CH479167A - Anschlussklemme - Google Patents

Anschlussklemme

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CH479167A
CH479167A CH1769968A CH1769968A CH479167A CH 479167 A CH479167 A CH 479167A CH 1769968 A CH1769968 A CH 1769968A CH 1769968 A CH1769968 A CH 1769968A CH 479167 A CH479167 A CH 479167A
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CH
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cable
housing
terminal according
sleeve
connection
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CH1769968A
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English (en)
Inventor
Hoeckele Max
Original Assignee
Pfisterer Elektrotech Karl
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/031Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for multiphase cables, e.g. with contact members penetrating insulation of a plurality of conductors

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description


      Anschlussklemme       Die Erfindung betrifft     eine        Anschlussklemme,        insbe-          sondere    für     Rundsteueranlagen,    welche zwei elektrisch  leitend miteinander verbundene Kontaktstücke auf  weist, von denen das eine dazu bestimmt ist, an eine  Ader eines Energieversorgungskabels angeschlossen  und das andere mit einem Abzweigleiter verbunden zu  werden.  



  Bei den bekannten Klemmen dieser Art, die für  den Anschluss einer Strassenbeleuchtung, aber auch  für die Hausversorgung, verwendet werden, lässt sich  nicht vermeiden, dass Störungen im Kabelabzweig  dazu führen, dass die Sicherung des Hauptkabels zum  Ansprechen kommt. Dies führt dazu, dass ein ganzer  Strassenzug stromlos wird, was selbstverständlich sehr  störend ist. Dieser Nachteil der bekannten Abzweig  klemmen ist dadurch bedingt, dass nur Störungen in  nerhalb des Hauses oder der Strassenlampe mittels der  am Hauseingang bzw. in der Strassenlampe vorgesehe  nen Sicherung vom Hauptkabel     ferngehalten    werden.  Störungen im Abzweigkabel wirken sich dagegen wie  Störungen im Hauptkabel aus.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zu     Grunde,    eine  Anschlussklemme zu schaffen, die frei von diesen  Nachteilen ist und Störungen im Abzweigkabel vom  Hauptkabel fernzuhalten vermag. Ausgehend von einer  Anschlussklemme der eingangs genannten Art ist diese  Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zwi  schen den beiden Kontaktstücken in einem als Gehäuse  ausgebildeten Teil der Klemme eine Sicherung aus  wechselbar angeordnet ist.  



  Dadurch, dass diese Sicherung zwischen das  Hauptkabel und den Abzweigleiter geschaltet ist, kann  keine Störung im Abzweigleiter, unabhängig davon, an  welcher Stelle sie auftritt, zu einer Störung im Haupt  kabel führen.     Zweckmässigerweise    werden die Siche  rungen     am    Hauseingang oder in der Strassenleuchte  beibehalten, so dass die Sicherung in der erfindungsge  mässen Anschlussklemme nur bei einem Schaden des  Abzweigkabels anspricht. In diesem Falle sind immer  Erdarbeiten zur Freilegung des Abzweigkabels notwen-         dig,    so dass es ohne weiteres möglich ist, die Sicherung  an der Abzweigklemme auszutauschen.

   Dadurch, dass  die Sicherung in einem als Gehäuse ausgebildeten Teil  der Klemme angeordnet ist, kann sie ohne Schwierig  keiten in dem erforderlichen Masse gegen äussere Ein  flüsse, insbesondere gegen Feuchtigkeit, geschützt wer  den.  



  Die Ausbildung der erfindungsgemässen     Anschluss-          klemme    im einzelnen ist in verschiedener Weise mög  lich. Beispielsweise kann am einen Ende des Gehäuses,  das bei einer bevorzugten Ausführungsform zylindrisch  gestaltet ist, eine Anlagefläche vorgesehen sein, um an  das Energieversorgungskabel angelegt zu werden, sowie  ein Klemmbügel lösbar befestigt sein, um das Energie  kabel zumindest teilweise zu umfassen. Die     Anschluss-          klemme    kann dann unmittelbar am Energieversor  gungskabel angebracht werden, da das Gehäuse zusam  men mit dem Klemmbügel einen das Kabel umfassen  den Klemmring bildet. Durch die Wahl eines passen  den Bügels kann eine solche Anschlussklemme für  Kabel verschiedener Querschnitte verwendet werden.

    Ist jedoch eine Verwendung nur für Kabel eines be  stimmten Querschnittes vorgesehen, so wird     vorteilhaf-          terweise    die Anlagefläche durch die Mantelfläche eines  das Kabel teilweise umfassenden     Klemmringteils    gebil  det, der     einstückig    mit dem Gehäuse ausgebildet sein  kann. Hierdurch ergibt sich nicht nur ein besserer Sitz  der Anschlussklemme auf dem Kabel. Besonders vor  teilhaft ist diese Ausführungsform bei Kabeln mit  einem Metallmantel.

   Der die     Anlagefläche        bildende          Klemmringteil    kann dann auf dem Kabelmantel aufge  legt werden und, sofern er aus Metall besteht, einen  guten Kontakt mit dem üblicherweise den Nulleiter bil  denden Kabelmantel herstellen.  



  Bei beiden Ausführungsformen ist es vorteilhaft,  das an das Energieversorgungskabel anzuschliessende  Kontaktstück mit einem die Isolation der anzuzapfen  den Ader durchdringenden Kopf, beispielsweise einer  Spitze oder einem     Fräskopf,    zu versehen. Der     An-          schluss    an die anzuzapfende Ader des Energieversor-           gungskabels    erfolgt dann während des     Andrückens    an  der Anlagefläche an das Kabel oder, sofern das Kon  taktstück in Form einer Schraube ausgebildet ist,     evtl.     auch nach dem Spannen des Klemmringes.

   Selbstver  ständlich muss, wenn das Kabel einen als Nulleiter die  nenden Metallmantel besitzt, aus diesem ein Fenster  für den Durchtritt des Kontaktstückes     entfernt    werden.  Um die Lage der Anschlussklemme fixieren zu können,  ist es in solchen Fällen zweckmässig, einen aus einem  Isolierstoff bestehenden Vorsprung in der Anlagefläche  vorzusehen, der in dieses Fenster eingreift.  



  Sofern der Nulleiter des Energieversorgungskabels  als Ader mitgeführt ist, kann im     Klemmbügel    ein die  Isolation des Nulleiters durchdringendes Kontaktstück  vorgesehen sein.  



  Um die erfindungsgemässe Anschlussklemme auch  dann verwenden zu können, wenn der Abzweig unter  Verwendung der üblichen Anschlussmuffen hergestellt  werden soll, weist bei einer anderen Ausführungsform  zumindest das eine Ende des Gehäuses eine in einen       Anzweigbund    einer Anschlussmuffe passende Form  auf. Das mit der anzuzapfenden Ader des Energiever  sorgungskabels zu verbindende Kontaktstück der in  den Abzweigbund eingesetzten Anschlussklemme muss  dann zwar über eine Verbindungsleitung und eine Ab  zweigklemme, beispielsweise eine bekannte     Tatzenab-          zweigklemme,    mit der anzuzapfenden Ader des Ener  gieversorgungskabels verbunden werden. Dies ist aber  zumindest dann nicht störend, wenn nicht unter Span  nung angeschlossen werden muss.

   Ausserdem kann das  mit der anzuzapfenden Ader zu verbindende Kontakt  stück mit einem aus dem Gehäuse herausragenden     An-          schlusstück    versehen werden, das beispielsweise so aus  gebildet werden kann, dass der Verbindungsleiter mit  ihm zusammen     verpresst    werden kann. Das Herstellen  der Verbindung zwischen dem Kontaktstück und der  anzuzapfenden Ader bereitet dann keinerlei Schwierig  keiten. Der Vorteil, dass das Hauptkabel gegen Störun  gen im Abzweigkabel gesichert ist, ist selbstverständ  lich auch bei dieser Ausführungsform der     erfindungs-          gemässen    Anschlussklemme vorhanden.

   Sofern die     An-          schlussmuffe    mehrere Abzweigbunde besitzt, kann mit  einer entsprechenden Zahl von Abzweigklemmen ein       mehrphasiger    Abzweig hergestellt werden.  



  Sofern das Gehäuse aus Metall besteht, wie dies  bei einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen  ist, müssen natürlich die beiden Kontaktstücke gegen  über dem Gehäuse isoliert sein.  



  Um die Sicherung leicht austauschen zu können, ist  es zweckmässig, das Gehäuse mehrteilig auszubilden.  In diesem Falle werden     zweckmässigerweise    die beiden  Kontaktstücke in zwei verschiedenen Teilen des Ge  häuses angeordnet. Wird ausserdem in demjenigen Ge  häuseteil, der das mit dem Abzweigleiter     verbindbare          Kontaktstück    enthält, ein Sicherungshalter vorgesehen,  so hält dieser die Sicherung beim Trennen des. Gehäu  ses fest. Dies ist insofern vorteilhaft, als die Sicherung  nach dem Öffnen des Gehäuses nicht mehr unter Span  nung steht und daher gefahrlos ausgewechselt werden  kann.  



  Im folgenden ist die Erfindung anhand verschiede  ner auf der Zeichnung dargestellter Ausführungsbei  spiele im einzelnen erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht eines an ein Erdkabel an  gesetzten ersten Ausführungsbeispiels mit unvollständig  dargestellter Muffe;       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II    der     Fig.    1;         Fig.3    einen Längsschnitt eines anderen, an ein  Energieversorgungskabel angesetzten Ausführungsbei  spiels;       Fig.4    einen unvollständig dargestellten Längs  schnitt des Ausführungsbeispiels gemäss     Fig.    3 mit um  90  gedrehter Schnittebene;

         Fig.    5 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht  einer abgewandelten Ausführungsform;       Fig.6    einen Längsschnitt durch eine weitere Ab  wandlung des Ausführungsbeispiels gemäss     Fig.    3;       Fig.7    eine unvollständig und teilweise aufgebro  chen dargestellte Ansicht des     Aussührungsbeispiels        ge-          mäss        Fig.    6;

         Fig.    8 einen Längsschnitt durch eine zum Einsetzen       in.    den Abzweigbund     einer        Anschlussmuffe    geeignete  Ausführungsform der erfindungsgemässen     Anschluss-          klemme;          Fig.    9 eine unvollständig und teilweise im Längs  schnitt dargestellte Ansicht des     Ausführungsbeispiels     gemäss     Fig.    8, wobei die Schnittebene um 90  gedreht  ist;       Fig.    10 eine schematisch dargestellte Ansicht des in  eine Anschlussmuffe eingesetzten Ausführungsbeispiels  gemäss     Fig.    B.  



  Eine als Ganzes mit 1 bezeichnete Abzweigklemme  für den Anschluss     einer    Strassenleuchte an ein     als    Gan  zes mit 2 bezeichnetes Erdkabel weist einen zweitei  ligen Klemmring auf, der zur Anlage an den unter der  äusseren Isolation 3 des Erdkabels liegenden Metall  mantel 4 vorgesehen ist.

   Die beiden Klemmring teile 5  und 6 sind schellenartig ausgebildet und mittels zwei  Schrauben 7     verbindbar    und an den Mantel 4     anpress-          bar.    Der     Klemmringteil    6 ist jedoch mit einem     rohrför-          migen    Ansatz 8 versehen, der aus zwei lösbar mitein  ander verbundenen Abschnitten 9 und 10 besteht, die  ebenso wie die beiden     Klemmringteile    1 und 6 aus  einem elektrisch leitenden Stoff hergestellt sind.

   Der  sich unmittelbar an den     Klemmringteil    6     anschlies-          sende    Abschnitt 9 ist     einstückig    mit diesem ausgebildet  und zum Inneren des Klemmrings hin offen. Der an  dere, sich gleichachsig an das freie Ende des Abschnit  tes 9 anschliessende Abschnitt 10 weist an seinem dem  Abschnitt 9 zugekehrten Ende den selben Aussen  durchmesser wie dieser Abschnitt auf und ist zu seinem  anderen Ende hin     kegelig    verjüngt. Dieses Ende ist mit  einer zur Längsachse des Ansatzes 8 konzentrischen  Bohrung für die Durchführung eines Abzweigkabels 11  versehen.  



  Im Abschnitt 9 ist an dem dem Klemmring zuge  kehrten Ende eine Büchse 12 aus Isolierstoff vorgese  hen, die fest mit dem Abschnitt 9 verbunden ist. Als  zusätzliche Sicherung gegen eine axiale Verschiebung  vom Klemmring weg dient ein an der Stirnfläche der  Buchse 12 anliegender und in eine Ringnut des Ab  schnittes 9 eingreifender     Sicherungsring    13.  



  Die Büchse 12 ist mit einer zur Längsachse des  Ansatzes 8 konzentrischen und auf der Längsachse des  Klemmringes wie dessen Teilungsebene senkrecht ste  henden durchgehenden Bohrung versehen, die im Be  reich des dem Klemmring zugekehrten Endes als Ge  windebohrung 14 ausgebildet ist. An die Gewindeboh  rung 14 schliesst sich ein im Durchmesser grösserer  Bohrungsabschnitt 15 an, dessen freies Ende     16-keglig     erweitert ist.  



  Das dem     Klemmring    zugekehrte Ende der Büchse  12 weist seitlich je eine parallel zur Längsachse des  Klemmringes verlaufende     nutförmige        Ausnehmung    17      auf, so dass ein     stegförmiger    Mittelteil 18 mit paralle  ien Seitenflächen übrig bleibt. Die dem Kabel 2 zuge  kehrte Seite des     stegförmigen    Mittelteils ist der Krüm  mung der Aderisolation 19 in dem an dem Metallman  tel 4 anliegenden Bereich angepasst.  



  In die Gewindebohrung 14 ist eine Kontakt  schraube 20 eingesetzt, deren Kontaktspitze in der  Lage ist, die Aderisolation 19 zu durchbohren und in  die Ader einzudringen. Das andere Ende der Kontakt  schraube 20 weist     einen    nicht     dargestellten.        Schlitz    zum  Einstecker. eines Schraubenziehers auf und ist mit  einem im Durchmesser kleineren zapfenartigen     Fort-          satz    versehen. Auf diesen     Fortsatz    ist eine Schrauben  feder 21 aufgesetzt, die sich andererseits an dem einen  Kontakt einer Sicherung 22 abstützt, deren diesen  Kontakt tragendes Ende in den Bohrungsabschnitt 15  eingreift.  



  Das andere Ende der Sicherung 22 wird von einer  aus Isolierstoff bestehenden     Fassung    23 gehalten, die  als eine am einen Ende mehrfach in Längsrichtung ge  schlitzte Büchse ausgebildet ist. Die durch die Schlitze  gebildeten Zungen 24 werden mittels eines Federringes  25 konzentrisch nach innen und     damit    an die Siche  rung 22 angedrückt. An den die Sicherung aufnehmen  den Teil der Fassung 23 schliesst sich ein Abschnitt  mit geringerem Durchmesser an, in dem ein     Bolzen    26  aus einem elektrisch leitenden Stoff steckt. Der     Bolzen     26 trägt an dem der Sicherung 22 zugekehrten Ende  eine Mutter 27, die als Gegenkontakt für die Sicherung  dient.

   Das andere Ende des     Bolzens    26 ist mit einer  Bohrung und einer     Klemmschraube    für den Anschluss  eines Leiters 28 des Abzweigkabels 11 versehen.  



  Die Fassung 23 ist in einer zentralen, abgestuften  Bohrung eines Kupplungszapfens 29 aus einem elek  trisch leitenden Stoff festgehalten und durch eine  Scheibe 30 an dem zum Abzweigkabel 11 weisenden  Ende gegen ein axiales Verschieben gesichert. Wie       Fig.    2 zeigt, ragen die Zungen 24 der Fassung 23 aus  dem Kupplungszapfen 29 heraus. Der Kupplungszap  fen 29 ist im Ausführungsbeispiel mit zwei Bohrungen  und diesen zugeordneten Klemmschrauben 31 zum     An-          schluss    von zwei weiteren Leitern 32 und 33 des Ab  zweigkabels 11 versehen und so in den Abschnitt 10  des Ansatzes eingesetzt, dass er aus diesem herausragt.  Der herausragende Teil ist in seinem Aussendurchmes  ser dem Innendurchmesser des Abschnittes. 9 angepasst  und in diesen einschiebbar.

   Eine im Abschnitt 9 vorge  sehene Klemmschraube 34 ist in Höhe einer Ringnut  35 des Kupplungszapfens angeordnet und verhindert  eine Verschiebung des Kupplungszapfens 29 relativ  zum Abschnitt 9 und damit auch eine Relativbewegung  der beiden Abschnitte 9 und 10, wenn sie in die Ring  nut 35     eingreift.    Zum Schutze gegen das Eindringen  von Feuchtigkeit in das Innere des Abschnittes 9 ist in  eine Ringnut in der Innenfläche des Abschnittes 9 ein       0-Ring    36 eingesetzt, der sich andererseits an die Man  telfläche des Kupplungszapfens 29 anlegt.  



  Vor dem Anbringen der Abzweigklemme 1 an das  Erdkabel 2 muss zunächst dessen äussere Isolation 3  auf einer Länge entfernt werden, die gleich oder ge  ringfügig grösser ist als die Breite der     Klemmringteile    5  und 6. Sodann wird über derjenigen Ader 37, des     Erd-          kabels,    die angezapft werden soll, der Metallmantel 4  in einem Bereich entfernt, der gleich der Grösse des       stegförmigen    Mittelteils 18 der Büchse 12 ist. Nun  werden die beiden     Klemmringteile    5 und 6 auf den  Mantel 4 aufgelegt und durch die beiden Schrauben 7    miteinander verbunden.

   Beim Auflegen des Klemm  ringteils 6 ist darauf zu achten, dass der     stegförmige     Mittelteil 18 in die Öffnung des Mantels 4     eingreift.     Beim Festziehen der Schrauben 7 verhindert dies ein  ungewolltes Verdrehen des Klemmrings. Nachdem die  Schrauben 7 festgezogen     worden    sind, wird     mittels        eines     isolierten     Schraubenziehers        die    Spitze der Kontakt  schraube 20 durch die Aderisolation 19     hindurch    in die  Ader 37 geschraubt.  



  Das Abzweigkabel 11 wird durch die Bohrung im  Abschnitt 10 in diesen eingeführt und     die    blanken  Enden seiner Leiter werden in der Bohrung des Bol  zens 26 bzw. den Bohrungen des Kupplungszapfens 29  festgeklemmt. Der Innenraum des Abschnittes 10 wird  nun soweit mit Giessharz ausgegossen, dass der Kupp  lungszapfen 29 noch in seinen Sitz eingeführt werden  kann. Nach dem noch eine Sicherung 22     in    die Fas  sung 23 eingesteckt worden ist, kann der Abschnitt 10  auf den Abschnitt 9 aufgesetzt werden, indem der  Kupplungszapfen 29 in das     offene    Ende des Abschnit  tes 9 soweit eingeführt wird, bis die beiden Abschnitte  9 und 10 aneinander anliegen. Zur mechanischen  Sicherung braucht nun nur noch die Klemmschraube  34 festgezogen zu werden.

   Im Bereich der Teilungsfuge  zwischen den Abschnitten 9 und 10 werden diese zur  Sicherung gegen Eindringen von Feuchtigkeit zum  Schluss mit einem Kunststoffband umwickelt.  



  Da an der Abzweigstelle die äussere Isolation und  der Kabelmantel des Erdkabels unterbrochen sind,  muss um das Erdkabel und die Abzweigklemme eine  Muffe gelegt werden. Wegen der geringen Abmessun  gen der beschriebenen Klemme kann als Muffe eine       Giessharzmuffe    38 verwendet werden. Mittels eines  nicht dargestellten, zweiteiligen     Muffengehäuses    berei  tet es keine Schwierigkeiten, den Hohlraum zwischen  dem     Muffengehäuse    und dem Erdkabel sowie der Ab  zweigklemme mit Giessharz auszufüllen. Das Muffen  gehäuse ist im Ausführungsbeispiels entfernt, kann  aber     selbstverständlich    auch an der     Abzweigstelle        b>     lassen werden.

   Beim Anbringen der Muffe 38 ist ledig  lich darauf zu achten, dass die Trennfuge zwischen den  beiden Abschnitten 9 und 10 des Ansatzes 8     freiblei-          ben.     



  Brennt infolge eines Schadens im Abzweigkabel 11  die     Sicherung    22 durch, so braucht, nachdem die Ab  schnitte 9 und 10 freigelegt worden sind, nur die  Klemmschraube 34 gelöst und der Abschnitt 10 abge  nommen zu werden. Die Sicherung kann dann ausge  tauscht werden.  



  Die im folgenden erläuterten und in den     Fig.    3 bis  7 dargestellten Ausführungsbeispiele beruhen auf dem  Gedanken, die Anschlussklemme so auszubilden, dass  sie für einen grösseren     Kabelquerschnittsbereich    und  vor allem auch für möglichst viele Kabelarten ohne  Änderung des die Sicherung enthaltenden Gehäuses  verwendbar sind. Die Anpassung an das Kabel ist des  halb lediglich durch die Gestaltung des     Klemmenunter-          teils    vorgesehen.  



  In     Fig.3    bedeutet 101 das Energieversorgungska  bel mit seinem Metallmantel 102, der     Adernisolierung     103 und den Adern 104. Im Bereich der Anschluss  klemme wurde das Kabel von seiner Aussenisolation  bis zum Metallmantel befreit, in den ein Fenster 105  eingeschnitten ist. 106 bedeutet das Steuerkabel mit  einem schirmförmigen Nulleiter 107 und der eigent  lichen Steuerader 108. Aufgabe der Anschlussklemme  ist es, eine der Adern des Energieversorgungskabels      101 über eine Sicherung 157 mit dem Steuerkabel 106  unter Spannung leitend     zu    verbinden.  



  Der aus Metall bestehende     Klemmenkörper    109  besitzt eine ebene Unterfläche 110 mit zwei zur Längs  achse des Körpers symmetrischen Gewindelöchern  111, in die Schrauben 112 eingreifen und einen     Klem-          menbügel    9.13 am     Klemmenkörper    befestigen.  



  Der in etwa U-förmige Bügel 113 umfasst mit sei  nem Joch 114 das Versorgungskabel 101; seine Schen  kel 115 sind rechtwinklig zu Laschen 115' abgebogen,  in denen je eine Bohrung 116 angebracht ist. Mittels  dieser Bohrungen 116, deren Abstand voneinander  dem Abstand der Gewindelöcher 111 entspricht, und  der Schrauben 112 kann der Klemmbügel 113 am       Klemmenkörper    109 befestigt werden.  



  In seiner Längsachse weist der     Klemmenkörper     109 eine durchgehende Bohrung 117 auf, die auf der  dem Energiekabel zugewandten Seite zu     einer        grösse-          ren    Bohrung 118 ausgedreht ist. In dieser letzten Boh  rung ist ein aus     Isolierstoff    gefertigter     Körper    119 ein  geklebt, dessen untere Fläche 120 mit der Fläche 110  des     Klemmenkörpers    abschneidet. über diese Flächen  springt ein     kegelstumpfförmiger    Ansatz 121 vor, der  dazu bestimmt ist, in das Fenster 105 des Metallman  tels 102 einzugreifen und so die Klemme auf dem  Kabel zu fixieren.  



  In einer zentralen Bohrung des Isolierkörpers 119  sitzt eine Metallbüchse 122, in deren innerer Gewinde  bohrung eine Anschlusschraube 123 geführt ist. Diese  als     Sechskantschraube    dargestellte Schraube besitzt  eine scharfe kegelförmige Spitze 124, die geeignet ist,  die     Adernisolation    103 zu durchbohren. Eine Scheibe  125 unter dem Kopf der Schraube 123 besteht aus gut  leitfähigem     Material    und liegt auf dem Grunde einer       kegelstumpfförmigen        Ausnehmung    126 auf.

   Die Anla  gefläche des     Isolierkörpers    119 an der     Adernisolation     103 kann in grober Anpassung an den Kabeldurchmes  ser kreisbogenförmig gestaltet sein, was aber nicht Be  dingung ist und daher die Verwendung an den ver  schiedensten. Kabelgrössen erlaubt.  



  Bei einer abgewandelten, nicht dargestellten Aus  führungsform sind der Klemmbügel und die ihn mit  dem     Klemmenkörper    verbindenden Schrauben stärker       dimensioniert    und die Anschlusspitze ist fest im     Isolier-          körper    vorgesehen. Durch Anziehen der Schrauben  wird hier dafür gesorgt, dass die Spitze in die Kabel  ader     eindringt.     



  Im oberen Bereich der Bohrung 117 sind in diese  Bohrung Nuten 127 eingestochen, in die     0-Ringe    128       eingesetzt    sind. Zwei     in.    der selben Ebene wie die  Löcher 911 liegende Gewindelöcher 129 nehmen  Schrauben 130 auf, mittels welcher ein     Klemmenkopf     131 mit dem     Klemmenkörper    109 verbunden wird.  Hierzu weist der metallische Kopf 131 Durchgangs  bohrungen 132 und     Ausnehmungen    133 auf. Er besitzt  ferner eine zentrale Bohrung 134,     durch    die das An  schluss- bzw. Steuerkabel 106     hindurchtreten    kann und  die sich zu einem Hohlraum 135 erweitert.

   Letzterer  wiederum     erweitert    sich zu einer Ausdehnung 136, die  im Durchmesser der Bohrung 117 im     Klemmenkörper     entspricht und mit jener auch fluchtet. Wie aus     Fig.    4  zu ersehen ist, münden von aussen eine Bohrung 137  und ein Gewindeloch 138 in den Hohlraum 135 bzw.  in die     Ausdrehung    136.

   Die Bohrung 137 dient dazu,  den fix und fertig montierten, mit den diversen Kabel  anschlüssen versehenen Kopf 131 mit Giessharz     auszu-          giessen.    In das Gewindeloch 138 kommt ein Gewinde-         stift    139, der die Aufgabe hat, einen sicheren elektri  schen     übergang    vom     Klemmenkörper    109 bzw.     Klem-          menkopf    131 auf eine Anschlussbüchse 140 und damit  auf den     Nulleiterschirm    107 des Steuerkabels 106 zu  bewirken.  



  In der Bohrung 117 des     Klemmenkörpers    109  steckend, ragt     in.    die     Bohrung    136     des,        Klemmenkop-          fes    131 die Anschlussbüchse 140, die in der Bohrung  136 sehr satt und     in    der Bohrung 117 ziemlich leicht  verschiebbar sitzt, wobei die     0-Ringe    128 die Abdich  tung nach aussen übernehmen. Der relativ starke  Boden 141 der Büchse 140 weist eine Eindrehung 142  auf, in die der Kontaktgewindestift 139 eingreifen  kann.

   In axialer Richtung sind in diesem Boden ferner  sich diametral gegenüberliegende Bohrungen 143 ange  bracht, in die die     Adern        des,    Nulleiters 107 eingesteckt  und mittels der in Gewindebohrungen 144 geführten  Anschlussgewindestifte 145 leitend befestigt sind.  Durch den Boden 141 hindurch führt ferner eine zen  trale Bohrung 146, die den Hals 149 einer Feder  büchse 148 aufzunehmen hat (vgl.     Fig.    4).  



  Letztere, aus Isolierstoff bestehend, wird von einer  Bohrung, 147 der Anschlussbüchse 140 umfasst. Mit  ihrem Hals 149 durchdringt sie den Boden 141 der       Anschlussbüchse    und trägt am oberen Ende des Halses       .eine    radiale     Gewindebohrung    150 mit Gewindestift  151, mit dem der Anschluss des Leiters 108 bewerk  stelligt wird. Der Hals 149 selbst besitzt eine zentrale  Durchgangsbohrung 149' und nimmt von der Siche  rungsseite her eine Kontaktschraube 152 mit einem  kleinen Gewindezapfen 153 und einem grossen Kon  taktkopf 154 auf. Diese Schraube ist in der Feder  büchse 148 fest eingeklebt, und über den Zapfen 153  wird eine metallische Hülse 155 geschraubt.

   Die schon  erwähnte Gewindebohrung 150 durchdringt auch diese  Hülse und erlaubt so das     Hindurchschrauben    des Ge  windestiftes 151 bzw. die leitende Befestigung des Lei  ters 108 in der Bohrung der Hülse 155.  



  An der dem Hals 149 abgekehrten Seite ist die  Federbüchse 148 mit     axialen    Sägeeinschnitten verse  hen, womit über einen Teil der Hülsenlänge Zungen  156 entstehen, welche eine Sicherung 157 federnd um  fassen. Die Sicherung selbst liegt mit einem Kontakt  kopf 154 und mit einem Kontakt 159 am Sechskant  kopf der Anschlusschraube 123 an. Für den notwendi  gen Kontaktdruck wird beim Anziehen der Schrauben  130 gesorgt, die zugleich Körper und Kopf der  Klemme verbinden.  



  So ergibt sich also einmal ein durchgehender  Strompfad von der Ader 104 des Versorgungskabels  101 über die Anschlusschraube 123, die Sicherung  157, die Schraube 152 und die Büchse 155 zum  Steuerkabel 106, während der zweite Strompfad vom  als     Kabelmetallmantel    ausgebildeten Nulleiter des Ver  sorgungskabels 101 über den     Klemmenbügel    113, den       Klemmenkörper    109, die Schrauben 130, den     Klem-          menkopf    131 und die Kontaktschraube 139 zur     An-          schlussbüchse    140 und damit zum     Nulleiterschirm    107  verläuft.  



  Durch     Ausgiessen    des     Klemmenkopfes    131 mit  Giessharz werden nicht nur die dortigen     Anschlussor-          gane    geschützt,     sondern    auch der Kopf mit den Bauele  menten 140 bis 151 zu einer festen Einheit verbunden.  Falls nun infolge einer Störung die Sicherung 157 an  gesprochen haben und auszuwechseln sein sollte, kann  nach Entfernen der Schrauben 130 der gesamte Kopf  131 nebst den inneren Organen vom     Klemmkörper         109 abgezogen werden. Infolge der federnden Zungen  156 wird die Sicherung dabei mit im Kopf verbleiben  und kann (nach Behebung der Störung) leicht ausge  wechselt werden.

   Die gesamte Klemme wird mit einer  Muffe umgeben oder doch wenigstens der     Anschlussbe-          reich    am Versorgungskabel durch eine     Bettung    in  Giessharz geschützt.  



  Für den Fall, dass ein Energieversorgungskabel mit  innerem Nulleiter     vorliegt,    bleibt das     Klemmengehäuse     genau dasselbe; es wird lediglich der     Klemmenbügel     113 ausgetauscht. Eine in dieser Weise abgewandelte  Ausführungsform zeigt     Fig.    5.  



       Dort    ist 201 das     Energieversorgungskabel,    das als       Vierleiterkabel    ausgebildet ist, d. h., der     Kabelnulleiter     202 ist als vierte Ader im Kabelinneren mitgeführt.  Der wieder U-förmige     Klemmbügel    203 umfasst mit  seinem Joch 204 und den Schenkeln 205 das Energie  versorgungskabel, wobei die Schenkel 205 wiederum  zu Laschen 205' abgebogen sind, über welche der  Bügel mit     Hilfe    der Schrauben 212 am Klemmkörper  209 befestigt wird.

   Am Joch 204 und an einem der  Schenkel 205 sind jedoch jetzt rechtwinklig zueinander  sitzende Warzen 206 bzw. 206' mit Gewindebohrungen  207 bzw. 207' vorgesehen, in eine von denen eine     An-          schlusschraube    208 mit einer Spitze 208' eingeschraubt  wird und die leitende Verbindung zum     Klemmenbügel     203 bzw. zum     Klemmenkörper    209 herstellt.  



  Je nach Lage der     Nulleiterader    zur anzuzapfenden  Ader muss die Bohrung 207 oder 207',     evtl.    sogar  nach Schwenken des ganzen Bügels um 180 , für den       Nulleiteranschluss    benützt werden. Ein vorhandener,  metallischer Schutzmantel 210 wird mit einem Fenster  ausschnitt 211 zur mechanischen Festlegung der  Klemme auf dem Kabel versehen.  



  Die     in    den     Fig.    6 und 7 hergestellte, weiter abge  wandelte Ausführungsform unterscheidet sich von der  jenigen     gemäss        Fig.    3     zum    einen dadurch, dass statt  der Schraube 123 mit Spitze 124 eine     Frässchraube     323 vorgesehen ist. Zum andern ist die der Büchse 40  entsprechende Büchse 340 mittels der Gewinde 360  und 361 in den Kopf 331 eingeschraubt.     Ferner    ist  eine Kontaktschraube 339 im     Klemmenkörper    309  vorgesehen, die an die Büchse 340     andrückbar    ist.  



  Die in den     Fig.    8 bis 10 dargestellte Ausführungs  form einer erfindungsgemässen     Anschlussklemme    sitzt  nicht, wie die anderen Ausführungsformen, auf dem  Energieversorgungskabel, sondern     im    Abzweigbund  einer normalen     Hausanschlussmuffe    401, und zwar  mittels eines im Bereich der Muffe mit     kreisfömigem     Querschnitt vorgesehenen Gehäuse 402, dessen Boden  403 eine zentrale Bohrung 404 aufweist. An diese  Bohrung schliesst sich eine grössere Innenbohrung 405  an, an deren Ende sich     Einstichnuten    406 befinden,  welche     0-Ringe    407 aufnehmen.

   Aussen endet das Ge  häuse mit einem Gewinde 408, an das sich ein senk  recht zur Längsachse abgedrehter Bund 409     an-          schliesst.    Der Durchmesser dieses Bundes ist grösser  gewählt als der Durchmesser des sonstigen Gehäuses  402.  



  Die Bohrung 404 im Boden des Gehäuses nimmt  einen aus Isolierstoff hergestellten Stopfen 410 auf,  dessen Hals 411 durchbohrt ist und der sonst der In  nenbohrung 405 des Gehäuses angepasst und dort ein  geklebt ist. Eine Nut 412 dient als Sitz eines     0-Ringes     413, und eine     kegelstumpfförmige        Ausnehmung    414  nimmt vertieft ein Kontaktstück 415 eines     Anschluss-          organes    416 auf. Letzteres ist als Stift mit einem das    Kontaktstück bildenden Zylinderkopf und einer dem  Kopf gegenüberliegenden Innenbohrung 417 ausgebil  det.

   Diese Bohrung dient dem Anschluss eines strich  punktiert gezeichneten Kabels 418, das die Verbindung  zwischen der anzuzapfenden Ader des Energieversor  gungskabels und der Anschlussklemme zu übernehmen  hat. Der Anschluss am Energieversorgungskabel kann  beispielsweise mit einer üblichen     Tatzenabzweig-          klemme    vorgenommen sein und ist deshalb nicht dar  gestellt. Im Ausführungsbeispiel erfolgt die Verbindung  des in die Innenbohrung geschobenen Kabels 418 mit  dem     Anschlussorgan    416 mittels     Verpressens.     



  Ein danebenliegendes Kabel 419 ist am Nulleiter  des Energieversorgungskabels angeschlossen und ande  rerseits in einer Bohrung 421 eines     Anschlussbolzens     420     verpresst.    Der Anschlussbolzen selbst sitzt mit  einem Gewindezapfen 422 in einer Gewindebohrung  423 des Gehäusebodens 403. Das Gehäuse hat ja auch  die Aufgabe, als Strompfad für den Nulleiter zu fungie  ren, bis in den oberen Anschlussorganen der     Nulleiter-          schirm    des Steuerkabels diese Aufgabe übernimmt.  



  Der Gehäusekopf der Klemme ist     zweiteilig    und  besteht aus einer Anschlussglocke 424 und einer über  wurfhülse 431. Die Anschlussglocke 424 weist einen  Hohlraum 425 auf, der die oberen     Anschlussorgane     beherbergt. Dieser Hohlraum erweitert sich zu einer  Ausdehnung 426, die im Durchmesser genau dem  Durchmesser der Innenbohrung 405 des Klemmenge  häuses     entspricht    und mit dieser auch     fluchtet.    Sie  weist ferner einen Bund 427 auf, gegen den sich ein  Bund 432 der     überwurfhülse    431 abstützt. In eine  radiale Gewindebohrung 428 ist ein Gewindestift 429  eingeschraubt, und eine Bohrung 430 erlaubt das Ein  füllen von Giessharz in den Hohlraum 425.

   Durch eine  Bohrung 425' wird ein Steuerkabel 442 eingeführt.  



  Die     überwurfhülse    431 stützt sich mit ihrem Bund  432 auf dem Bund 427 ab. Ihre Bohrung 433 ist so  gewählt, dass die Hülse 431 leicht drehbar auf der     An-          schlussglocke    sitzt; ihr Gewinde 434 entspricht dem  Gewinde 408 des     Klemmengehäuses.    Mit der über  wurfhülse 431 kann also die Anschlussglocke nebst de  ren inneren Anschlussorganen mit dem Gehäuse fest  verschraubt werden, wobei     Anfräsungen    435 und 435'  am Gehäuse bzw. an der     Überwurfhülse    das Ansetzen  von Werkzeugen erleichtern.  



  Es wurde schon gesagt, dass die Bohrung 405 und  die     Ausdrehung    426 fluchten und grössenmässig über  einstimmen. In beiden gemeinsam sitzt nämlich     -ein.     Anschlusstück 436 mit seinem Boden 437 und einer  Hülse 438. Um den Boden 437 zieht sich eine Eindre  hung 439, in die der oben erwähnte Gewindestift 429  eingreift, der seinerseits die Aufgabe hat, einen siche  ren elektrischen Kontakt zwischen der Anschlussglocke  424 und dem Anschlusstück 436,     herzustellen.    In axia  ler Richtung sind im Boden 437 zwei sich gegenüber  liegende Bohrungen 440 angebracht, in die die Drähte  eines     Nulleiterschirmes    441 eines Steuerkabels 442  eingesteckt und mittels Gewindestiften 443 verschraubt  werden.

   Die Hülse 438 ist in der Bohrung 405 des Ge  häuses mittels der     0-Ringe    407 dicht geführt.  



  Innerhalb des Anschlusstückes 436 sitzt eine aus  Isolierstoff bestehende Federhülse 445, deren Hals 446  durch eine zentrale Bohrung 444 des Anschlusstückes  gesteckt und dort verklebt ist. Diese     Isoherstoffhülse     kleidet die Anschlussbüchse 438 vollständig aus, wobei  der grössere Durchmesserbereich teilweise durch  Längsschlitze in federnde Zungen 447 aufgespalten ist.      Der Hals 446 besitzt eine Längsbohrung 448 und ent  hält ein in     Bolzenform    ausgebildetes oberes Kontakt  stück 449. Mittels eines Gewindezapfens 450 ist zu  sätzlich eine metallische Hülse 451 im Hals 446 befe  stigt, in deren Bohrung 452 ein Hauptleiter 453 des       Steuerkabis    442 eingesteckt wird.

   Die Befestigung die  ses Leiters erfolgt durch einen Gewindestift 454, der  den Hals 446 und die Hülse 451 durchdringt. Auch  das Kontaktstück 449 ist mit der Federhülse 445 fest  verbunden.  



  Durch Ausgiessen des Hohlraumes 425 mit     Giess-          harz    werden die gesamten oberen Kabelanschlüsse ge  gen Lösen und gegen Korrosion geschützt; das     Giess-          harz    verbindet gleichzeitig die Teile 424, 436 und 445  zu einer festen Einheit, so dass nach Abschrauben der       Überwurfhülse    431 die Anschlussglocke 424 nebst der       Isolierfederhülse    445 und einer in ihren federnden  Zungen 447 festgehaltenen     Sicherung    455 aus dem Ge  häuse 402 abgezogen wird und eine     evtl.    beschädigte  Sicherung leicht ausgewechselt werden kann.  



  Die Strompfade verlaufen     einerseits    von der anzu  zapfenden Ader des Energieversorgungskabels über das  Kabel 418 zum Anschlussorgan 416 mit dem Kontakt  stück 415, über die Sicherung 455 zum Kontaktstück  449, weiter zur Hülse 451 und von dort schliesslich  über die Kabelader 453 zum Verbraucher- oder  Steuergerät;

   andererseits wird mittels des Kabels 419  am Nulleiter des Energiekabels angeschlossen, und die  ser Strompfad führt über den     Anschlussbolzen    420,  über das Gehäuse 402 und die     Gewinde    40,8, 434 zur       Überwurfhülse    431, von dort über die     Flächen    der  Bunde 427 und 432 zur Anschlussglocke 424 und  schliesslich über den     Gewindestift    429 zum     Anschluss-          stück    436 bzw. zum     Schirmleiter    441 des     Steuerkabels     442.  



  Beim Verschrauben des Klemmkopfes gegen das       Klemmengehäuse    wird über die Bunde 427 und 432  die Anschlussglocke 424 nebst den darin untergebrach  ten Organen und insbesondere dem Kontaktstück 449  zuverlässig gegen den oberen Kontakt der     Sicherung     455 gepresst, welche sich andererseits am Kontakt 415  abstützt. Das Eindringen von Feuchtigkeit in das       Klemmeninnere    wird einmal durch den Harzausguss in  der Anschlussglocke und zum anderen durch die Ge  winde 408 und 434, spätestens durch die     0-Ringe    407,  vereitelt. Das zylindrische Gehäuse 402 steckt in einem  Abzweigbund 456 der     Hausanschlussmuffe    401 und ist  misslich hierauf abgestimmt.

   Eine nicht     dargestellte     Dichtung     verhindert    den Durchtritt von Feuchtigkeit  durch den Abzweigbund 456.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anschlussklemme, insbesondere für Rundsteueran- lagen, welche zwei elektrisch leitend miteinander ver bundene Kontaktstücke aufweist, von denen das eine dazu bestimmt ist, an eine Ader eines Energieversor gungskabels angeschlossen und das andere mit einem Abzweigleiter verbunden zu werden, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen den beiden Kontaktstücken (20, 26; 123, 152; 323; 416, 449) in einem als Gehäuse (8; 109, 131; 209, 309, 331; 402, 424, 431) ausgebil deten Teil der Klemme eine Sicherung (22, 157, 455) auswechselbar angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Anschlussklemme nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am einen Ende des Gehäuses (8; 109, 131; 209; 309, 331) eine Anlagefläche (6) vorge sehen ist, um an das Energieversorgungskabel (2, 101, 201) angelegt zu werden, sowie ein Klemmbügel (15, 113, 203) lösbar befestigt ist, um das Energiekabel zu mindest teilweise zu umfassen. 2. Anschlussklemme nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche durch die Mantelfläche eines Klemmringteils (6<B>)</B> gebildet ist. 3. Anschlussklemme nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das an das Energiever sorgungskabel (2, 101, 201) anzuschliessen bestimmte Kontaktstück (20; 123; 323) einen die Isolation der anzuzapfenden Ader durchdringenden Kopf (124) be sitzt. 4.
    Anschlussklemme nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das eine Ende des Ge häuses (402, 424, 431) so ausgebildet ist, um in einen Abzweigbund (456) einer Anschlussmuffe (401) zu passen. 5. Anschlussklemme nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das an das Energiever sorgungskabel anzuschliessen bestimmte Kontaktstück (416) ein aus dem Gehäuse herausragendes Anschluss- stück (417) zur Aufnahme eines Verbindungsleiters (418) besitzt. 6.
    Anschlussklemme nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kontaktstücke (20, 26; 123, 152; 323; 416, 449) gegenüber dem aus Metall bestehenden Gehäuse (8; 109, 131; 209, 309, 331; 402, 424, 431) isoliert sind. 7. Anschlussklemme nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8; 109, 131; 209; 309, 331; 402, 424, 431) aus zumindest zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen (9, 10; 109, 131; 309, 331; 402, 424, 431) besteht. B.
    Anschlussklemme nach Unteranspruch dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kontaktstücke (20, 26; 416, 449) in zwei verschiedenen Teilen des Gehäuses (8; 109, 131; 402, 424, 431) liegen und dass in demjeigen Gehäuseteil (10; 131; 424), der das mit dem Abzweigleiter (28; 106; 453) zu verbinden be stimmte Kontaktstück (26; 152; 449) aufweist, ein Sicherungshalter (23; 148; 445) vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4050761A (en) * 1976-07-16 1977-09-27 Fargo Mfg. Company, Inc. Cup-shaped underground tap connector

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US4050761A (en) * 1976-07-16 1977-09-27 Fargo Mfg. Company, Inc. Cup-shaped underground tap connector

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