachte Unterteilungen, die den Ring in Kreis abschnitte teilen, deren Grösse kleiner ist als der Abstand zwischen der Zu hiungsstelle und der Entnahmestelle für den Träger, wobei benachbarte Kreisabschnitte durch je ein Überiaufventil miteinander verbunden sind, und durch Mittel, die diese Überlaufventile mindestens teilweise bei ihrem Durch gang zwischen den Zuführung und Entnahmeorganen in die Geschlossenstellung steuern, wobei diese Mittel die Überlaufventile auf ihrem restlichen Bewegungsweg unbeeinflusst, d. h. in der Offenstellung belassen. Damit kann mit einer kürzeren Kolonne eine kontinuierliche Trennung und somit eine grössere Treun- leistung erreicht werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel d Erfindungsgegenstandes dargestellt, anhand welchem auch das erfindungsgemässe Verfahren erläutert wird. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Ansicht mit teilweisem Schnitt eine Vorrichtung für die chromatographische Trennmethode, die sich sowohl für die Trennung von Proben als auch für eine kontinuierliche Trennung eignet, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Teil des Verteilungsringes, Fig. 3 einen Schnitt durch die Schmiereinrichtung und Fig. 4 eine kombinierte Vorrichtung in Ansicht. Die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Vorrichtung besteht aus der Grundplatte 10 mit dem Gestel 11, auf welchem das Rad 12 drehbar gelagert ist, dessen Umfang von einem ringsumlaufenden Rohr 13 gebildet ist. Dieses Rohr ist durch Unterteilungen 14 in acht gleich- grosse Kreisabschnitte geteilt. Jeder Kreis abschnitt enthält einen spiralig gewickelten Wärmeaustauscher 15 und ist mit einer körnigen Substanz 16 gefällt. Jeder Kreisabschnitt ist durch ein Überiaufventil 17 mit dem benachbarten Abschnitt verbunden, wobei die Leitungen 18 in Öffnungen 19 des Rohres beidseits der Unterteilungen 14 münden. Jedes Uberlaufventil 17 besitzt ein Steuerorgan 20, das auf der ortsfesten Kurven scheibe 21 gleitet, wodurch bei der Rotationsbewegung des Rades, wie später beschrieben, das Oeffnen und Schliessen des Überiaufventils gesteuert wird. Die beiden Enden jedes Wärmeaustauschers 15 sind über Leitungen 23 mit den Ein- bzw. Auslass- öffnungen von Flüssigkeitssteuerventilen 22 verbunden. Von jedem Ventil 22 führen zwei Einllassleitungen 24 und zwei Auslassleitungen 25 zum zentralen Verteiler 26, der in der Radnabe untergebracht ist, welcher Verteiler über die sich drehenden Dichtungsmuffen 27 und die Leitungen 28 mit zwei unabhängigen Vorratsbehältern der Wärmeaustauschmedien in Verbindung steht. Jedes Ventil 22 hat zwei Steuerorgane 30 und 31, die auf den ortsfesten Nockenringen 32 resp. 33 gleiten, wobei die Nocken so ausgebildet sind, dass sie die Steuerorgane in der Weise steuern, dass jedes Ventil 22 bei der Drehung des Rades abwechslungsweise den Vorratsbehälter des einen und den Vorratsbehälter des andern Wärmeaustauschmediums mit dem ihm zugeordneten Wärmeaustauscher 15 verbindet. Die Kurvenscheibe 21 und die Nookenringe 32 und 33 sind zu einem Ring 34 zusammengefasst, welcher Ring an der nicht rotierenden Deckplatte 36 befestigt ist. Die Kurvenscheibe 21 ist auf der einen Seite des Ringes 34 und die Nockenringe 32 und 33 auf der entgegenigesetzten Seite dieses Ringes angeordnet. Die Deckplatte 36 bildet den seitlichen Abschluss des Rades 12, wobei der Ring 34 in das Rad vorspringt. An der ortsfesten Deckplatte 36 sind im weiteren vier Anschlüsse 37A, 37B, 37C und 37D befestigt, von denen jeder einen Daumen 38 aufweist, der bei der Drehung des Rades 12 nacheinander die Ventilsteuerorgane 39 betätigt, die in nahe hintereinanderliegenden Abständen auf der Aussenseite des Rohres 13 ange- ordnet sind. Die Anschlüsse 37 weisen ebenfalls zwei Öffnungen auf, die mit zwei Kreisen von Ventilöffnungen 40 auf der Vorderseite des Rohres in Uberein- stimmung liegen. Die beiden miteinander verbundenen Öffnungen der Anschlüsse 37 sind vorteilhafterweise kreisbogen- förmige Schlitze, die lange genug sind, um den zwischen benachbarten Ventilöffnungen 40 bestehenden Abstand zu überbrücken, so dass zwischen der einen oder anderen Öffnung des Anschlusses 37 und dem Inneren des Rohres 13 über eine Ventilöffnung eine dauernde Verbindung besteht, wobei das Ventil durch den Daumen 38 zeitweise in die geöffnete Lage versetzt jwird. Die vier Anschlüsse 37 sind in Abständen von ungefähr 900 rund um das Rad verteilt und dienen dem Einführen und der Entnahme des zu trennenden Gemisches, der getrennten Gemischkomponenten und des Trägergases je nach der Arbeitsmethode der Vorrichtung, wie Idies später beschrieben wird. Für die Drehung des Rades im Uhrzeigerdrehsinn mit einer bestimmten Geschwindigkeit ist ein nicht gezeichneter variabler Geschwindigkeitsantrieb vorgesehen, so dass die Festphase im Rohr 13 - in bezug auf die ortsfesten Anschlüsse 37 - dauernd im Uhrzeigerdrehsinn in Bewegung ist. Wird die Vorrichtung zur Trennung einer Probe oder eines Musters verwendet, so arbeitet sie folgender- massen: Die Zuleitung 41A des Anschlusses 37A (auf der rechten Seite des Rades in Fig. 7) ist mit einem unter Druck stehenden Trägergasvorrat verbunden, und eine ähnliche Zuleitung beim untersten Anschluss 37D führt über eine Pumpe zurück zum Trägergasvorrat. Wenn die Pumpe in Betrieb ist, fliesst somit ständig ein Strom von Trägergas durch das Rohr 13 zwischen den Steilen A und D. Damit dieser Gasstrom nur in der der Drehrichtung des Rades entgegengesetzten Richtung fliesst, schliesst die Kurvenscheibe 21 der Reihe nach jedes Überiaufventil 17, wenn es gan der Stel'l;e A, dem Standort des das Gas zuführenden Anschlusses 37A, vorbeistreicht und öffnet dieses Ventil wieder, sobald das nächste an der Stelle A vorbeigleftende Ventil 17 geschlossen worden ist oder spätestens, wenn das zuerst geschlossene Ventil sich der Stelle D nähert. Jedes Ventil 17 bleibt für den Rest jeder Umdrehung des Rades offen, so dass nur der kurze Bogen zwischen den Stellen A und D nicht von Trägergas durchströmt wird. Die zu trennende Probe oder das zu trennende Gemischmuster wird in bekannter Weise in den Gasstrom eingeschleust, und zwar vor dem Eintritt des Trägergases an der Stelle A. Die Drehgeschwindigkeit des Rades in bezug auf die Strömungsgeschwindigkeit des Trägergases durch das Rohr 13 wird so reguliert, dass die Probe so lange in derselben Winkellage bezüglich der Radnabe gehalten wird, bis die gewünschte Trennung der verschiedenen Komponenten der Probe vollendet ist. Das Kontrollieren der Lage der Probe und des Grades der Trennung erfolgt zweckmässigerweise in den Überläufen mit Hilfe der die Unterteilungen 14 über beäckeaden Ventile 17. So kann ein Trennungsdetektor bekannter Art (nicht gezeichnet), bestehend aus einem Oszillographen oder Diagrammschreiber für die Trennungsspitzen und -minima, der die Konzentration dbr verschiedenen Komponenten anzeigt, angeordnet sein, qim die Anwesenheit und die Trennung der Probe nachzuweisen, wenn jeweils der Überlauf die Winkellage einnimmt, bei welcher die Probe gehalten werden soll, wobei die Drehgeschlwindigkeit des Rades und/oder die Strömungsgeschwindigkeit des Trägergases ver ändert werden kann, wenn der Detektor !ein uner- wünschtes Verlagern der Probe anzeigt, und das Verfahren wird gestoppt, wenn der Detektor einen genügenden Trennungsgrad nachweist. Während des beschriebenen Verfahrens mit einer Probe werden beide Vorräte an Wärmejaustausch- medien, die beispielsweise Wasser sein ,können, auf der gleichen Temperatur gehalten, so dass die ganze Fest phasenkolonne im Rohr 13 auf der gewünschten Temperatur gehalten wird und die Wirkung der Ventile 22 während der Trennung fast ohne Bedeutung ist. Unter gewissen Bedingungen hingegen kann die Temperatur in din Rohrabschnitten bei ihrem Vorbeigehen in be stimmte Zonen der Umlaufbahn erhöht werden, um nach erfolgter Trennung das Herausführen der ge trennten Komponenten laus der Kolonne zu unterstützen. Diese Tempexaturerhöhurlg wird erreicht durch die wahlweise Betätigung der Ventile 22, wodurch der Austauscher 15 mit Wärmeanstauschmedien verschiedener Temperatur gespiesen wird. Im allgemeinen genügt es, wenn die Drehung des Rades unterbrochen wird und der Anschluss 37D an der Stelle D mit einer geeigneten Auffangeinrichtunqg verbunden und abgewartet wird, bis das Trägergas die getrennten Koanponenten der Reihe nach in diese Auffangrichtung bringt. Ein Vorteil dieser chromatolgraphischen Trennmethode besteht darin, dass die verschiedenen Komponeunten der in die Kolonne i,njizierten Gemischprobe vom Adsorptionsmittel im Uhrzeigerdrehsinn und vom Strom des Trägergases im Gegenuhrzeigefdrehsinn mitgeführt werden, so dass über eine bestimmte Strecke der Säule eine räumliche Trennung der einzelnen Komponenten erreicht wird. Im kontinuierlichen Verfahren wird, wie beim Probe-Verfahren, das Trägergas an der Steile A einge- führt und an !dier Stelle D abgesaugt, das zu trennende Gemisch jedoch an der Stelle C zugeführt und die Anschlüsse an den Stellen D und B sind je mit separaten Auffangeinrichtungen für die einzelnen Gemisches fraktionen verbunden. Diese AuSangeinrichtungen sind so ausgebildet, dass das Trägergas ausgeschieden und wieder in den Umwälzkreis gebracht werden kann. Die Ventile 22 dienen über die rotierende Dichtungsmuffe auf einer Seite der Radnabe als Verbindung zum Vorrat eines relativ kalten Wärmeaustauschmediums und über die rotierende Dichtungsmuffe auf der andern Seite der Nabe als Verbindung zum Vorrat eines relativ heissen Wärmelaustauschmediums. Dabei beeinflussen die Nockenringe 31 und 32 die Ventile 22 derart, dass das heisse Medium der Reihe nach durch jeden Austauscher 15 strömt, wenn sich dieser im Abschnitt zwischen B und A befindet, und dass au± dor landeren Strecke der Umlaufbahn kaltes Medium durch diese Austauscher fliesst. Die Drehgeschwindigkeit des Rades wird bezüglich der Durchflussgeschwindigkeit des Trägergases durch das Rohr 13 so eingestellt, dass die eine, schnellere, Komponentenfraktion des Gemisches durch das Trägergas in Gegenuhrzeigerdrehrichtung von C nach D getragen und vom Material der Festphase nicht genügend weit im Uhrzeigerdrehsinn getragen wird, dass sie durch den Anschluss an der Stelle B heraus treten könnte, während eine andere, langsamere, Komponentenfraktion vom Material der Festphase in Uhrzeigerdrehrich- tung von C nach B getragen und vom Trägergas nicht genügend weit im Gegenzeigerdrehsinn getragen wird, dass sie durch den Anschluss an der Stelle D heraustreten könnte. Die Betätigungsweise der Ventile 17, die den Gasstrom nur in einer einzigen Richtung fliessen lässt, ist dieselbe wie beim Verfahren mit einer Probe. Damit der Austritt der gewünschten Komponente aus dem Anschluss an der Stelle B gewährleistet ist, bewirken die Ventile 22, dass der Viertelkreis zwischen B und A als Abspattzone wirkt, wobei das Einführen des heissen Mediums in die Aust uscheraibschnitte 15, während sie diese Strecke durchqueren, Gewähr bietet, dass die adsorbierte Komponente vom Material der Festphase abgetrennt und vom Gas mitgenommen wird, um an der Stelle B auszutreten. Die beiden gewünschten Fraktionen des ursprünlglichen Gemisches werden kon tinuierlich in den bei B und D angeschlossenen Auffangeinrichtungen vom Trägergas getrennt. Anstelle der Wärmeaustauscher 15 können für das Heizen der Abspaltzone andere Mittel verwendet werden. Beispielsweise könnte durch den Einbau eines leitenden Stoffes in die Rohrfüllung in diesem Sektor induktive Wärme erzeugt werden. Das Heizen der Austauscher könnte ergänzt werden durch das zusätzliche Heizen des Trägergases vor seiner Einführung in die Kolonne. Ebenso könnte das Trägergas bei jedem der tlberlaufventile zwischen der Gaseinlass- und der ausiassstelle durch einen Wärme austauscher durchgeschleust werden, um die Temperatur des Gases entsprechend zu regulieren. Die Wahl des Materials für die Füllung oder Packung des Rohres 13 erfolgt mit Rücksicht auf die durch die Vorrichtung zu erreichenden Zwecke. Es wurde jedoch gefunden, dass sich für die Gas-Flüssig keits-Chromatographle besonders Kieselgurpartikel eignen, die mit einer Flüssigkeit mit selektiven Adsorp tionseigenschuften überzogen sind. Eine solche Fffllung wurde in der beschriebenen Vorrichtung verwendet, wobei der Raddurchmesser 150 cm und der Innendurchmesser des Rohres etwa 38 mm betrug. Es wurden damit sehr beachtliche Trennleistungen erzielt im Vergleich zu den bekannten Apparaten. Für die Gas-Fest körper-Chromatographie kann ein Adsorbens, wie z. B. aktivierte Kohle oder Aluminiumoxid, als Füllung oder Packung des Rohres benutzt werden. Vorteilhafterweise wird die Innenfläche des Rohres 13 wärmeisoliert, oder die Wandung des Rohres besteht aus einem wärmeisolierenden Material, um das Erhöhen oder Absenken der Temperatur in jeder beliebigen Zone innerhalb der Trennkolonne zu erleichtern ohne übermässige Wärmeverschwendung an die benachbarten Ko ionnenabschnitte oder an den Apparat selbst, und um den Wärmreverlust des Apparates an die umgebende Atmosphäre zu reduzieren. Im kontinuierlichen Verfahren kann im weiteren ein zusätzlicher Anschluss 37C' vorgesehen werden, der in der Nähe des Anschlusses, durch welchen das G misch injiziert wird, und auf derjenigen Seite, wohin die langslamere Fraktion getragen werden soll, angeord net ist, d. h. also gerade hinter dem Gemischzuführungsanschluss 37C in der Richtung der Bewegung der Kolonne 13. Die Funktion dieses zusätzlichen Anschlusses 37C' besteht darin, dass normalerweise ein kleines Quantum Trägergas in jedes Ventil 40 injiziert werden kann, nachdem das Ventil vom Gemisch dureliflossen worden ist, so dass es vom Gemisch gesäubert werden kann, bevor es als Auslassventil für die getrennte Komponente verwendet wird. Im weiteren können separate Ventile 39 für den Ein- und Auslass vorgesehen sein, um das Verunreinigen der austretenden Fraktionen zu verhindern. Im kontinuierlichen Verfahren kann die Vorrichtung ferner mit einem Anschluss 37E zwischen dem für den Auslass 37D der schnelleren Fraktion und dem für das Zuführen 37A des Trägergases vorgesehenen Anschluss ausgestattet sein. Ein solcher zusätzlicher Anschluss muss so angebracht sein, dass immer ein ge, schlossenes Ventil 17 oder andere Mittel vorhanden sind, um das Strömen des Gases in der Kolonne zwl- chen diesem Anschluss und dem Anschluss 37A für die Trägergaszuführung zu verunmöglichen. Dieser zusätzliche Anschluss 37E findet Verwendung für das Wiederinjizieren von Teilen eines Gemisches aus Trägergas und schnellerer Fraktion, die bereits aus dem Anschluss; für die schnelle Fraktion lausgetreten sind, oder zum Injizieren irgendeines anderen Gee misches, das relativ reich an einer Fraktion ist, um sie anzureichern. Die gleichmässige Verteilung des zu trennenden Ge misches oder des Trägers über den Querschnitt der Kolonne 13 kann verbessert werden durch bas Anbringen von Verteilern (Fig. 2) in Form von mit Löchern versehenen Röhrchen 40', die mit den Venti'len in Verbindung stehen, was noch dadurch erleichtert wird, dass die Füllung 16 bezüglich der sie umschliessenden Wandung stationär ist. Zweckmässigerweise werden Mittel 42 vorgesehen für das Schmieren der an der Aussenseite des Rohres 13 angeordneten Ventilsteuerorgane 39. Zu diesem Zweck dient das Element gemäss Fig. 3 bestehend aus einem Fettnippel 43, der eingespritztes Fett in den Raum zwischen den beiden parallelen 0-Ringen 44 und 45, durch welchen die Ventile nacheinander hindurchgehen, abgibt. Es ist möglich, mehrere Trennkolonnen auf einer einzigen Achse anzuordnen und diese Kombination für die Trennung der Komponenten von Komplex- gemischen zu verwenden. Die Kombination von Kolonnen auf einer einzigen Achse kannzauch dazu dienen, die absolute Länlge der für die Trennung wirksamen Säule zu vergrössern, ohne ihren Querschnitt zu erweitern. Fig. 4 zeigt eine solche Kombination, bei der sechs Räder 112, 212, 312, 412, 512 und 612 auf der gleichen Welle 127 drehbar gelagert sind. Auf ihrem Umfang ist je ein kreisförmiges Rohr 116, 416, 616 angeordnet. Die Rohre 116 bis zu 616 sind in Serie miteinander verbunden, wobei Anschlüsse für das Zuführen und Abführen des Trägers angeordnet sind. 137A ist ein Anschluss für das Zuführen von Trägergas, 437C ein Anschluss für das Zuführen des Gemisches, das im kontinuierlichen Verfahren in schwerere und leichtere Fraktionen getrennt werden soll. Der Auslassanschluss 137B dient dem Abführen der langsameren Fraktion und einem Teil des Trägergas und der Anschluss 637D dem Abführen des Trägergasrestes und der schnelleren Fraktion. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Trennung der Komponenten eines Gemisches durch Chromatographie mittels eines eine geschlossene, ringförmige Kolonne bildenden Adsorptionsmittels, welches von eine-m Träger durchströmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kolonne in einer Drehrichtung bewegt, wobei sie über eine bestimmte Strecke ihrer Umlaufbahn nicht zum Trennen des Gemisches wirksam ist und gleichzeitig für das Durchströmen des Trägers gesperrt wird, so dass die Gesamtheit des Trägers gezwungen wird, in Gegen- richtung zur Drehrichtung über den grössten Teil des Ringes durch die Kolonne zu strömen, weicher Teil für die Trennung des Gemisches zur Verfügung steht. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I zum Trennen einer Probe des Gemisches, dadurch gekennzeichnet, dass die Probe mit dem Träger in die Kolonne oder dass die Probe in den die Kolonne durchströmenden Trägerstrom eingeführt wird und die Umlaufgeschwindigkeit der Kolonne so reguliert wird, dass die eingeführte Probe annähernd in derselben Lage bezüglich der Eintrittsstelle gehalten wird, bis die gewünschte Trennung der Gemischkomponenten vollendet ist, worauf das Ausströmen des Trägers eingeleitet wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I für die kontinuierliche Trennung, dadurch gekennzeichnet, dass das tzu trennende Gemisch an einer Steile in die vom Trägerstrom durchströmte Kolonne eingeführt wird, und dass die Umlaufgeschwindigkeit der Kolonne so reguliert wird, dass mindestens die schnellere Komponentenfraktion bezüglich der Eintrittsstelle des Gemisches durch den Trägerstrom nach vorn getragen wird, so dass sie an einer Stelle stromabwärts mit einem Teil des Trägers aus der Kolonne austritt, und mindestens die andere, langsamere KomponentenfraZktion durch das Adsorptionsmittel in Ider Richtung gegen die Stromrichtung des Trägers getragen wird, um an einer Stelle stromaufwärts aus der Kolonne auszutreten. PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch ein drehbar tgelagertes Rad (12) mit über seinem Umfang einen Ring (13) bildenden Rohr zur Aufnahme des Adsorptionsmittels (16), wobei Organe (39, 40, 37A, 37B, 37C, 37C', 37D, 37E) zur Zuführung und Entnahme des Trägers, des Gemisches bzw. der fraktionierten Komponenten zum bzw. vom Ring (13) verteilt -ange- ordnet sind, ferner durch im Ring (13) angebrachte Unterteilungen (14), die den Ring in Kreisabschnitte teilen, deren Grösse kleiner ist als der Abstand zwischen der Zuführungsstelle (37A) und der Entnahmestelle (37D) für den Träger, wobei benachbarte Kreisabschnitte durch je ein Überiaufventil (17) miteinander verbunden sind, und durch Mittel (20, 21), die diese Überlnufventile (17) mindestens teilweise bei ihrem Durchgang zwischen den ZuXühfungs- und Entnahmeorganen (37A, 37D) in die Geschlossenstellung steuern, wobei diese Mittel (21) die Überlaufventile auf ihrem restlichen Bewegungsweg unbeeinflusst, d. h. in der Offenstellung belassen. **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. net ist, d. h. also gerade hinter dem Gemischzuführungsanschluss 37C in der Richtung der Bewegung der Kolonne 13.Die Funktion dieses zusätzlichen Anschlusses 37C' besteht darin, dass normalerweise ein kleines Quantum Trägergas in jedes Ventil 40 injiziert werden kann, nachdem das Ventil vom Gemisch dureliflossen worden ist, so dass es vom Gemisch gesäubert werden kann, bevor es als Auslassventil für die getrennte Komponente verwendet wird. Im weiteren können separate Ventile 39 für den Ein- und Auslass vorgesehen sein, um das Verunreinigen der austretenden Fraktionen zu verhindern.Im kontinuierlichen Verfahren kann die Vorrichtung ferner mit einem Anschluss 37E zwischen dem für den Auslass 37D der schnelleren Fraktion und dem für das Zuführen 37A des Trägergases vorgesehenen Anschluss ausgestattet sein. Ein solcher zusätzlicher Anschluss muss so angebracht sein, dass immer ein ge, schlossenes Ventil 17 oder andere Mittel vorhanden sind, um das Strömen des Gases in der Kolonne zwl- chen diesem Anschluss und dem Anschluss 37A für die Trägergaszuführung zu verunmöglichen.Dieser zusätzliche Anschluss 37E findet Verwendung für das Wiederinjizieren von Teilen eines Gemisches aus Trägergas und schnellerer Fraktion, die bereits aus dem Anschluss; für die schnelle Fraktion lausgetreten sind, oder zum Injizieren irgendeines anderen Gee misches, das relativ reich an einer Fraktion ist, um sie anzureichern.Die gleichmässige Verteilung des zu trennenden Ge misches oder des Trägers über den Querschnitt der Kolonne 13 kann verbessert werden durch bas Anbringen von Verteilern (Fig. 2) in Form von mit Löchern versehenen Röhrchen 40', die mit den Venti'len in Verbindung stehen, was noch dadurch erleichtert wird, dass die Füllung 16 bezüglich der sie umschliessenden Wandung stationär ist.Zweckmässigerweise werden Mittel 42 vorgesehen für das Schmieren der an der Aussenseite des Rohres 13 angeordneten Ventilsteuerorgane 39. Zu diesem Zweck dient das Element gemäss Fig. 3 bestehend aus einem Fettnippel 43, der eingespritztes Fett in den Raum zwischen den beiden parallelen 0-Ringen 44 und 45, durch welchen die Ventile nacheinander hindurchgehen, abgibt.Es ist möglich, mehrere Trennkolonnen auf einer einzigen Achse anzuordnen und diese Kombination für die Trennung der Komponenten von Komplex- gemischen zu verwenden. Die Kombination von Kolonnen auf einer einzigen Achse kannzauch dazu dienen, die absolute Länlge der für die Trennung wirksamen Säule zu vergrössern, ohne ihren Querschnitt zu erweitern.Fig. 4 zeigt eine solche Kombination, bei der sechs Räder 112, 212, 312, 412, 512 und 612 auf der gleichen Welle 127 drehbar gelagert sind. Auf ihrem Umfang ist je ein kreisförmiges Rohr 116, 416, 616 angeordnet.Die Rohre 116 bis zu 616 sind in Serie miteinander verbunden, wobei Anschlüsse für das Zuführen und Abführen des Trägers angeordnet sind. 137A ist ein Anschluss für das Zuführen von Trägergas, 437C ein Anschluss für das Zuführen des Gemisches, das im kontinuierlichen Verfahren in schwerere und leichtere Fraktionen getrennt werden soll. Der Auslassanschluss 137B dient dem Abführen der langsameren Fraktion und einem Teil des Trägergas und der Anschluss 637D dem Abführen des Trägergasrestes und der schnelleren Fraktion.PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Trennung der Komponenten eines Gemisches durch Chromatographie mittels eines eine geschlossene, ringförmige Kolonne bildenden Adsorptionsmittels, welches von eine-m Träger durchströmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kolonne in einer Drehrichtung bewegt, wobei sie über eine bestimmte Strecke ihrer Umlaufbahn nicht zum Trennen des Gemisches wirksam ist und gleichzeitig für das Durchströmen des Trägers gesperrt wird, so dass die Gesamtheit des Trägers gezwungen wird, in Gegen- richtung zur Drehrichtung über den grössten Teil des Ringes durch die Kolonne zu strömen, weicher Teil für die Trennung des Gemisches zur Verfügung steht.UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I zum Trennen einer Probe des Gemisches, dadurch gekennzeichnet, dass die Probe mit dem Träger in die Kolonne oder dass die Probe in den die Kolonne durchströmenden Trägerstrom eingeführt wird und die Umlaufgeschwindigkeit der Kolonne so reguliert wird, dass die eingeführte Probe annähernd in derselben Lage bezüglich der Eintrittsstelle gehalten wird, bis die gewünschte Trennung der Gemischkomponenten vollendet ist, worauf das Ausströmen des Trägers eingeleitet wird.2. Verfahren nach Patentanspruch I für die kontinuierliche Trennung, dadurch gekennzeichnet, dass das tzu trennende Gemisch an einer Steile in die vom Trägerstrom durchströmte Kolonne eingeführt wird, und dass die Umlaufgeschwindigkeit der Kolonne so reguliert wird, dass mindestens die schnellere Komponentenfraktion bezüglich der Eintrittsstelle des Gemisches durch den Trägerstrom nach vorn getragen wird, so dass sie an einer Stelle stromabwärts mit einem Teil des Trägers aus der Kolonne austritt, und mindestens die andere, langsamere KomponentenfraZktion durch das Adsorptionsmittel in Ider Richtung gegen die Stromrichtung des Trägers getragen wird, um an einer Stelle stromaufwärts aus der Kolonne auszutreten.PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch ein drehbar tgelagertes Rad (12) mit über seinem Umfang einen Ring (13) bildenden Rohr zur Aufnahme des Adsorptionsmittels (16), wobei Organe (39, 40, 37A, 37B, 37C, 37C', 37D, 37E) zur Zuführung und Entnahme des Trägers, des Gemisches bzw. der fraktionierten Komponenten zum bzw.vom Ring (13) verteilt -ange- ordnet sind, ferner durch im Ring (13) angebrachte Unterteilungen (14), die den Ring in Kreisabschnitte teilen, deren Grösse kleiner ist als der Abstand zwischen der Zuführungsstelle (37A) und der Entnahmestelle (37D) für den Träger, wobei benachbarte Kreisabschnitte durch je ein Überiaufventil (17) miteinander verbunden sind, und durch Mittel (20, 21), die diese Überlnufventile (17) mindestens teilweise bei ihrem Durchgang zwischen den ZuXühfungs- und Entnahmeorganen (37A, 37D) in die Geschlossenstellung steuern, wobei diese Mittel (21) die Überlaufventile auf ihrem restlichen Bewegungsweg unbeeinflusst, d. h. in der Offenstellung belassen.UNTERANSPOCIIE3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungs und Entna3zme- organe des Ringes (13) aus ortsfesten Anschlüssen (37A, 37B, 37C, 37C', 37D und 37E) und einer Reihe von Ventilöffnungen (40) bestehen, die in kurzen Abständen auf einer Mantellinie des Ringes (13) angeordnet sind, wobei die dazugehörigen Ventile je ein Steuerorgan (39) aufweisen, die bei der Drehung des Ringes (13) wider Reihe nach von einem Daumen (38) betätigt werden, der mit je einem der Anschlüsse (37) zusammenwirkt.4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass jede Ventilöffnung (40) mit einem Verteiler in Form eines perforierten, in den Ring (13) reichenden Röhrchens (40') versehen ist und mit dem damit zusammenwirkenden Ventil in Verbindung steht.5. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass ein erster Anschluss (37A) dem Zu- führen des Trägers, ein zweiter Anschluss (37B) der kontinuierlichen Entnahme der langsameren Fraktion des zu trennenden Gemisches zusammen mit einem Teilquantum Ides Trägers, ein dritter Anschluss (37C) dem kontinuierlichen Zuführen des Gemisches, das min- destens in eine schnellere und mindestens eine tlang- samere Fraktion getrennt werden soll, und ein vierter Anschluss (37D) der Entnahme des Restes des Trägers mit der schnelleren Fraktion des Gemisches dient, ferner dass die Mittel (20,21) zur Betätigung der die Unterteilungen (14) im Ring (13) überbrückenden Überlaufventile (17) so ausgebildet sind, dass sie die Ventile (17) beim Passieren der Unterteilungen (14) zwischen dem ersten Anschluss (37A) und dem vierten Anschluss (37D) schliessen.6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Anschluss (37C'), der in der Nähe des dritten Anschlusses (37C), durch welchen das Gemisch injiziert wird, und auf derjenigen Seite, wohin die langsamere Fraktion getragen wird, angeordnet ist, welcher Anschluss (37C') dazu dient, ein kleines Quantum des Trägers durch jede der Ventil öffnungen (40) in das Rohr (13) einzuführen.7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, gekennzeich- net durch einen Anschluss (37E) zwischen dem vierten Anschluss (37D), der der Entnahme der schnelleren Fraktion dient, und dem ersten Anschluss (37A) für die Zuführung des Trägers, welcher Anschluss (37E) so angeordnet ist, dass immer eine Unterteilung (14) mit einem geschlossenen therlaufventil (17) zwischen diesem zusätzlichen Anschluss (37E) und dem ersten Anschluss (37A) für die Zuführung des Trägers liegt.8. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Überlaufventil (17) ein Steuerorgan (20) besitzt, ferner dass eine ortsfeste Steuerkurve (21) angeordnet ist, die zufolge der Dreh bewegung des Rades (12) über das Steuerorgan (20) das Ventil schliesst.9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens ein Überlaufventil (17) mit einem Trenndetektor verbunden ist, der den durch das Ventil fliessenden Strom kontrolliert.10. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass jeder von zwei Unterteilungen (14) gebildete Kreisabschnitt des Ringes (13) einen Wärmeaustauscher (15) enthält, wobei ein System von Ventilen (22) vorgesehen ist für die abwechselnde Umwälzung von Wärmeaustauschmedien mit unterschiedlichen Temperaturen auf bestimmten Strecken der Umlaufbahn des Ringes.11. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche des Ringes (13) wärmeisoliert ist.
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CN116429961A (zh) * | 2023-06-13 | 2023-07-14 | 国网浙江省电力有限公司宁波供电公司 | 一种油色谱分析仪器及其检测方法 |
CN116429961B (zh) * | 2023-06-13 | 2023-11-07 | 国网浙江省电力有限公司宁波供电公司 | 一种油色谱分析仪器及其检测方法 |
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PL | Patent ceased |