CH469933A - Verfahren zur Herstellung von Kunststoff-Rohrmuffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kunststoff-Rohrmuffen

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CH469933A
CH469933A CH1336868A CH1336868A CH469933A CH 469933 A CH469933 A CH 469933A CH 1336868 A CH1336868 A CH 1336868A CH 1336868 A CH1336868 A CH 1336868A CH 469933 A CH469933 A CH 469933A
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CH
Switzerland
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punch
groove
ring
crown
plane
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Application number
CH1336868A
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English (en)
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Kaufmann Hans
Original Assignee
Rollmaplast Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/06Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with sleeve or socket formed by or in the pipe end
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/002Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces
    • F16L21/005Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces made of elastic material, e.g. partly or completely surrounded by clamping devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von Kunststoff -Rohrmuffen    Zum Schutze und zwecks Vereinfachung des Ersatzes  defekter Teile werden heute vielfach erdverlegte elektri  sche     Kabel    in Kunststoffrohre eingelegt. Die Verbindung  zwischen zwei aufeinanderfolgenden     Kabelschutzrohren     wird meistens mit Hilfe einer     Doppelsteckmuffe    bewerk  stelligt. Diese braucht nicht unbedingt wasserdicht zu  sein, muss aber im Interesse einer eindeutigen Positionie  rung in der Mitte einen Anschlag aufweisen.

   Dieser  Anschlag muss einerseits die Innenfläche des     Muffenkör-          pers    so weit überragen, dass die Stirnfläche der in den       Muffenkörper    eingeschobenen Rohre ansteht, darf aber  andererseits nicht in den lichten Querschnitt des Kabel  schutzrohres hineinragen.  



  Bei den heute gebräuchlichen Muffen wird das Pro  blem gelöst, indem ein rohrförmiger     Muffenkörper    aus  Kunststoff durch thermische Verformung beidseitig auf  geweitet oder in der Mitte     eingeschnürt    wird. Im weitern  wäre eine     Lösung    denkbar, die darin besteht, dass in eine  Nute ein als Sprengring dienender geschlitzter Rohrab  schnitt eingelegt wird. Ferner kann ein innerer Anschlag  auch durch spanabhebende Bearbeitung eines dickwan  digen Rohrkörpers erzeugt werden. Das erstgenannte  Verfahren hat den Nachteil, dass Nachschwingungen und  relativ grosse Masstoleranzen in Kauf genommen werden  müssen. Im zweitgenannten Fall ergeben sich Schwierig  keiten durch Deformation des aufgeschnittenen und  damit spannungsmässig nicht mehr rotationssymmetri  schen Ringes.

   Das drittgenannte Verfahren erlaubt die  Herstellung einwandfreier,     masslich    exakter Muffen. Die  se sind aber wegen ihres grossen Herstellungsaufwandes  preislich nicht konkurrenzfähig.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Ver  fahren zur Herstellung von     Kunststoff-Rohrmuffen,    wo  bei sich mit relativ geringem Aufwand die Vorzüge der  Muffen gemäss drittgenanntem Verfahren realisieren  lassen.  



  Eine Ausführungsform des Verfahrens besteht     ge-          mäss    Zeichnung im Einpressen eines geschlossenen Rin  ges 2 in die Nute     3*    eines rohrförmigen, vorzugsweise  im     Strangpressverfahren    auf Mass hergestellten Muffen  körpers 3. Als Werkstoff für den Ring 2 wird vorzugs  weise ein relativ harter, aber gleichwohl elastisch gut         deformierbarer    Kunststoff gewählt.     Der    Umfang des  Ringes 2 muss ungefähr jenem der Sohle der Nute     3*     entsprechen.

   Die Breite des Ringes 2 muss kleiner sein  als die Breite der Nute     3*,    während die Dicke grösser  sein muss als die     Nutentiefe,    jedoch die Summe von       Nutentiefe    plus Wanddicke des zugeordneten Kabel  schutzrohres 1 nicht übersteigen sollte. In den Muffen  körper 3 wird ein Stempel 4 eingeführt. Dieser muss von  etwas kleinerem<I>0</I> sein als die Öffnung des     Muffenkör-          pers    3.

   Der Stempel 4 muss so weit in den     Muffenkörper     3 eintauchen, dass der Rand der Krone     4**    mindestens in  die Ebene des ersten Randes der Nute     3*    zu liegen  kommt, jedoch von der     Ebene    des zweiten Randes eine       Distanz    wahrt, die grösser ist als die Breite des nachträg  lich einzusetzenden Ringes 2. Damit diese     Bedingung     stets gewährleistet ist, empfiehlt es sich, den Stempel 4  mit einem Absatz     4*    als Anschlag auszurüsten.

   Die  Krone     4**    muss mindestens teilweise,     d.h.    kreisringför  mig, eine Ebene     rechtwinklig    zur Stempelachse bilden.  wobei die Breite des Kreisringes mindestens so gross sein  muss wie die Dicke des Ringes 2. Die     Stempelkrone        4**     kann aber auch in einer einfachen rechtwinklig zur  Stempelachse stehenden Kreisfläche bestehen.  



  Von der dem Stempel 4 gegenüber liegenden Öffnung  des     Muffenkörpers    3 wird nun der Ring 2 in einer Ebene  schräg zur Stempelkrone     4**    eingeführt. Infolge des       Durchmesser-Übermasses    des Ringes 2 muss dieser durch  elastische     Deformation        ovalisiert    werden. Es besteht  jedoch auch die Möglichkeit einer     Ovalisierung    des       Muffenkörpers    3, sofern dieser genügend elastisch ver  formbar ist. Der in der beschriebenen Weise eingeführte  Ring 2 wird so weit eingeschoben, bis er an einer Stelle  der Stempelkrone     4**    aufsteht.

   Hierauf wird mit     Hilfe     des Stempels 5 der Ring 2 so gedrückt, dass er sich in die  Ebene der Stempelkrone     4**    legt und dabei durch  elastische Rückverformung in die Nute einschnappt. Der  Stempel 5 muss bezüglich Durchmesser dem Stempel 4  entsprechen. Die Stempelkrone     5*    kann entweder eine  Kreis- oder eine     Kreisringfläche        rechtwinklig    zur Achse  des Stempels 5 sein. In zweitgenannten Fall könnte der  Stempel 5 auch aus einem dickwandigen Rohrkörper  bestehen.

        Die das beschriebene Verfahren illustrierende Zeich  nung zeigt dabei in       Abb.    1 die Funktion der     fertigen    Muffe als Verbin  dungsglied zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schutz  rohren 1 und     in          Abb.    2 das Verfahren und die erforderlichen Hilfs  mittel zur Herstellung der     Kunststoff-Rohrmuffe    mit in  nerem Anschlagring.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Kunststoff-Rohrmuf- fen, bestehend aus einem rohrförmigen Muffenkörper, welcher im Innern auf halber Tiefe eine ringförmige Nute aufweist, und einem als Anschlag dienenden, in diese Nute eingelegten, geschlossenen Ring, dessen Aussen- durchmesser etwa dem Durchmesser des Nutengrundes entspricht und dessen Dicke grösser ist als die Nutentiefe, dadurch gekennzeichnet, dass von der einen Seite des Muffenkörpers ein Stempel mit mindestens teilweise flacher, kreisförmiger Krone,
    deren Aussendurchmesser wenig kleiner ist als die lichte Weite des Muffenkörpers, bis zum ersten Nutenrand eingeschoben und hierauf von der andern Seite der Anschlagring so eingeführt wird, dass seine Ebene schräg zur Ebene der Stempelkrone steht, indem entweder der Muffenkörper oder der Ring oder beide zusammen durch elastische Deformation ovalisiert werden, worauf ein zweiter Stempel gegen den ersten gepresst wird, bis sich der Ring in die Ebene der Stempelkrone gelegt hat und durch elastische Rückver formung in die Nute des Muffenkörpers einschnappt.
CH1336868A 1968-09-03 1968-09-03 Verfahren zur Herstellung von Kunststoff-Rohrmuffen CH469933A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0148372A1 (de) * 1983-11-15 1985-07-17 Christian Broder Bruun Verbindung zwischen Muffe und Rohr
AT384126B (de) * 1981-12-24 1987-10-12 Preformed Line Products Co Gewoelbte endverschlussanordnung fuer spleissgehaeuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT384126B (de) * 1981-12-24 1987-10-12 Preformed Line Products Co Gewoelbte endverschlussanordnung fuer spleissgehaeuse
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