CH473457A - Pupinspulen-Satz - Google Patents

Pupinspulen-Satz

Info

Publication number
CH473457A
CH473457A CH1442568A CH1442568A CH473457A CH 473457 A CH473457 A CH 473457A CH 1442568 A CH1442568 A CH 1442568A CH 1442568 A CH1442568 A CH 1442568A CH 473457 A CH473457 A CH 473457A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
coils
coil set
pupin
plates
shielding
Prior art date
Application number
CH1442568A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerber Walter
Widmer Peter
Original Assignee
Autophon Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Autophon Ag filed Critical Autophon Ag
Priority to CH1442568A priority Critical patent/CH473457A/de
Publication of CH473457A publication Critical patent/CH473457A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/06Fixed inductances of the signal type  with magnetic core with core substantially closed in itself, e.g. toroid
    • H01F17/08Loading coils for telecommunication circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Pupinspulen-Satz   In    Pupinspulenkästen   müssen, um Platz zu sparen, die Spulen möglichst nahe beieinander angeordnet werden. Um trotzdem unerwünschte induktive und    kapazi-      tive   gegenseitige Beeinflussungen zwischen den verschiedenen Leitungen zu verhindern, müssen die Spulen Gegeneinander abgeschirmt werden. Es hat sich gezeigt, dass bei    Ferritkernspulen   die magnetische Streuung so klein ist, dass eine Abschirmung durch magnetisches Material nicht notwendig ist, sofern ein gewisser Minimalabstand zwischen den Spulen eingehalten wird. Eine statische Abschirmung der Spulen kann durch Blech aus nichtmagnetischem Material erreicht werden.

   In bekannten Ausführungen von    Spulensätzen   wurde die Abschirmung in der Form sogenannter um die Spulen gelegter Kappen angebracht. Diese Kappen wurden teils an Erde gelegt, teils davon isoliert. Es sind auch    Spulenkästen   mit nicht abgeschirmten Spulen bekanntgeworden, in welchen    clie      Spulensätze   in abgeteilten    Kunststoffgehäusen   derart angeordnet sind, dass die Achsen zweier benachbarter Spulen senkrecht aufeinander stehen. Bei dieser Konstruktion wird aber die Ersparnis an Abschirmung mit einem erhöhten Platzbedarf erkauft. 



  Die    Patentinhaberin   hat nun erkannt, dass trotz platzsparender Anordnung der Spulen eine genügende Abschirmung auf einfachere Weise als bisher erreicht werden kann. Zweck der    Erfindung   ist somit die Vereinfachung des Aufbaus eines    Spulensatzes   unter Einhaltung der für derartige Sätze geforderten strengen Vorschriften in    bezug   auf Über- und Nebensprechen. 



  Die Erfindung betrifft einen    Pupinspulensatz   mit    Ferritkernspulen,   welche in einem nichtabgeschirmten Kunststoffgehäuse derart gehaltert sind, dass ihre Achsen zusammenfallen. Dieser    Spulensatz   ist gekennzeichnet durch zwischen den Spulen angebrachte Abschirmungen, die aus senkrecht zur genannten Achse angeordneten, aus nichtmagnetischem, jedoch leitendem Material bestehenden Platten gebildet sind. 



  In der Folge wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erklärt. 



  Die    Fig.   1 zeigt die Seitenansicht eines    Spulensatzes,   bei welchem ein Teil des Kunststoffgehäuses weggeschnitten ist. Die    Fig.   2 zeigt einen Querschnitt durch den in    Fig.   1 dargestellten    Spulensatz.   



  Die Spulen 1 bestehen in bekannter Weise aus je einem topfförmigen    Ferritkern,   in welchem eine Wicklung eingeschlossen ist. Die verschiedenen Teile des Kerns sind dabei zusammengeklebt und die Wicklungsenden 2 aus den    Oeffnungen   3 herausgeführt. Die Spulen sind derart in ein Kunststoffgehäuse eingelegt, dass ihre Achsen zusammenfallen. Dieses Gehäuse hat die Form einer Wanne 4, in deren Boden Lötösen 9 eingepresst sind. Je an das kürzere Ende dieser Ösen werden die Drähte 2 angeschlossen, und je deren längeres Ende wird direkt oder indirekt mit den Adern der abgehenden Kabel verbunden. Die Spulen werden durch in geeigneter Weise vorgespannte Metallbänder 5 in die Wanne hineingedrückt und damit festgehalten. 



  Mit Hilfe von Aluminiumplatten 6 werden die Spulen gegeneinander    abgzschirmt.   Jede dieser Aluminiumplatten ist mit Hilfe der    Hartpapierplatten   7 gegen die benachbarten    Spulenkerne   isoliert. Sofern die    Spulensätze      aneinandergereiht   werden sollen, muss mindestens am einen Ende einer der Wannen eine    Abschirmplatte   angebracht und die Wannen    derart   angeordnet werden, dass an ihren zusammenstossenden Enden mindestens eine    Abschirmplatte   zwischen den beiden benachbarten, je am Ende jeder Wanne vorhandenen Spulen angeordnet ist.

   Durch einen unter den Metallbändern 5 hindurchgezogenen    Kunststoffstreifen   8 werden die    Abschirmplatten   6 und die Isolierplatten 7 gegen ein Herausfallen aus der Wanne gesichert. 



  Die    Abschirmplatten   sind nicht mit Masse verbunden, denn es hat sich gezeigt. dass wegen des streng    erdsymme-      trischen      Aufbaus   der Kabeladern diese Platten auch ohne besondere Massnahmen    wechselstrommässig   an Erde liegen. Um die geforderten hohen    Dämpfungswerte   zwischen den Spulen zu erreichen, ist es notwendig, die Abschirmplatten genügend dick zu wählen. Wie Versuche gezeigt haben, ist bis zu einer Dicke von ca. 4 mm mit zunehmender Dicke eine Verbesserung der Dämpfung verbunden, so dass deren Vergrösserung auf über 4 mm hinaus keinen Zweck hat.

   Die Isolationen zwischen Abschirmplatten und Spulen bewirken ebenfalls eine kleine 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    Verbesserung',   die vermutlich auf die Verminderung der Kapazität durch die    dielektrische   Wirkung der Isolierschicht zurückzuführen ist. 



  Da bei parallel angeordneten    Spulensätzen   der Abstand zwischen den verschiedenen Sätzen angehörigen Spulen grösser ist als der Abstand zweier benachbarter Spulen desselben Satzes, können - wie es sich gezeigt hat - im erstgenannten Falle die geforderten hohen    Dämpfungswerte   zwischen den Spulen auch ohne Abschirmung erreicht werden. Bei der Zusammenstellung von    Spulensätzen   der beschriebenen Art zu Paketen müssen daher keine weitern    Abschirmmassnahmen   zur gegenseitigen Abschirmung der    Spulensätze   getroffen werden. 



  Selbstverständlich ist die Erfindung nicht an das Ausführungsbeispiel gebunden. So ist es beispielsweise denkbar, die Spulen in Röhren statt in Wannen anzuordnen oder die    Löiösen   nicht direkt am Kunststoffgehäuse zu    b--festigen.   Es ist natürlich auch möglich, auf die Lötösen    aänzlic'z   zu verzichten. Wenn ein etwas schlechterer Wert der    Uebersprechdämpfung   in Kauf genommen werden kann, kann auch auf die    Isolierplättchen   zwischen Spulen und    Abschirmplatten   verzichtet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Pupinspulensatz mit Ferritkernspulen, welche in einem nichtabgeschirmten Kunststoffgehäuse derart gehaltert sind, dass ihre Achsen zusammenfallen, gekennzeichnet durch zwischen den Spulen angebrachte Abschirmungen, die aus senkrecht zur genannten Achse angeordneten, aus nichtmagnetischem, jedoch leitendem Material bestehenden Platten gebildet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Pupinspulensatz nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die abschirmenden Platten gegenüber den Spulen isoliert sind. 2. Pupinspulensatz nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die abschirmenden Platten mindestens 3 mm dick sind.
CH1442568A 1968-09-26 1968-09-26 Pupinspulen-Satz CH473457A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1442568A CH473457A (de) 1968-09-26 1968-09-26 Pupinspulen-Satz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1442568A CH473457A (de) 1968-09-26 1968-09-26 Pupinspulen-Satz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH473457A true CH473457A (de) 1969-05-31

Family

ID=4400719

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1442568A CH473457A (de) 1968-09-26 1968-09-26 Pupinspulen-Satz

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH473457A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0403788A2 (de) Suchspulenanordnung
DE3602005C2 (de)
DE584463C (de) Spulenwicklung fuer Induktionsspulen, insbesondere Viereruebertrager
EP0011590B1 (de) Vollisolierte, metallgekapselte Hochspannungsschaltanlage mit Einleiterstromwandlern
DE1297217B (de) Roehrenwicklung fuer Transformatoren
DE3833916A1 (de) Wechselstromnetzfilter
DE2104221C3 (de) Ablenkeinheit für eine Elektronenstrahlröhre mit einer Zeilenablenkspule
CH473457A (de) Pupinspulen-Satz
CH338897A (de) Transformatorwicklung
DE1638885A1 (de) Hochspannungswicklung
DE974626C (de) Anordnung zum Verhindern uebermaessiger Feldkonzentrationen bei benachbarten Wicklungen von Leistungstransformatoren
DE2164968C3 (de) Ablenkeinheit für eine Elektronenstrahlröhre mit einer Zeilenablenkspule
DE10042283A1 (de) Drosselspule
DE930402C (de) Durchfuehrungsleiteranschluss an Steuerschirmen von Lagenwicklungen
DE4446716C1 (de) Isolieranordnung für magnetische Abschirmungen der Kesselwände von Transformatoren und Drosselspulen
CH230974A (de) Induktivitätsspule mit Abschirmkäfig.
DE1069279B (de)
AT234771B (de) Übertrager für hochfrequente elektromagnetische Wellen zur gegenseitigen Anpassung von erdsymmetrischen und erdunsymmetrischen Leitungen
DE552021C (de) Transformator, bei welchem die Klemmen hohen Potentials an eine in der Mitte eines Schenkels gelegene Windung angeschlossen sind
AT215488B (de) Mehrfachanordnung von aus Schalen- oder Topfkernspulen bestehenden abgeschirmten Pupinspulen
DE491607C (de) Selbstinduktionsspulengruppe
AT148544B (de) Kondensatorwickel und Verfahren zu dessen Herstellung.
DE1902215C3 (de) Kondensatorbaugruppe
DE2148475C3 (de) Hochfrequenzspule mit einer Drahtwicklung und einem gedruckten Wicklungsteil mit einer Anzapfung
DE2421257B2 (de) Aperiodischer hochfrequenzuebertrager mit ferritkern

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased