CH474689A - Drehmomentübertragungsvorrichtung - Google Patents

Drehmomentübertragungsvorrichtung

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CH474689A
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CH
Switzerland
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transmission device
torque transmission
transmission elements
elements
torque
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Application number
CH1265968A
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English (en)
Inventor
Abbuehl Hermann
Original Assignee
Studer Ag Fritz
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/005Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive incorporating leaf springs, flexible parts of reduced thickness or the like acting as pivots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description


      Drehmomentübertragungsvorrichtung       Die Erfindung betrifft eine     Drehmomentübertra-          gungsvorrichtung    für den Antrieb von     Werkzeugmaschi-          nenspindeln,    insbesondere     Schleifmaschinenspindeln.     



  Es ist bekannt, dass     Werkzeugmaschinenspindeln,     von denen ein hochgenauer Rundlauf verlangt wird,  durch den Einfluss ihrer Antriebsorgane, wie     z.B.    Rie  men, ungünstig beeinflusst werden. Deshalb wird ver  sucht, diese Einflüsse der Antriebsorgane in einer beson  deren, nicht mit der     Werkzeugmaschinenspindel    in Ver  bindung stehenden Lagerung abzufangen. Auf die Werk  zeugmaschinenspindel sollte dann das reine Drehmoment  übertragen werden. Die     Drehmomentübertragung,    welche  vorzugsweise sehr     torsionssteif    sein sollte, wird üblicher  weise mittels Kupplungen verschiedenster Konstruktio  nen durchgeführt.

   Diese Kupplungen, die starr oder  beweglich ausgeführt sein können, gleichen normalerwei  se die noch bestehenden Ungenauigkeiten durch gegen  seitige Verschiebung von     Formschlusselementen    aus.  



  Bei starrer Auslegung der Kupplung erfolgt starre  Mitnahme, jedoch Beeinflussung und laufende Verset  zung der     Werkzeugmaschinenspindel    durch die von den  Antriebselementen erzeugten Kräfte. Dies ergibt bei der  Herstellung genauer Werkstücke Abweichungen von der  angestrebten geometrischen     Form.    Bei weicher Ausle  gung der Kupplung ergibt sich eine weiche     Drehmoment-          übertragung.    Diese ergibt bei unregelmässigen Umfangs  kräften, wie sie bei der Schleifbearbeitung auftreten,  Drehschwingungen, die sich auf die zu erzielende Ober  flächengüte ungünstig auswirken.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine  Spindel in bezug auf     Torsion    möglichst starr mitzuneh  men, sie jedoch radial in minimaler Weise durch Kräfte  zu beeinflussen. Erfindungsgemäss wird dies dadurch  erreicht, dass die Spindel über     tangential    angreifende       Kraftübertragungselemente    angetrieben wird, wobei  Massnahmen in     Form    von zwei um 90  zueinander ver  dreht angeordneten Parallelogrammen getroffen sind, um  den     Kraftübertragungselementen    gleiche Kräfte zuzuord  nen.  



  Die     Kraftübertragungselemente    sind vorzugsweise aus  Metall oder Kunststoff in einem Stück oder mehrteilig  hergestellt, wobei zur Erzielung höherer übertragungs-         momente    mehrere Einheiten übereinander angeordnet  werden können.  



  Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeich  nung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher be  schrieben.  



       Fig.    1 zeigt die Vorrichtung in Stirnansicht und       Fig.    2 im Schnitt nach der Linie     A-A    in     Fig.    1.  



  Der Innenring 1 sitzt mit minimalem Spiel auf der       Werkzeugmaschinenspindel    2 und überträgt sein Dreh  moment mittels der beiden Nocken 3 auf dieselbe. Am  Umfang des Innenringes 1 sind zwei     tangentiale    Kraft  übertragungselemente 4 angeordnet, die zusammen als       Parallelogramm    Verschiebungen des Innenringes 1 zum  Schwebering 5 in Richtung 6 zulassen. Am Schwebering  5 sind zwei weitere     tangentiale,    zu den Elementen 4 um  90  versetzte     Kraftübertragungselemente    7 angeordnet,  die die Verbindung zu den Haltesegmenten 8 herstellen,  die mittels der Schrauben 12 am Antriebsteil 13 befestigt  sind.

   Die     tangentialen        Kraftübertragungselemente    7 er  lauben als Parallelogramm Verschiebungen des Schwebe  ringes 5 in Richtung 9 zu den Haltesegmenten B. Die  Haltesegmente 8 können mittels in der Zeichnung darge  stellter Schrauben 12 an einem     beliebigen    Antriebsele  ment 13,     z.B.    einer Riemenscheibe, befestigt werden. Die  hier gezeigte Ausführung der     Drehmomentübertragungs-          vorrichtung    besitzt zusätzlich im Innenring 1 Aussparun  gen 10, in welche die Nocken 11 der Haltesegmente 8 mit  einem bestimmten Abstand eingelagert sind.

   Tritt ein  unvorhergesehen hohes Drehmoment entgegen der     Nor-          maldrehrichtung    an der gezeigten     Drehmomentübertra-          gungsvorrichtung    auf, so erfolgt Formschluss zwischen  den Aussparungen 10 und den Nocken 11, ohne dass die       Kraftübertragungselemente    4, 7 über ihren elastischen  Bereich     deformiert    werden.  



  Da der Innenring 1 und die dadurch angetriebene       Werkzeugmaschinenspindel    2 in den Grenzen der Elasti  zität der     Kraftübertragungselemente    4 und 7 Verschie  bungen relativ zu den Haltesegmenten 8 zulassen, ist  umgekehrt auch nur eine minimale     Beeinflussung    der       Werkzeugmaschinenspindel    2 durch     Störungen    des An  triebsorgans 13 möglich. Das Antriebsdrehmoment wird,  da es in Richtung der     Kraftübertragungselemente    4 und 7      wirkt, relativ starr übertragen.

   Zusätzlich kann     ein    zu  hohes Drehmoment entgegen der     Normaldrehrichtung     durch Anliegen der Nocken 11 in den Aussparungen 10  abgefangen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Drehmomentübertragungsvorrichtung für den An trieb von Werkzeugmaschinenspindeln, insbesondere Schleifmaschinenspindeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel über tangential angreifende Kraftübertra- gungselemente angetrieben wird, wobei Massnahmen. in Form von zwei um 90 zueinander verdreht angeordne ten Parallelogrammen getroffen sind, um den Kraftüber- tragungselementen gleiche Kräfte zuzuordnen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Drehmomentübertragungsvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftüber- tragungselemente aus mehreren Teilen hergestellt sind. 2. Drehmomentübertragungsvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftüber- tragungselemente aus einem Teil hergestellt sind.
    3. Drehmomentübertragungsvorrichtung nach Patent anspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl am antreibenden als auch am angetriebenen Teil derselben Nocken und entspre chende Aussparungen vorgesehen sind, die bei überla- stung eine formschlüssige Kraftübertragung gewährlei sten. 4. Drehmomentübertragungsvorrichtung nach Patent anspruch und den Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungselemente aus Metall, Kunststoff oder einer Kombination dieser Mate rialien bestehen.
CH1265968A 1968-08-21 1968-08-21 Drehmomentübertragungsvorrichtung CH474689A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0229215A2 (de) * 1986-01-16 1987-07-22 Firma Carl Freudenberg Kupplung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0229215A2 (de) * 1986-01-16 1987-07-22 Firma Carl Freudenberg Kupplung
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