CH481513A - Motor mit einer den Statorraum von Rotorraum trennenden Wand im Luftspalt - Google Patents

Motor mit einer den Statorraum von Rotorraum trennenden Wand im Luftspalt

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Publication number
CH481513A
CH481513A CH75469A CH75469A CH481513A CH 481513 A CH481513 A CH 481513A CH 75469 A CH75469 A CH 75469A CH 75469 A CH75469 A CH 75469A CH 481513 A CH481513 A CH 481513A
Authority
CH
Switzerland
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stator
rotor
space
motor
air gap
Prior art date
Application number
CH75469A
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English (en)
Inventor
Sarbach-Scheuermann Willy
Original Assignee
Elemo Emb Elektromotorenbau Ag
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/16Stator cores with slots for windings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/12Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
    • H02K5/128Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas using air-gap sleeves or air-gap discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description


  Motor mit einer den     Statorraum    vom     Rotorraum        trennenden    Wand im Luftspalt    Die vorliegende Erfindung betrifft einen Motor mit  einer den     Statorraum    vom     Rotorraum    trennenden Wand  im Luftspalt.  



  Bei bestimmten Motoren dient ein im Luftspalt zwi  schen     Stator    und Rotor eingesetztes Spaltrohr aus nicht  magnetischem Material der hermetischen Trennung des       Statorraumes    vom     Rotorraum.    Bei solchen Motoren die  ser     Art    bedeutet aber die Anordnung eines solchen  Spaltrohres zwischen     Stator    und Rotor eine erhebliche  Verbreiterung des Luftspaltes, was zu einer unerwünsch  ten Erhöhung des     Magnetisierungsstromes    des Motors  führt.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Nachteile  der bekannten Ausführungsformen zu vermeiden und  einen Motor zu schaffen, welcher insbesondere einen ge  ringeren     Magnetisierungsstrom        aufweist.    Dies wird     er-          findungsgemäss    dadurch erreicht, dass die Trennwand  im Luftspalt zwischen     Stator    und Rotor aus     ferromagne-          tischem    Material besteht.  



  Hierbei sollen die Motoren auch die sogenannten       Scheibenläufermotoren    umfassen, bei welchen das Spalt  rohr die Form eines sogenannten Spaltbleches aufweist.  



  Durch die Verwendung einer Trennwand aus     ferro-          magnetischem    Material wird der wirksame Luftspalt  zwischen     Stator    und Rotor um die     Wandungsdicke    der  Trennwand verringert, so dass zwangsläufig der     Magne-          tisierungsstrom    kleiner wird. Gleichzeitig werden auch       Leerlaufstrom,        Vollaststrom    sowie die primären Ver  luste im     Stator    verringert.  



  Zur wenigstens teilweisen Kompensation des durch  diese Massnahme steigenden primären Streuflusses sollte  die     ferromagnetische    Trennwand aus einem Material mit  geringer     Sättigungsfeldstärke    bestehen. Hierbei sollte das  Material für die Trennwand     anisotrop        magnetisierbar     sein.  



  Zur weiteren Kompensation des Streuflusses können  am     Stator    und/oder Rotor offene Leiternuten vorgese  hen sein.  



  Wie ohne weiteres ersichtlich, gestattet die Verwen-         dung    offener Leiternuten zudem eine wesentlich ein  fachere Fabrikation von     Stator    und Rotor.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes ist aus der Zeichnung, welche in  schematischer Darstellung einen Motor mit     Stator,    Ro  tor und Trennwand veranschaulicht, ersichtlich.  



  Gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel     um-          fasst    der Motor einen     Stator    1, der einen Rotor 2 mit  Abstand umgibt. Im Spalt zwischen     Stator    1 und Rotor  2 ist eine Trennwand 3 eingesetzt.  



  Diese Trennwand in Form eines Spaltrohres besteht  aus einem     anisotropen        ferromagnetischen    Material mit  relativ geringer     Sättigungsfeldstärke.    Diese Massnahmen  gestatten eine teilweise Kompensation des primären  Streuflusses, wie dies bereits erläutert wurde.  



  Durch die Verwendung eines solchen     vorbeschriebe-          nen    Spaltrohres 3 wird der wirksame Luftspalt zwischen       Stator    1 und Rotor 2 um die     Wandungsstärke    d des  Spaltrohres 3 reduziert, womit eine Verkleinerung des       Magnetisierungsstromes,    des     Leerlaufstromes,    des     Voll-          laststromes    und der primären Verluste im     Stator    erreicht  wird.  



  Wie die Darstellung ferner zeigt, weist der     Stator    1  offene Leiternuten 4 und der Rotor 2 offene Leiter  nuten 5 auf. Abgesehen von der hierdurch möglichen  weiteren Kompensation des Streuflusses lassen sich Ro  tor und     Stator,    verglichen mit derjenigen mit     halboffe-          nen    oder geschlossenen Leiternuten, wesentlich einfa  cher herstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Motor mit einer den Statorraum vom Rotorraum trennenden Wand im Luftspalt, dadurch gekennzeich net, dass die Trennwand aus ferromagnetischem Mate rial besteht. UNTERANSPRÜCHE 1. Motor nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Trennwand aus einem Material mit ge ringer Sättigungsfeldstärke besteht. 2. Motor nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand aus einem magnetisch anisotropen Material besteht. 3.
    Motor nach Patentanspruch oder einem der vor angehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Rotor und/oder Stator offene Leiternuten vor gesehen sind.
CH75469A 1969-01-20 1969-01-20 Motor mit einer den Statorraum von Rotorraum trennenden Wand im Luftspalt CH481513A (de)

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CH481513A true CH481513A (de) 1969-11-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2528808A1 (de) * 1974-06-29 1976-01-15 Maekawa Seisakusho Kk Abdichttopf fuer einen elektromotor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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