CH481647A - Sauna - Google Patents

Description

      Sauna       In der     Hauptpatentschrift    ist eine Sauna beschrieben,  in der in einer     .Kabinenecke    ein von Frischluft     durch-          strömter    Saunaofen und in der     gegenüberliegenden    Ecke  eine Austrittsöffnung angeordnet sind, wobei die Kabine  durch eine besondere Kabinendichtung geschützt sein  kann, indem die Kabinenwände     vorteilhaft    mit einem  Sockelrahmen versehen sind, in den eine dem Boden  zugekehrte Nute eingearbeitet ist, in der eine mit Lippen  versehene elastische Dichtung eingesetzt ist.  



  Es wurde nun gefunden, dass es eine ganz wesentliche  und vorteilhafte     weitere    Ausgestaltung der Kabinen  dichtung darstellt, wenn in die Nute des Sockelrahmens       ein    verstellbares     Zwischenprofil    eingesetzt ist, das mit  einer Nute zur Aufnahme einer elastischen Dichtung  versehen     ist.     



  Man kann die Ausbildung so treffen, dass zwischen  dem Sockelrahmen und dem     Zwischenprofil    Distanz  stücke     einsetzbar    sind, derart, dass grössere Niveauunter  schiede bzw. Gefälle ausgleichbar sind.  



  Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um  eine Weiterentwicklung der in der     Hauptpatentschrift     beschriebenen Kabinendichtung,     wobei    beim horizon  talen     Aufbau    der Sauna-Kabine auf einem Gefälle ein  zusätzliches     Zwischenprofil    verwendet wird, das durch  seine Ausgestaltung in Verbindung mit dem Sockel  rahmen das Gefälle des Bodens oder grössere Niveau  unterschiede ausgleicht.  



  Das Abdichten der Sauna-Kabine ist von besonderer  Wichtigkeit, da gerade der Einbruch von Kaltluft bzw.  das     ebenfalls    unerwünschte Austreten von Heissluft zu  Schädigungen des konstant     zu    haltenden Saunaklimas  führen. Die Kabinendichtung gemäss der Ausbildung  nach dem Hauptpatent ist besonders beim Aufbau der  Sauna-Kabine auf einem horizontalen Fussboden ge  eignet, wobei dieser gegebenenfalls leicht wellig ge  staltet sein kann, jedoch ungeeignet beim Aufbau der  Saunakabine auf einer nicht horizontalen Fläche.    Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich  aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbei  spiels in Verbindung mit der Zeichnung.  



  Es zeigen in     schematischen    Skizzen:       Fig.    1 ein Detail des Sockelrahmens der Kabine im  Schnitt und       Fig.    2 eine Seitenansicht von     Fig.    1, teilweise ge  schnitten.  



  In einen Sockelrahmen 12 ist ein Zwischenprofil 35  eingesetzt, das mit einer Nute 13 zur Aufnahme einer  Dichtung 14 aus flexiblem, druckbelastbarem Werkstoff,  wie z. B. Gummi, Kunststoff oder dergleichen, versehen  ist. Dabei ist das Zwischenprofil 35 in dem Sockel  rahmen 12 einstellbar angeordnet, so dass z. B. zum  Ausgleich eines Gefälles oder grösserer Niveauunter  schiede, das Zwischenprofil 35 an seinem     hinteren    Ende  36 auf dem     Sockelrahmen    12 aufliegt und nach vorne  verlaufend zwischen dem Sockelrahmen 12 und dem  Zwischenprofil 35 ein keilförmiger Raum 37 belassen  ist. In dem keilförmigen Raum 37 sind die Distanz  stücke 38 einsetzbar, die den die Sauna-Kabine tragen  den Sockelrahmen 12 gegenüber dem Zwischenprofil  35 abstützen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Sauna nach Patentanspruch I des Hauptpatentes, bei welcher die Kabinenwände mit einem Sockelrahmen versehen sind, in den eine dem Boden zugekehrte Nute eingearbeitet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in die Nute (37) des Sockelrahmens (12) ein verstellbares Zwischenprofil (35) eingesetzt ist, das mit einer Nute (13) zur Aufnahme einer elastischen Dichtung (14) ver sehen ist. UNTERANSPRUCH Sauna nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass zwischen dem Sockelrahmen (12) und dem Zwischenprofil (35) Distanzstücke (38) einsetzbar sind, derart, dass grössere Niveauunterschiede bzw. Gefälle ausgleichbar sind.