Übertragungsanlage mit einer Sendevorrichtung und einer Empfangsvorrichtung zur Übertragung von Information in einem bestimmten Frequenzband Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Übertra gungsanlage mit einer Sende- und einer Empfangsvor richtung zur Übertragung von Information in einem be stimmten Frequenzband, wobei die insgesamt zu über tragende Information von einer Hauptinformationsquelle und von einer dieser zugeordneten Hilfsinformations quelle herrührt, wobei das Hilfsinformationssignal durch eine innerhalb des Frequenzbandes des Hauptinforma tionssignals liegende und mit dem Hauptinformations signal unkorrelierte periodische Impulsfolge gebildet wird, die von der als Impulsgenerator ausgebildeten Hilfsinformationsquelle herrührt,
und die in der Sende vorrichtung in einer linearen Zusammenfügungsvorrich tung ohne Frequenztrennung und ohne Zeittrennung mit dem Hauptinformationssignal zusammengefügt wird, während in der Empfangsvorrichtung das Hauptinfor mationssignal und die innerhalb seines Frequenzbandes liegende, linear mit ihm zusammengefügte Impulsfolge gemeinsam einer Modulationsvorrichtung zugeführt wer den, welcher zugleich eine örtlich erzeugte Impulsfolge zugeführt wird, die von einem dem Impulsgenerator in der Sendevorrichtung entsprechenden örtlichen Im pulsgenerator herrührt, wobei der Ausgang der Modu lationsvorrichtung mit einem Glättungsfilter verbunden ist, das zur automatischen Phasenstabilisierung an ein frequenzbestimmendes Glied des örtlichen Impulsgene- rators angeschlossen ist.
Im Übertragungsweg zwischen der Sende- und der Empfangsvorrichtung kann ein Zwischenverstärker zum Verstärken der insgesamt zu übertragenden Information angebracht sein, welche Information aus dem Haupt informationssignal in Form der zu übertragenden syn chronen Impulsreihe und der als Hilfsinformationssignal dienenden unkorrelierten Impulsfolge besteht.
Trotz eines erheblich, z. B. -25 dB, niedrigeren Pe gels des Hilfsinformationssignals, in bezug auf den des Hauptinformationssignals, hat das Hauptinformations signal einen geringen Einfluss auf die Phasenstabili sierung des örtlichen Impulsgenerators und dieser Ein- fluss kann noch weiter dadurch verringert werden, dass das Hauptinformationssignal in Form einer Bivalentim pulsreihe in einem Kodewandler in eine Multivalent impulsreihe umgewandelt wird, wobei vorteilhaft ein Kodewandler Anwendung finden kann, der mit einer linearen Zusammenfügungsvorrichtung versehen ist,
der die Impulse einerseits direkt und andererseits über ein Schieberegister mit mehr als zwei kaskadengeschalteten Schieberegisterelementen zugeführt werden, wobei der Inhalt dieser Schieberegisterelemente von einem an den Impulsgenerator angeschlossenen Taktimpulsgenerator weitergeschoben wird. Auf der Empfangsseite kann dann durch Anwendung des entsprechenden inversen Kodewandlers aus der Multivalentimpulsreihe die ur sprüngliche Bivalentimpulsreihe wiedergewonnen wer den.
Zur Verstärkung sowohl des Hauptinformations signals wie auch des Hilfsinformationssignals während ihrer Übertragung über den Übertragungsweg zwischen der Sendevorrichtung und der Empfangsvorrichtung können lineare Zwischenverstärker Anwendung finden; dadurch wird jedoch bei der Übertragung des Hauptin formationssignals und des mit einem erheblich niedrige ren Pegel übertragenen Hilfsinformationssignals eine Beeinträchtigung der Güte herbeigeführt, die insbeson dere bei Signalübertragung über grosse Abstände und somit bei einer grossen Anzahl Zwischenverstärker auf störende Weise zunimmt.
Die Erfindung bezweckt, in einer Übertragungsan lage der erwähnten Art einen Zwischenverstärker einer anderen Bauart zu schaffen, bei dem die erwähnten Schwierigkeiten weitgehend beseitigt werden und der sich bei Zeitmultiplexübertragung durch seine besondere Flexibilität auszeichnet, wobei insbesondere bei Zeit multiplexübertragung das Durchschalten von Kanälen zu anderen Zeitmultiplexanlagen und die Überwachung der Zwischenverstärker besonders einfach werden.
Die Anlage gemäss der Erfindung ist dadurch ge kennzeichnet, dass der Zwischenverstärker einen von örtlich erzeugten Taktimpulsen gesteuerten Impulsrege- nerator zum Korrigieren und Verstärken der die Haupt- information enthaltenden Impulsreihe und ferner einen zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Impuls- regenerators eingeschalteten Umgehungskreis für die Hilfsinformationssignale mit einem darin aufgenomme nen örtlichen Impulsgenerator enthält, der dem Impuls generator auf der Senderseite entspricht und von einer Regelspannung phasenstabilisiert wird,
die durch Mo dulation der insgesamt eingetroffenen Informationssi gnale mit der im örtlichen Impulsgenerator erzeugten periodischen Impulsfolge in einem Modulator erhalten wird, wobei die Taktimpulse zur Steuerung des Impuls- regenerators einem in den örtlichen Impulsgenerator aufgenommenen Taktimpulsgenerator entnommen wer den, und wobei die Ausgänge des Impulsregenerators und des örtlichen Impulsgenerators über eine lineare Zusammenfügungsvorrichtung an den Übertragungsweg angeschlossen sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung und ihre Vor teile werden nunmehr an Hand der Zeichnungen bei spielsweise näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Übertragungsanlage nach der Erfindung, und Fig. 2 im Detail den in Fig. 1 blockschematisch dar gestellten Zwischenverstärker.
Fig. 1 zeigt eine Übertragungsanlage zur Übertra gung eines Hauptinformationssignals in Form bivalenter Synchronimpulse in einem vorgeschriebenen Frequenz band von 0-0,75 MHz, deren abwechselnde An- und Abwesenheit das Hauptinformationssignal kennzeichnen und deren Auftrittszeitpunkte mit einer Reihe äquidi- stanter Taktimpulse mit einer einer Frequenz von 1,5 MHz entsprechenden Taktimpulsperiode D zusammen fallen, die z. B. von einem Taktimpulsgenerator 16 her rühren. Ferner sind die zweiwertigen Impulse in diesem Falle in auffolgenden Gruppen angeordnet, die z. B. aus je 31 Elementen bestehen, die je von einem von 31 Zeitmultiplexkanälen herrühren, die an einen Im pulskommutator 61 angeschlossen sind.
Die 31 Zeit multiplexkanäle sind in der Figur nicht näher darge stellt.
In dieser Übertragungsanlage werden die vom Im pulskommutator 61 herrührenden Impulssignale über einen Tiefpass 62 mit einer Grenzfrequenz f0 gleich der halben Taktimpulsfrequenz
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und einen Verstärker 63 einem Übertragungsweg in Form eines Kabels 64 zugeführt und auf die Empfangsvor richtung übertragen, in die nacheinander ein Entzer rungsnetzwerk 65 zur Entzerrung der Amplituden- und Phasenkennlinie des Übertragungswegs 64, ein Ver stärker 66, ein Impulsregenerator 67 zur Regeneration der empfangenen Signalimpulse nach der Form und nach dem Auftrittszeitpunkt sowie ein Impulskommu tator 68 zur Verteilung der eingetroffenen Impulssi gnale über 31 in der Figur nicht näher :dargestellte Empfangskanäle aufgenommen sind.
Ausser dem Hauptinformationssignal wird in dieser Übertragungsanlage noch zur Markierung des Anfangs zeitpunktes jeder Impulsgruppe von 31 Elementen ein Gruppensynchronisiersignal übertragen, damit der Im pulskommutator 68 den Anfangszeitpunkt jeder Im pulsgruppe erkennen kann. Die insgesamt zu übertra gende Information besteht also aus einem Hauptin formationssignal in Form der Bivalentimpulsreihe und einem Hilfsinformationssignal in Form eines Gruppen- synchronisiersignals, dessen Informationsinhalt viel ge ringer als der des Hauptinformationssignals ist.
Zum Erzielen einer besonders zweckmässigen In formationsübertragung mit der dargestellten Übertra gungsanlage wird nach dem Hauptpatent das als Grup- pensynchronisiersignal dienende Hilfsinformationssignal durch eine innerhalb des dem Hauptinformationssignal zugewiesenen Frequenzbandes von 0,75 MHz liegende und mit dem Hauptinformationssignal unkorrelierte, periodische und synchrone Impulsfolge gebildet, die von einem Impulsgenerator 8 in der Sendevorrichtung her rührt und das in einer linearen Zusammenfügungsvor richtung 69 ohne Zeittrennung und ohne Frequenz trennung mit dem Hauptinformationssignal zusammen gefügt wird.
Der Impulsgenerator 8 in der Sendevorrichtung ist dabei als ein rückgehoppeltes Schieberegister 10 ausge bildet, das eine Anzahl Schieberegisterelemente 11, 12, 13, 14, 15 enthält, deren Inhalt von dem an das Schieberegister angeschlossenen Taktimpulsgenerator 16 mit einer konstanten der Taktimpulsfrequenz von 1,5 MHz entsprechenden Schiebeperiode D weitergeschoben wird, wobei zwischen den Schieberegisterelementen 13, 14 ein Modulo-2-Summenerzeuger 17 eingeschaltet ist, und wobei der Ausgang des Schieberegisters 10 einer seits mit dem zweiten Eingang des Modulo-2-Summen- erzeugers 17 und andererseits mit dem Eingang des Schieberegisters 10 verbunden ist. Wenn beim Einschal ten des Impulsgenerators 8 ein z.
B. von einer Start impulsquelle herrührender Startimpuls dem Eingang des ente 11, 12, 13, 14, 15 zugleich Scheberegisterelemente 11, 12, 13, 14, 15 zugleich gister 10 infolge der Rückkopplung eine Reihe von Impulsen mit einer jeweils zurückkehrenden Periode T generieren, welche Periode, wie in der Beschreibung erläutert wird, beim Schieberegister des in Fig. 1 eine Länge T = (25-1) D = 31 D hat. Mit dem Anfangszeitpunkt einer Impulsgruppe im Hauptinformationssignal wird nun ein bestimmter Zu stand des Schieberegisters 10 im Impulsgenerator 8 gekoppelt, welcher Zustand bekanntlich nur einmal erzeugten Impulsfolge auftritt.
Im pro Periode T dargestellten Ausführungsbeispiel wird zu diesem Zweck ein zu diesem Zeitpunkt an einem gesonderten Ausgang des Impulskommutators 61 auftretender Gruppensyn- chronisierimpuls sämtlichen Schieberegisterelementen 11, 12, 13, 14, 15 über gesonderte Eingänge zugeführt, damit das Schieberegister 10 in denjenigen Zustand ge bracht wird, in dem an den Ausgängen sämtlicher Schieberegisterelemente 11, 12, 13, 14, 15 zugleich ein Impuls erscheint. Die am Ausgang des Impuls- generators 8 auftretende Impulsfolge wird mit einem Pegel von z.
B. 25 dB unter dem des Hauptinforma tionssignals in der linearen Zusammenfügungsvorrich tung 69 mit dem Hauptinformationssignal innerhalb des vorgeschriebenen Frequenzbandes von 0,75 MHz zusammengefügt.
In der zugehörigen Empfangsvorrichtung werden das Hauptinformationssignal und die innerhalb des die sem Signal zugewiesenen Frequenzbandes von 0,75 MHz liegende und mit diesem Signal linear zusammenge fügte Impulsfolge zusammen an eine Modulationsvor- richtung 19 gelegt, der ausserdem die örtlich erhaltene Impulsfolge zugeführt wird, die von einem dem Im pulsgenerator 8 in der Sendevorrichtung entsprechen den örtlichen Impulsgenerator 8' herrührt, wobei der Ausgang der Modulationsvorrichtung 19 mit einem Glättungsfilter 20 verbunden ist,
das zur selbsttätigen Phasenkorrektur an ein frequenzbestimmendes Glied 21 des örtlichen Impulsgenerators 8' angeschlossen ist. Bei der in Fig. 1 dargestellten Empfangsvorrichtung ist der örtliche Impulsgenerator 8' auf gleiche Weise wie der Impulsgenerator 8 in der Sendevorrichtung ausgebildet, wobei entsprechende Elemente mit den gleichen, aber mit einem Akzent versehenen, Bezugs ziffern bezeichnet sind. Ferner ist die Modulationsvor richtung 19 als ein Produktmodulator ausgebildet, des sen einer Eingang an den Empfangsverstärker 66 und dessen anderer Eingang an den örtlichen Impulsgene rator 8' angeschlossen ist, während der Ausgang mit einem Glättungsfilter in Form eines integrierenden Netz werkes 20 verbunden ist, dessen Ausgangsspannung einen z.
B. als eine veränderliche Reaktanz ausgebilde ten Frequenzkorrektur 21 steuert, der an einen als örtlichen Taktimpulsgenerator wirkenden Oszillator 16' angeschlossen ist. Dem Produktmodulator 19 wird dann einerseits die eingetroffene aus dem Hauptinformations signal und der als Hilfsinformationssignal dienenden Impulsfolge bestehenden Signal und andererseits die örtliche Impulsfolge zugeführt, das die gleiche Form, aber nicht die gleiche Phase wie die senderseitig er zeugte Impulsfolge hat.
Wie in der Beschreibung des Hauptpatentes aus führlich erläutert wurde, wird dabei wegen der Tat sache, dass das Hauptinformationssignal nicht mit der Impulsfolge korreliert ist, am Ausgang des integrieren den Netzwerkes 20 eine Integrationsspannung erzeugt, die bei Koinzidenz der beiden Impulsfolgen einen Höchstwert annimmt, die bei gegenseitigen die Schie beperiode unterschreitenden Zeitverschiebungen der Im pulsfolgen diesen Zeitverschiebungen proportional ist, aber die bei grösseren gegenseitigen Zeitverschiebungen einen konstanten Mindestwert aufweist. Wenn diese Integrationsspannung als Regelspannung der Frequenz korrektur 21 zugeführt wird, wird eine genaue Phasen stabilisierung des örtlichen Taktimpulsgenerators 16' auf der Phase der senderseitig erzeugten Impulsfolge er halten.
Auf der Empfangsseite wird zum Erzeugen des örtlichen Gruppensynchronisiersignals der Anfangszeit punkt einer Impulsgruppe im Hauptinformationssignal aus einem bestimmten Zustand des Schieberegisters 10' im örtlichen Impulsgenerator 8' hergeleitet. In der dargestellten Ausführungsform ist zu diesem Zweck der Ausgang jedes Schieberegisterelements 11', 12', 13', 14', 15' an einen gesonderten Eingang eines Und -Tores 53 angeschlossen, das nur einen Ausgangsimpuls ab gibt, wenn an sämtlichen Ausgängen der Schieberegister elemente 11', 12', 13', 14', 15' gleichzeitig ein Impuls erscheint, welcher Ausgangsimpuls als Gruppensynchro- nisierimpuls dem Impulskommutator 68 zugeführt wird.
Infolge der Phasenstabilisierung des örtlichen Taktim- pulsgenerators 16' fallen -die örtliche Impulsfolge und die senderseitig erzeugte Impulsfolge zusammen, so dass auch die Zustände, in denen sich die Schieberegister 10 bzw. 10' auf der Sende- und Empfangsseite befinden, zu jedem Zeitpunkt einander gleich sind, wodurch die am Ausgang des Und -Tores 53 auftretenden Grup- pensynchronisierimpulse genau mit den vom sender- seitigen Impulskommutator 61 abgegebenen Gruppen- synchronisierimpulsen zusammenfallen.
Die Taktimpul se des örtlichen Taktimpulsgenerators 16' werden dem Verbraucher 68 zugeführt und auch zur Steuerung des Impulsregenerators 67 benutzt.
Zur Verringerung der Gefahr einer ungenügenden oder fehlerhaften Phasenstabilisierung ist es vorteilhaft, wenn der Unterschied zwischen dem Hauptinforma- tionssignal und dem Gruppensynchronisiersignal, die beide in der bisher beschriebenen Übertragungsanlage durch Bivalentimpulsreihen gebildet werden, dadurch vergrössert wird, dass das Hauptinformationssignal in eine Multivalentimpulsreihe umgewandelt wird. Zu die sem Zweck wird in der Sendevorrichtung das Hauptin formationssignal einem in der Beschreibung des Haupt patentes beschriebenen Kodewandler 70 zugeführt, der eine Bivalentimpulsreihe in eine Trivalentimpulsreihe umwandelt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kodewandler 70 mit einem linearen Differenzerzeuger 72 versehen, dem die Impulse einerseits direkt und andererseits über ein Schieberegister 73 zugeführt wer den, dessen Inhalt von dem an das Schieberegister 73 angeschlossenen Taktimpulsgenerator 16 weitergescho ben wird, während dem linearen Differenzerzeuger 72 ein Modulo-2-Summenerzeuger 71 vorangeht, dessen zweiter Eingang an den Ausgang des Schieberegisters 73 und dessen Ausgang an den Eingang des linearen Differenzerzeugers 72 angeschlossen ist, so dass, wie in der zuletzt erwähnten Patentanmeldung beschrie ben wurde, auf der Empfangsseite zur Wiedergewinnung der ursprünglichen Bivalentimpulsreihe die Anbringung eines sehr einfachen inversen Kodewandlers in Form eines Doppelweggleichrichters 74 genügt.
In der darge stellten Ausführungsform ist die Anzahl N der Schiebe registerelemente 79, 80...., 81 im Kodewandler 70 gleich der Anzahl pro Periode T der erzeugten Impuls folge auftretender Schiebeperioden D, was bei der be treffenden Periode der Impulsfolge T = 31 D somit einer Anzahl N = 31 Schieberegisterelemente und einer Gesamtverzögerungszeit V = ND = 31 D entspricht.
Wie in der Beschreibung des Hauptpatentes bereits ausführlich erläutert wurde, hat der dargestellte Kode- wandler 70 den Einfluss des Hauptinformationssignals auf die Phasenstabilisierung des örtlichen Taktimpuls- generators 16' auf der Empfangsseite erheblich herab gesetzt.
Bei der Umwandlung des aus bivalenten Impul sen bestehenden Hauptinformationssignals in die Triva lentimpulsreihe wurden nämlich im ausgesandten Fre quenzspektrum einfache Spektralnullpunkte bei den Fre quenzen erzeugt, wobei k = 0, 1, 2,
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<B>ND 31 D</B> 3 ... ist, während das Hilfsinformationssignal in Form der periodischen Impulsfolge mit einer Periode T = 31 D ein Linienspektrum aufweist, das lediglich bei den Frequenzen Frequenzkomponenten be- sitzt, wobei k=0, 1, 2, 3<B>...</B> ist, so dass die Frequenz komponenten des Hilfsinformationssignals in Form der periodischen Impulsfolge genau mit den einfachen Null punkten im Spektrum des kodierten Hauptinformations signals zusammenfallen.
Zur übertragung der von der Sendevorrichtung zu der Empfangsvorrichtung ausgesandten Signale ist im Übertragungsweg 64 zur Verstärkung sowohl des Haupt informatiunssignals wie auch des Hilfsinformationssi- gnals mit einem -25 dB niedrigeren Pegel ein Zwischen verstärker 82 angebracht, der als ein linearer Ver stärker ausgebildet sein kann. Nach der Erfindung wird der Zwischenverstärker 82 auf andere Weise aufgebaut, wie im Detail in Fig. 2 veranschaulicht wird.
Zur Verstärkung der eingetroffenen Signale enthält der Zwischenverstärker 82 nach Fig. 2 einen von Takt impulsen gesteuerten Impulsregenerator 83 zur Ver stärkung der als Hauptinformationssignal ausgesandten Multivalentimpulsreihe, wobei die eingetroffenen Signale über ein Entzerrungsnetzwerk 84 und einen Verstärker 85 dem Eingang des Impulsregenerators 83 zugeführt werden.
Zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Impulsregenerators 83 ist ferner ein Umgehungskreis 86 für die Hilfsinformationssignale mit einem darin auf genommenen örtlichen Impulsgenerator 8" eingeschal tet, der von einer Regelspannung phasenstabilisiert wird, die durch Modulation der insgesamt eingetroffenen In formation mit der im örtlichen Impulsgenerator 8" erzeugten periodischen und synchronen Impulsfolge in einem Produktmodulator 19" erhalten wird, wobei die Taktimpulse zur Steuerung des Impulsregenerators 83 zum Verstärken der als Hauptinformationssignal dienen den Impulsreihe von einem in den örtlichen Impulsge nerator 8" aufgenommenen Taktimpulsgenerator 16" herrühren,
während die Ausgangsspannung des örtlichen Impulsgenerators 8" in einer Zusammenfügungsvorrich tung 87 mit der Ausgangsspannung des Impulsregenera- tors 83 zur weiteren Übertragung über den Übertra gungsweg 64 zusammengefügt wird. Vorzugsweise wird der Pegel der der Zusammenfügungsvorrichtung 87 zu geführten örtlichen Impulsfolge gegebenenfalls über einen Abschwächer auf den bereits erwähnten und den Pegel des Hauptinformationssignals um -25 dB unter schreitenden Pegel herabgesetzt.
In der dargestellten Ausführungsform ist der ört liche Impulsgenerator 8" genau auf gleiche Weise wie der der bereits beschriebenen Sende- und Empfangsvor richtung aufgebaut, wobei entsprechende Elemente mit den gleichen, aber mit einem Doppelakzent versehenen, Bezugsziffern bezeichnet sind.
Insbesondere enthält der Impulsgenerator 8" ein rückgekoppeltes Schieberegister mit 5 Schieberegisterelementen 11"-15", einen Modulo- 2-Summenerzeuger 17" und den Taktimpulsgenerator 16", der den Inhalt der Schieberegisterelemente 11" bis 15" weiterschiebt, wobei gleich wie bei der Empfangs vorrichtung der Fig. 1 der Taktimpulsgenerator 16" von der im Produktmodulator 19" erzeugten Regelspannung phasenstabilisiert wird, die über ein integrierendes Netz werk 20" einen an den Taktimpulsgenerator 16" ange schlossenen Frequenzkorrektur 21" steuert.
Dabei wird nahezu ohne Beeinflussung durch das Hauptinforma tionssignal eine genaue Phasenstabilisierung und somit eine Synchronisierung der vom örtlichen Impulsgenera tor 8" erzeugten Impulsfolge und der senderseitig er zeugten Impulsfolge erhalten, so dass das Ausgangs signal des örtlichen Impulsgenerators 8" direkt zur wei teren Übertragung über den Übertragungsweg 64 der Zusammenfügungsvorrichtung 87 zugeführt werden kann.
Ein linearer Verstärker verstärkt nur das Haupt informationssignal und das Hilfsinformationssignal, aber bei dem Zwischenverstärker nach Fig. 2 wird ausserdem noch eine Impulsregeneration erzielt, wodurch im über tragungsweg 64 herbeigeführte Impulsverzerrungen und Änderungen der Auftrittszeitpunkte der Impulse des Hauptinformationssignals und des Hilfsinformations signals im Zwischenverstärker korrigiert werden, so dass eine optimale Übertragungsgüte zwischen der Sendevor richtung und der Empfangsvorrichtung erzielt wird. Aus- serdem kann dabei ein optimaler übertragungsgrad er halten werden;
Versuche haben nämlich ergeben, dass die Sendevorrichtung, die Empfangsvorrichtung und der Zwischenverstärker ohne weiteres über Anpassungs transformatoren 88, 89, 90, 91 an den Übertragungs weg 64 angeschlossen werden können. In der darge- stellten Ausführungsform wurden z. B. Anpassungs transformatoren angewandt, die im Bereich von 0,001 bis 2 MHz eine gerade Frequenzkennlinie aufweisen.
Da im dargestellten Zwischenverstärker der Grup- pensynchronisierimpuls auf sehr einfache Weise wieder gewonnen werden kann, wird bei Verwendung der oben angeführten Massnahmen neben einer optimalen über tragungsgüte und einem optimalen übertragungsgrad insbesondere bei Zeitmultiplexübertragung der Vorteil einer in bezug auf Durchschaltung von Zeitmultiplex kanälen oder Abstandsüberwachung besonders flexiblen Übertragungsanlage erhalten.
Insbesondere wird der Gruppensynchronisierimpuls dadurch wiedergewonnen, dass auf die bereits bei der Empfangsvorrichtung nach Fig. 1 beschriebene Weise die Enden der Schieberegister elemente 11"-15" an ein Und -Tor 53" angeschlossen werden, wobei der Gruppensynchronisierimpuls dem Ausgang des Und -Tores 53" entnommen und zum Durchschalten von Zeitmultiplexkanälen und/oder zur Überwachung des Zwischenverstärkers benutzt wird.
Zu diesem Zweck enthält der Zwischenverstärker im dargestellten Zeitmultiplexübertragungssystem mit 31 Kanälen einen vom Taktimpulsgenerator 16" gesteuer ten N-Zähler 92 mit 31 Zähllagen und 31 entsprechen den Ausgängen, wobei der N-Zähler 92 jeweils vom Gruppensynchronisierimpuls des Und -Tores 53" in seine Anfangslage zurückgeführt wird. Jeder der 31 Aus gänge des N-Zählers 92 liefert also einen der betreffen- den Zähllage entsprechenden Ausgangsimpuls. Zum Durchschalten eines Zeitmultiplexkanals ist der Zwischenverstärker ferner mit einem an einem Zähler ausgang angeschlossenen Selektionstor in Form eines Und -Tores 93, einem darauf folgenden Speicherele ment 94, z.
B. einer bistabilen Kippschaltung, und einem an die bistabile Kippschaltung 94 angeschlossenen Se lektionstor in Form eines Und -Tores 95 versehen, wo bei sowohl dem Speicherelement 94 als auch dem Und -Tor 95 über eine Leitung 96 ein Durchschalt impuls eines an einen anderen Übertragungsweg ange schlossenen zweiten Zeitmultiplexsystems zugeführt wird, der z. B. gleichfalls einem N-Zähler entnommen wird. An dem Ausgang des Impulsregenerators 83 ist ausserdem ein Doppelweggleichrichter 97 zur Umwand lung des durch eine Trivalentimpulsreihe gebildeten Hauptinformationssignals in die ursprüngliche Bivalent impulsreihe angeschlossen, wobei der Ausgang des Dop pelweggleichrichters 97 mit dem Eingang des Und - Tores 93 verbunden ist.
Wenn mit der beschriebenen Vorrichtung der k. Zeit multiplexkanal der ersten Zeitmultiplexanlage zu dem 1. Zeitmultiplexkanal der zweiten Zeitmultiplexanlage durchgeschaltet werden soll, wird der k. Ausgang des N-Zählers 92 an das Und -Tor 93 und der 1. Ausgang des N-Zählers der zweiten Zeitmultiplexanlage über die Leitung 96 an das Speicherelement 94 und an das Und -Tor 95 angeschlossen. Auf diese Weise werden die in das Speicherelement 94 eingeschriebenen Impulse des k.
Zeitmultiplexkanals der dargestellten Zeitmulti plexanlage vom ersten Ausgang des N-Zählers der zwei ten Zeitmultiplexanlage ausgelesen und über das Und - Tor 95 auf den Ausgang dieses Zählers übertragen, wo durch die Impulse des k. Zeitmultiplexkanals der ersten Zeitmultiplexanlage genau in den dem ersten Zeitmulti plexkanal der zweiten Zeitmultiplexanlage zugewiesenen Zeitintervallen dem Ausgang des Und -Tores 95 ent nommen werden können. Die Durchschaltung mehrerer Zeitmultiplexkanäle wird durch die Mehrfachausführung des Und -Tores 93, des Speicherelementes 94 und des Und -Tores 95 ermöglicht.
Meistens können das Speicherelement 94 und das Und -Tor 95 beim Überwachen des dargestellten Zwi schenverstärkers fortgelassen werden; für Überwa chungszwecke ist es im allgemeinen genügend, wenn die Ausgangsimpulse des Und -Tores 93 über einen geson derten Überwachungskreis einer in die Sende- oder Empfangsvorrichtung aufgenommenen Anzeigevorrich tung zugeführt werden.