CH491448A - Mahnvorrichtung - Google Patents

Mahnvorrichtung

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CH491448A
CH491448A CH790168A CH790168A CH491448A CH 491448 A CH491448 A CH 491448A CH 790168 A CH790168 A CH 790168A CH 790168 A CH790168 A CH 790168A CH 491448 A CH491448 A CH 491448A
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CH790168A
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Otto Dipl-Ing Goldmann Hans
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Elfrima Ag
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/06Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means which conduct current when a mark is sensed or absent, e.g. contact brush for a conductive mark

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Description


      Mahnvorrichtung       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  Mahnvorrichtung, bei welcher längs einer Zeitskala  mindestens ein     Abtastkontakt    verschoben wird, der  beim Passieren eines elektrisch leitenden Markierungs  striches über einen Verstärker zur Betätigung eines Re  lais und hierdurch einer Signaleinrichtung dient.  



  Der Erfindung liegt u. a. die Aufgabe     zugrunde,     eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die stets eine       strörungsfreie    Arbeitsweise der Mahnvorrichtung und  mit einfachsten Mitteln das Löschen der Signale er  möglicht.  



  Die vorgenannte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass  eine Schaltanordnung vorgesehen ist, die einen ersten  elektronischen Schalter, einen zweiten elektronischen  Schalter, ein erstes Relais sowie ein zweites Relais auf  weist, wobei der     erste    elektronische Schalter beim Hin  weggleiten des     Abtastkontaktes    über den elektrisch lei  tenden Markierungsstrich, der zweite elektronische  Schalter nach einer     Ansprechverzögerung    stromdurch  lässig ist und der erste elektronische Schalter sperrt,  sobald der     Abtastkontakt    den     Markierungsstrich        ver-          lässt,

      während der zweite elektronische Schalter nach  Betätigung einer Sperrtaste und einer Abfallverzögerung  stromundurchlässig ist.  



  Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes vereinfacht wieder.  



  In der dargestellten Schaltung ist mit la eine     Pri-          märwicklun2,    mit     1b    eine erste Sekundärwicklung, mit  1 c eine zweite Sekundärwicklung eines Transformators  bezeichnet. Eine     Gleichrichterbrücke    2 ist an die erste  Sekundärwicklung I b angeschlossen. Ein     Glättungskon-          densator    3 liegt an den Gleichstromklemmen der Gleich  richterbrücke 2, deren positiver Pol geerdet ist und mit  einem durch einen Pfeil 4 symbolisierten     Abtastkon-          takt    4 in Verbindung steht.

   Ein weiterer     Abtastkontakt     5 führt über einen Schutzwiderstand 6 und einen Kon  densator 7 zur negativen Klemme der Gleichrichter-    Brücke 2. Die Basis eines ersten Transistors 8 ist mit  dem Buchstaben B, der Kollektor mit K und der     Emit-          ter    mit E bezeichnet. An einem zweiten Transistor 9,  einem dritten Transistor 10 und einem vierten Transi  stor 11 sind entsprechende Bezeichnungen nicht beson  ders hinzugefügt. Die Transistoren 8, 9 bilden einen er  sten elektronischen Schalter I, die Transistoren 10, 11  einen zweiten elektronischen Schalter Il.

   Der Kollek  tor des zweiten Transistors 9, dessen     Emitter        am    nega  tiven Pol der     Gleichrichterbrücke    2 liegt, ist über einen  ersten Wirkwiderstand 12 sowie einen zweiten Wirk  widerstand 13 an die positive Klemme der     Gleichrich-          terbrücke    angeschlossen. Die Basis des vierten Transi  stors 11 steht über einen dritten Wirkwiderstand 14  sowohl mit einem vierten und fünften Wirkwiderstand  15, 16 als auch mit einem Speicherkondensator 17 in  Verbindung. Ein erstes Relais 18, das Kontakte 18a  und 18b aufweist, wird durch eine erste Diode 19, ein       zweites    Relais 20, zu welchem Kontakte 20a und 20b  gehören, durch eine zweite Diode 21 überbrückt.

   Mit  22 ist eine Sperrtaste bezeichnet. Der Relaiskontakt 18b  des ersten Relais 18 ist im Kreis der zweiten     Transfor-          matorsekundärwicklung        1c    angeordnet. Dort sind wei  terhin eine Signallampe 23, ein     Summer    24 und ein  Schalter 25 vorgesehen.  



  Die Funktionsweise der     vorbeschriebenen    Schaltung  ist folgende:  Sobald ein nicht besonders dargestellter Bleistiftstrich  die     Abtastkontakte    4, 5 überbrückt,     gelangt    ein posi  tives (bzw. Masse-) Potential an die Basis des ersten  Transistors B.

   Da es sich sowohl bei diesem als auch  beim zweiten Transistor 9 um     npn-Transistoren    han  delt, welche leitend werden, falls die Basis gegenüber  dem     Emitter    eine positive Spannung aufweist, wird der       este    elektronische Schalter I stromdurchlässig und       zwar    bereits bei sehr kleinen Strömen von zirka 2     ,uA     Damit ist ein einwandfreies Ansprechen gewährleistet,    
EMI0002.0001     
  
    selbst <SEP> wenn <SEP> der <SEP> Bleistiftstrich <SEP> einen <SEP> hohen <SEP> elektrischen
<tb>  Widerstand <SEP> besitzt.

   <SEP> Solange <SEP> der <SEP> erste <SEP> elektronische
<tb>  Schalter <SEP> gesperrt <SEP> ist, <SEP> liegt <SEP> an <SEP> den <SEP> miteinander <SEP> verbun  denen <SEP> Kollektoren <SEP> der <SEP> Transistoren <SEP> 8, <SEP> 9 <SEP> den <SEP> Masse  potential <SEP> von <SEP> 0 <SEP> Volt. <SEP> Beim <SEP> Öffnen <SEP> des <SEP> Schalters <SEP> tritt
<tb>  hingegen <SEP> etwa <SEP> das <SEP> negative <SEP> Potential <SEP> der <SEP> Gleichrichter  brücke <SEP> 2 <SEP> von <SEP> beisp'.elsw,eise <SEP> 24 <SEP> V <SEP> an <SEP> den <SEP> Kollektoren
<tb>  auf, <SEP> und <SEP> ein <SEP> Teil <SEP> dieses <SEP> Potentials <SEP> gelangt <SEP> über <SEP> den <SEP> er  sten <SEP> Wirkwiderstand <SEP> 12, <SEP> den <SEP> Relaiskontakt <SEP> 20b <SEP> und
<tb>  den <SEP> vierten <SEP> Wirkwiderstand <SEP> 15 <SEP> zum <SEP> Speicherkonden  sator <SEP> 17,

   <SEP> der <SEP> sich <SEP> entsprechend <SEP> auflädt. <SEP> Die <SEP> zum <SEP> zwei  ten <SEP> elektronischen <SEP> Schalter <SEP> 11 <SEP> gehörenden <SEP> dritten <SEP> und
<tb>  vierten <SEP> Transistoren <SEP> 10, <SEP> <B>11</B> <SEP> sind <SEP> pnp-Transistoren, <SEP> die
<tb>  leitend <SEP> werden, <SEP> wenn <SEP> an <SEP> ihrer <SEP> Basis <SEP> eine <SEP> gegenüber <SEP> dem
<tb>  Emitter <SEP> negative <SEP> Spannung <SEP> vorhanden <SEP> ist. <SEP> Da <SEP> dies
<tb>  durch <SEP> Aufladung <SEP> des <SEP> Speicherkondensators <SEP> 17 <SEP> eintritt,
<tb>  schaltet <SEP> der <SEP> zweite <SEP> elektronische <SEP> Schalter <SEP> nach <SEP> einer
<tb>  gewissen <SEP> Ansprechz:it <SEP> von <SEP> beispielsweise <SEP> 5 <SEP> Sekunden
<tb>  durch, <SEP> und <SEP> das:

   <SEP> erste <SEP> Relais <SEP> 18 <SEP> wird <SEP> über <SEP> den <SEP> Kontakt
<tb>  20a <SEP> erregt, <SEP> so <SEP> dass <SEP> sich <SEP> die <SEP> Relaiskontakte <SEP> 18a <SEP> und
<tb>  18b <SEP> schliessen. <SEP> Mit <SEP> Hilfe <SEP> des <SEP> ersten <SEP> Kontaktes <SEP> 18a <SEP> wird
<tb>  sichergestellt, <SEP> dass <SEP> über <SEP> den <SEP> Kontakt <SEP> 20b <SEP> selbst <SEP> dann
<tb>  ein <SEP> negatives <SEP> Potential <SEP> zum <SEP> Speicherkondensator <SEP> 17
<tb>  gelangt. <SEP> wenn <SEP> die <SEP> Abtastkontakte <SEP> 4.5 <SEP> den <SEP> Bleistiftstrich
<tb>  verlassen <SEP> und <SEP> der <SEP> erste <SEP> elektronische <SEP> Schalter <SEP> sperrt.
<tb>  Der <SEP> zweite <SEP> elektronische <SEP> Schalter <SEP> bleibt <SEP> also <SEP> nach <SEP> wie
<tb>  vor <SEP> geöffnet <SEP> und <SEP> das <SEP> e,-stc <SEP> Relais <SEP> 18 <SEP> stromdurchflos  sen.

   <SEP> Der <SEP> geschlossene <SEP> Kontakt <SEP> 18 <SEP> brigt <SEP> die <SEP> Signallampe
<tb>  23 <SEP> zum <SEP> Aufleuchten <SEP> und <SEP> bei <SEP> eingelegtem <SEP> Schalter <SEP> 25
<tb>  ertönt <SEP> auch <SEP> der <SEP> Summen <SEP> 24. <SEP> Um <SEP> yein@ <SEP> dauerndes <SEP> Sum  men <SEP> zu <SEP> verhindern, <SEP> kann <SEP> der <SEP> Schalter <SEP> 25 <SEP> vom <SEP> Vorschub
<tb>  der <SEP> Abtastkontakte <SEP> wechselweise <SEP> ein- <SEP> und <SEP> ausgeschal  tet <SEP> werden.
<tb>  D, <SEP> -r <SEP> Schutzwiderstand <SEP> 6 <SEP> dient <SEP> zur <SEP> Begrenzung <SEP> des
<tb>  Eingangsstromes <SEP> im <SEP> Falle <SEP> eines <SEP> Kurzschlusses <SEP> der <SEP> Ab  tatskontakte,

   <SEP> der <SEP> Kondensator <SEP> 7 <SEP> verhindert <SEP> ein <SEP> An  sprechen <SEP> des <SEP> ersten <SEP> elektronischen <SEP> Schalters <SEP> beim <SEP> Auf  treten <SEP> einer <SEP> Netzfrequenzstörung.
<tb>  Zur <SEP> Löschung <SEP> der <SEP> Signale <SEP> betätigt <SEP> man <SEP> die <SEP> Sperr  taste <SEP> 22.

   <SEP> Hierdurch <SEP> wird <SEP> der <SEP> Speicherkondensator <SEP> 17
<tb>  stärker <SEP> aufgeladen <SEP> und <SEP> das <SEP> zweite <SEP> Relais <SEP> 20 <SEP> über <SEP> den
<tb>  zweiten <SEP> elektronischen <SEP> Schalter <SEP> erregt, <SEP> was <SEP> eine <SEP> Um  schaltung <SEP> der <SEP> Kontakte <SEP> 20a <SEP> und <SEP> 20b <SEP> zur <SEP> Folge <SEP> hat.
<tb>  Durch <SEP> die <SEP> Stellungsänderung <SEP> des <SEP> Kontaktes <SEP> 20a <SEP> hält
<tb>  sich <SEP> das <SEP> Relais <SEP> 20 <SEP> auch <SEP> nach <SEP> dem <SEP> Loslassen <SEP> der <SEP> Sperr  taste <SEP> 22 <SEP> selbst, <SEP> und <SEP> das <SEP> Relais <SEP> 18 <SEP> fällt <SEP> ab. <SEP> Hierbei
<tb>  verhindert <SEP> die <SEP> erste <SEP> Diode <SEP> 19 <SEP> das <SEP> Auftreten <SEP> von <SEP> un  zulässigen <SEP> Spannungsspitzen.

   <SEP> Die <SEP> Kontakte <SEP> 18a, <SEP> 18b
<tb>  öffnen, <SEP> so <SEP> dass <SEP> die <SEP> Cberbrückung <SEP> des <SEP> zweiten <SEP> Transi  stors <SEP> 9 <SEP> aufgehoben <SEP> wird <SEP> und <SEP> die <SEP> optischen <SEP> und <SEP> akusti  schen <SEP> Signale <SEP> verlöschen. <SEP> Die <SEP> Sperrtaste <SEP> 22 <SEP> kann <SEP> nach
<tb>  Betätigung <SEP> sofort <SEP> wieder <SEP> losgelassen <SEP> werden, <SEP> da <SEP> der
<tb>  Speicherkondensator <SEP> 17 <SEP> infolge <SEP> des <SEP> umgeschalteten
<tb>  Kontaktes <SEP> 206 <SEP> praktisch <SEP> am <SEP> vollen <SEP> negativen <SEP> Potential
<tb>  liegt, <SEP> falls <SEP> die <SEP> Abtastkontakte <SEP> 4, <SEP> 5 <SEP> den <SEP> Bleistiftstrich
<tb>  noch <SEP> berühren <SEP> und <SEP> dementsprechend <SEP> der <SEP> erste <SEP> elektro  nische <SEP> Schalter <SEP> noch <SEP> leitend <SEP> ist.

   <SEP> Verlassen <SEP> die <SEP> Abtast  kontakte <SEP> den <SEP> Bleistiftstrich. <SEP> sperrt <SEP> der <SEP> erste <SEP> elektroni  sche <SEP> Schalter, <SEP> und <SEP> der <SEP> Speicherkondensator <SEP> 17 <SEP> entlädt
<tb>  sich <SEP> nach <SEP> einer <SEP> gewissen <SEP> Zeit. <SEP> Damit <SEP> gelangt <SEP> auch <SEP> der
<tb>  zweite <SEP> elektronische <SEP> Schalter <SEP> in <SEP> den <SEP> Sperrzustand, <SEP> das
<tb>  Relais <SEP> 20 <SEP> fällt <SEP> ab, <SEP> und <SEP> die <SEP> zweite <SEP> Diode <SEP> 21 <SEP> verhindert
<tb>  wiederum <SEP> das <SEP> Auftreten <SEP> schädlicher <SEP> Spannungsspitzen.
<tb>  Die <SEP> Schaltungsanordnung <SEP> ist <SEP> nun <SEP> zur <SEP> erneuten <SEP> Signal  gabe <SEP> bereit.

   <SEP> Im <SEP> Zustand <SEP> der <SEP> Betriebsbereitschaft <SEP> sind     
EMI0002.0002     
  
    also <SEP> beide <SEP> elektronische <SEP> Schalter <SEP> gesperrt <SEP> (nichtleitend)
<tb>  und <SEP> die <SEP> beiden <SEP> Relais <SEP> nicht <SEP> erregt.
<tb>  Es <SEP> ist <SEP> selbstverständlich, <SEP> dass <SEP> als <SEP> Relais <SEP> sowohl <SEP> ssol  che <SEP> von <SEP> konventioneller <SEP> elektromechanischer <SEP> Bauart <SEP> als
<tb>  auch <SEP> Flip-flop-Schaltungen <SEP> in <SEP> elektronischer <SEP> Ausfüh  rung <SEP> Verwendung <SEP> finden <SEP> können.
<tb>  Der <SEP> Antrieb <SEP> der <SEP> Abtastkontaktelemente <SEP> kann <SEP> über
<tb>  endlose <SEP> Bänder <SEP> erfolgen, <SEP> es <SEP> ist <SEP> aber <SEP> auch <SEP> möglich, <SEP> die  sen <SEP> Antrieb <SEP> über <SEP> eine <SEP> Schraubenspindel <SEP> zu <SEP> bewerkstel  ligen,

   <SEP> wobei <SEP> das <SEP> als <SEP> Reiter <SEP> ausgebildete <SEP> Trägeror <SEP> gan
<tb>  für <SEP> das <SEP> Kontaktelement <SEP> in <SEP> seinen <SEP> Endlagen <SEP> die <SEP> Dreh  richtung <SEP> der <SEP> Schraubenspindel <SEP> umsteuert, <SEP> so <SEP> dass <SEP> das
<tb>  bzw. <SEP> die <SEP> Kontaktelemente <SEP> zurücklaufen. <SEP> Es <SEP> hat <SEP> sich
<tb>  ferner <SEP> als <SEP> vorteilhaft <SEP> erwiesen, <SEP> diese <SEP> :

  Mahnvorrichtung
<tb>  nicht <SEP> nur <SEP> für <SEP> den <SEP> halben <SEP> Tag <SEP> oder <SEP> einen <SEP> Bruchteil <SEP> des
<tb>  Tages <SEP> auszunützen, <SEP> sondern <SEP> sie <SEP> für <SEP> 24 <SEP> Stunden <SEP> im <SEP> Tag
<tb>  als <SEP> Mahner <SEP> eingeschaltet <SEP> zu <SEP> lassen. <SEP> Dieser <SEP> Wunsch <SEP> kann
<tb>  beispielsweis@c <SEP> dadurch <SEP> erreicht <SEP> werden, <SEP> da, <SEP> s <SEP> zwei <SEP> Ab  tastkontaktelemente <SEP> vorgesehen <SEP> werden, <SEP> welche <SEP> ab  wechslungswe:s:

  e, <SEP> z. <SEP> B. <SEP> während <SEP> je <SEP> 12 <SEP> Stunden <SEP> n <SEP> 24
<tb>  Stunden, <SEP> zum <SEP> Einsatz <SEP> kommen, <SEP> das <SEP> eine <SEP> Element <SEP> wäh  rend <SEP> der <SEP> einen <SEP> Drehrichtung <SEP> der <SEP> Spindel, <SEP> das <SEP> andere
<tb>  während <SEP> der <SEP> and-rn <SEP> Drehrichtun-. <SEP> Die <SEP> beiden <SEP> Elemen  te <SEP> si'z n <SEP> dann <SEP> #:orzugsweise <SEP> auf <SEP> einem <SEP> gemeinsamen
<tb>  Bügel <SEP> rittlings <SEP> der <SEP> Schraubenspindel, <SEP> wobei <SEP> ein <SEP> zwei  tes <SEP> Kal;

   2nderbla:t, <SEP> beispielsweise <SEP> für <SEP> die <SEP> Nacht <SEP> von <SEP> 18.00
<tb>  des <SEP> einen <SEP> Tages <SEP> bis <SEP> 06.00 <SEP> am <SEP> andern <SEP> Tag <SEP> neben <SEP> die
<tb>  Mahnvorrichtung, <SEP> z. <SEP> B. <SEP> durch <SEP> Einhängen, <SEP> an <SEP> dieser <SEP> pla  zi_rt <SEP> wird, <SEP> derart, <SEP> dass <SEP> nach <SEP> dem <SEP> Umstellen <SEP> der <SEP> Dreh  richtung <SEP> um <SEP> 18.00 <SEP> Uhr <SEP> selbsttät;

  a <SEP> das <SEP> Tageskontakt  element <SEP> abgehoben <SEP> und <SEP> das <SEP> Nachtkontaktelement <SEP> auf
<tb>  das <SEP> Nachtkalenderblatt <SEP> gesenkt <SEP> wird, <SEP> indem <SEP> der <SEP> die
<tb>  Elemente <SEP> tragende <SEP> Bügel <SEP> eine <SEP> kleine <SEP> Kippbewegung <SEP> um
<tb>  die <SEP> Achse <SEP> der <SEP> Schraubenspindel <SEP> ausführt. <SEP> Am <SEP> Morgen
<tb>  kann <SEP> die <SEP> Nachauflage <SEP> von <SEP> der <SEP> Mahnvorrichtung <SEP> wieder
<tb>  entfernt <SEP> werden.

Claims (1)

  1. EMI0002.0003 PATENTANSPRUCH <tb> Mahnvorrichtung. <SEP> bei <SEP> welcher <SEP> längs <SEP> einer <SEP> Zeitskala <tb> mindestens <SEP> ein <SEP> Abtastkontakt <SEP> verschoben <SEP> wird, <SEP> der <SEP> beim <tb> Passieren <SEP> eines <SEP> elektrisch <SEP> leitenden <SEP> Markierungsstrichs <tb> über <SEP> einen <SEP> Verstärker <SEP> zur <SEP> Betätigung <SEP> eines <SEP> Relais <SEP> und <tb> hierdurch <SEP> einer <SEP> Signaleinrichtung <SEP> dient, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> eine <SEP> Schaltanordnung <SEP> vorgesehen <tb> ist, <SEP> die <SEP> einen <SEP> ersten <SEP> elektronischen <SEP> Schalter <SEP> (1), <SEP> einen <tb> zweiten <SEP> elektronischen <SEP> Schalter <SEP> (1I), <SEP> ein <SEP> erstes <SEP> Relais <tb> (18) <SEP> sowie <SEP> ein <SEP> zweites <SEP> Relais <SEP> (20) <SEP> aufweist,
    <SEP> wobei <SEP> der <tb> erste <SEP> elektronische <SEP> Schalter <SEP> (1) <SEP> beim <SEP> Hinweggleiten <SEP> des <tb> Abtastkontaktes <SEP> (4, <SEP> 5) <SEP> über <SEP> den <SEP> elektrisch <SEP> leitenden <tb> Markierungsstrich, <SEP> der <SEP> zweite <SEP> elektronische <SEP> Schalter <tb> (II) <SEP> nach <SEP> einer <SEP> Ansprechverzö;
    erung <SEP> stromdurchlässig <tb> ist <SEP> und <SEP> der <SEP> erste <SEP> elektronische<B>--</B> <SEP> (I) <SEP> sperrt, <SEP> so bald <SEP> der <SEP> Abtastkontakt <SEP> (4, <SEP> 5) <SEP> den <SEP> Markierungsstrich <tb> verlässt, <SEP> während <SEP> der <SEP> zweite <SEP> elektronische <SEP> Schalter <SEP> (1I) <tb> nach <SEP> Betätigung <SEP> einer <SEP> Sperrtaste <SEP> (22) <SEP> und <SEP> einer <SEP> Ab fallverzögerung <SEP> stromundurchlässig <SEP> ist. <tb> <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <tb> 1.
    <SEP> Mahnvorrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> dadurch <tb> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> der <SEP> erste <SEP> elektronische <SEP> Schalter <tb> (I) <SEP> aus <SEP> einem <SEP> ersten <SEP> Transistor <SEP> (8) <SEP> und <SEP> einem <SEP> zweiten <tb> Transistor <SEP> (9) <SEP> besteht, <SEP> wobei <SEP> die <SEP> Basis <SEP> des <SEP> ersten <SEP> Tran sistors <SEP> (8) <SEP> über <SEP> einen <SEP> Schutzwiderstand <SEP> (6) <SEP> zu <SEP> einem <tb> Abtastkontakt <SEP> (5) <SEP> führt, <SEP> der <SEP> Emitter <SEP> des <SEP> ersten <SEP> Transi stors <SEP> (8) <SEP> mit <SEP> der <SEP> Basis <SEP> des <SEP> zweiten <SEP> Transistors <SEP> (9) <SEP> ver bunden <SEP> ist,
    <SEP> dessen <SEP> Emitter <SEP> mit <SEP> dem <SEP> negativen <SEP> Pol <SEP> ei- ner Gleichspannungsquelle (2) in Verbindung steht, während die zusammengeschlossenen Kollektoren des ersten und zweiten Transistors (8, 9) über einen ersten und zweiten Wirkwiderstand (12, 13) an der positiven Klemme der Gleichspannungsquelle (2) liegen und zu mindest über einen vierten Widerstand (15) an einen Speicherkondensator (17) schaltbar sind, der mit dem zweiten elektronischen Schalter (II) in Verbindung s:cht. 2.
    Mahnvorrichtung nach Patentanspruch und Un- t-ranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zwei te elektronische Schalter (II) aus einem dritten Transi stor (10) und einem vierten Transistor (11) besteht, wobei der Emitter des dritten Transistors (11) zur po- sitiv;
    ,n Klimme der Gleichspannungsquelle (2) führt, die Ba,,is des dritten Transistors (10) mit dem Emitter des vierten Transistors<B>(11</B> ) verbunden ist, dessen Basis über einen dritten Wirkwiderstand (14) sowohl mit dem Speicherkondensator (17) als auch mit einem vierten und fünften Wirkwiderstand (15, 16) in Verbindung steht, während die zusammengeschlossenen Kollektoren des dritten und vierten Transistors (10, 11) an das erste oder zweite Relais (18, 20) anschaltbar sind, die eine erste und zweite überbrückungs-Diode (19, 21) aufweisen. 3.
    Mahnvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei betätigter Sperrtaste (22) der mit dem dritten Wirkwiderstand (14) verbundene Speicherkondensator (17) über den fünften Wirk%viderstand (16) an der ne gativen Klemme der Gleichspannungsquelle (2) liegt und das zweite Relais (20) mit dem zweiten elektro nischen Schalter (1I) in Verbindung steht.
    4. Mahnvorr#'_chtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Relaiskontakt (20a) des zweiten Relais (20) zur Anschaltung des ersten oder zweiten Relais (18, 20) an die zusammengeschlossenen Kollektoren des dritten und vierten Transistors (10, 11), ein zweiter Relaiskontakt (20b) des zweiten Relais (20) zur Ein- oder Ausschaltung des ersten Wirkwiderstandes (12) zwischen die zusammengeschlossenen Kollektoren des ersten und zweiten Transistors (8, 9) sowie den vierten Wirkwiderstand (15) dient und dass ein erster Relais kontakt (18a) des ersten Relais (18)
    zur überbrük- kung des zweiten Transistors (9), ein zweiter Relais kontakt (18b) des ersten Relais (18) zur Betätigung einer Signallampe (23) sowie eines Summers (24) Ver wendung findet, welcher mit einem Schalter (25) in Reihe liegt, der durch den Vorschub der Abtastkontak- te (4, 5) wechselweise ein- und ausschaltbar ist. 5. Mahnvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis des ersten Transistors (8) über einen Konden sator (7) mit dem Emitter des zweiten Transistors (9) in Verbindung steht.
    6. Mahnvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtast-Kontaktelement auf ei ner Schraubenspindel läuft und dass die Schrauben spindel bezüglich Drehrichtung durch das Kontaktele ment umsteuerbar ist. 7. Mahnvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Abtastkontaktelemente vor gesehen sind. welche abwechslungsweise während 24 Stunden im Tag zum Einsatz kommen, z. B. für je 12 Stunden. B. Mahnvorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch Gekennzeichnet, dass die beiden Elemente auf einem gemeinsamen Bügel sitzen, z. B. rittlings, wel cher Bügel über ein Gewinde mit der Schraubenspindel verbunden ist. 9.
    Mahnvorrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Auflage für ein zweites Kalender blatt, welche Auflage mit der Mahnvorrichtung wirkver bunden, z. B. eing@ hängt ist, derart, dass beim Zurück schieben des einen abgehobenen Tages-Kontaktelemen- tes das andere, das Nachtkontaktelement zum Abtasten auf dem zweiten, dem Nachtkalenderblatt, aufliegt.
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CH790168A CH491448A (de) 1968-05-28 1968-05-28 Mahnvorrichtung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2356982A1 (fr) * 1976-06-28 1978-01-27 Favier Jean Dispositif de lecture de marques portees sur une page d'agenda en des emplacements significatifs d'une heure determinee, pour provoquer, a cette heure, le declenchement d'un signal ou d'un processus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2356982A1 (fr) * 1976-06-28 1978-01-27 Favier Jean Dispositif de lecture de marques portees sur une page d'agenda en des emplacements significatifs d'une heure determinee, pour provoquer, a cette heure, le declenchement d'un signal ou d'un processus

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