CH487510A - Poröse Trennwand für elektrische Akkumulatoren und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Poröse Trennwand für elektrische Akkumulatoren und Verfahren zu deren HerstellungInfo
- Publication number
- CH487510A CH487510A CH1138066A CH1138066A CH487510A CH 487510 A CH487510 A CH 487510A CH 1138066 A CH1138066 A CH 1138066A CH 1138066 A CH1138066 A CH 1138066A CH 487510 A CH487510 A CH 487510A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- partition
- resin
- sep
- acid
- nonwoven
- Prior art date
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/40—Separators; Membranes; Diaphragms; Spacing elements inside cells
- H01M50/409—Separators, membranes or diaphragms characterised by the material
- H01M50/44—Fibrous material
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/40—Separators; Membranes; Diaphragms; Spacing elements inside cells
- H01M50/409—Separators, membranes or diaphragms characterised by the material
- H01M50/411—Organic material
- H01M50/429—Natural polymers
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/40—Separators; Membranes; Diaphragms; Spacing elements inside cells
- H01M50/409—Separators, membranes or diaphragms characterised by the material
- H01M50/411—Organic material
- H01M50/414—Synthetic resins, e.g. thermoplastics or thermosetting resins
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/40—Separators; Membranes; Diaphragms; Spacing elements inside cells
- H01M50/489—Separators, membranes, diaphragms or spacing elements inside the cells, characterised by their physical properties, e.g. swelling degree, hydrophilicity or shut down properties
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Cell Separators (AREA)
- Nonwoven Fabrics (AREA)
- Paper (AREA)
Description
Poröse Trennwand für elektrische Akkumulatoren und Verfahren zu deren Herstellung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine poröse Trennwand für elektrische Akkumulatoren und auf ein Verfahren zu deren Herstellung. Bei der Akkumulatorherstellung ist die Herstellung der Trennwände für den Schutz der Akkumulatorplatten vor Kurzschlüssen ein wesentliches Problem. Diese Trennwände sollen vermeiden, dass die kleinen in dem Elektrolyten immer vorhandenen Teilchen von abgelö stem aktivem Material in dem engen Raum zwischen benachbarten Platten Brücken bilden und den Akkumu lator dabei kurzschliessen. Im allgemeinen müssen diese Trennwände die fol genden Bedingungen erfülIen: 1. Sie müssen eine genügende Anzahl und ausrei- chennd feine Poren haben, damit der Elektrolyt gut hindurchtreten kann. 2. Sie müssen eine gute chemische Beständigkeit aufweisen. 3. Sie müssen eine gute mechanische Beständigkeit haben. 4. Der elektrische Widerstand muss gering sein und 5. Sie müssen ausreichend Schutz vor einem Durch tritt der aktiven Masse bieten. Es wurden viele Substanzen als Grundwerkstoff für Trennwände vorgeschlagen und verwendet, beispielswei se Holz, Papier, Glasfasern, mikroporöser Gummi usw. Unter ihnen sind gegenüber Erweichung und Zerfall infolge der lang dauernden Einwirkung der Schwefelsäu re nur Glasfasern und mikroporöser Gummi beständig. Glasfasertrennwände sind zwar genügend säurebestän- dig, enthalten jedoch eine gewisse Zahl direkter Durch gangskanäle, durch die sich Brücken und Kurzschlüsse ausbilden können. Die bisher erfolgreichste Trennwand besteht aus porösem Gummi, der jedoch den Nachteil zu hohen Herstellungskosten hat. Er hat ausserdem einen hohen elektrischen Widerstand, der den Innenwiderstand des Akkumulators erhöht und damit die verfügbare Nutz energie herabsetzt. Die Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer in den physikalischen und chemischen Eigenschaften ver besserten Trennwand für Akkumulatorplatten, welche die Leistung und die Lebensdauer des Akkumulators im Vergleich zu Akkumulatoren mit üblichen Trennwänden erhöht. Eine erfindungsgemässe Trennwand besteht aus einem mit säurebeständigem Harz imprägnierten Gewe be oder Nonwoven aus Acrylfasern. Das Gewebe oder Nonwoven hat vorzugsweise eine Dicke von 0,1 bis 1 mm. Bevorzugt ist es ein Nonwoven in Form von Papier. Die in der beschriebenen Trennwand enthaltenen Acrylfasern können durch Nass- oder Trockenspinnen von Acrylnitril-Polymeren hergestellt werden. Diese Polymere können aus Homo-, Copolymeren oder Mi schungen davon, mit einem Gehalt von wenigstens 80 Gew.o/o Acrylnitril bestehen. Beispielsweise kann das Polymer ein Copolymer aus 80-98 Gew.o/a Acrylnitril und 20-2 Gew.a/o eines anderen mit Acrylnitril copolyrnerisierbaren Monomers mit Aethylendoppelbindungen sein. Die besten Ergeb nisse werden mit papierähnlichen Nonwovens aus Acryl- fasern erzielt. Die zur Imprägnierung benutzten säurebeständigen Harze sind beispielsweise Phenol-, Phenol/Formalde- hyd-, Furfurol-, Polyvinylchlorid-, Polyvinylalkohol-, Polyäthylen-, Vinylacetat-Harze usw. Diese Harze wer- den in Lösung angewandt, wobei das verwendete Lö sungsmittel von der Art des Harzes abhängt. Wenn das Harz, wie etwa Phenolharze, wasserlöslich ist, wird vorzugsweise Wasser als Lösungsmittel benutzt. Wenn das Harz in Alkohol löslich ist, wird vorzugsweise ein Alkohol als Lösungsmittel benutzt. Die besten Ergebnis se werden unter Verwendung einer wässrigen Lösung eines wasserlöslichen Phenolharzes erzielt. Gelöste Harze können nach irgendeinem bekannten Beschichtungsverfahren aufgebracht werden, wie bei spielsweise Aufsprühen, Tauchen, Klotzen, oder Auf streichen. Anschliessend wird das getränkte Fasergebil de in Luft unter Anwendung von Wärme getrocknet, wobei das Harz aushärtet und das Lösungsmittel ver dampft. Die so erhaltene poröse Trennwand kann glatt, geriffelt oder gewellt sein. Im letzteren Fall muss das Ausgangsmaterial eine Steifheit haben, die ihm bei der Verarbeitung der Fasern zu Papier durch Behandlung mit hitzehärtbaren Substanzen gegeben werden kann. Schliesslich wird das erhaltene Produkt auf die für die Trennwände der Akkumulatoren erforderlichen Grössen zugeschnitten. Die hergestellten Trennwände haben eine ausgezeichnete Benetzbarkeit, eine ausrei chende Porosität, keine Zerbrechlichkeit (sie können ohne Bruch in einen Winkel von 360 gefaltet werden), einen elektrischen Widerstand, der nicht grösser als bei den bekannten Trennwänden ist, eine ausgezeichnete chemische Beständigkeit und eine hervorragende Be ständigkeit gegenüber, elektrochemischer Oxydation. Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung. <I>Beispiel 1</I> Ein Copolymer aus 85 Gew.o/o Acrylnitril und 15 Gew. ,%o Vinylacetat wird in Dimethylacetamid gelöst und nass zu Filamenten von 1,5 den versponnen. Diese Filamente werden in 12 mm lange Stapelfasern geschnit ten und nach bekannten Verfahren zu einem gleichmäs- sigen mikroporösen Papier verarbeitet. Das so erhaltene Acrylfaserpapier wird in Bandform in ein Bad eingetaucht, das eine wässrige Phenolharzlö- sung in einer Konzentration von etwa 70 Gew.o/o ent hält. Nach Verlassen des Harzbades läuft das Band durch Quetschrollen, welche die überschüssige Harzlö sung ausdrücken, wobei der Druck so eingestellt ist, dass das Band nach der Trocknung ein Trockengewicht von etwa 120 Gew. /o, bezogen auf das Papiergewicht, hat. Das getränkte Band wird dann bei etwa 65 C durch einen Tunneltrockner geschickt und getrocknet. Das Band wird dann mit einer Hackmaschine in Stücke mit den Abmessungen 12,5 x 14,9 cm geschnit ten. Die so erhaltenen Trennwände werden einigen Kontrollen und elektrochemischen und physikalischen Untersuchungen unterworfen. Die in der folgenden Tabelle angegebenen Werte stellen einen Vergleich mit einer Trennwand aus Zellulo- sefaserpapier dar, das mit Phenolformaldehydharz be schichtet ist. EMI0002.0027 Trennwand <SEP> aus <SEP> Trennwand <SEP> aus <tb> Acrylfasern <SEP> Zellulosefasern <tb> (1) <SEP> Durchlässigkeit <SEP> 110 <SEP> 129 <tb> (m1/cm'-'/min) <tb> (2) <SEP> Elektrischer <SEP> Widerstand <SEP> 0,258 <SEP> 0,316 <tb> Q/cm <tb> (3) <SEP> Chemische <SEP> Beständigkeit <SEP> nach <SEP> 240 <SEP> Tagen <SEP> 150 <tb> (in <SEP> Tagen) <SEP> in <SEP> gutem <SEP> Zustand Die Kapazität und die Startbereitschaft von Akku mulatoren mit Acrylfasertrennwand (nach den CEI- Vorschriften bestimmt) liegen höher als die niedrigsten in den Vorschriften beschriebenen Werte. 1. Die Wasserdurchlässigkeit ist definiert durch die Anzahl ml Wasser, die in 1 Minute durch 1 cm' der Trennwand bei einem Manometerdruck von 50 cm WS und einer Temperatur von 15 "C hindurchgehen. 2. Der elektrische Widerstand ist durch die Wider standszunahme einer Zelle gegeben, wenn die oben genannte Trennwand eingesetzt wird. Dabei fliesst ein Strom von 5 Amp., und es wird eine Trennwand von 64,5 cm-- benutzt. Der elektrische Widerstand ist in Ohm/cm angegeben. 3. Der chemische Widerstand ist angegeben durch die Anzahl Tage, während denen die Trennwand in einem auf 37,8 C gehaltenen Akkumulator beständig ist, ohne dass ein Kurzschluss eintritt. Die Figur zeigt einen Akkumulator 1 mit den negativen Bleioxydplatten 2 und den positiven Bleiplat- ten 3. Bleioxydplatten und Bleiplatten sind jeweils untereinander durch gemeinsame Stromschienen 5 bzw. 4 verbunden. Zwischen jeder negativen und positiven Platte ist eine erfindungsgemässe Trennwand 6 angeord net. Die Trennwände 6 können in an sich bekannter Weise auf dem Rand des Gefässes 7 hängen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Poröse Trennwand für elektrische Akkumulato ren, gekennzeichnet durch ein mit säurebeständigem Harz imprägniertes Gewebe oder Nonwoven aus Acryl- fasern. 1I. Verfahren zur Herstellung einer Trennwand ge- mäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gewebe oder Nonwoven aus Acrylfasern in eine Lösung von säurebeständigem Harz eingetaucht, zum Entfernen überschüssiger Harzlösung durch Quetschwal- zen geführt,danach bei etwa 65 C getrocknet und dann in Stücke der erforderlichen Grösse geschnitten wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Trennwand gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe oder Nonwoven 0,1-1 mm dick ist. 2. Trennwand gemäss Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nonwoven Papier ist. 3. Trennwand gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das säurebeständige Harz Phenol-, Phenolformaldehyd-, Furfurol/Aldehyd-, Polyvinylchlo- rid- oder -alkohol-, oder Polyäthylenharz ist. 4.Trennwand gemäss Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das säurebeständige Harz ein wasserlösliches Phenolharz ist. 5. Verfahren gemäss Patentanspruch II, dass eine wässrige Lösung eines wasser löslichen Phenolharzes verwendet wird. 6. Verfahren gemäss Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Konzentration von 40-80 Gew.Ol'o des wasserlöslichen Phenolharzes ver wendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1138066A CH487510A (de) | 1966-08-08 | 1966-08-08 | Poröse Trennwand für elektrische Akkumulatoren und Verfahren zu deren Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1138066A CH487510A (de) | 1966-08-08 | 1966-08-08 | Poröse Trennwand für elektrische Akkumulatoren und Verfahren zu deren Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH487510A true CH487510A (de) | 1970-03-15 |
Family
ID=4372958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1138066A CH487510A (de) | 1966-08-08 | 1966-08-08 | Poröse Trennwand für elektrische Akkumulatoren und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH487510A (de) |
-
1966
- 1966-08-08 CH CH1138066A patent/CH487510A/de unknown
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69908286T2 (de) | Batterieseparator | |
DE2741439C2 (de) | Verfahren zur Behandlung von Flachmaterialien aus hydrophilen Pfropfcopolymermaterialien | |
DE3130069C2 (de) | Hydrophile offenzellige mikroporöse Membran, ihre Herstellung und Verwendung als Separator in einer Batterie | |
DE3032380C2 (de) | ||
DE69214338T2 (de) | Blei/Schwefelsäure-Akkumulator | |
DE2111796A1 (de) | Flexibles,poroses Material fuer Separatoren | |
US3010536A (en) | Porous membranes and methods of manufacturing these membranes | |
DE3026246C2 (de) | ||
DE19855644A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Batterieseparators | |
US2543137A (en) | Battery separator | |
US2978529A (en) | Battery separator and method for manufacturing same | |
DE1671902C3 (de) | Herstellung von gasdichten Membranen für elektrochemische Zellen | |
DE2723946C3 (de) | Anwendung von Überzügen aus Kunststoffen zur Verhinderung der Staubbildung bei der Herstellung von Elektrodenplatten für Bleiakkumulatoren | |
US2884387A (en) | Porous membrane materials and process for producing the same | |
US2773114A (en) | Battery separator and method of making same | |
CH487510A (de) | Poröse Trennwand für elektrische Akkumulatoren und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE3125751C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Batterieseparator-Material | |
DE2348180C2 (de) | Elektrolytische bzw. Elektrolysezellen mit Separator bzw. Trennwand | |
US2694744A (en) | Process for making separators for electric storage batteries and product obtained thereby | |
DE1571939A1 (de) | Poroeser Separator zur Verwendung in galvanischen Akkumulatoren und Verfahren zu seiner Herstellung | |
US3989545A (en) | Separators for a storage battery | |
US3053924A (en) | Battery electrode and method of making the same | |
JPH0315299B2 (de) | ||
DE2442361A1 (de) | Bleiakkumulator | |
DE2406412A1 (de) | Bleiakkumulator |