CH488279A - Induktive Annäherungsschalteinrichtung, insbesondere zur Verwendung als Endschalter - Google Patents
Induktive Annäherungsschalteinrichtung, insbesondere zur Verwendung als EndschalterInfo
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- CH488279A CH488279A CH1137169A CH1137169A CH488279A CH 488279 A CH488279 A CH 488279A CH 1137169 A CH1137169 A CH 1137169A CH 1137169 A CH1137169 A CH 1137169A CH 488279 A CH488279 A CH 488279A
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- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
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- H03K17/95—Proximity switches using a magnetic detector
- H03K17/952—Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils
- H03K17/9537—Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils in a resonant circuit
- H03K17/9542—Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils in a resonant circuit forming part of an oscillator
- H03K17/9547—Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils in a resonant circuit forming part of an oscillator with variable amplitude
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Description
Induktive Annäherungsschalteinrichtung, insbesondere zur Venwendung als Endschalter Die Erfindung betrifft eine induktive Annäherungs- schalteinrichtung, insbesondere zur Verwendung als Endschalter, mit einem elektrischen Oszillator, der eine auf einem ferromagnetischen Spulenkern angeordnete Schwingkreisspule enthält, und mit einer dem Oszilla- tor zugeordneten Schaltungsvorrichtung, wobei der Oszillator bei der Annäherung eines relativ zum Spu- lenkern bewegbaren elektrisch leitenden. Gegenstandes an den Spulenkern gedämpft wird. Solche Annäherungsschalteinrichtungen dienen bei spielsweise zur Steuerung von Maschinen und weisen gegenüber mechanischen Schaltern den Vorteil auf, dass sie prellfrei arbeiten, keiner mechanischen Abnut zung unterliegen, eine vergleichsweise geringe Hyste- rese besitzen und gegen eindringendes Öl oder andere Stoffe unempfindlich sind. Bei einer bekannten induktiven Annäherungsschal tereinrichtung ist die gesammte elektronische Schaltung in einem Block eingegossen. Dieser Block weist eine Fuge auf, welche den Luftspalt des Spulenkernes bil det. Nachteilig ist, dass zum Betätigen des Annähe rungsschalters ein elektrisch leitender Gegenstand be stimmter Abmessungen in die Fuge eingetaucht werden muss. Ein weiterer Nachteil ist der verhältnismässig grosse Platzbedarf. Die Nachteile der bekannten induktiven Annähe rungsschalteinrichtung werden erfindungsgemäss dadurch behoben, dass der Spulenkern einen offenen magnetischen Kreis aufweist und in einer Vertiefung eines Trägers angeordnet ist, und dass die Schwing kreisspule über ein Kabel mit den weiteren, ausserhalb des Trägers angeordneten Schaltungsteilen des Oszilla- tors verbunden ist. Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Er findung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Schnittdarstellung und Fig. 2 ein Prinzipschaltbild. In der Fig. 1 bedeutet 1 einen ferromagnetischen Spulenkern, der in eine Vertiefung 2 eines Trägers 3 eingegossen ist. Der Träger 3 kann aus einem beliebi gen Material bestehen. Vorteilhaft kann es sich dabei um ein Maschinenteil einer vom Annäherungsschalter gesteuerten Maschine handeln. Der Spulenkern 1 weist einen offenen magneti schen Kreis auf, wodurch ein ausgeprägtes Streufeld entsteht. Er ist vorzugsweise als Schalenkern mit dop pel-U-förmigem Querschnitt ausgebildet. Eine Schwingkreisspule 4 und eine Rückkopplungsspule 5 sind auf dem Spulenkern 1 angeordnet und über ein Kabel 6 an weitere Schaltungsteile angeschlossen, wel che ausserhalb des Trägers 3 liegen und in der Fig. 2 dargestellt sind. In der Fig.2 weisen gleiche Bezugszahlen wie in der Fig. 1 auf gleiche Teile hin. Ein itIeissner-Oszilla- tor 7 besteht aus einem Transistor 8, einem durch einen Kondensator 9 und die Schwingkreisspule 4 ge bildeten Schwingkreis, einer in Reihe mit einem RC-Glied 10 in den Basiskreis des Transistors 8 ge schalteten Rückkopplungsspule 5, einem RC-Glied 11 zur statischen Gegenkopplung, einem Potentiometer 12 zur Einstellung der Schwingungsamplitude und einem Störschutzkondensator 13. Ein als Gleichrichter und Impedanzwandler ge schalteter Transistor 14 ist über einen Kondensator 15 an den Oszillator 7 gekoppelt und bildet einen Demo- dulator 16. Ein Kondensator 17 integriert die den Transistor 14 durchlaufenden Halbwellenimpulse, so dass an ihm eine der Schwingungsamplitude des Oszil- lators 7 proportionale Gleichspannung liegt. Ein Stör schutzkondensator ist mit 18 bezeichnet. Ein dem Demodulator 16 nachgeschalteter Schwel lenschalter 19 besteht im wesentlichen aus einem Tran .istor 20, einer die Ansprechschwelle bestimmenden Zenerdiode 21 und einem zum Transistor 20 komple mentären Transistor 22. Mit 23 ist ein weiterer Stör schutzkondensator bezeichnet. Dem Schwellenschalter 19 ist eine Treiberstufe 24 zur Steuerung von integrierten Digitalschaltkreisen nachgeschaltet. Sie ist im wesentlichen durch zwei Transistoren 25, 26 gebildet, deren Kollektoren zwei zueinander komplementäre Ausgänge 27, 28 bilden. Der Ausgang 28 ist über ein RC-Rückkopplungs- glied 29 mit der Basis des Transistors 20 verbunden. Dadurch wird ein regeneratives Kippverhalten des Schwellenschalters 19 erreicht. Der Oszillator 7, der Demodulator 16 und der Schwellenschalter 19 sind mit einer 24 V-Spannung und die Treiberstufe 24 mit einer 5 V-Spannung ge speist. Die beschriebene Annäherungsschalteinrichtung arbeitet wie folgt: Solange kein elektrisch leitender Ge genstand in das Streufeld des Spulenkernes 1 gelangt, erzeugt der Oszillator 7 Hochfrequenzschwingungen von genügender Amplitude, um den Schwellenschalter 19 durchzuschalten. Der Transistor 25 der Treiberstufe 24 ist leitend und der Transistor 26 ist gesperrt. Ge langt nun ein elektrisch leitender Gegenstand beliebiger Form und Grösse in das Streufeld, so werden die Oszillatorschwingungen gedämpft. Sobald die Span nung am Kondensator 17 den Schwellwert des Schwel lenschalters 19 unterschreitet, schaltet dieser aus, der Transistor 25 wird gesperrt und der Transistor 26 lei tend. Der zum Betätigen der Annäherunosschalteinrich- tung erforderliche Abstand zwischen dem Spulenkern 1 und einem in dessen Streufeld gelangenden Gegenstand kann mit dem Potentiometer 12 eingestellt werden. @"Jeil die Oszillatorschwingungen lediglich gedämpft werden, jedoch nicht aussetzen, kann die Hysterese des Annäherungsschalters ausserordentlich klein gehalten werden. Der Spulenkern 1 mit den zugehörigen Spulen 4 und 5 beansprucht sehr wenig Raum und kann deshalb an fast jeder beliebigen Stelle einer Maschine oder eines Apparates eingebaut werden. Ein besonderer Vorteil der beschriebenen Annähe- run"sschalteinrichtung besteht darin, dass der Träger 3 als massiver Anschlag ausgebildet werden kann. Dies ist bei bekannten Ausführungen, die infolge der beson deren Raumform des Spulenkerns in einen eine Fuge aufweisenden Kunststoffblock mit geringer mechani scher Festigkeit eingegossen sind, nicht möglich. Selbstverständlich können auch Maschinenteile die Aufgabe des Trägers 3 übernehmen. Das Kabel 6 kann auch bei nicht abgeschirmter Ausführung eine Länge von mehreren Metern aufwei sen. Die nicht im Träger 3 angeordneten Teile der An näherungsschalteinrichtung können deshalb ohne wei- teres in einem zu einer Maschine gehörenden Steue rungstableau untergebracht sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Induktive Annäherungsschalteinrichtung, insbeson dere zur Verwendung als Endschalter, mit einem elek trischen Oszillator, der eine auf einem ferromagneti- schen Spulenkern angeordnete Schwingkreisspule ent hält, und mit einer dem Oszillator zugeordneten Schal tungsvorrichtung,wobei der Oszillator bei der Annähte rung eines relativ zum Spulenkern bewegbaren elek trisch leitenden Gegenstandes an den Spulenkern ge dämpft wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulen- kern (1) einen offenen magnetischen Kreis aufweist und in einer Vertiefung (2) eines Trägers (3) angeordnet ist, und dass die Schwingkreisspule (4)über ein Kabel (6) mit den weiteren, ausserhalb des Trägers (3) angeordne ten Schaltungsteilen (8 bis 13) des Oszillators (7) ver bunden ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Spulenkern (1) einen doppel- U-förmigen Ouerschnitt aufweist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch I oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Vertiefung (2) des Trägers (3) angeordnete Spulenkern (1) mit diesem vergossen ist. 3.Einrichtung nach Patentanspruch I oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Oszilla- tor (7) ein Demodulator (16) nachgeschaltet ist. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass dem Demodulator (16) ein Schwell- wertschalter (19) nachgeschaltet ist. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass dem Schwellwertschalter (19) eine Treiberstufe (24) zur Steuerung von integrierten Digi- talschaltkreisen nachgeschaltet ist. 6.Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Treiberstufe (24) zwei zueinan der komplementäre Ausgänge (27; 28) aufweist. PATENTANSPRUCH II Verwendung der Einrichtung nach Patentanspruch 1 zur Steuerung einer Maschine, dadurch gekennzeich net, dass der Träger (3) als Teil der Maschine einen mechanischen Anschlag bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1137169A CH488279A (de) | 1969-07-25 | 1969-07-25 | Induktive Annäherungsschalteinrichtung, insbesondere zur Verwendung als Endschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1137169A CH488279A (de) | 1969-07-25 | 1969-07-25 | Induktive Annäherungsschalteinrichtung, insbesondere zur Verwendung als Endschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH488279A true CH488279A (de) | 1970-03-31 |
Family
ID=4372860
Family Applications (1)
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CH1137169A CH488279A (de) | 1969-07-25 | 1969-07-25 | Induktive Annäherungsschalteinrichtung, insbesondere zur Verwendung als Endschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH488279A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0040155A1 (de) * | 1980-05-12 | 1981-11-18 | Crouzet | Statische Näherungsdetektoren |
EP0265844A2 (de) * | 1986-10-30 | 1988-05-04 | i f m electronic gmbh | Elektronisches, berührungslos arbeitendes Schaltgerät |
-
1969
- 1969-07-25 CH CH1137169A patent/CH488279A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0040155A1 (de) * | 1980-05-12 | 1981-11-18 | Crouzet | Statische Näherungsdetektoren |
EP0265844A2 (de) * | 1986-10-30 | 1988-05-04 | i f m electronic gmbh | Elektronisches, berührungslos arbeitendes Schaltgerät |
EP0265844A3 (en) * | 1986-10-30 | 1989-03-15 | I F M Electronic Gmbh | Electronic switching device operating without contact |
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