CH480753A - Elektrischer Kleinstmotor - Google Patents

Elektrischer Kleinstmotor

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Publication number
CH480753A
CH480753A CH1094667A CH1094667A CH480753A CH 480753 A CH480753 A CH 480753A CH 1094667 A CH1094667 A CH 1094667A CH 1094667 A CH1094667 A CH 1094667A CH 480753 A CH480753 A CH 480753A
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CH
Switzerland
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armature
winding
square
electric motor
conductors
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Application number
CH1094667A
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English (en)
Inventor
Mueller Reiner
Schelenz Joachim
Original Assignee
Zentral Lab Elektrogeraete Veb
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description


      Elektrischer        Kleinstmotor       Die     Erfindung        betrifft        einen        elektrischen        Kleinst          motor    mit     einer        iin    Luftspalt zwischen     einem    Feldma  gneten und einem     magnetischen        Rückschluss    umlau  fenden oder     feststehenden        frei        tragenden    Glockenan  kerwicklung.

   Es. ist dabei     gleichgültig,    ob     der    Feldma  gnet im     Innenraum        des    Ankers oder um die äussere       Mantelfläche    des Ankers     herum    angeordnet ist. Die       Erfindung    bezieht sich     insbesondere    auf die Ausbil  dung der     glockenförmigen        Ankerwicklung,    wobei diese       als    Rotor oder     Stator    angeordnet     sein    kann.  



  Es     wurde        bereits    vorgeschlagen,     die        inm        axialen          Hin-    und Hergang jeweils eine     Polteilung        überstrei-          chende        Ankerwicklung    aus     einem        einzigen    Draht       maschinell-    nach     einem    am sich     bekannten        Stromlauf-          schema        zickzackförmig    hin-     

  und        herlaufend    und     sich,          nach        jedem    Umlauf des     Drahtes,    eng Windung     neben          Windung    legend zwei- oder     mehrlagig    und im     Aussen-          durchmesser    mit jeder     Lage.        wachsend    zu     wickeln,

            wobei        @dieser        fortlaufende    Draht an den     axialen    Enden       des        Ankerkörpers    jeweils     lediglich        in:

      die     neue        Rich-          tung    umgelenkt und     nur        an,        seinem.        Anfang        und        Ende     zu einem und     mit    einer oder mehreren     Anzapfungen    zu  anderen     Stromzuführungsorganen    geführt ist.  



       Ankerwicklungen        der        vorgeschlagenen        Art    können  nur .als     sogenannte        Durchmesserwicklungen        ausgeführt          werden.,    da sich anderenfalls die     Ankerleiter    nicht eng       Windung        an    Windung nach jedem Umlauf     legen        lassen,     d.

   h., sie     können    nicht     gesehnt        werden.        Unter        Sehnung          versteht    man dabei die Ausbildung des     Glockenankers     derart,     dass    die     Spulenbrente        nicht        mehr        eine        volle    Pol  teilung beträgt.

   Ohne die     Möglichkeit        der        Sehnung          wird        bei        Klein@stmotoren    mit     glockenförmigem        Anker     der     begrenzt    zur     Verfügung        stehende        Wickelraum     schlecht     ausgenutzt,

      was bei vergleichsweise     gleichem          Drehmoment        zu        einer        Vergrösserung    der     Motorabmes-          sung    führt.

       Weiterhin        muss    für die Stromwendung die  ser     vorschlagsgemässen        Art    von     Glockenankern        ein        ge-          ürennter        Kommuiator        vorgesehen        werden,

          weil    der für       die        Ankerwicklung        verwendete        Leiter    als     fortlaufender     Draht an     den        axialen    Enden     des        Ankerkörpers        jeweils       in     die        neue    Richtung umgelenkt wird und damit     über     ,den Umfang keine einheitliche Lage der Leiter gegeben  ist.  



  Es sind     weiterhin        Kleinstmatoren    mit im     Luftspalt     zwischen     einem        feststehenden        Kernmagneten        und          einem        ebenfalls        feststehenden,    den     Kernmagneten        um-          gebenden        magnetischen        Rückschlussmantel        umlaufen-          den,    frei tragenden     Ankerwicklungen    bekannt, die,

       in          einer    Ebene     abgewickelt        betrachtet,    bei Verfolgung eines  Leiters aus     sechseckförmigen        Windungen    bestehen, die  in     Umfangsrichtung        fortschreitend    eng Windung     neben          Windung    liegen, wobei zwei     Seiten    des     eine        Windung          darstellenden    Sechseckes     zueinander    und zur Anker  achse     parallel    verlaufen.

       Während    die Länge der paral  lel zur Ankerachse verlaufenden     Ankerleiterabschnitte     die     wirksame    Ankerlänge darstellt,     bilden    die zur An  kerachse     geneigten        Leiterabschnitte    die Wickelköpfe des  Ankers.  



       Ankerwicklungen        dieser    Art haben den     Nachteil,     dass infolge der starken     Neigung        der        Ankerleiter    zur       Ankerachse        am    Wickelkopf der zur Verfügung ste  hende     Wickelraum    sehr     umgünstig        hausgenutzt    wird.

    Dies hat     dann    zur Folge,     :dass    derartige     Motoren    bei  vergleichbarer Leistung und     Drehzahl        grössere    Dimen  sionen     aufweisen.     



  Der     Erfindung        liegt        die        Aufgabe        zugrunde,        durch          zweckentsprechende        Ausbildung    der Ankerwicklung       eine        solche    Lageanordnung für die     Ankerlvviter        in        Be-          zug    auf den     magnetischen        Fluss    zu schaffen,

   die zu       einer    optimalen     Ausnutzung    der     Ankerleiter    und zu       einer        besseren    Ausnutzung     des    zur     Verfügung        stehen-          den        Wickelraumes        führt.     



  Erfindungsgemäss wird dies .dadurch     erreicht,    dass  die     Ankerleiter,    eng     Windung.        neben,    Windung liegend,       bei        ihrer    Führung     über        die    volle     oder        nicht        über    die       volle        Polteilung,

      von     einem        axialen        Ende    des     Anker-          körpers    zum     anderen    und zurück, je     einnasal        derartig          abgewinkelt    oder     abgebogen        sind,

          dass        jede        Windung     der in     einer    Ebene     Hausgebreitet        betrachteten        Wicklung         mit ihrem     Hin-    und Rückleiter     ein    Viereck     bzw.        eine          viereckähnliche        Figur        bildet.     



  Die neue Ausführung     eines        solchen        Glockenankers     ergibt für einen     Kleinstmotor        erheblichere        Vorteile     elektrischer     und.        mechanischer        Art.    Im     besonderen     bringt diese     Ausführungsart    der Wicklung     in    Verbin  dung mit des     Möglichkeit        der        Sehnung        durch    die     ge-          

  ringstmögliche    Neigung der     Ankerleiter        zur        Anker-          achse    eine     ausserordentlich        vorteilhafte    Ausnutzung  des Wickelraumes. Zur     Anpassung    an verschiedene ge  forderte     Betriebsverhältnisse        ist        eine        Sehnung        dien    An  kerwicklung ohne     Schwierigkeiten        möglich.     



       Weiterhin,        kann    die     Kommutierung    auf den     Leitern     des Ankerkörpers     direkt,    ohne Ausbildung     eines    spe  ziellen     Kommutators,        vorgenommen    werden.  



  Die Erfindung     soll        nachstehend    an     einem    Ausfüh  rungsbeispiel näher     erläutert    werden. In der     dazugehö-          rigen        Zeichnung    zeigen:       Fig.1        eine    in der Ebene     ausgebreitete    Ankerwick  lung mit     angedeutetem        Kommutator.     



       Fig.2        schematische        Darstellung        eines        Glockenan-          kers    mit einer     Ankerwicklung    nach     Fig.    1.  



  Wie aus     Fig.    1     hervorgeht,    wird     die        in    der     Ebene          ausgebreitete        Ankerwic'cclung    3 in Form     eines        Vierecks     durch die     Bezugspunkte        3a    bis 3e beschrieben.     Die          Stromzuführung    erfolgt vom     angedeuteten        Kommutator     1 ausgehend über die     Zuführung    2 zur     Ankerwicklung     3.

   Nach einer entsprechenden Anzahl von     Ankerleitern     sind     Anzapfungen        mit    weiteren     Zuführungen    2 zum       Kommutator    1     vorhanden.    Die eine     Ankerwicklungs-          hälfte,dargestellt    :

  durch     den        Ankerleiter    3a bis 3c, liegt       oberhalb        und    die     andere        Ankerwncklungshälfte,    darge-         stellt        durch    den Ankerleiter 3c bis 3e, liegt     unterhalb     der     Zwis!chenschicht    4.  



  In der     Fig.    2 ist     schematisch.    der     Glockenanker    5  als     Ganzes    gezeigt. Er     entsteht,        indem        die        in    der Ebene       ausgebreitete        Ankerwicklung    3     mit    der Zwischen  schicht 4     Du;

          einem        zylindrischen    Körper     gebogen    und,  Anfang     und    Ende     fugenlos        aneinanderstassend,        zweck-          entsprechend,        beispielsweise        durch    Träufeln,     verfestigt     wird. Die     Zuführungen    2     sind    an     der    Stirnseite 6     zum          Kommutator    1     geführt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrischer Kleinsimotor mit einer im Luftspalt zwischen. einem Feldmagneten und, einem magnetischen Rückschluss umlaufenden oder feststehenden frei tra genden Glockenankerwicklung, dadurch gekennzeich- net, dass die Ankerleiter,
    eng Windung neben Windjung liegend, bei ihrer Führung über die volle oder nicht über die volle Polteilung, von.
    einem axialen Ende des Ankerkörpers zum anderen und zurück, je einmal der- artig abgewickelt oder abgebogen sind, dass jede Win dung der in einer Ebene ausgebreitet betrachteten Wicklung mit ihrem Hin- und Rückleiter ein Viereck bzw.
    eine viereckähnliche Figur bildet. UNTERANSPRUCH Motor nach. Patentanspruch, dadurch gekennzeich- net, dass die Kommiutierung auf dem Leitern des An kerkörpers direkt, ohne Ausbildung eines speziellen Kommutators, vorgenommen wird.
CH1094667A 1967-02-08 1967-08-02 Elektrischer Kleinstmotor CH480753A (de)

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DD12254467 1967-02-08

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CS (1) CS157032B2 (de)
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YU180267A (en) 1973-04-30
CS157032B2 (de) 1974-08-23
YU31711B (en) 1973-10-31

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