CH465997A - Additional device for automatic thread cutting for lathes - Google Patents

Additional device for automatic thread cutting for lathes

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Publication number
CH465997A
CH465997A CH635868A CH635868A CH465997A CH 465997 A CH465997 A CH 465997A CH 635868 A CH635868 A CH 635868A CH 635868 A CH635868 A CH 635868A CH 465997 A CH465997 A CH 465997A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
slide
stop
support
additional device
spring
Prior art date
Application number
CH635868A
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German (de)
Inventor
Josef Dipl Ing Birgmayr
Husarik Karl
Original Assignee
Voest Ag
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/006Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for positioning by bringing a stop into contact with one of two or more stops, fitted on a common carrier
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T82/00Turning
    • Y10T82/20Lathe for screw cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

       

  Zusatzvorrichtung zum automatischen     Gewindeschneiden        für        Drehmaschinen       Die Erfindung bezieht sich auf eine Zusatzvorrich  tung zum automatischen Gewindeschneiden für Drehma  schinen.  



  Es ist bereits eine solche Zusatzvorrichtung     bekannt,     die über eine Gelenkwelle vom reitstockseitigen Ende der  Leitspindel einer     Spitzendrehbank    her     angetrieben    wird,  wobei alle wesentlichen Bewegungen im Zusammenwir  ken mit einem Klinkenrad von Kurvenscheiben gesteuert  bzw. ausgeführt werden. Nachteilig ist hierbei, dass für  verschiedene Gewindelängen jeweils verschiedene Kur  venscheiben passender Grösse und Form eingesetzt  werden müssen und dass die Maximallänge der zu  schneidenden Gewinde von der Unterbringungsmög  lichkeit einer entsprechenden Kurvenscheibe abhängt.

    Ferner ist bei allen aufeinander folgenden Schnittvor  gängen die Schnittiefe stets gleich, es ist also nicht  möglich, für die ersten Schnitte einen gröberen Span  und dann immer geringere Schnittiefen zu wählen, was  zu Verkürzung der Arbeitszeit und zur Erhöhung der  Oberflächengüte der Gewindeflanken wünschenswert  wäre. Ein weiterer Nachteil der bekannten Zusatzvor  richtung besteht darin, dass das Messer nach Beendigung  des Gewindeschneidens zwar ausser Eingriff gebracht  wird, dass aber kein selbständiger Rückgang in die  Ausgangslage für den ersten Schnitt erfolgt und dass  auch die Vorrichtung jeweils von Hand aus abgeschaltet  werden muss.

   Ausserdem ist die     ganze    Vorrichtung so  auf dem Drehbanksupport aufgebaut, dass sie andere  Arbeiten auf der Drehbank ausschliesst und daher  abmontiert werden muss, bevor die Drehbank für andere  Dreharbeiten zur Verfügung steht.  



  Demnach liegt der Erfindung die     Aufgabe    zugrunde,  diese Nachteile     zu    beseitigen und eine Zusatzvorrichtung  zum automatischen Gewindeschneiden zu schaffen, bei  der sowohl die für ein Gewinde gewünschte Schnittanzahl  als auch die     jeweilige    Schnittiefe beliebig wählbar sind,  der Gewindelänge und -steigung im Rahmen der durch  die Drehmaschine selbst gegebenen Möglichkeiten keine  Grenze gesetzt ist, nach der Fertigstellung jedes Gewin  des eine selbständige Rückkehr in die Ausgangslage für    den ersten Schnitt des nächsten Gewindes unter gleichzei  tigem Abschalten der Vorrichtung erfolgt und keine  Behinderung anderer Dreharbeiten bei Nichtgebrauch der  Vorrichtung stattfindet.  



  Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass auf  einem am Werkzeugschlitten des beim Gewindeschneiden  von der Gewindespindel bewegten Supportes befestigten  Vorrichtungsunterteil ein das Messer tragender, mittels  eines Kolbentriebes quer zur Werkstückachse gegen das  Werkstück verschiebbarer und in die Ausgangslage zu  rückziehbarer Schlitten sowie eine mit einer Vielzahl  gegeneinander winkelversetzter Radialbohrungen zur  Aufnahme verstellbarer Anschlagschrauben versehene  Anschlagwalze     gelagert    sind, welch letztere mit Hilfe  eines Schaltzahnrades und einer jeweils beim Rückgang  des Schlittens von diesem betätigten Schaltklinke schritt  weise verdrehbar ist und deren durch diese Verdrehung  nacheinander in Wirkstellung gebrachte Anschlagschrau  ben den Schlittenvorschub begrenzen,

   und dass an der  Drehbank eine spindelparallele Stange mit zwei auf die  gewünschte Gewindelänge einstellbaren Anschlägen  montiert ist, wobei diesen Anschlägen ein zur Stange  paralleler, beim Auftreffen auf einen der beiden Anschlä  ge verschiebbarer und dabei einen Schalter zum     Steuern     der Beaufschlagung des Kolbentriebes betätigender       Schubbolzen    zugeordnet ist und ein weiterer auf den  Supportantrieb einwirkender, durch den Schlitten beweg  barer Schalter vorgesehen ist, der beim Schlittenvorschub  auf Supportvorlauf und beim Schlittenrückgang auf Sup  portrücklauf schaltet.  



  Die zur Werkstückachse parallele Messerbewegung  wird also wie beim üblichen Gewindeschneiden ohne  Zusatzvorrichtung durch die den Werkzeugschlitten  bewegende Gewindespindel herbeigeführt, was den Vor  teil mit sich bringt, dass jede Gewindelänge und  -steigung, die auf der Drehbank als solche geschnitten  werden kann, auch mit der Zusatzvorrichtung     herstellbar     ist. Der     Vorrichtungsschlitten        führt    die sonst mit dem  Planschlitten oder dgl. bewirkte Zustellbewegung bzw.       Rückzugbewegung    des Messers aus. Die jeweilige Schlit-      tenvorschubbewegung wird aber von den Anschlag  schrauben der     Anschlagwalze    begrenzt.

   Da nun die  Anschlagschrauben in den Radialbohrungen verstellbar  sind, kann der jeweilige Schlittenvorschub und damit die  die Schnittiefe bestimmende Messerzustellung verschie  den gewählt werden, wobei die Schaltwalze bei jedem  Schlittenrückgang mit Hilfe der Schaltklinke und des  Schaltzahnrades so verdrehbar ist, dass die nächste  Anschlagschraube in Wirkstellung kommt. Es ist daher  möglich, für jeden Schnitt eine verschiedene Schnittiefe  zu wählen, wobei die Anzahl der jeweils     benützten     Anschlagschrauben auch die Zahl der für ein     Gewinde     gewünschten Schnittvorgänge bestimmt.

   Der automati  sche Ablauf der Bewegungen wird durch die beiden  Schalter     ermöglicht.    Schlägt nämlich der     Schubbolzen    am  Ende eines Schnittvorganges an dem spindelstockseitigen  Anschlag der spindelparallelen Stange an, so kann vermit  tels des vom Schubbolzen betätigten Schalters die Beauf  schlagung des Kolbentriebes so umgesteuert werden, dass  der Schlittenrückgang     einsetzt,    das Messer also vom  Werkstück zurückgezogen wird. Beim Schlittenrückgang  betätigt der Schlitten aber auch den zweiten Schalter, der  den Supportantrieb auf Supportrücklauf schaltet, so dass  das Messer in die Ausgangslage zurückkehrt.

   Sobald       beim    Supportrücklauf der     Schubbolzen    aber auf den  zweiten Anschlag auftrifft, kann mittels des ersten Schal  ters der Kolbentrieb wieder auf Schlittenvorschub umge  steuert werden, bei welchem     Schlittenvorschub    der zweite  Schalter auf Supportvorlauf umschaltet und somit der  nächste Schnittvorgang beginnt. Allerdings hat sich in  zwischen der Vorschubweg des Schlittens geändert, da  sich beim Schlittenrückgang die Schaltwalze drehte und  nun eine neue Anschlagschraube den Schlittenvorschub  begrenzt. Es bedarf keiner besonderen Begründung, dass  es mit Hilfe der auf der spindelparallelen Stange ver  stellbar sitzenden Anschläge möglich ist, die jeweils ge  wünschte Gewindelänge einzustellen.

   Die ganze Zusatz  vorrichtung hat einen vergleichsweise einfachen     Aufbau     mit dem besonderen Vorteil, dass für verschiedene  Gewindelängen, steigungen und für verschiedene  Schnittiefen keine eigenen Kurvenscheiben oder     sonstigen     Austauschteile     erforderlich    sind.  



  Um nach der Fertigstellung eines Gewinde das Rück  kehren des Messers in die Ausgangslage für den ersten  Schnitt und das selbständige Abschalten der ganzen  Vorrichtung zu erreichen, kann die     Anschlagwalze    durch  eine Rückholfeder belastet und in ihren einzelnen Dreh  stellungen durch eine in eine von diesen entsprechende  Rastausnehmungen federnd eingedrückte Kugel gegen  den Zug der Rückholfeder festhaltbar sein, wobei sich  die auf die Kugel einwirkende Rastfeder an einem in  zwei Stellungen fixierbaren Schieber abstützen kann, der  mit der Schaltklinke, dieser Spiel gebend, gelenkig ver  bunden und beim Schlittenrückgang nach dem letzten  Schnittvorgang unter Zuhilfenahme eines in die An  schlagwalze einsteckbaren Auslösestiftes selbständig in  eine Stellung verschiebbar sein kann,

   in der die Rastfeder  die Kugel nicht mehr in die betreffende Rastausnehmung  drückt und die     Schaltklinke    vom Schaltrad abgehoben  ist, wobei ein vom Schieber bei dessen Bewegung     betätig-          barer    Schalter vorgesehen sein kann, der beim Freigeben  der Anschlagwalze den Vorrichtungs- bzw. Supportan  trieb abschaltet, sobald der Supportrücklauf beendet  ist.  



  Zur Schieberverstellung in die Freigabestellung für  die Anschlagwalze können eine schieberparallele Schub  lasche, die beim     Schlittenrückgang    mittels einer Anlauf-    kurve gegen die Kraft einer Feder verschiebbar ist, und  ein an ihre angelenkter Hebel vorgesehen sein, der am  Schieber gelenkig angreifen und sich zur Bildung eines  Drehpunktes am Auslösestift abstützen kann, wogegen  zur Rückstellung des Schiebers ein beim Schlittenvor  schub ebenfalls mittels einer Anlaufkurve     verschwenkba-          rer    weiterer Hebel dienen kann.  



  Eine besonders zweckmässige Konstruktion kann sich  ergeben, wenn die Anschlagwalze und das Schaltrad  gleichachsig, vorzugsweise einstückig ausgebildet sind,  wobei axial zwischen den Radialbohrungen für die  Anschlagschrauben und dem Schaltzahnkranz die     Rast-          ausnehmungen    und auf einem weiteren Umfangskreis  Radialbohrungen zum wahlweisen Einsetzen des Auslö  sestiftes angeordnet sein können.  



  Die ganze Zusatzvorrichtung kann an dem von der  Handkurbel abgekehrten Werkzeugschlittenende ange  ordnet werden. Sie kann dann dem normalen Arbeits  platz des Drehers gegenüber liegend und nicht etwaige  andere Dreharbeiten stören, wobei die Anschläge auf der  spindelparallelen Stange so verschwenkbar sein können,  dass sie keine Begrenzung der Supportbewegung bil  den.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand bei  spielsweise dargestellt, und zwar zeigen:  Fig. 1 eine Zusatzvorrichtung zum automatischen  Gewindeschneiden schematisch in Draufsicht und  Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach der Linie II-II der  Fig. 1.  



  Der Vorrichtungsunterteil 1 wird auf dem nicht  dargestellten Planschlitten einer Spitzendrehbank, und  zwar an dem von der Handkurbel abgekehrten Plan  schlittenende montiert. Auf dem Vorrichtungsunterteil ist  ein den Messerhalter 2 mit dem Messer 3 tragender, quer  zur Achse des Werkstückes 4 verschiebbarer Schlitten 5  geführt. Zur Schlittenverschiebung dient ein Kolbentrieb,  der aus einem am Vorrichtungsunterteil 1 vorgesehenen  Zylinder 6 und einem Kolben 7     besteht,    der durch eine  Druckfeder 8 belastet ist und dessen     Kolbenstange    9 am  Schlitten 5 angreift. Zur Steuerung des Kolbentriebes  dient ein Schieberventil 10.

   Wird der Kolben 7 mit dem  hydraulischen oder pneumatischen Druckmittel belastet,  so wird der     Schlitten    5 gegen die Kraft der Feder 8 gegen  das Werkstück 4 vorgeschoben, wird der Zylinder 6 mit  dem Druckmittelablauf verbunden, so erfolgt der Schlit  tenrückgang unter der Wirkung der Feder B.  



  Auf dem Vorrichtungsunterteil 1 ist eine Anschlag  walze 11 um eine vertikale Achse drehbar gelagert. Die  Anschlagwalze 11 weist eine     Vielzahl    gegeneinander  winkelversetzter     Radialbohrungen    12 zur Aufnahme ver  stellbarer Anschlagschrauben 13 auf. Am unteren Ende  trägt die     Anschlagwalze    einen     Schaltzahnkranz    14. Zwi  schen den     Radialbohrungen    12 und dem Schaltzahnkranz  14 sind auf einem Umfangskreis     Rastausnehmungen    16  und darüber auf einem weiteren Umfangskreis Radial  bohrungen 17 zur wahlweise Aufnahme eines Auslöse  stiftes 18 vorgesehen.

   Eine über einen Seilzug auf die  Bestreben, die Schaltwalze stets in die durch Anschläge  20 bestimmte Ausgangslage zurückzudrehen. Auf dem  Unterteil 1 ist ferner ein Hebel 21 um die Achse 22  schwenkbar gelagert, an dem eine in die Zähne des  Schaltzahnkranzes 14 eingreifende Schaltklinke 23     ange-          lenkt    ist. Eine Feder 24 drückt die Schaltklinke in die  Zahnlücken des     Schaltzahnkranzes,    während der Hebel  21 durch eine weitere Feder 25 belastet ist.

   Beim  Rückgang des     Schlittens    5 wird der Hebel 21 vermittels  einer Anlaufkurve 26 im     Gegenuhrzeigersinn    ver-      schwenkt und dadurch die     Schaltwalze    1 im Uhrzeiger  sinn um einen Zahn weitergedreht, wobei die Anschlag  walze in der jeweiligen Drehstellung gegen den Zug der  Rückholfeder 19 dadurch festgehalten wird, dass eine  Kugel 27 durch eine Feder 28 in die     betreffende        Rastaus-          nehmung    16 gedrückt wird. Die Feder 28     stützt    sich an  einem Schieber 29 ab, der durch eine Rasteinrichtung 30  in zwei Stellungen fixierbar ist.

   Wird der     Schieber    29 aus  der in Fig. 1 dargestellten Lage in die zweite Stellung  nach rechts verschoben, so reicht die Kraft der Feder 28  nicht mehr aus, die Kugel 27 in die     betreffenden     Rastausnehmungen 16 zu drücken; ausserdem wird die  Schaltklinke 23 vom Schaltzahnkranz 14 abgehoben, da  die Klinke mit einem     Stift    31 in ein Fenster des Schiebers  29 eingreift, das der     Schaltklinke    in der linken Schieber  stellung zwar genügend Bewegungsspiel gibt, in der  rechten Schieberstellung aber die Klinke durch den Stift  vom Schaltzahnkranz abhält. Die     Schaltwalze    11 wird  dann also von der Rückholfeder 19 in die durch die  Anschläge 20 bestimmte Ausgangsstellung zurückge  dreht.  



  Zum Verstellen des Schiebers 29 dient eine schieber  parallele Schublasche 32, die beim Rückgang des Schlit  tens 5 vermittels einer Anlaufkurve 26a gegen die Kraft  einer Feder 33 nach     links,    also zur Anschlagwalze hin  verschoben wird. An der Schublasche 32 ist ein Hebel 34  angelenkt, der am Schieber 29 gelenkig angreift und  einen aufwärts gerichteten Bolzen 35 trägt, der etwa in  Hebelmitte angeordnet ist. Bei der Verschiebung der  Schublasche 32 wird zwar der Hebel 34 um seine  Angriffsstelle am Schieber 29 verschwenkt, es erfolgt  dabei aber keine Schieberverstellung.

   Ist die Anschlag  walze 11 aber soweit verdreht, dass der Auslösestift 18  im Bereich des     Bolzens    35 zu liegen kommt, so stützt sich  der Bolzen 35 am Auslösestift 18 ab und es wird für den  Hebel 34 ein Drehpunkt gebildet, so dass beim Verschie  ben der Schublasche 32 nach links der Schieber 29 in  seine rechte Stellung verschoben wird, in der die Freigabe  der Anschlagwalze zur Rückdrehung in die Ausgangslage  erfolgt. Die Rückstellung des     Schiebers    29 wird mittels  eines Schwenkhebels 36 bewirkt, der beim Schlittenvor  schub mittels einer Anlaufkurve 26b im     Uhrzeigersinn     verschwenkt wird.

   Beim Schlittenvorschub wird auch der  Hebel 21 unter der Wirkung der Feder 25 so     ver-          schwenkt,    dass die Schaltklinke 23 hinter den nächsten  Zahn des Schaltzahnkranzes 14 greift.  



  Auf einer am Bett oder Spindelstock der Drehbank  befestigten, spindelparallelen Stange 37 sind zwei verstell  bare     Anschläge    38, 39 vorgesehen. Diesen Anschlägen ist  ein Schubbolzen 40 zugeordnet, der einen Schalter 41  betätigt. Trifft der Schubbolzen 40 auf den Anschlag 38  auf, so wird der Schalter 41 in der Weise verstellt, dass  das Ventil 10 den Ablauf des Druckmittels aus dem  Zylinder 6 freigibt, also die Feder 8 zur Wirkung kommt  und der Schlitten 5 vom Werkstück zurückgezogen wird.  Beim Auftreffen des Schubbolzens 40 auf den Anschlag  39 ergibt sich dann die gegenläufige Schalter- bzw.

    Ventilverstellung d.h. es wird der Zylinder 6 mit der       Druckleitung    verbunden und dadurch der Schlitten 5  gegen die Kraft der Feder 8 vorgeschoben, bis er an der  jeweils in Wirkstellung stehenden Anschlagschraube 13  anschlägt. Ein weiterer Schalter 42, der vom Schlitten 5  über eine Anlaufkurve 26c betätigt wird, hat die Aufga  be, beim Schlittenrückgang den Supportrücklauf und  beim Schlittenvorschub den Supportvorlauf einzuschal  ten. Schliesslich hat der vom Schieber 29 zu     betätigende     Schalter 43 den ganzen Vorrichtungs- bzw. Supportan-    trieb abzuschalten, sobald nach Verstellung des Schiebers  29 in seine rechte Stellung der Schalter 41 am Ende des       Supportrücklaufes    betätigt wird.  



  Die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Zusatzvor  richtung ist nun folgende: Es sei angenommen, dass sich  der Support und damit die ganze Vorrichtung in der  Ausgangsstellung befindet, in der das Messer 3 vom  Werkstück 4 zurückgezogen ist und mit einiger Entfer  nung vom Werkstück in Richtung der Werkstückachse  an der Reitstockseite steht. Durch Drücken einer Startta  ste wird der automatische Ablauf des Gewindeschneidens  eingeleitet. Dabei verbindet das Ventil 10 die Drucklei  tung mit dem Zylinder 6, der Kolben 7 wird gegen die  Feder 8 verschoben und damit der Schlitten vorgescho  ben, bis er mit seinem Anschlagteil 44 an der ersten  Anschlagschraube 13 der sich ebenfalls in Grundstellung  befindenden Anschlagwalze 11 anliegt. Beim Schlitten  vorschub hat der Schalter 42 den Supportvorlauf einge  schaltet und es wird der erste Span geschnitten.

   Am Ende  dieses Schnittvorganges trifft der Schubbolzen 40 auf den  Anschlag 38 und betätigt durch seine Verschiebung den  Schalter 41, der das Ventil 10 in jene Lage verstellt, in  der der Zylinder 6 mit dem Ablauf verbunden ist, so dass  die Feder 8 zur Wirkung kommen und den ganzen  Schlitten 5 zurückziehen kann. Bei diesem Schlittenrück  gang wird nun mittels der Anlaufkurve 26 der Hebel 21  mit der Schaltklinke 23 verschwenkt und dadurch mit  Hilfe des Schaltzahnkranzes 14 die Anschlagwalze 11 um  einen Zahn weitergedreht, so dass die nächste Anschlag  schraube 13 in Wirkstellung kommt. Ferner wird mittels  der Anlaufkurve 26c der Schalter 42 betätigt und da  durch der Supportrücklauf eingeschaltet. Die Schubla  sche 32 wird durch die Anschlagkurve 26a verschoben,  was jedoch ohne Wirkung auf den Schieber 29 bleibt.  



  Der Supportrücklauf wird durch das Auftreffen des       Schubbolzens    40 auf den Anschlag 39     begrenzt.    Die sich  dabei ergebende     Schubbolzenverschiebung    hat eine Um  stellung des Schalters 41 und damit auch des Ventils 10  zur Folge, das nunmehr den Zylinder 6 mit der Drucklei  tung verbindet, so dass der Schlitten 5 wieder vorgescho  ben und durch den Schalter 42 der Supportvorlauf  eingeschaltet wird. Beim Schlittenvorschub trifft der  Anschlagteil 44 des Schlittens 5 auf die nunmehr in  Wirkstellung befindliche zweite Anschlagschraube, die  der ersten gegenüber um ein beliebiges Mass verstellt ist,  so dass das Messer weiter vorragt und ein neuer Span  wählbarer Stärke geschnitten wird.

   Beim Schlittenvor  schub erreichen die Schublasche 32 und der Hebel 34  wieder ihre Ausgangslage und schliesslich drückt die  Feder 25 den Hebel 21 mit der Schaltklinke 23 hinter den  nächsten Zahn des Schaltzahnkranzes. Diese Vorgänge  wiederholen sich bis der gewünschte letzte Span geschnit  ten ist. Nach Vollendung dieses Schnittes wird wieder  durch Auftreffen des Schubbolzens 40 auf den Anschlag  38 und die sich daraus ergebende Verstellung des Schal  ters 41 und des Ventils 10 der Schlittenrückgang und  mittels des Schalters 42 der Supportrücklauf eingeleitet.  Beim Schlittenrückgang wird die Schublasche 32 nach       links    verschoben.

   Nun bildet     aber    der     Auslösestift    18 eine  feste Stütze für den Bolzen 35, wie dies in     Fig.2     dargestellt ist. Der Hebel 34 wirkt daher als     doppelarmi-          ger    Hebel mit Drehpunkt am Ende des     Auslösestiftes,    so  dass der Schieber 29 nach rechts verschoben und von der  Rasteinrichtung 30 in der neuen Lage festgehalten wird.  In dieser     Schieberstellung    wird die Anschlagwalze 11  freigegeben und kehrt unter dem Zug der     Rückholfeder     19 in ihre Ausgangsstellung zurück.

   Die Schaltklinke 23      wird zwar auch bewegt, ist jedoch ausser Eingriff mit  dem     Schaltzahnkranz.    Beim Verstellen des Schiebers 29  wurde auch der Schalter 43 betätigt, der nach vollende  tem Supportrücklauf beim Schalten des Schalters 41 die  ganze Vorrichtung abschaltet. Die Vorrichtung ist nun  mehr zum Schneiden eines neuen, aber gleichen Gewin  des bereit.  



  Bei Beginn des     nächsten        Schnittvorganges    durch       Schlittenvorschub    wird mittels der Anlaufkurve 26b und  des Hebels 36 der Schieber 29 in die Arbeitsstellung  zurückgeschoben.  



  Zum Einstellen der Vorrichtung auf ein bestimmtes  Arbeitsprogramm wird zunächst das Ventil 10 zur  Druckbeaufschlagung des Kolbens 7 verstellt und da  durch der Schlitten vorgeschoben, bis der Anschlagteil 44  auf die erste Anschlagschraube 13 auftrifft. Nun wird der  Planschlitten des Supportes vorgeschoben, bis das Messer  3 den Umfang des Werkstückes 4 gerade berührt.     In     dieser Stellung wird am Schlitten 5 eine Messuhr 45 so  befestigt, dass sie bei Berührung des Vorrichtungsunter  teils 1 auf Null zeigt.

   Nun wird mit dem Support zum  Reitstock hin     gefahren,    bis das Messer in einiger Entfer  nung vom Werkstück steht, worauf der Planschlitten um  die gewünschte erste Spantiefe weiter gegen das Werk  stück hin verschoben oder die in Wirkstellung befindliche  erste Anschlagschraube um das Mass der ersten Spantie  fe verstellt wird. Durch Hin- und Herschieben des  Schubbolzens 40 von Hand, wird in der beschriebenen  Weise die Anschlagwalze in die nächste Drehstellung  verdreht, in der die zweite Anschlagschraube sich in  Wirkstellung befindet. Nun erfolgt die Einstellung dieser       Anschlagschraube    auf die gewünschte Stärke des zweiten  Spanes mit Hilfe der Messuhr 45. Der Vorgang wird  wiederholt, bis alle der gewünschten Schnittanzahl ent  sprechenden Anschlagschrauben auf die jeweilige Span  stärke bzw.

   Schnittiefe eingestellt sind. Schliesslich wird  der Auslösestift 18 in die der letzten Anschlagschraube  zugeordnete Radialbohrung 17 eingesteckt, worauf die  Vorrichtung arbeitsbereit ist.



  Additional device for automatic thread cutting for lathes The invention relates to a Zusatzvorrich device for automatic thread cutting for lathe machines.



  There is already such an additional device is known, which is driven via a cardan shaft from the tailstock-side end of the lead screw of a center lathe, with all essential movements in an interconnection ken with a ratchet wheel of cams are controlled or executed. The disadvantage here is that different cams of the appropriate size and shape must be used for different thread lengths and that the maximum length of the thread to be cut depends on the possibility of accommodating a corresponding cam.

    Furthermore, the cutting depth is always the same for all successive cutting operations, so it is not possible to choose a coarser chip and then ever smaller cutting depths for the first cuts, which would be desirable to shorten the working time and increase the surface quality of the thread flanks. Another disadvantage of the known Zusatzvor device is that the knife is disengaged after the thread cutting operation, but that there is no automatic return to the starting position for the first cut and that the device must be switched off manually.

   In addition, the whole device is built on the lathe support in such a way that it excludes other work on the lathe and therefore has to be dismantled before the lathe is available for other turning work.



  Accordingly, the invention is based on the object of eliminating these disadvantages and creating an additional device for automatic thread cutting in which both the desired number of cuts for a thread and the respective depth of cut can be selected as desired, the thread length and pitch within the scope of the lathe even given possibilities no limit is set, after the completion of each thread of an independent return to the starting position for the first cut of the next thread with simultaneous shutdown of the device and no hindrance to other turning work takes place when the device is not in use.



  The invention solves this problem in that on a device lower part attached to the tool slide of the support moved by the threaded spindle during thread cutting, a slide carrying the knife, displaceable by means of a piston drive transversely to the workpiece axis against the workpiece and retractable into the starting position, as well as a slide with a plurality of against each other angularly offset radial bores for receiving adjustable stop screws are mounted, which stop roller can be rotated step by step with the help of a switching gear and a switching pawl, which is actuated by the slide as the slide moves down, and whose stop screws, which are brought into operative position one after the other, limit the slide feed

   and that a spindle-parallel rod with two stops adjustable to the desired thread length is mounted on the lathe, these stops being assigned a push bolt that is parallel to the rod and slidable when it hits one of the two stops and thereby actuates a switch to control the application of the piston drive and another on the support drive acting, through the carriage movable ble switch is provided, which switches to support feed return when the slide is advanced and when the slide is retreating to support.



  The knife movement parallel to the workpiece axis is thus brought about by the threaded spindle moving the tool slide without an additional device, as is the case with conventional thread cutting, which has the advantage that every thread length and pitch that can be cut as such on the lathe can also be used with the additional device can be produced. The device slide executes the infeed movement or retraction movement of the knife otherwise caused by the cross slide or the like. The respective carriage feed movement is limited by the stop screws of the stop roller.

   Since the stop screws in the radial bores can now be adjusted, the respective slide feed and thus the knife infeed that determines the cutting depth can be selected differently, with the switching drum being rotatable with the help of the switching pawl and the switching gear so that the next stop screw comes into the active position with each slide return . It is therefore possible to choose a different depth of cut for each cut, the number of stop screws used also determining the number of cutting operations desired for a thread.

   The automatic sequence of movements is made possible by the two switches. If, at the end of a cutting process, the push bolt hits the stop of the spindle-parallel rod on the headstock side, the action of the piston drive can be reversed by means of the switch actuated by the push bolt so that the slide begins to retract, i.e. the knife is withdrawn from the workpiece. When the slide retreats, the slide also actuates the second switch, which switches the support drive to support return so that the knife returns to its starting position.

   As soon as the push bolt hits the second stop during the support return, the piston drive can be controlled again to slide feed by means of the first switch, at which slide feed the second switch switches to support feed and the next cutting process begins. However, the advance path of the slide has changed in between, since the switching drum rotated when the slide was falling and a new stop screw now limits the slide advance. There is no need for any special justification that it is possible to adjust the thread length desired in each case with the help of the adjustable stops on the rod parallel to the spindle.

   The entire additional device has a comparatively simple structure with the particular advantage that no separate cam disks or other replacement parts are required for different thread lengths, pitches and for different depths of cut.



  In order to achieve the return of the knife to the starting position for the first cut and the automatic shutdown of the entire device after completion of a thread, the stop roller can be loaded by a return spring and resilient in its individual rotational positions by one of these corresponding locking recesses pressed ball can be held against the pull of the return spring, whereby the detent spring acting on the ball can be supported on a slide that can be fixed in two positions, which is articulated with the pawl, giving this game, and when the slide goes back after the last cutting process with the help of a the trigger pin that can be inserted into the impact roller can be moved independently into a position,

   in which the detent spring no longer presses the ball into the relevant detent recess and the pawl is lifted from the ratchet wheel, whereby a switch can be provided which can be actuated by the slide when it is moved, which switches off the device or support drive when the stop roller is released, as soon as the support response has ended.



  To move the slide into the release position for the stop roller, a slide-parallel slide tab, which can be moved against the force of a spring by means of a start-up curve when the slide is retreating, and a lever articulated to it, which engage the slide in an articulated manner and form a pivot point can be supported on the release pin, whereas a further lever, which can also be pivoted by means of a start-up cam, can serve to reset the slide.



  A particularly useful construction can result when the stop roller and the ratchet wheel are coaxial, preferably in one piece, with the locking recesses being arranged axially between the radial bores for the stop screws and the gear rim and radial bores on a further circumferential circle for the optional insertion of the triggering pin can.



  The whole additional device can be arranged on the end of the tool slide facing away from the hand crank. You can then opposite to the normal work place of the lathe operator and not interfere with any other turning work, the stops on the rod parallel to the spindle can be pivoted so that they do not limit the support movement.



  In the drawing, the subject matter of the invention is shown for example, namely: FIG. 1 shows an additional device for automatic thread cutting in a schematic plan view and FIG. 2 shows a vertical section along the line II-II in FIG. 1.



  The device lower part 1 is mounted on the face slide, not shown, of a center lathe, namely at the end of the slide facing away from the hand crank. A slide 5, which carries the knife holder 2 with the knife 3 and is displaceable transversely to the axis of the workpiece 4, is guided on the lower part of the device. A piston drive, which consists of a cylinder 6 provided on the lower part 1 of the device and a piston 7 which is loaded by a compression spring 8 and whose piston rod 9 engages the slide 5, is used to move the slide. A slide valve 10 is used to control the piston drive.

   If the piston 7 is loaded with the hydraulic or pneumatic pressure medium, the carriage 5 is pushed forward against the force of the spring 8 against the workpiece 4, if the cylinder 6 is connected to the pressure medium outlet, the carriage declines under the action of the spring B.



  On the device lower part 1, a stop roller 11 is rotatably mounted about a vertical axis. The stop roller 11 has a plurality of mutually angularly offset radial bores 12 for receiving adjustable stop screws 13 ver. At the lower end of the stop roller carries a gear ring 14. Between tween the radial bores 12 and the gear ring 14 are on a circumferential circle locking recesses 16 and above on a further circumferential circle radial bores 17 for optionally receiving a trigger pin 18 is provided.

   One via a cable pull on the effort to always turn the shift drum back into the starting position determined by stops 20. On the lower part 1, a lever 21 is also mounted so as to be pivotable about the axis 22, to which a pawl 23 engaging the teeth of the gear rim 14 is articulated. A spring 24 presses the pawl into the gaps between the teeth of the gear ring, while the lever 21 is loaded by a further spring 25.

   When the carriage 5 falls, the lever 21 is pivoted counterclockwise by means of a start-up curve 26 and thereby the shift drum 1 is rotated further clockwise by one tooth, the stop roller being held in the respective rotational position against the pull of the return spring 19 by a ball 27 is pressed into the relevant latching recess 16 by a spring 28. The spring 28 is supported on a slide 29 which can be fixed in two positions by a latching device 30.

   If the slide 29 is moved to the right from the position shown in FIG. 1 into the second position, the force of the spring 28 is no longer sufficient to press the ball 27 into the relevant locking recesses 16; In addition, the pawl 23 is lifted from the gear rim 14, because the pawl engages a pin 31 in a window of the slide 29, which gives the pawl enough freedom of movement in the left slide position, but in the right slide position the pawl through the pin on the gear rim keeps. The shift drum 11 is then so rotated by the return spring 19 in the starting position determined by the stops 20 zurückge.



  To adjust the slide 29, a slide parallel slide tab 32 is used, which is shifted towards the left, ie towards the stop roller, by means of a start-up curve 26a against the force of a spring 33 when the slide is reduced. A lever 34 is articulated on the drawer flap 32, which lever engages the slide 29 in an articulated manner and carries an upwardly directed bolt 35 which is arranged approximately in the middle of the lever. When the sliding pocket 32 is moved, the lever 34 is indeed pivoted about its point of application on the slide 29, but there is no slide adjustment.

   If the stop roller 11 is rotated so far that the release pin 18 comes to rest in the area of the bolt 35, the bolt 35 is supported on the release pin 18 and a pivot point is formed for the lever 34, so that the drawer tab is moved when moving 32 to the left the slide 29 is moved into its right position, in which the release of the stop roller for turning back into the starting position takes place. The resetting of the slide 29 is effected by means of a pivot lever 36 which is pivoted clockwise when the slide is pushed forward by means of a start-up curve 26b.

   During the advance of the slide, the lever 21 is also pivoted under the action of the spring 25 in such a way that the pawl 23 engages behind the next tooth of the gear rim 14.



  On a spindle-parallel rod 37 attached to the bed or headstock of the lathe, two adjustable bare stops 38, 39 are provided. A push bolt 40, which actuates a switch 41, is assigned to these stops. If the push bolt 40 hits the stop 38, the switch 41 is adjusted in such a way that the valve 10 releases the pressure medium from the cylinder 6, that is, the spring 8 comes into effect and the slide 5 is withdrawn from the workpiece. When the push bolt 40 hits the stop 39, the counter-rotating switch resp.

    Valve adjustment i.e. the cylinder 6 is connected to the pressure line and the slide 5 is thereby pushed forward against the force of the spring 8 until it strikes the stop screw 13 in the active position. Another switch 42, which is actuated by the slide 5 via a start-up curve 26c, has the task of switching on the support return when the slide is retreating and the support forwards when the slide is advanced. Finally, the switch 43 to be operated by the slide 29 has the entire device or support - Shut off drive as soon as the switch 41 at the end of the support return is actuated after the slide 29 has been moved into its right position.



  The operation of the Zusatzvor device according to the invention is now as follows: It is assumed that the support and thus the entire device is in the starting position in which the knife 3 is withdrawn from the workpiece 4 and at some distance from the workpiece in the direction of the workpiece axis the tailstock side. Pressing a start button initiates the automatic thread cutting sequence. The valve 10 connects the Drucklei device with the cylinder 6, the piston 7 is moved against the spring 8 and thus the carriage voro ben until it rests with its stop member 44 on the first stop screw 13 of the stop roller 11, which is also in the home position. When the slide is advancing, the switch 42 has switched on the support feed and the first chip is cut.

   At the end of this cutting process, the push bolt 40 hits the stop 38 and, by moving it, actuates the switch 41, which moves the valve 10 to the position in which the cylinder 6 is connected to the drain, so that the spring 8 comes into effect and can retract the entire slide 5. In this slide return gear, the lever 21 with the pawl 23 is now pivoted by means of the start-up curve 26 and the stop roller 11 is rotated further by one tooth with the help of the gear ring 14, so that the next stop screw 13 comes into operation. Furthermore, the switch 42 is actuated by means of the start-up curve 26c and is switched on by the support return. The Schubla cal 32 is moved by the stop curve 26a, but this has no effect on the slide 29.



  The support return is limited by the impact of the push bolt 40 on the stop 39. The resulting push bolt displacement has an order of the switch 41 and thus the valve 10 as a result, which now connects the cylinder 6 with the Drucklei device so that the carriage 5 is advanced again ben and the support flow is turned on by the switch 42. During the advance of the slide, the stop part 44 of the slide 5 hits the second stop screw, which is now in the operative position and which is adjusted by any amount relative to the first, so that the knife protrudes further and a new chip of selectable thickness is cut.

   When Schlittenvor thrust the drawer plate 32 and the lever 34 reach their starting position again and finally the spring 25 pushes the lever 21 with the pawl 23 behind the next tooth of the gear ring. These processes are repeated until the desired last chip has been cut. After completion of this cut, the slide return and by means of the switch 42 of the support return is initiated again by striking the push bolt 40 on the stop 38 and the resulting adjustment of the switch 41 and the valve 10. When the slide retreats, the drawer tab 32 is shifted to the left.

   But now the release pin 18 forms a firm support for the bolt 35, as shown in FIG. The lever 34 therefore acts as a double-armed lever with a fulcrum at the end of the release pin, so that the slide 29 is displaced to the right and held in the new position by the latching device 30. In this slide position, the stop roller 11 is released and returns to its starting position under the tension of the return spring 19.

   The pawl 23 is also moved, but is out of engagement with the gear rim. When adjusting the slide 29, the switch 43 was actuated, which switches off the entire device after completing the support return system when switching the switch 41. The device is now ready to cut a new but same thread.



  At the beginning of the next cutting process by slide feed, the slide 29 is pushed back into the working position by means of the start-up curve 26b and the lever 36.



  To set the device to a specific work program, the valve 10 is first adjusted to apply pressure to the piston 7 and then advanced by the slide until the stop part 44 hits the first stop screw 13. Now the cross slide of the support is advanced until the knife 3 just touches the circumference of the workpiece 4. In this position, a dial indicator 45 is attached to the carriage 5 in such a way that it points to zero when the lower part 1 of the device is touched.

   Now the support is moved to the tailstock until the knife is some distance from the workpiece, whereupon the cross slide is moved further towards the workpiece by the desired first cutting depth or the first stop screw in the active position by the amount of the first Spantie fe is adjusted. By moving the push bolt 40 back and forth by hand, the stop roller is rotated in the manner described into the next rotational position in which the second stop screw is in the operative position. This stop screw is now set to the desired thickness of the second chip with the aid of the dial gauge 45. The process is repeated until all stop screws corresponding to the desired number of cuts have been adjusted to the respective chip thickness or

   Cutting depth are set. Finally, the release pin 18 is inserted into the radial bore 17 assigned to the last stop screw, whereupon the device is ready for use.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Zusatzvorrichtung zum automatischen Gewinde schneiden für Drehmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem am Werkzeugschlitten des beim Gewinde schneiden von der Gewindespindel bewegten Supportes befestigten Vorrichtungsunterteil (1) ein das Messer (3) tragender, mittels eines Kolbentriebes (6, 7) quer zur Werkstückachse gegen das Werkstück (4) vorschiebbarer und in die Ausgangslage zurückziehbarer Schlitten (5) sowie eine mit einer Vielzahl gegeneinander winkelver setzter Radialbohrungen (12) zur Aufnahme verstellbarer Anschlagschrauben (13) versehene Anschlagwalze (11) Gelagert sind, welch letztere mit Hilfe eines Schaltzahn rades (14) und einer jeweils beim Rückgang des Schlit tens von diesem betätigten Schaltklinke (23) PATENT CLAIM Additional device for automatic thread cutting for lathes, characterized in that a device lower part (1), which is attached to the tool slide of the support moved by the threaded spindle during thread cutting, carries the knife (3) and is transverse to the workpiece axis by means of a piston drive (6, 7) slide (5) which can be advanced against the workpiece (4) and retractable into the starting position, as well as a stop roller (11) provided with a multitude of mutually offset radial bores (12) for receiving adjustable stop screws (13), the latter with the help of a switching toothed wheel (14) and a pawl (23) actuated by the slide each time it goes down schrittweise verdrehbar ist und deren durch diese Verdrehung nach einander in Wirkstellung gebrachte Anschlagschrauben den Schlittenvorschub begrenzen, und dass an der Dreh maschine eine spindelparallele Stange (37) mit zwei auf die gewünschte Gewindelänge einstellbaren Anschlägen (38, 39) montiert ist, wobei diesen Anschlägen ein zur Stange paralleler, beim Auftreffen auf einen der beiden Anschläge verschiebbarer und dabei einen Schalter (41) zum Steuern der Beaufschlagung des Kolbentriebes betä- tigender Schubbolzen (40) zugeordnet ist und ein weite rer auf den Supportantrieb einwirkender, durch den Schlitten bewegbarer Schalter (42) vorgesehen ist, is gradually rotatable and the stop screws brought into operative position one after the other by this rotation limit the slide feed, and that a spindle-parallel rod (37) with two stops (38, 39) adjustable to the desired thread length is mounted on the lathe, these stops being a Push bolts (40), which are parallel to the rod and can be displaced when it hits one of the two stops, and which actuate a switch (41) for controlling the actuation of the piston drive, and a further switch (42) which acts on the support drive and can be moved by the slide ) is provided, der beim Schlittenvorschub auf Supportvorlauf und beim Schlittenrückgang auf Supportrücklauf schaltet. UNTERANSPRÜCHE 1. Zusatzvorrichtung nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Anschlagwalze (11) durch eine Rückholfeder (19) belastet und in ihren einzelnen Drehstellungen durch eine in eine von diesen entspre chende Rastausnehmungen (16) federnd eingedrückte Kugel (27) gegen den Zug der Rückholfeder festhaltbar ist, wobei sich die auf die Kugel einwirkende Rastfeder, (28) an einem in zwei Stellungen fixierbaren Schieber (29) abstützt, der mit der Schaltklinke (23), dieser Spiel gebend, which switches to support advance when the slide is being advanced and to support return when the slide is retreating. SUBClaims 1. Additional device according to claim, characterized in that the stop roller (11) is loaded by a return spring (19) and in its individual rotational positions by a resiliently pressed ball (27) in one of these corresponding locking recesses (16) Train of the return spring can be retained, the detent spring (28) acting on the ball being supported on a slide (29) which can be fixed in two positions and which, with the pawl (23), provides play, gelenkig verbunden und beim Schlittenrückgang nach dem letzten Schnittvorgang unter Zuhilfenahme eines in die Anschlagwalze einsteckbaren Auslösestiftes (18) selbständig in eine Stellung verschiebbar ist, in der die Rastfeder die Kugel nicht mehr in die betref fende Rastausnehmung drückt und die Schaltklinke vom Schaltrad (14) abgehoben ist, wobei ein vom Schieber bei dessen Bewegung betätigbarer Schalter, (43) vorgesehen ist, der beim Freigeben der Anschlagwal ze den Vorrichtungs- bzw. Supportantrieb abschaltet, sobald der Supportrücklauf beendet ist. articulated and when the carriage returns after the last cutting process, with the aid of a release pin (18) that can be inserted into the stop roller, it can be moved independently into a position in which the detent spring no longer presses the ball into the relevant locking recess and the pawl is lifted off the ratchet wheel (14) is, wherein a switch operable by the slide during its movement is provided, which switches off the device or support drive when the stop roller is released as soon as the support return is ended. 2. Zusatzvorrichtung nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Schieberverstellung in die Freigabestellung für die An schlagwalze (11) eine schieberparallele Schublasche (32), die beim Schlittenrückgang mittels einer Anlaufkurve (26c) gegen die Kraft einer Feder (33) verschiebbar ist, und ein an ihr angelenkter Hebel (34) vorgesehen sind und letzterer am Schieber (29) gelenkig angreift und sich zur Bildung eines Drehpunktes am Auslösestift (18) abstützt, wogegen zur Rückstellung des Schiebers (29) ein beim Schlittenvorschub ebenfalls mittels einer Unlaufkur- ve (26b) verschwenkbarer weiterer Hebel (36) dient. 3. 2. Additional device according to claim and dependent claim 1, characterized in that for the slide adjustment in the release position for the impact roller (11) a slide-parallel slide tab (32) which, when the slide is retreating, by means of a start-up curve (26c) against the force of a spring (33) is displaceable, and a lever (34) articulated to it is provided and the latter engages the slide (29) in an articulated manner and is supported on the release pin (18) to form a pivot point, whereas for resetting the slide (29) a during slide advance likewise by means of a Unrun curve (26b) pivotable further lever (36) is used. 3. Zusatzvorrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagwalze (11) und das Schaltrad (14) gleichachsig angeordnet sind, wobei axial zwischen den Radialbohrungen (12) für die Anschlagschrauben (13) und dem Schaltzahnkranz die Rastausnehmungen (16) und auf einem weiteren Umfangskreis Radialbohrungen (17) zum wahlweisen Einsetzen des Auslösestiftes (18) angeordnet sind. 4. Zusatzvorrichtung nach dem Patentanspruch, ge kennzeichnet durch ihre Anordnung an dem von der Handkurbel abgekehrten Werkzeugschlittenende. Additional device according to claim and the dependent claims 1 and 2, characterized in that the stop roller (11) and the indexing wheel (14) are arranged coaxially, with the locking recesses (axially between the radial bores (12) for the stop screws (13) and the toothed ring) 16) and radial bores (17) for the optional insertion of the release pin (18) are arranged on a further circumferential circle. 4. Additional device according to claim, characterized by its arrangement at the end of the tool slide facing away from the hand crank.
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