CH471981A - Flüssigkeitsfeder mit einstellbarer Vorspannung - Google Patents

Flüssigkeitsfeder mit einstellbarer Vorspannung

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Publication number
CH471981A
CH471981A CH1090263A CH1090263A CH471981A CH 471981 A CH471981 A CH 471981A CH 1090263 A CH1090263 A CH 1090263A CH 1090263 A CH1090263 A CH 1090263A CH 471981 A CH471981 A CH 471981A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spring
liquid spring
lid
adjusting screw
liquid
Prior art date
Application number
CH1090263A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dipl Ing Bittel
Original Assignee
Veb Zek
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Filing date
Publication date
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Publication of CH471981A publication Critical patent/CH471981A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F5/00Liquid springs in which the liquid works as a spring by compression, e.g. combined with throttling action; Combinations of devices including liquid springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description


  Flüssigkeitsfeder     mit    einstellbarer     Vorspannung       Im Hauptpatent ist eine Flüssigkeitsfeder mit einstell  barer     Vorspannung    mit einem durch einen Deckel abge  schlossenen zylindrischen Behälter und einem durch den  Deckel ragenden Federkolben beschrieben, bei welcher  der Federkolben durch eine im Deckel eingeschraubte  Stellschraube ragt und an ihrem äusseren Ende     eine     Schlüsselfläche besitzt, während sich auf das im Innern  des zylindrischen Behälters befindliche Ende der Stell  schraube ein Metallring und eine Lippendichtung abstüt  zen.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Flüs  sigkeitsfeder mit einstellbarer     Vorspannung    mit einem  durch einen Deckel abgeschlossenen zylindrischen Behäl  ter und einem durch den Deckel ragenden Federkolben,  der durch eine im Deckel eingeschraubte Stellschraube  ragt, welche an ihrem äussern Ende eine Schlüsselfläche       besitzt,    während sich auf das im     Innern    des zylindrischen  Behälters befindliche Ende der Stellschraube ein Metall  ring und eine Lippendichtung abstützen.  



  Die erfindungsgemässe Flüssigkeitsfeder zeichnet sich  dadurch aus, dass mindestens eine Dichtung mit auf ihrer  dem Druck abgewandten Seite mit radialen Rillen verse  hen ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 die Flüssigkeitsfeder in einem Längsschnitt,  während       Fig.    2 eine Dichtscheibe im Schaubild und in     grösse-          rem    Massstab veranschaulicht.  



  Die Flüssigkeitsfeder weist ein zylindrisches Gehäuse  1 auf, in das ein Deckel 19 mit Aussengewinde einge  schraubt ist. Der Deckel 19 dient als Träger einer  eingeschraubten Stellschraube 5. Die Stellschraube 5 und  der Deckel 19 sind von einem Federkolben 6 durchsetzt,  der von einer Führungsbüchse 11 in der Stellschraube 5  geführt, innerhalb des Deckels 19 von einem Stützring 10  umgeben und mit einer Anschlagmutter 7a versehen ist.  Vorhanden ist ein im Stützring 10 befindlicher Ölraum 1  zur Schmierung der vorhandenen Dichtscheiben und der  Führungsbüchse 11. Im Innenraum 12 des Gehäuses 1  befindet sich ein im Querschnitt hohlzylindrischer Fest  körper 20, der sich zur Variierung der Kenndaten der  Flüssigkeitsfeder     verwenden    lässt, wobei auch mehr als    ein solcher Festkörper vorgesehen sein kann.

   Der Deckel  19 ist mit einem zum     Innenraum    12 des Gehäuses 1 hin  gerichteten Dichtansatz 24 zur Aufnahme einer Dicht  scheibe 9 mit, wie     Fig.    2 zeigt, radialen Rillen 18 auf der  dem Druck abgewandten Seite versehen. Diese Rillen  verhindern, dass sich auf dieser Seite des Dichtringes 9  ein Druck aufbauen kann, der die     Dichtlippenwirkung     aufheben würde. Der Druck kann sich vielmehr nach  aussen ausgleichen.  



  Die Einstellung der     Vorspannung    kann     folgendermas-          sen    bewerkstelligt werden: Bei der Montage der Feder  wird der     Deckel    19 mit der Dichtung 9 in das zylindri  sche Gehäuse 1 eingeschraubt. Danach wird Flüssigkeit,       z.B.        Hydraulik-Öl    mit einer     Zähigkeit    von zirka     20cSt,     etwa     bis@zur    Bohrung im Deckel 19 eingefüllt und danach  die Stellschraube 5 mit dem Federkolben 6, Dichtungen  25 und Stützring 10 eingeschraubt. Die restliche verblei  bende Luft wird unter dem, durch das Einschrauben der  Stellschrauben 5 entstehenden Druck im Öl gelöst.  



  Durch das weitere Eindrehen der Stellschraube 5 wird  das im zylindrischen Gehäuse 1 befindliche Öl zusam  mengedrückt und dadurch ein von dem Grad der     Zusam-          mendrückung    abhängiger Druck erzeugt, der seinerseits  als     Vorspannkraft    auf den Federkolben 6 wirkt. Die  Anschlagmutter 7a hindert hierbei den Federkolben 6 am  Austreten aus dessen Führung, die durch den Stützring  10 und der Führungsbuchse 11 gebildet wird.  



  Die Federwirkung kommt wie folgt zustande: Wirkt  eine äussere Kraft auf den Federkolben 6 und übersteigt  diese die     Vorspannkraft,    so wird der Federkolben 6 so  lange nach innen bewegt, bis die infolge der dadurch  entstehenden     Zusammendrückung    hervorgerufene  Druckerhöhung der äusseren Kraft das Gleichgewicht  hält. Bei Verringerung der äusseren Kraft entspannt sich  die Flüssigkeit so lange, bis äussere und innere Kräfte im  Gleichgewicht sind. Verschwindet die äussere Kraft völ  lig, so berührt die Anschlagmutter 7a wiederum die  zugehörige Dichtung.  



  Bei der beschriebenen Ausführungsform ist es bei  spielsweise möglich, für ein Gehäuse den Einsatz unter  schiedlicher Deckel für verschiedene Federkolben bei  Verwendung gleicher Dichtscheiben vorzusehen. Auch ist  der wahlweise Einsatz eines Deckels oder einer Stell-      schraube wiederum bei Verwendung gleicher Dichtschei  ben möglich.  



  Zur Verringerung des Gewichtes und der Baumasse  kann der Federkolben als Hohlkörper ausgebildet sein,  wobei der Hohlquerschnitt an seinem dem Zylinderraum  zugekehrten Ende zur Gewährleistung der Montage  durch     eine        Anschlagschraube        verringert        sein    kann.  



  Die vorliegende     Flüssigkeitsfeder    ermöglicht bei ge  ringem Aufwand den Aufbau einer Baureihe für unter  schiedliche Federbedingungen bezüglich Last, Weg,  Kennlinie und Abmessungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Flüssigkeitsfeder mit einstellbarer Vorspannung mit einem durch einen Deckel abgeschlossenen zylindrischen Behälter und einem durch den Deckel ragenden Feder kolben, der durch eine im Deckel eingesehraubte Stell schraube ragt, welche an ihrem äussern Ende eine Schlüsselfläche besitzt, während sich auf das im Innern des zylindrischen Behälters befindliche Ende der Stell schraube ein Metallring und eine Lippendichtung ab stützen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Dichtung mit auf ihrer dem Druck abgewandten Seite mit radialen Rillen versehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Flüssigkeitsfeder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (19) an seiner dem Gehäuseinnenraum (12) zugekehrten Fläche einen Dicht ansatz (24) zur Aufnahme einer Dichtscheibe (9) auf weist, die. auf ihrer dem Druck abgewandten Seite mit radialen Rillen (18) versehen ist. 2. Flüssigkeitsfeder nach Patentanspruch, mit einem hohlen Federkolben, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlquerschnitt des Federkolbens (6) an seinem dem Gehäuseinnenraum (12) zugekehrten Ende durch eine Anschlagschraube (7a) verringert ist. 3.
    Flüssigkeitsfeder nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuseinnenraum (12) minde stens ein Festkörper (20) angeordnet ist.
CH1090263A 1962-02-23 1963-09-01 Flüssigkeitsfeder mit einstellbarer Vorspannung CH471981A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2123932A4 (de) * 2007-01-17 2017-08-02 Oiles Corporation Hydraulische druckfeder und verfahren zu ihrer herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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