CH470542A - Unterstützkonstruktion für einen Bagger - Google Patents

Unterstützkonstruktion für einen Bagger

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Publication number
CH470542A
CH470542A CH916268A CH916268A CH470542A CH 470542 A CH470542 A CH 470542A CH 916268 A CH916268 A CH 916268A CH 916268 A CH916268 A CH 916268A CH 470542 A CH470542 A CH 470542A
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CH
Switzerland
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support structure
structure according
axis
portal
dependent
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Application number
CH916268A
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English (en)
Inventor
Menzi Ernst
Original Assignee
Menzi Ag Ernst
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/08Superstructures; Supports for superstructures
    • E02F9/085Ground-engaging fitting for supporting the machines while working, e.g. outriggers, legs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description


      Unterstützkonstruktion    für einen Bagger    Die Erfindung bezieht sich auf eine     Unterstützkon-          struktion    für Bagger, mit einem Rahmen, einer auf  diesem befindlichen, um eine lotrechte Achse drehbaren       Plattform    mit Antriebsaggregat und Bedienungssitz, so  wie mit einer für die gelenkige Lagerung des Auslegers  dienenden Stütze, wobei der Rahmen auf der einen Seite  mindestens ein Radpaar und auf der anderen Seite  höhenverstellbare Fusstützen aufweist.  



  Solche Bagger sind als Kleinbagger bekannt. Sie  bewegen sich mittels ihres eigenen Auslegers schrittweise  fort und werden häufig zur Herstellung von Gräben  benützt bzw. dazu, bestehende Gräben auszubaggern.  Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, den  Bagger so auszubilden, dass er mittels seiner Unterstütz  konstruktion selbst     weitgespannte    Gräben überbrücken  kann, was erfindungsgemäss dadurch gelingt, dass die  das Radpaar tragende Achse portalartig U-förmig mit  nach unten gerichteten Schenkeln ausgebildet ist.  



  Zur Veranschaulichung der     Erfindung    wird diese  anhand eines auf der Zeichnung dargestellten     Ausfüh-          rungsbeispieles    beschrieben. Es zeigen:     Fig.    1 den  Bagger von vorne in Betriebsstellung;     Fig.    2 den Bagger  von der Seite im Schnitt nach der Linie     11-II    in     Fig.    1;       Fig.    3 schematisch die Stellung der nach unten gerichte  ten Schenkel beim Arbeiten schräg zum Hang.  



  Der Bagger besitzt einen     Chassisrahmen    1 mit einer  drehbaren     Plattform    6, die das Motoraggregat zur  Erzeugung des Druckes für die     Hydraulikanlage    trägt,  die zur Betätigung der Hubzylinder 3, 4 und 5 dient. Die  Plattform 6 ist um die vertikale Achse 2 drehbar und  trägt oberhalb des Motoraggregates die Kabine 7 für den  Bedienungsmann. Mit der Plattform 6 ist ferner der  Support 8 verbunden, an dem der Ausleger 9 um die  horizontale Achse 12 schwenkbar ist. Am freien Ende  des zweiten Auslegerarmes 10 sitzt die Baggerschaufel  11. Der Ausleger wird über die in der Kabine vorhande-         nen    Steuerorgane in an sich bekannter Weise     ver-          schwenkt.     



  Das Chassis 1 (Rahmen) ist auf der einen Seite  durch ein Radpaar 15 getragen, auf seiner anderen Seite  durch Ausleger 17 mit vertikal verstellbaren Fusstützen  18. Die Räder 15 sind ohne eigenen Antrieb.  



  Die Achse 20, die die Verbindung zwischen Rahmen  1 und Radpaar 15 darstellt ist portalartig U-förmig mit  nach unten gerichteten Schenkel 21 ausgebildet. Durch  diese     Achsenform    kann der Bagger     weitgespannte    Grä  ben     überbrücken,    wie     Fig.    1 schematisch veranschau  licht. Zweckmässig ist die Länge dieser nach unten  gerichteten Schenkel 21 grösser als der Durchmesser D  der Räder 15.

   Sind     darüberhinaus    die Schenkel 21  bezüglich des tragenden Horizontalbalkens 22, der einen  Teil der     erfindungsgemässen    Achse bildet, höhenverstell  bar, so ist die Achse 20 des Baggers in grossem Umfang  an die unterschiedlichsten Geländeformationen     anpass-          bar,    so dass selbst Baggerarbeiten in unsymmetrischen  Gräben oder schräg zu steilgeneigten Hängen durchge  führt werden können. (Siehe     Fig.    3). Vorteilhaft wurden  die Räder 15 bzw. Radnaben schwenkbar gelagert,  wobei die Schwenkebene der Räder oder Radnaben in  der Ebene der portalartigen Achse 20 liegt.

   Dadurch ist  es möglich, die Räder 15 stets senkrecht auf die  Grabenböschung 24 aufzusetzen     (Fig.    1). Zu diesem  Zweck tragen die nach unten gerichteten Schenkel 21  der portalartigen Achse 20 am unteren Ende seitlich  auskragende,     sektorförmige    Laschen 23 mit mehreren  vorzugsweise auf einem Kreisbogen liegenden Bohrun  gen 25 zur Aufnahme eines die Lage der     Radnabenachse     fixierenden     Bolzens.     



  Zur Ermöglichung der Anpassung an die unter  schiedlichsten Geländeformationen ist der Horizontalbal  ken 22 in seiner effektiven Länge veränderbar ausgebil  det, wobei er     vorteilhaft    aus     teleskopartig    ineinander  verschiebbaren Rohr- bzw. Kastenprofilen besteht.     Diese         Profile werden mittels     Steckbolzen    in ihrer gegenseitigen  Lage zueinander     fixiert.        Damit    können     Spurweiten    bis  zu 8 m und mehr gewonnen werden.

   Damit die Bagger  schaufel 11, die in     Fig.    1 der Übersichtlichkeit     weegn     nicht dargestellt ist, jede Stelle des     weitgespannten     Grabens erreichen kann, ist der Rahmen 1     bezüglich    des  Horizontalbalkens 20 verschiebbar gelagert.  



  Klammerartige     Klemmpratzen    26, die     vorteilhaft    U  förmig ausgebildet sind, halten den Rahmen 1 am  Horizontalbalken 22 fest. Nach Lösen der     Klemm-          schrauben    27 wird der Rahmen mittels des am Boden  abzustützenden Auslegers gegenüber dem Horizontalbal  ken verschoben.  



  Selbstverständlich sind auch die Stützen 18 an den  horizontal schwenkbaren Auslegern 17 höhenverstellbar       gelagert.     



       Die        Höhenverstellbarkeit    der Stützen 18 und Schen  kel 21 wird auf einfache Weise dadurch erreicht, dass  ineinander gleitende Kasten- oder Rohrprofile vorgese  hen werden und die Profile gegeneinander entweder  durch Klemmwirkung verspannt oder mittels     einsteckba-          ren    Bolzen gegeneinander     verriegelt    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Unterstützkonstruktion für Bagger, mit einem Rah men, einer auf diesem befindlichen, um eine lotrechte Achse drehbaren Plattform mit Antriebsaggregat und Bedienungssitz, sowie mit einer für die gelenkige Lage rung des Auslegers dienenden Stütze, wobei der Rahmen auf der einen Seite mindestens ein Radpaar und auf der anderen Seite höhenverstellbare Fusstützen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die das Radpaar tragende Achse portalartig U-förmig mit nach unten gerichteten Schenkeln ausgebildet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Unterstützkonstruktion nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Länge der nach unten gerichteten Schenkel grösser ist als der Raddurchmes ser. 2. Unterstützkonstruktion nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die nach unten gerichteten Schenkel bezüglich des tragenden Horizontalbalkens höhenverstellbar sind. 3. Unterstützkonstruktion nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Radnaben schwenkbar gelagert sind.
    4. Unterstützkonstruktion nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schwenkebene der Rad naben in der Ebene der portalartigen Achse liegt. 5. Unterstützkonstruktion nach den Unteransprü chen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die nach unten gerichteten Schenkel der portalartigen Achse seitlich auskragende Laschen tragen mit mehreren, vor zugsweise auf einem Kreisbogen liegenden Bohrungen zur Aufnahme eines die jeweilige Lage der Radnaben achse fixierenden Bolzens.
    6. Unterstützkonstruktion nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Horizontalbalken der portalartigen Achse in seiner Länge veränderbar ist. 7. Unterstützkonstruktion nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Horizontalbalken aus teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohr- oder Ka stenprofilen besteht. B. Unterstützkonstruktion nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rahmen bezüglich des Horizontalbalkens der portalartigen Achse verschiebbar gelagert ist.
    9. Unterstützkonstruktion nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen mittels klam merartigen Klemmpratzen am Horizontalbalken fixiert ist. 10. Unterstützkonstruktion nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmpratzen als U- Profile ausgebildet sind. 11. Unterstützkonstruktion nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Horizontal balkens mehr als das Zweifache des Raddurchmessers beträgt.
CH916268A 1968-06-19 1968-06-19 Unterstützkonstruktion für einen Bagger CH470542A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1979000651A1 (fr) * 1978-02-22 1979-09-06 Pingon Manubat Sa Engin de travaux publics, tel que pelle hydlaulique automotrice articulee
FR2608188A1 (fr) * 1986-12-15 1988-06-17 Fournier Drainage Sa Machine pour le creusage et le remblayage de tranchee
EP0329114A1 (de) * 1988-02-15 1989-08-23 Franz Matula Erdbestattungsgerät

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