Anschlussklemme Die Erfindung betrifft eine Anschlussklemme, insbe- sondere für Rundsteueranlagen, welche zwei elektrisch leitend miteinander verbundene Kontaktstücke auf weist, von denen das eine dazu bestimmt ist, an eine Ader eines Energieversorgungskabels angeschlossen und das andere mit einem Abzweigleiter verbunden zu werden.
Bei den bekannten Klemmen dieser Art, die für den Anschluss einer Strassenbeleuchtung, aber auch für die Hausversorgung, verwendet werden, lässt sich nicht vermeiden, dass Störungen im Kabelabzweig dazu führen, dass die Sicherung des Hauptkabels zum Ansprechen kommt. Dies führt dazu, dass ein ganzer Strassenzug stromlos wird, was selbstverständlich sehr störend ist. Dieser Nachteil der bekannten Abzweig klemmen ist dadurch bedingt, dass nur Störungen in nerhalb des Hauses oder der Strassenlampe mittels der am Hauseingang bzw. in der Strassenlampe vorgesehe nen Sicherung vom Hauptkabel ferngehalten werden. Störungen im Abzweigkabel wirken sich dagegen wie Störungen im Hauptkabel aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Anschlussklemme zu schaffen, die frei von diesen Nachteilen ist und Störungen im Abzweigkabel vom Hauptkabel fernzuhalten vermag. Ausgehend von einer Anschlussklemme der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zwi schen den beiden Kontaktstücken in einem als Gehäuse ausgebildeten Teil der Klemme eine Sicherung aus wechselbar angeordnet ist.
Dadurch, dass diese Sicherung zwischen das Hauptkabel und den Abzweigleiter geschaltet ist, kann keine Störung im Abzweigleiter, unabhängig davon, an welcher Stelle sie auftritt, zu einer Störung im Haupt kabel führen. Zweckmässigerweise werden die Siche rungen am Hauseingang oder in der Strassenleuchte beibehalten, so dass die Sicherung in der erfindungsge mässen Anschlussklemme nur bei einem Schaden des Abzweigkabels anspricht. In diesem Falle sind immer Erdarbeiten zur Freilegung des Abzweigkabels notwen- dig, so dass es ohne weiteres möglich ist, die Sicherung an der Abzweigklemme auszutauschen.
Dadurch, dass die Sicherung in einem als Gehäuse ausgebildeten Teil der Klemme angeordnet ist, kann sie ohne Schwierig keiten in dem erforderlichen Masse gegen äussere Ein flüsse, insbesondere gegen Feuchtigkeit, geschützt wer den.
Die Ausbildung der erfindungsgemässen Anschluss- klemme im einzelnen ist in verschiedener Weise mög lich. Beispielsweise kann am einen Ende des Gehäuses, das bei einer bevorzugten Ausführungsform zylindrisch gestaltet ist, eine Anlagefläche vorgesehen sein, um an das Energieversorgungskabel angelegt zu werden, sowie ein Klemmbügel lösbar befestigt sein, um das Energie kabel zumindest teilweise zu umfassen. Die Anschluss- klemme kann dann unmittelbar am Energieversor gungskabel angebracht werden, da das Gehäuse zusam men mit dem Klemmbügel einen das Kabel umfassen den Klemmring bildet. Durch die Wahl eines passen den Bügels kann eine solche Anschlussklemme für Kabel verschiedener Querschnitte verwendet werden.
Ist jedoch eine Verwendung nur für Kabel eines be stimmten Querschnittes vorgesehen, so wird vorteilhaf- terweise die Anlagefläche durch die Mantelfläche eines das Kabel teilweise umfassenden Klemmringteils gebil det, der einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet sein kann. Hierdurch ergibt sich nicht nur ein besserer Sitz der Anschlussklemme auf dem Kabel. Besonders vor teilhaft ist diese Ausführungsform bei Kabeln mit einem Metallmantel.
Der die Anlagefläche bildende Klemmringteil kann dann auf dem Kabelmantel aufge legt werden und, sofern er aus Metall besteht, einen guten Kontakt mit dem üblicherweise den Nulleiter bil denden Kabelmantel herstellen.
Bei beiden Ausführungsformen ist es vorteilhaft, das an das Energieversorgungskabel anzuschliessende Kontaktstück mit einem die Isolation der anzuzapfen den Ader durchdringenden Kopf, beispielsweise einer Spitze oder einem Fräskopf, zu versehen. Der An- schluss an die anzuzapfende Ader des Energieversor- gungskabels erfolgt dann während des Andrückens an der Anlagefläche an das Kabel oder, sofern das Kon taktstück in Form einer Schraube ausgebildet ist, evtl. auch nach dem Spannen des Klemmringes.
Selbstver ständlich muss, wenn das Kabel einen als Nulleiter die nenden Metallmantel besitzt, aus diesem ein Fenster für den Durchtritt des Kontaktstückes entfernt werden. Um die Lage der Anschlussklemme fixieren zu können, ist es in solchen Fällen zweckmässig, einen aus einem Isolierstoff bestehenden Vorsprung in der Anlagefläche vorzusehen, der in dieses Fenster eingreift.
Sofern der Nulleiter des Energieversorgungskabels als Ader mitgeführt ist, kann im Klemmbügel ein die Isolation des Nulleiters durchdringendes Kontaktstück vorgesehen sein.
Um die erfindungsgemässe Anschlussklemme auch dann verwenden zu können, wenn der Abzweig unter Verwendung der üblichen Anschlussmuffen hergestellt werden soll, weist bei einer anderen Ausführungsform zumindest das eine Ende des Gehäuses eine in einen Anzweigbund einer Anschlussmuffe passende Form auf. Das mit der anzuzapfenden Ader des Energiever sorgungskabels zu verbindende Kontaktstück der in den Abzweigbund eingesetzten Anschlussklemme muss dann zwar über eine Verbindungsleitung und eine Ab zweigklemme, beispielsweise eine bekannte Tatzenab- zweigklemme, mit der anzuzapfenden Ader des Ener gieversorgungskabels verbunden werden. Dies ist aber zumindest dann nicht störend, wenn nicht unter Span nung angeschlossen werden muss.
Ausserdem kann das mit der anzuzapfenden Ader zu verbindende Kontakt stück mit einem aus dem Gehäuse herausragenden An- schlusstück versehen werden, das beispielsweise so aus gebildet werden kann, dass der Verbindungsleiter mit ihm zusammen verpresst werden kann. Das Herstellen der Verbindung zwischen dem Kontaktstück und der anzuzapfenden Ader bereitet dann keinerlei Schwierig keiten. Der Vorteil, dass das Hauptkabel gegen Störun gen im Abzweigkabel gesichert ist, ist selbstverständ lich auch bei dieser Ausführungsform der erfindungs- gemässen Anschlussklemme vorhanden.
Sofern die An- schlussmuffe mehrere Abzweigbunde besitzt, kann mit einer entsprechenden Zahl von Abzweigklemmen ein mehrphasiger Abzweig hergestellt werden.
Sofern das Gehäuse aus Metall besteht, wie dies bei einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen ist, müssen natürlich die beiden Kontaktstücke gegen über dem Gehäuse isoliert sein.
Um die Sicherung leicht austauschen zu können, ist es zweckmässig, das Gehäuse mehrteilig auszubilden. In diesem Falle werden zweckmässigerweise die beiden Kontaktstücke in zwei verschiedenen Teilen des Ge häuses angeordnet. Wird ausserdem in demjenigen Ge häuseteil, der das mit dem Abzweigleiter verbindbare Kontaktstück enthält, ein Sicherungshalter vorgesehen, so hält dieser die Sicherung beim Trennen des. Gehäu ses fest. Dies ist insofern vorteilhaft, als die Sicherung nach dem Öffnen des Gehäuses nicht mehr unter Span nung steht und daher gefahrlos ausgewechselt werden kann.
Im folgenden ist die Erfindung anhand verschiede ner auf der Zeichnung dargestellter Ausführungsbei spiele im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines an ein Erdkabel an gesetzten ersten Ausführungsbeispiels mit unvollständig dargestellter Muffe; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1; Fig.3 einen Längsschnitt eines anderen, an ein Energieversorgungskabel angesetzten Ausführungsbei spiels; Fig.4 einen unvollständig dargestellten Längs schnitt des Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 3 mit um 90 gedrehter Schnittebene;
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform; Fig.6 einen Längsschnitt durch eine weitere Ab wandlung des Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 3; Fig.7 eine unvollständig und teilweise aufgebro chen dargestellte Ansicht des Aussührungsbeispiels ge- mäss Fig. 6;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine zum Einsetzen in. den Abzweigbund einer Anschlussmuffe geeignete Ausführungsform der erfindungsgemässen Anschluss- klemme; Fig. 9 eine unvollständig und teilweise im Längs schnitt dargestellte Ansicht des Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 8, wobei die Schnittebene um 90 gedreht ist; Fig. 10 eine schematisch dargestellte Ansicht des in eine Anschlussmuffe eingesetzten Ausführungsbeispiels gemäss Fig. B.
Eine als Ganzes mit 1 bezeichnete Abzweigklemme für den Anschluss einer Strassenleuchte an ein als Gan zes mit 2 bezeichnetes Erdkabel weist einen zweitei ligen Klemmring auf, der zur Anlage an den unter der äusseren Isolation 3 des Erdkabels liegenden Metall mantel 4 vorgesehen ist.
Die beiden Klemmring teile 5 und 6 sind schellenartig ausgebildet und mittels zwei Schrauben 7 verbindbar und an den Mantel 4 anpress- bar. Der Klemmringteil 6 ist jedoch mit einem rohrför- migen Ansatz 8 versehen, der aus zwei lösbar mitein ander verbundenen Abschnitten 9 und 10 besteht, die ebenso wie die beiden Klemmringteile 1 und 6 aus einem elektrisch leitenden Stoff hergestellt sind.
Der sich unmittelbar an den Klemmringteil 6 anschlies- sende Abschnitt 9 ist einstückig mit diesem ausgebildet und zum Inneren des Klemmrings hin offen. Der an dere, sich gleichachsig an das freie Ende des Abschnit tes 9 anschliessende Abschnitt 10 weist an seinem dem Abschnitt 9 zugekehrten Ende den selben Aussen durchmesser wie dieser Abschnitt auf und ist zu seinem anderen Ende hin kegelig verjüngt. Dieses Ende ist mit einer zur Längsachse des Ansatzes 8 konzentrischen Bohrung für die Durchführung eines Abzweigkabels 11 versehen.
Im Abschnitt 9 ist an dem dem Klemmring zuge kehrten Ende eine Büchse 12 aus Isolierstoff vorgese hen, die fest mit dem Abschnitt 9 verbunden ist. Als zusätzliche Sicherung gegen eine axiale Verschiebung vom Klemmring weg dient ein an der Stirnfläche der Buchse 12 anliegender und in eine Ringnut des Ab schnittes 9 eingreifender Sicherungsring 13.
Die Büchse 12 ist mit einer zur Längsachse des Ansatzes 8 konzentrischen und auf der Längsachse des Klemmringes wie dessen Teilungsebene senkrecht ste henden durchgehenden Bohrung versehen, die im Be reich des dem Klemmring zugekehrten Endes als Ge windebohrung 14 ausgebildet ist. An die Gewindeboh rung 14 schliesst sich ein im Durchmesser grösserer Bohrungsabschnitt 15 an, dessen freies Ende 16-keglig erweitert ist.
Das dem Klemmring zugekehrte Ende der Büchse 12 weist seitlich je eine parallel zur Längsachse des Klemmringes verlaufende nutförmige Ausnehmung 17 auf, so dass ein stegförmiger Mittelteil 18 mit paralle ien Seitenflächen übrig bleibt. Die dem Kabel 2 zuge kehrte Seite des stegförmigen Mittelteils ist der Krüm mung der Aderisolation 19 in dem an dem Metallman tel 4 anliegenden Bereich angepasst.
In die Gewindebohrung 14 ist eine Kontakt schraube 20 eingesetzt, deren Kontaktspitze in der Lage ist, die Aderisolation 19 zu durchbohren und in die Ader einzudringen. Das andere Ende der Kontakt schraube 20 weist einen nicht dargestellten. Schlitz zum Einstecker. eines Schraubenziehers auf und ist mit einem im Durchmesser kleineren zapfenartigen Fort- satz versehen. Auf diesen Fortsatz ist eine Schrauben feder 21 aufgesetzt, die sich andererseits an dem einen Kontakt einer Sicherung 22 abstützt, deren diesen Kontakt tragendes Ende in den Bohrungsabschnitt 15 eingreift.
Das andere Ende der Sicherung 22 wird von einer aus Isolierstoff bestehenden Fassung 23 gehalten, die als eine am einen Ende mehrfach in Längsrichtung ge schlitzte Büchse ausgebildet ist. Die durch die Schlitze gebildeten Zungen 24 werden mittels eines Federringes 25 konzentrisch nach innen und damit an die Siche rung 22 angedrückt. An den die Sicherung aufnehmen den Teil der Fassung 23 schliesst sich ein Abschnitt mit geringerem Durchmesser an, in dem ein Bolzen 26 aus einem elektrisch leitenden Stoff steckt. Der Bolzen 26 trägt an dem der Sicherung 22 zugekehrten Ende eine Mutter 27, die als Gegenkontakt für die Sicherung dient.
Das andere Ende des Bolzens 26 ist mit einer Bohrung und einer Klemmschraube für den Anschluss eines Leiters 28 des Abzweigkabels 11 versehen.
Die Fassung 23 ist in einer zentralen, abgestuften Bohrung eines Kupplungszapfens 29 aus einem elek trisch leitenden Stoff festgehalten und durch eine Scheibe 30 an dem zum Abzweigkabel 11 weisenden Ende gegen ein axiales Verschieben gesichert. Wie Fig. 2 zeigt, ragen die Zungen 24 der Fassung 23 aus dem Kupplungszapfen 29 heraus. Der Kupplungszap fen 29 ist im Ausführungsbeispiel mit zwei Bohrungen und diesen zugeordneten Klemmschrauben 31 zum An- schluss von zwei weiteren Leitern 32 und 33 des Ab zweigkabels 11 versehen und so in den Abschnitt 10 des Ansatzes eingesetzt, dass er aus diesem herausragt. Der herausragende Teil ist in seinem Aussendurchmes ser dem Innendurchmesser des Abschnittes. 9 angepasst und in diesen einschiebbar.
Eine im Abschnitt 9 vorge sehene Klemmschraube 34 ist in Höhe einer Ringnut 35 des Kupplungszapfens angeordnet und verhindert eine Verschiebung des Kupplungszapfens 29 relativ zum Abschnitt 9 und damit auch eine Relativbewegung der beiden Abschnitte 9 und 10, wenn sie in die Ring nut 35 eingreift. Zum Schutze gegen das Eindringen von Feuchtigkeit in das Innere des Abschnittes 9 ist in eine Ringnut in der Innenfläche des Abschnittes 9 ein 0-Ring 36 eingesetzt, der sich andererseits an die Man telfläche des Kupplungszapfens 29 anlegt.
Vor dem Anbringen der Abzweigklemme 1 an das Erdkabel 2 muss zunächst dessen äussere Isolation 3 auf einer Länge entfernt werden, die gleich oder ge ringfügig grösser ist als die Breite der Klemmringteile 5 und 6. Sodann wird über derjenigen Ader 37, des Erd- kabels, die angezapft werden soll, der Metallmantel 4 in einem Bereich entfernt, der gleich der Grösse des stegförmigen Mittelteils 18 der Büchse 12 ist. Nun werden die beiden Klemmringteile 5 und 6 auf den Mantel 4 aufgelegt und durch die beiden Schrauben 7 miteinander verbunden.
Beim Auflegen des Klemm ringteils 6 ist darauf zu achten, dass der stegförmige Mittelteil 18 in die Öffnung des Mantels 4 eingreift. Beim Festziehen der Schrauben 7 verhindert dies ein ungewolltes Verdrehen des Klemmrings. Nachdem die Schrauben 7 festgezogen worden sind, wird mittels eines isolierten Schraubenziehers die Spitze der Kontakt schraube 20 durch die Aderisolation 19 hindurch in die Ader 37 geschraubt.
Das Abzweigkabel 11 wird durch die Bohrung im Abschnitt 10 in diesen eingeführt und die blanken Enden seiner Leiter werden in der Bohrung des Bol zens 26 bzw. den Bohrungen des Kupplungszapfens 29 festgeklemmt. Der Innenraum des Abschnittes 10 wird nun soweit mit Giessharz ausgegossen, dass der Kupp lungszapfen 29 noch in seinen Sitz eingeführt werden kann. Nach dem noch eine Sicherung 22 in die Fas sung 23 eingesteckt worden ist, kann der Abschnitt 10 auf den Abschnitt 9 aufgesetzt werden, indem der Kupplungszapfen 29 in das offene Ende des Abschnit tes 9 soweit eingeführt wird, bis die beiden Abschnitte 9 und 10 aneinander anliegen. Zur mechanischen Sicherung braucht nun nur noch die Klemmschraube 34 festgezogen zu werden.
Im Bereich der Teilungsfuge zwischen den Abschnitten 9 und 10 werden diese zur Sicherung gegen Eindringen von Feuchtigkeit zum Schluss mit einem Kunststoffband umwickelt.
Da an der Abzweigstelle die äussere Isolation und der Kabelmantel des Erdkabels unterbrochen sind, muss um das Erdkabel und die Abzweigklemme eine Muffe gelegt werden. Wegen der geringen Abmessun gen der beschriebenen Klemme kann als Muffe eine Giessharzmuffe 38 verwendet werden. Mittels eines nicht dargestellten, zweiteiligen Muffengehäuses berei tet es keine Schwierigkeiten, den Hohlraum zwischen dem Muffengehäuse und dem Erdkabel sowie der Ab zweigklemme mit Giessharz auszufüllen. Das Muffen gehäuse ist im Ausführungsbeispiels entfernt, kann aber selbstverständlich auch an der Abzweigstelle b> lassen werden.
Beim Anbringen der Muffe 38 ist ledig lich darauf zu achten, dass die Trennfuge zwischen den beiden Abschnitten 9 und 10 des Ansatzes 8 freiblei- ben.
Brennt infolge eines Schadens im Abzweigkabel 11 die Sicherung 22 durch, so braucht, nachdem die Ab schnitte 9 und 10 freigelegt worden sind, nur die Klemmschraube 34 gelöst und der Abschnitt 10 abge nommen zu werden. Die Sicherung kann dann ausge tauscht werden.
Die im folgenden erläuterten und in den Fig. 3 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiele beruhen auf dem Gedanken, die Anschlussklemme so auszubilden, dass sie für einen grösseren Kabelquerschnittsbereich und vor allem auch für möglichst viele Kabelarten ohne Änderung des die Sicherung enthaltenden Gehäuses verwendbar sind. Die Anpassung an das Kabel ist des halb lediglich durch die Gestaltung des Klemmenunter- teils vorgesehen.
In Fig.3 bedeutet 101 das Energieversorgungska bel mit seinem Metallmantel 102, der Adernisolierung 103 und den Adern 104. Im Bereich der Anschluss klemme wurde das Kabel von seiner Aussenisolation bis zum Metallmantel befreit, in den ein Fenster 105 eingeschnitten ist. 106 bedeutet das Steuerkabel mit einem schirmförmigen Nulleiter 107 und der eigent lichen Steuerader 108. Aufgabe der Anschlussklemme ist es, eine der Adern des Energieversorgungskabels 101 über eine Sicherung 157 mit dem Steuerkabel 106 unter Spannung leitend zu verbinden.
Der aus Metall bestehende Klemmenkörper 109 besitzt eine ebene Unterfläche 110 mit zwei zur Längs achse des Körpers symmetrischen Gewindelöchern 111, in die Schrauben 112 eingreifen und einen Klem- menbügel 9.13 am Klemmenkörper befestigen.
Der in etwa U-förmige Bügel 113 umfasst mit sei nem Joch 114 das Versorgungskabel 101; seine Schen kel 115 sind rechtwinklig zu Laschen 115' abgebogen, in denen je eine Bohrung 116 angebracht ist. Mittels dieser Bohrungen 116, deren Abstand voneinander dem Abstand der Gewindelöcher 111 entspricht, und der Schrauben 112 kann der Klemmbügel 113 am Klemmenkörper 109 befestigt werden.
In seiner Längsachse weist der Klemmenkörper 109 eine durchgehende Bohrung 117 auf, die auf der dem Energiekabel zugewandten Seite zu einer grösse- ren Bohrung 118 ausgedreht ist. In dieser letzten Boh rung ist ein aus Isolierstoff gefertigter Körper 119 ein geklebt, dessen untere Fläche 120 mit der Fläche 110 des Klemmenkörpers abschneidet. über diese Flächen springt ein kegelstumpfförmiger Ansatz 121 vor, der dazu bestimmt ist, in das Fenster 105 des Metallman tels 102 einzugreifen und so die Klemme auf dem Kabel zu fixieren.
In einer zentralen Bohrung des Isolierkörpers 119 sitzt eine Metallbüchse 122, in deren innerer Gewinde bohrung eine Anschlusschraube 123 geführt ist. Diese als Sechskantschraube dargestellte Schraube besitzt eine scharfe kegelförmige Spitze 124, die geeignet ist, die Adernisolation 103 zu durchbohren. Eine Scheibe 125 unter dem Kopf der Schraube 123 besteht aus gut leitfähigem Material und liegt auf dem Grunde einer kegelstumpfförmigen Ausnehmung 126 auf.
Die Anla gefläche des Isolierkörpers 119 an der Adernisolation 103 kann in grober Anpassung an den Kabeldurchmes ser kreisbogenförmig gestaltet sein, was aber nicht Be dingung ist und daher die Verwendung an den ver schiedensten. Kabelgrössen erlaubt.
Bei einer abgewandelten, nicht dargestellten Aus führungsform sind der Klemmbügel und die ihn mit dem Klemmenkörper verbindenden Schrauben stärker dimensioniert und die Anschlusspitze ist fest im Isolier- körper vorgesehen. Durch Anziehen der Schrauben wird hier dafür gesorgt, dass die Spitze in die Kabel ader eindringt.
Im oberen Bereich der Bohrung 117 sind in diese Bohrung Nuten 127 eingestochen, in die 0-Ringe 128 eingesetzt sind. Zwei in. der selben Ebene wie die Löcher 911 liegende Gewindelöcher 129 nehmen Schrauben 130 auf, mittels welcher ein Klemmenkopf 131 mit dem Klemmenkörper 109 verbunden wird. Hierzu weist der metallische Kopf 131 Durchgangs bohrungen 132 und Ausnehmungen 133 auf. Er besitzt ferner eine zentrale Bohrung 134, durch die das An schluss- bzw. Steuerkabel 106 hindurchtreten kann und die sich zu einem Hohlraum 135 erweitert.
Letzterer wiederum erweitert sich zu einer Ausdehnung 136, die im Durchmesser der Bohrung 117 im Klemmenkörper entspricht und mit jener auch fluchtet. Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, münden von aussen eine Bohrung 137 und ein Gewindeloch 138 in den Hohlraum 135 bzw. in die Ausdrehung 136.
Die Bohrung 137 dient dazu, den fix und fertig montierten, mit den diversen Kabel anschlüssen versehenen Kopf 131 mit Giessharz auszu- giessen. In das Gewindeloch 138 kommt ein Gewinde- stift 139, der die Aufgabe hat, einen sicheren elektri schen übergang vom Klemmenkörper 109 bzw. Klem- menkopf 131 auf eine Anschlussbüchse 140 und damit auf den Nulleiterschirm 107 des Steuerkabels 106 zu bewirken.
In der Bohrung 117 des Klemmenkörpers 109 steckend, ragt in. die Bohrung 136 des, Klemmenkop- fes 131 die Anschlussbüchse 140, die in der Bohrung 136 sehr satt und in der Bohrung 117 ziemlich leicht verschiebbar sitzt, wobei die 0-Ringe 128 die Abdich tung nach aussen übernehmen. Der relativ starke Boden 141 der Büchse 140 weist eine Eindrehung 142 auf, in die der Kontaktgewindestift 139 eingreifen kann.
In axialer Richtung sind in diesem Boden ferner sich diametral gegenüberliegende Bohrungen 143 ange bracht, in die die Adern des, Nulleiters 107 eingesteckt und mittels der in Gewindebohrungen 144 geführten Anschlussgewindestifte 145 leitend befestigt sind. Durch den Boden 141 hindurch führt ferner eine zen trale Bohrung 146, die den Hals 149 einer Feder büchse 148 aufzunehmen hat (vgl. Fig. 4).
Letztere, aus Isolierstoff bestehend, wird von einer Bohrung, 147 der Anschlussbüchse 140 umfasst. Mit ihrem Hals 149 durchdringt sie den Boden 141 der Anschlussbüchse und trägt am oberen Ende des Halses .eine radiale Gewindebohrung 150 mit Gewindestift 151, mit dem der Anschluss des Leiters 108 bewerk stelligt wird. Der Hals 149 selbst besitzt eine zentrale Durchgangsbohrung 149' und nimmt von der Siche rungsseite her eine Kontaktschraube 152 mit einem kleinen Gewindezapfen 153 und einem grossen Kon taktkopf 154 auf. Diese Schraube ist in der Feder büchse 148 fest eingeklebt, und über den Zapfen 153 wird eine metallische Hülse 155 geschraubt.
Die schon erwähnte Gewindebohrung 150 durchdringt auch diese Hülse und erlaubt so das Hindurchschrauben des Ge windestiftes 151 bzw. die leitende Befestigung des Lei ters 108 in der Bohrung der Hülse 155.
An der dem Hals 149 abgekehrten Seite ist die Federbüchse 148 mit axialen Sägeeinschnitten verse hen, womit über einen Teil der Hülsenlänge Zungen 156 entstehen, welche eine Sicherung 157 federnd um fassen. Die Sicherung selbst liegt mit einem Kontakt kopf 154 und mit einem Kontakt 159 am Sechskant kopf der Anschlusschraube 123 an. Für den notwendi gen Kontaktdruck wird beim Anziehen der Schrauben 130 gesorgt, die zugleich Körper und Kopf der Klemme verbinden.
So ergibt sich also einmal ein durchgehender Strompfad von der Ader 104 des Versorgungskabels 101 über die Anschlusschraube 123, die Sicherung 157, die Schraube 152 und die Büchse 155 zum Steuerkabel 106, während der zweite Strompfad vom als Kabelmetallmantel ausgebildeten Nulleiter des Ver sorgungskabels 101 über den Klemmenbügel 113, den Klemmenkörper 109, die Schrauben 130, den Klem- menkopf 131 und die Kontaktschraube 139 zur An- schlussbüchse 140 und damit zum Nulleiterschirm 107 verläuft.
Durch Ausgiessen des Klemmenkopfes 131 mit Giessharz werden nicht nur die dortigen Anschlussor- gane geschützt, sondern auch der Kopf mit den Bauele menten 140 bis 151 zu einer festen Einheit verbunden. Falls nun infolge einer Störung die Sicherung 157 an gesprochen haben und auszuwechseln sein sollte, kann nach Entfernen der Schrauben 130 der gesamte Kopf 131 nebst den inneren Organen vom Klemmkörper 109 abgezogen werden. Infolge der federnden Zungen 156 wird die Sicherung dabei mit im Kopf verbleiben und kann (nach Behebung der Störung) leicht ausge wechselt werden.
Die gesamte Klemme wird mit einer Muffe umgeben oder doch wenigstens der Anschlussbe- reich am Versorgungskabel durch eine Bettung in Giessharz geschützt.
Für den Fall, dass ein Energieversorgungskabel mit innerem Nulleiter vorliegt, bleibt das Klemmengehäuse genau dasselbe; es wird lediglich der Klemmenbügel 113 ausgetauscht. Eine in dieser Weise abgewandelte Ausführungsform zeigt Fig. 5.
Dort ist 201 das Energieversorgungskabel, das als Vierleiterkabel ausgebildet ist, d. h., der Kabelnulleiter 202 ist als vierte Ader im Kabelinneren mitgeführt. Der wieder U-förmige Klemmbügel 203 umfasst mit seinem Joch 204 und den Schenkeln 205 das Energie versorgungskabel, wobei die Schenkel 205 wiederum zu Laschen 205' abgebogen sind, über welche der Bügel mit Hilfe der Schrauben 212 am Klemmkörper 209 befestigt wird.
Am Joch 204 und an einem der Schenkel 205 sind jedoch jetzt rechtwinklig zueinander sitzende Warzen 206 bzw. 206' mit Gewindebohrungen 207 bzw. 207' vorgesehen, in eine von denen eine An- schlusschraube 208 mit einer Spitze 208' eingeschraubt wird und die leitende Verbindung zum Klemmenbügel 203 bzw. zum Klemmenkörper 209 herstellt.
Je nach Lage der Nulleiterader zur anzuzapfenden Ader muss die Bohrung 207 oder 207', evtl. sogar nach Schwenken des ganzen Bügels um 180 , für den Nulleiteranschluss benützt werden. Ein vorhandener, metallischer Schutzmantel 210 wird mit einem Fenster ausschnitt 211 zur mechanischen Festlegung der Klemme auf dem Kabel versehen.
Die in den Fig. 6 und 7 hergestellte, weiter abge wandelte Ausführungsform unterscheidet sich von der jenigen gemäss Fig. 3 zum einen dadurch, dass statt der Schraube 123 mit Spitze 124 eine Frässchraube 323 vorgesehen ist. Zum andern ist die der Büchse 40 entsprechende Büchse 340 mittels der Gewinde 360 und 361 in den Kopf 331 eingeschraubt. Ferner ist eine Kontaktschraube 339 im Klemmenkörper 309 vorgesehen, die an die Büchse 340 andrückbar ist.
Die in den Fig. 8 bis 10 dargestellte Ausführungs form einer erfindungsgemässen Anschlussklemme sitzt nicht, wie die anderen Ausführungsformen, auf dem Energieversorgungskabel, sondern im Abzweigbund einer normalen Hausanschlussmuffe 401, und zwar mittels eines im Bereich der Muffe mit kreisfömigem Querschnitt vorgesehenen Gehäuse 402, dessen Boden 403 eine zentrale Bohrung 404 aufweist. An diese Bohrung schliesst sich eine grössere Innenbohrung 405 an, an deren Ende sich Einstichnuten 406 befinden, welche 0-Ringe 407 aufnehmen.
Aussen endet das Ge häuse mit einem Gewinde 408, an das sich ein senk recht zur Längsachse abgedrehter Bund 409 an- schliesst. Der Durchmesser dieses Bundes ist grösser gewählt als der Durchmesser des sonstigen Gehäuses 402.
Die Bohrung 404 im Boden des Gehäuses nimmt einen aus Isolierstoff hergestellten Stopfen 410 auf, dessen Hals 411 durchbohrt ist und der sonst der In nenbohrung 405 des Gehäuses angepasst und dort ein geklebt ist. Eine Nut 412 dient als Sitz eines 0-Ringes 413, und eine kegelstumpfförmige Ausnehmung 414 nimmt vertieft ein Kontaktstück 415 eines Anschluss- organes 416 auf. Letzteres ist als Stift mit einem das Kontaktstück bildenden Zylinderkopf und einer dem Kopf gegenüberliegenden Innenbohrung 417 ausgebil det.
Diese Bohrung dient dem Anschluss eines strich punktiert gezeichneten Kabels 418, das die Verbindung zwischen der anzuzapfenden Ader des Energieversor gungskabels und der Anschlussklemme zu übernehmen hat. Der Anschluss am Energieversorgungskabel kann beispielsweise mit einer üblichen Tatzenabzweig- klemme vorgenommen sein und ist deshalb nicht dar gestellt. Im Ausführungsbeispiel erfolgt die Verbindung des in die Innenbohrung geschobenen Kabels 418 mit dem Anschlussorgan 416 mittels Verpressens.
Ein danebenliegendes Kabel 419 ist am Nulleiter des Energieversorgungskabels angeschlossen und ande rerseits in einer Bohrung 421 eines Anschlussbolzens 420 verpresst. Der Anschlussbolzen selbst sitzt mit einem Gewindezapfen 422 in einer Gewindebohrung 423 des Gehäusebodens 403. Das Gehäuse hat ja auch die Aufgabe, als Strompfad für den Nulleiter zu fungie ren, bis in den oberen Anschlussorganen der Nulleiter- schirm des Steuerkabels diese Aufgabe übernimmt.
Der Gehäusekopf der Klemme ist zweiteilig und besteht aus einer Anschlussglocke 424 und einer über wurfhülse 431. Die Anschlussglocke 424 weist einen Hohlraum 425 auf, der die oberen Anschlussorgane beherbergt. Dieser Hohlraum erweitert sich zu einer Ausdehnung 426, die im Durchmesser genau dem Durchmesser der Innenbohrung 405 des Klemmenge häuses entspricht und mit dieser auch fluchtet. Sie weist ferner einen Bund 427 auf, gegen den sich ein Bund 432 der überwurfhülse 431 abstützt. In eine radiale Gewindebohrung 428 ist ein Gewindestift 429 eingeschraubt, und eine Bohrung 430 erlaubt das Ein füllen von Giessharz in den Hohlraum 425.
Durch eine Bohrung 425' wird ein Steuerkabel 442 eingeführt.
Die überwurfhülse 431 stützt sich mit ihrem Bund 432 auf dem Bund 427 ab. Ihre Bohrung 433 ist so gewählt, dass die Hülse 431 leicht drehbar auf der An- schlussglocke sitzt; ihr Gewinde 434 entspricht dem Gewinde 408 des Klemmengehäuses. Mit der über wurfhülse 431 kann also die Anschlussglocke nebst de ren inneren Anschlussorganen mit dem Gehäuse fest verschraubt werden, wobei Anfräsungen 435 und 435' am Gehäuse bzw. an der Überwurfhülse das Ansetzen von Werkzeugen erleichtern.
Es wurde schon gesagt, dass die Bohrung 405 und die Ausdrehung 426 fluchten und grössenmässig über einstimmen. In beiden gemeinsam sitzt nämlich -ein. Anschlusstück 436 mit seinem Boden 437 und einer Hülse 438. Um den Boden 437 zieht sich eine Eindre hung 439, in die der oben erwähnte Gewindestift 429 eingreift, der seinerseits die Aufgabe hat, einen siche ren elektrischen Kontakt zwischen der Anschlussglocke 424 und dem Anschlusstück 436, herzustellen. In axia ler Richtung sind im Boden 437 zwei sich gegenüber liegende Bohrungen 440 angebracht, in die die Drähte eines Nulleiterschirmes 441 eines Steuerkabels 442 eingesteckt und mittels Gewindestiften 443 verschraubt werden.
Die Hülse 438 ist in der Bohrung 405 des Ge häuses mittels der 0-Ringe 407 dicht geführt.
Innerhalb des Anschlusstückes 436 sitzt eine aus Isolierstoff bestehende Federhülse 445, deren Hals 446 durch eine zentrale Bohrung 444 des Anschlusstückes gesteckt und dort verklebt ist. Diese Isoherstoffhülse kleidet die Anschlussbüchse 438 vollständig aus, wobei der grössere Durchmesserbereich teilweise durch Längsschlitze in federnde Zungen 447 aufgespalten ist. Der Hals 446 besitzt eine Längsbohrung 448 und ent hält ein in Bolzenform ausgebildetes oberes Kontakt stück 449. Mittels eines Gewindezapfens 450 ist zu sätzlich eine metallische Hülse 451 im Hals 446 befe stigt, in deren Bohrung 452 ein Hauptleiter 453 des Steuerkabis 442 eingesteckt wird.
Die Befestigung die ses Leiters erfolgt durch einen Gewindestift 454, der den Hals 446 und die Hülse 451 durchdringt. Auch das Kontaktstück 449 ist mit der Federhülse 445 fest verbunden.
Durch Ausgiessen des Hohlraumes 425 mit Giess- harz werden die gesamten oberen Kabelanschlüsse ge gen Lösen und gegen Korrosion geschützt; das Giess- harz verbindet gleichzeitig die Teile 424, 436 und 445 zu einer festen Einheit, so dass nach Abschrauben der Überwurfhülse 431 die Anschlussglocke 424 nebst der Isolierfederhülse 445 und einer in ihren federnden Zungen 447 festgehaltenen Sicherung 455 aus dem Ge häuse 402 abgezogen wird und eine evtl. beschädigte Sicherung leicht ausgewechselt werden kann.
Die Strompfade verlaufen einerseits von der anzu zapfenden Ader des Energieversorgungskabels über das Kabel 418 zum Anschlussorgan 416 mit dem Kontakt stück 415, über die Sicherung 455 zum Kontaktstück 449, weiter zur Hülse 451 und von dort schliesslich über die Kabelader 453 zum Verbraucher- oder Steuergerät;
andererseits wird mittels des Kabels 419 am Nulleiter des Energiekabels angeschlossen, und die ser Strompfad führt über den Anschlussbolzen 420, über das Gehäuse 402 und die Gewinde 40,8, 434 zur Überwurfhülse 431, von dort über die Flächen der Bunde 427 und 432 zur Anschlussglocke 424 und schliesslich über den Gewindestift 429 zum Anschluss- stück 436 bzw. zum Schirmleiter 441 des Steuerkabels 442.
Beim Verschrauben des Klemmkopfes gegen das Klemmengehäuse wird über die Bunde 427 und 432 die Anschlussglocke 424 nebst den darin untergebrach ten Organen und insbesondere dem Kontaktstück 449 zuverlässig gegen den oberen Kontakt der Sicherung 455 gepresst, welche sich andererseits am Kontakt 415 abstützt. Das Eindringen von Feuchtigkeit in das Klemmeninnere wird einmal durch den Harzausguss in der Anschlussglocke und zum anderen durch die Ge winde 408 und 434, spätestens durch die 0-Ringe 407, vereitelt. Das zylindrische Gehäuse 402 steckt in einem Abzweigbund 456 der Hausanschlussmuffe 401 und ist misslich hierauf abgestimmt.
Eine nicht dargestellte Dichtung verhindert den Durchtritt von Feuchtigkeit durch den Abzweigbund 456.