Signiergerät zum Auftragen von Farbstreifen auf Strassen und Plätze
Die vorliegende Erfindung betrifft ein fahrbares Signiergerät zum Auftragen von Farbstreifen nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes.
Das Gerät zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus, dass die Auftragswalze mit Anpassmitteln versehen ist, welche bei auftretenden Unebenheiten des Bodens eine Anpassung der Auflage der Auftragswalze an die gegebene Bodenform bewirken, und dass die Auftragswalze über eine Halterung verfügt, welche die Walze in einer, in bezug auf die Fahrspur des Gerätes, seitlich ausserhalb derselben liegenden Arbeitsstellung hält, wodurch der aufzutragende Farbstreifen an der Aussenseite des einen Rades des Gerätes auf den Boden aufgetragen wird.
Im folgenden wird nun anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des Gerätes,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Farbauftragsvorrichtung des Gerätes.
Fig. 3 einen Längsschnitt der Anpassmittel des Gerätes.
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung der Auftragswalze mit teilweise aufgeschnittener Kappe.
Fig. 5 einen Querschnitt, einer abgewandelten Ausführungsform der Auftragsvorrichtung.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Rahmen 22 dargestellt, welcher zwischen zwei Längsstreben 21 und 21a einen Farbkessel 50 aufweist. Dieser wird durch einen gewölbten Boden 51, einen gewölbten Deckel 23 und einen Zylinder 20 gebildet, wobei Boden 51 und Dekkel 23 mittels zweier Zuganker 52 und der darauf geschraubten Hebelmuttern 53 auf den Zylinder 20 gepresst werden. Der untere Deckel 51 ist zusätzlich mit dem Zylinder 20 verschraubt und mittels der Ansätze 54 an den Längsstreben 21 und 21a befestigt, während der Deckel 23 mittels des Ansatzes 5 schwenkbar an der Strebe 21a gelagert ist. Dieser Deckel 23 kann somit nach Entfernen der Hebelmutter 53 und nach Anheben des Deckels in die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Stellung 56 ausgeschwenkt werden, wodurch ein müheloses Arbeiten am geöffneten Farbkessel 50 ermöglicht wird.
Ein am Deckel 23 angebrachtes Manometer 45, das zur Kontrolle des Kesseldruckes dient, sowie eine Handpumpe 46, werden beide bei Ausschwenken des Deckels 23 mitgeschwenkt, wie in Fig. 1 ersichtlich ist.
Die Pumpe 46 besitzt einen zusätzlichen Ventilanschlusstutzen 57, mittels welchem der Farbkessel 50 bei Vorhandensein einer Druckluftanlage, beispielsweise in Tankstellen oder Garagen, oder mittels Druckgasflaschen unter Druck gesetzt werden kann.
Die Längsstreben 21 und 21a des Rahmens 22 sind an ihrem oberen Ende mit einer Querstrebe 25 verbunden, die zwecks besseren Zuganges zum Farbkessel 50 gebogen ausgebildet ist. Ebenfalls am oberen Ende der Längsstreben 21 und 21a befindet sich je ein Haltegriff 24 und 24a zur Führung des Gerätes. Der Griff 24a ist als Drehgriff mit mehreren Rasterstellungen ausgebildet und bedient einen durch die entsprechende Längsstreben 21a verlaufenden Bowdenzug 58, dessen Funktion später erläutert wird.
Der ganze Rahmen 22 mit dem Farbkessel 50 wird von einem Paar Träger 26 und 26a getragen, welche am unteren Ende auf einer Achse 27 abgestützt sind die an ihren äusseren Enden zwei gummibereifte Räder 28 und 28a aufweist, auf welchen das Gerät von seinem Benützer vorwärts bewegt wird.
Etwa in der Mitte des gewölbten Bodens 51 ist eine Ausflussleitung 29 angeschlossen durch welche die unter Druck stehende Farbe den Farbkessel 50 verlässt und zu einem Haupthahn 30 fliesst, der bei längeren Betriebsunterbrüchen geschlossen werden kann. Das vom Haupthahn 30 zu einem Ventil 32 führende Schlauchstück 31 kann mittels eines Schnellverschlusses 59 vom Haupthahn 30 entfernt werden, beispielsweise zu Reinigungszwecken.
Zum Ventil 32 führt zudem der bereits erwähnte Bowdenzug 58, mittels welchem das Ventil 32 durch die manuelle Betätigung des Drehgriffes 24 geöffnet oder geschlossen wird.
Das Ventil 32 gehört zu einer Auftragsvorrichtung welche unter anderem eine Auftragswalze 37, und eine Hohlwelle 33 aufweist.
Das Ventil 32 befindet sich auf einer Büchse 34, welche auf einem Ende der Hohlwelle 33 zu dem Zweck angeordnet ist, einen Zugang in Hohlraum der Welle 33 dadurch zu schaffen, dass die radial durchbohrte Welle 33 an dieser Stelle von der Büchse 34, welche unmittelbar über den Bohrungen innen mit einer Ringnut versehen ist, abgedeckt wird. Die Ringnut in der Büchse 34 ist ihrerseits mit der Ausgangsseite des Ventils 32 verbunden, so dass für die im Farbkessel 50 befindliche Farbe eine durchgehende Verbindung bis zur Hohlwelle 33 besteht. Die an einem Halteorgan 35 drehbar gelagerte Hohlwelle 33 ist über dieses hinaus verlängert, um in einer über die Endscheiben 36 abgedichteten Auftrags-Farbwalze 37 zu enden.
Die auf den Endscheiben 36 abgestützte Farbwalze 37 besteht aus eng aneinander gepackten Filzringscheiben zwischen denen und der Welle 33 ein Hohlraum 73 gebildet ist, in den die aus einem Längsschlitz 74 oder Bohrungen in der Hohlwelle 33 im Bereiche zwischen den beiden Endscheiben 36 die durch Druck geförderte Farbe fliesst. Von hier aus werden die Filzringe der Auftragswalze 37 mit der Farbe getränkt, so dass diese deren Oberfläche erreicht, von wo sie auf die zum Signieren bestimmte Fläche aufgetragen wird. Der als Halteorgan ausgebildete Zapfen 35 der Auftragsvorrichtung ist einerseits an einem Zylindermantel 38, beispielsweise durch Schweissen angebracht. Die Hohlwelle 33 ist mittels zweier Kugellager in dem Zylindermantel 38 so gelagert, dass die Welle nur eine Drehbewegung ausführen kann.
Das obere Ende des quadratischen Zapfens 35 ruht in einem vierkantigen Stützrohr 39 und ist mittels einer Schraube 60 in demselben befestigt. Durch Entfernen dieser Schraube 60 und nach Lösen der Schnellverschlüsse 59 und 61 kann die ganze Auftragsvorrichtung vom Gerät abgenommen werden, beispielsweise zu Reinigungszwecken.
Das Vierkant-Stützrobr 39 fühüt direkt zum Anpassmittel 62, welches nach Fig. 3 aus einer Achse 42 und einem Zylinder 63 besteht, der praktisch das obere Ende des Vierkant-Stützrohres 39 bildet. Die Achse 42 greift in den Zylinder 63 hinein, welcher an seinem oberen Ende durch einen an der Achse 42 befestigten Stellring 64 begrenzt wird. Dieser Stellring 64 weist eine Schraube 41 auf, die in eine an der Innenseite des Stellrings 64 rund um die Achse 42 verlaufende Nute 65 eingreift und den Stellring 64 auf der Achse 42 festklemmt.
Ein ähnlicher Ring 66 ist auf den Körper des Zylinders 63 am unteren Ende der Zylinderbohrung befestigt. Dieser Ring 66 weist einen Bolzen 67 auf, welcher in eine, auf der Innenseite des Rings 66 teilweise um die Achse 42 verlaufende Nut 68 hineingreift. Diese Nut 68 erstreckt sich lediglich um ein Teilstück des Umfanges der Achse 42, wobei der Zylinder 63 so um die Achse 42 gedreht werden kann, dass der Bolzen 67 die Nut 68 als Führung verwendet, und die beiden Enden der Nut 68 dem Bolzen 67 als Endanschläge dienen.
Zwischen den zwei Ringen 64 und 66 befindet sich eine die Achse 42 umfassende Torsionsfeder 69, deren oberes Ende am Ring 64 und deren unteres Ende am Ring 66 fest ist. Die Wirkung dieser Spiralfeder ist weder auf Druck noch auf Zug sondern auf Verwindung ausgerichtet, wobei der Ruhepunkt der Feder 69 die Normallage des Zylinders 63 auf der Achse 42 bestimmt. Wird nun eine Hebeflcraft an die Auftragsvorrichtung 37 so angelegt, dass sich der Zylinder 63 um die Achse 42 verdreht, so geschieht dies gegen die Federkraft der Torsionsfeder 69 in einem Bereich der durch die Länge der Nut 68 bestimmt wird.
Sobald der Hebeldrnck auf die Auftragsvorrichtung nachlässt, wird die Feder 69 in ihrer Ruhelage zurückgebracht, wobei sie den Zylinder 63 und somit die Auftragsvorrichtung in ihre Normallage zurückstellt. Demzufolge passt sich die Auftragsvorrichtung bzw. die Auftragswalze 37 der auftretenden Bodenunebenheiten in jedem Moment an.
Die Torsionsfeder 69 des Anpassmittels 62 wird von einer zylinderförmigen Abdeckung 40, welche am Stellring 64 befestigt ist, gegen äussere Einflüsse geschützt. Mittels der bereits erwähnten Schraube 41 des Stellringes 64 kann die Ruhelage der Feder 69 und somit die Normallage des Zylinders 63 und der Auftragsvorrichtung bestimmt werden, indem die Normalstellung der Auftragswalze 37 in einem bestimmten Winkel zur Horizontalen fixiert wird. Dies kann notwendig sein bei Rampen und Randsteinauffahrten, bei welchen die Normalebene nicht in der Horizontalen liegt.
Am Vierkant-Stützrohr 39 ist zudem eine Fussraste 43 angebracht, welche bei Nichtbetrieb des Gerätes zur Abstützung desselben heruntergeklappt werden kann.
Bei Betrieb wird sie durch eine Feder nach oben gezogen.
Das Anpassmittel 62 mit der daran befestigten Auftragsvorrichtung ist mittels einer Halterung 70 an der in Fig. 1 dargestellten Längsstrebe 21a angebracht und zwar so, dass die Auftragswalze 37 bei Betrieb des Gerätes ausserhalb der Fahrspur des gestrichelt eingezeichneten Rades 28a auf dem Boden aufliegt, wodurch der durch die Auftragswalze 37 frisch aufgetragene und noch feuchte Farbstreifen weder durch das Rad 28a noch durch die das Gerät bedienende Person beschädigt wird.
Zwecks Signierung des Bodens an schwer zugänglichen Stellen kann die Auftragsvorrichtung vom Gerät getrennt und mittels eines verlängerten Schlauches 31 von Hand verwendet werden. Zu diesem Zweck muss dann allerdings auch der im Dreh-Griff 24a befestigte Bowdenzug 58 gelöst werden.
Infolge der einfachen Demontierbarkeit der Auftragsvorrichtung kann diese sehr rasch und zweckmässig gereinigt werden. Bei verhältnismässig kurzzeitigen Betriebsunterbrechungen wie beispielsweise in Mittagspausen wird eine weitgehend abdichtende Kappe 43 über die Auftragswalze 37 geschoben, um ein Austrocknen der Farbe und somit ein Verhärten der Walze sowie ein Verstopfen der Zuleitung zu verhindern.
Zwecks allseitiger Abdichtung wird die Kappe 43 auf der Innenseite der Auftragswalze 37 mit zwei zusammenpassenden Abdeckscheibenhälften 44 verschlossen.
Die Farbzufuhr zur Auftragswalze 37 ist natürlich keinesfalls auf die vorgehend erläuterte Möglichkeit beschränkt. Die Farbe kann ebensogut, wie beispielsweise in Fig. 5 dargestellt, über eine Zufuhr- und Verteilervorrichtung 71 auf die Auftragswalze 37 gebracht werden. Diese auf dem Zylindermantel 38 befestigte Zufuhr- und Verteilervorrichtung 71 erhält die Farbe von der Schlauchleitung 31 und besteht aus einem inneren, feststehenden Rohr, welches in seiner Wandung entlang einer Linie parallel zur Achse, radiale Bohrungen 72 aufweist. Um dieses Rohr 47 ist drehbar ein weiteres mit einem Längsschlitz versehenes Rohr 48 angeordnet. Durch Verdrehen des Rohres 48 gegen über dem Rohr 47 lassen sich die radialen Bohrungen 72, aus welchen nach öffnen des Haupthahns 30 Farbe ausfliesst, manuell mehr oder weniger abdecken, wodurch die ausfliessende Farbmenge reguliert wird.
Die austretende Farbe wird dann auf der Auftragswalze 37 durch einen Abstreifer 49 gleichmässig verteilt.
Auch die Befestigung des Anpassmittels 62 mit der daran angebrachten Auftragsvorrichtung am Gerät mittels der Halterung 70 kann selbstverständlich auf verschiedene Arten erfolgen.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform weist die Auftragsvorrichtung eine verlängerte Hohlwelle 33 auf und zwar so, dass das Vierkant-Stützrohr 39 in bezug auf den Farbkessel 50 etwa in der Mitte desselben, der Achse der Handpumpe entsprechend, zu stehen kommt. Demenstprechend wird nur die Halterung 70 in der Mitte vorn am Farbkessel 50, auf geeignete Weise an letzterem befestigt, wobei diese Befestigung so erfolgt, dass das Anpassmittel mit der Auftragsvorrichtung gesamthaft um etwa 1800 geschwenkt werden kann, so dass die Auftragsrolle 37 nach vollzogener Schwenkung in einer, zu ihrer vorherigen Lage spiegelbildlichen Stellung auf der Aussenseite der Fahrspur des Rades 28 liegt. Dadurch ist es möglich, den Farbstreifen wahlweise auf der einen oder anderen Seite des Gerätes aufzutragen.
Dies ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn der aufzutragende Farbstreifen entlang einer Mauer verläuft.
Die Füllmenge des Farbkessels 50 beträgt bei etwa 70 /o Füllgrad ca. 25 kg Farbe. Nach Unter-Druck Setzen des Farbkessels mit etwa 1,5 bis 2,5 kg/cm2 ist das Gerät betriebsbereit.
Marking device for applying colored strips on streets and squares
The present invention relates to a mobile marking device for applying color strips according to the claim of the main patent.
According to the invention, the device is characterized in that the applicator roller is provided with adapting means which, in the event of unevenness in the floor, bring about an adaptation of the support of the applicator roller to the given floor shape, and that the applicator roller has a holder which holds the roller in an in with respect to the lane of the device, laterally outside the same working position, whereby the color stripe to be applied is applied to the outside of one wheel of the device on the ground.
In the following, an exemplary embodiment will now be explained in more detail with reference to the accompanying drawing.
It shows:
1 shows a diagrammatic representation of the device,
2 shows a longitudinal section through the paint application device of the device.
3 shows a longitudinal section of the adapting means of the device.
4 shows a diagrammatic representation of the application roller with the cap partially cut open.
5 shows a cross section of a modified embodiment of the application device.
In Fig. 1 of the drawing, a frame 22 is shown which has a paint pot 50 between two longitudinal struts 21 and 21a. This is formed by a curved base 51, a curved cover 23 and a cylinder 20, the base 51 and cover 23 being pressed onto the cylinder 20 by means of two tie rods 52 and the lever nuts 53 screwed onto them. The lower cover 51 is additionally screwed to the cylinder 20 and fastened to the longitudinal struts 21 and 21a by means of the shoulders 54, while the cover 23 is mounted pivotably on the strut 21a by means of the extension 5. This cover 23 can thus be swiveled out after removing the lever nut 53 and after lifting the cover into the position 56 shown in phantom in FIG. 1, which enables effortless work on the open paint kettle 50.
A manometer 45 attached to the cover 23, which is used to control the boiler pressure, and a hand pump 46 are both swiveled when the cover 23 is swiveled out, as can be seen in FIG.
The pump 46 has an additional valve connection piece 57, by means of which the paint kettle 50 can be pressurized if a compressed air system is present, for example in gas stations or garages, or by means of pressurized gas bottles.
The longitudinal struts 21 and 21a of the frame 22 are connected at their upper end to a cross strut 25 which is designed to be curved for better access to the paint kettle 50. Also at the upper end of the longitudinal struts 21 and 21a there is a handle 24 and 24a for guiding the device. The handle 24a is designed as a rotary handle with several grid positions and operates a Bowden cable 58 which runs through the corresponding longitudinal struts 21a and whose function will be explained later.
The entire frame 22 with the paint kettle 50 is carried by a pair of supports 26 and 26a, which are supported at the lower end on an axle 27 which has two rubber-tyred wheels 28 and 28a at their outer ends on which the device moves forward by its user becomes.
An outflow line 29 is connected approximately in the middle of the curved base 51, through which the pressurized paint leaves the paint kettle 50 and flows to a main tap 30, which can be closed in the event of longer operational interruptions. The hose piece 31 leading from the main tap 30 to a valve 32 can be removed from the main tap 30 by means of a quick-release fastener 59, for example for cleaning purposes.
The already mentioned Bowden cable 58, by means of which the valve 32 is opened or closed by manual actuation of the rotary handle 24, also leads to the valve 32.
The valve 32 belongs to an application device which, among other things, has an application roller 37 and a hollow shaft 33.
The valve 32 is located on a sleeve 34 which is arranged on one end of the hollow shaft 33 for the purpose of creating access to the cavity of the shaft 33 by the fact that the radially pierced shaft 33 at this point from the sleeve 34, which is directly is provided with an annular groove on the inside over the bores, is covered. The annular groove in the sleeve 34 is in turn connected to the outlet side of the valve 32 so that there is a continuous connection to the hollow shaft 33 for the paint in the paint pot 50. The hollow shaft 33, which is rotatably mounted on a holding member 35, is extended beyond this in order to end in an application inking roller 37 sealed by the end disks 36.
The inking roller 37 supported on the end disks 36 consists of closely packed felt ring disks between which and the shaft 33 a cavity 73 is formed, into which the pressure conveyed from a longitudinal slot 74 or bores in the hollow shaft 33 in the area between the two end disks 36 Color flows. From here, the felt rings of the applicator roller 37 are soaked in the paint so that the paint reaches its surface, from where it is applied to the area intended for marking. The pin 35 of the application device, designed as a holding member, is attached on the one hand to a cylinder jacket 38, for example by welding. The hollow shaft 33 is mounted in the cylinder jacket 38 by means of two ball bearings in such a way that the shaft can only execute one rotary movement.
The upper end of the square pin 35 rests in a square support tube 39 and is fastened in the same by means of a screw 60. By removing this screw 60 and after loosening the quick-release fasteners 59 and 61, the entire application device can be removed from the device, for example for cleaning purposes.
The square support tube 39 leads directly to the adapter 62 which, according to FIG. 3, consists of an axis 42 and a cylinder 63 which practically forms the upper end of the square support tube 39. The axle 42 engages in the cylinder 63, which is limited at its upper end by an adjusting ring 64 attached to the axle 42. This adjusting ring 64 has a screw 41 which engages in a groove 65 running around the axis 42 on the inside of the adjusting ring 64 and clamps the adjusting ring 64 on the axis 42.
A similar ring 66 is attached to the body of the cylinder 63 at the lower end of the cylinder bore. This ring 66 has a bolt 67 which engages in a groove 68 on the inside of the ring 66 that runs partially around the axis 42. This groove 68 extends only around a part of the circumference of the axis 42, the cylinder 63 being able to be rotated about the axis 42 so that the bolt 67 uses the groove 68 as a guide, and the two ends of the groove 68 the bolt 67 as End stops are used.
Between the two rings 64 and 66 there is a torsion spring 69 which encompasses the axis 42 and whose upper end is fixed on the ring 64 and the lower end on the ring 66. The effect of this spiral spring is directed neither to compression nor to tension but to torsion, the rest point of the spring 69 determining the normal position of the cylinder 63 on the axis 42. If a lifting aircraft is now applied to the application device 37 in such a way that the cylinder 63 rotates about the axis 42, this occurs against the spring force of the torsion spring 69 in a region which is determined by the length of the groove 68.
As soon as the lever pressure on the application device is released, the spring 69 is returned to its rest position, whereby it returns the cylinder 63 and thus the application device to its normal position. Accordingly, the application device or the application roller 37 adapts to the unevenness of the floor that occurs at any moment.
The torsion spring 69 of the adjustment means 62 is protected from external influences by a cylindrical cover 40 which is attached to the adjusting ring 64. By means of the already mentioned screw 41 of the adjusting ring 64, the rest position of the spring 69 and thus the normal position of the cylinder 63 and the application device can be determined by fixing the normal position of the application roller 37 at a certain angle to the horizontal. This may be necessary for ramps and curbs where the normal plane is not in the horizontal.
A footrest 43 is also attached to the square support tube 39, which can be folded down to support the device when the device is not in use.
During operation it is pulled up by a spring.
The adapter 62 with the attached application device is attached by means of a holder 70 to the longitudinal strut 21a shown in Fig. 1 in such a way that the application roller 37 rests on the floor outside the lane of the dashed wheel 28a when the device is in operation, whereby the Freshly applied by the applicator roller 37 and still moist paint strips are neither damaged by the wheel 28a nor by the person operating the device.
For the purpose of marking the floor in hard-to-reach places, the application device can be separated from the device and used by hand by means of an extended hose 31. For this purpose, however, the Bowden cable 58 fastened in the rotary handle 24a must then also be released.
As the application device can be easily dismantled, it can be cleaned very quickly and effectively. In the event of relatively short interruptions in operation, such as during lunch breaks, a largely sealing cap 43 is pushed over the application roller 37 in order to prevent the paint from drying out and thus hardening of the roller and clogging of the supply line.
For the purpose of sealing on all sides, the cap 43 is closed on the inside of the applicator roller 37 with two matching cover disk halves 44.
The supply of paint to the applicator roller 37 is of course by no means restricted to the option explained above. The color can just as well, as shown for example in FIG. 5, be applied to the application roller 37 via a feed and distribution device 71. This supply and distribution device 71 fastened to the cylinder jacket 38 receives the paint from the hose line 31 and consists of an inner, fixed tube which has radial bores 72 in its wall along a line parallel to the axis. A further tube 48 provided with a longitudinal slot is rotatably arranged around this tube 47. By rotating the tube 48 with respect to the tube 47, the radial bores 72, from which the paint flows out after the main tap 30 is opened, can be manually more or less covered, whereby the amount of paint flowing out is regulated.
The emerging color is then evenly distributed on the application roller 37 by a stripper 49.
The attachment of the adapter 62 with the application device attached to it on the device by means of the holder 70 can of course also take place in various ways.
According to a further embodiment, the application device has an elongated hollow shaft 33 in such a way that the square support tube 39 comes to stand approximately in the middle of the paint kettle 50, corresponding to the axis of the hand pump. Accordingly, only the holder 70 in the middle at the front of the paint kettle 50 is fastened to the latter in a suitable manner, this fastening being carried out in such a way that the adapter with the application device can be pivoted by a total of about 1800, so that the application roller 37 in a position on the outside of the lane of the wheel 28 that is a mirror image of its previous position. This makes it possible to apply the color strip either on one side or the other of the device.
This is advantageous, for example, when the color strip to be applied runs along a wall.
The filling quantity of the paint kettle 50 is approximately 25 kg of paint at a fill level of approximately 70 / o. After the paint pot has been pressurized to around 1.5 to 2.5 kg / cm2, the device is ready for operation.