CH465161A - Raffel- und Reibgerät - Google Patents
Raffel- und ReibgerätInfo
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- CH465161A CH465161A CH1637666A CH1637666A CH465161A CH 465161 A CH465161 A CH 465161A CH 1637666 A CH1637666 A CH 1637666A CH 1637666 A CH1637666 A CH 1637666A CH 465161 A CH465161 A CH 465161A
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- comminuting
- rubbing device
- organ
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/25—Devices for grating
- A47J43/255—Devices for grating with grating discs or drums
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/04—Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
Raffel- und Reibgerät Die Erfindung betrifft ein Raffel- und Reibgerät zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln, mit einem Ge häuse, in dem unterhalb eines Einfülltrichters für das zu zerkleinernde Gut ein Zerkleinerungsorgan mit zumin dest angenähert hohlzylindrischem Wirkteil angeordnet ist und in dem ferner eine mit diesem Zerkleinerungs organ verbundene und koaxiale Antriebswelle drehbar und axial unbeweglich gelagert ist. Derartige Geräte, die besonders durch Hausfrauen verwendet werden zum Raffeln von Obst und Gemüse und zum Reiben von Käse, Schokolade, Nüsse usw., sind bekannt. Sie sind leicht gebaut, teilweise aus Blech. Nachteilig an ihnen ist besonders, dass das Zerkleine rungsorgan fliegend angeordnet ist, wobei die mit ihm fest verbundene Antriebswelle und das Lager, in wel cher diese läuft, sämtliche vom zu zerkleinerndem Gut auf das Zerkleinerungsorgan ausgeübten Kräfte aufneh men müssen. Da die Wirklinien dieser Kräfte in seitli chem Abstand vom Wellenlager verlaufen, sind das Wel lenlager und der darin laufende Wellenteil schon nach kurzer Betriebszeit so stark abgenützt, dass das Zerklei nerungsorgan bzw. dessen Wirkteil an benachbarten Ge- häusteilen streift. Eine weitere Benützung des Gerätes ist dann praktisch nicht mehr möglich. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen, und zwar dadurch, dass das Zerkleinerungsorgan unabhängig von der Antriebs welle bei seinen beiden Enden im Gehäuse drehbar ge lagert ist. Beiligende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigen: Fig. 1 ein Aufriss, teilweise im Schnitt; Fig. 2 eine Draufsicht, wobei der Gehäuseoberteil in der das Herausnehmen des Zerkleinerungsorgans er möglichenden, herausgeklappten Lage gezeigt ist; Fig. 3 einen Seitenriss, teilweise im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, und Fig.4 eine Draufsicht, wobei die Handkurbel in der eingeschwenkten Lage gezeigt ist, in welcher sich ihr Griffteil entlang einer der Gehäuselängswände erstreckt. Das dargestellte Raffel- und Reibgerät weist ein Ge häuse auf, dessen Teile 1 und 2 ebenso wie ein zugehöri ger Deckel 3 aus thermoplastischem Kunststoff spritz- gepresst sind. Der Unterteil 1 hat die Form eines in Draufsicht rechteckigen Topfes mit Querwänden l a, 1b und einer zu diesen parallelen Zwischenwand 1c, wobei an der Querwand 1 a oben in der Mitte ein hohlzylindri sches Wellenlager 1d ausgebildet ist; von der Zwischen wand 1c zur Querwand 1b und ein wenig über diese hinaus erstreckt sich eine zum Wellenlager 1d koaxiale, halbzylindrische Schale 1e. An der einen Längswand 1f ist oben in der Mitte ein hohlzylindrisches Auge 1g aus gebildet. Der Gehäuseoberteil 2 hat über la bzw. 1b gelegene Querwände 2a, 2b und eine über 1c gelegene Zwischenwand 2c; von 2a zu 2c erstreckt sich eine Deckwand 2d; am Gehäuseoberteil 2 ist ferner zwischen 2b, 2c ein Einfülltrichter mit Längswänden 2e aus gebildet, an welche unten Hohlzylinderabschnitte 2f an- schliessen, die in der gezeigten Benützungslage von 2 eine obere Fortsetzung der Schale 1e bilden. Die eine Längswand 2g hat unten zwei hohlzylindri- sche Augen 2h zu ihrer Anlenkung am Auge 1 g mittels eines Scharnierstiftes 3, und oben zwei ähnliche Augen 2i. Die Längswand 2k hat unten einen zurückversetzten Zungenansatz 2m, der schnappverschlussartig an der Längswand 1h anliegt, um den Oberteil 2 in der in den Fig. 1, 2 und 4 gezeigten Benützungslage zu halten. Ein Klappdeckel 4, dessen Auge 4a mittels eines Scharnierstiftes 5 an den Augen 2i angelenkt ist, hat eine Querwand 4b, eine Längswand 4e, die sich längs einer der Trichterlängswände 2e erstreckt und eine Längswand 4d, welche die Form eines Hohlzylinderab- schnittes hat und in der gezeigten Lage ein Komplement zu l e, 2f bildet, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Das Gerät weist ein Zerkleinerungsorgan auf, dessen hohlzylindrischer Wirkteil 6 aus einem dünnwandigen Stahlrohrabschnitt besteht; dieser hat im gezeigten Bei spiel Zerkleinerungsmittel, die in bekannter Weise aus Längsreihen von augenlidförmigen, an Durchlassöffnun- gen 6a gelegenen Ausbuchtungen 6b bestehen, die sich zum Raffeln eignen. In Ausführungsvarianten bzw. an im Austausch einsetzbaren Zerkleinerungsorganen sind die Zerkleinerungsmittel in bekannter Weise so ausgebil det, dass sie sich zum Reiben (Schaben) etwa von Scho kolade, Käse oder Nusskernen eignen. Das Zerkleinerungsorgan 6 weist auch einen Boden teil 7 auf, der im wesentlichen die Form einer kreis runden Platte hat, deren Mantel ungefähr auf halber Länge abgestuft ist, wobei die Hälfte mit geringerem Durchmesser in den Wirkteil 6 eingepresst ist; die an dere Hälfte hat eine sich in Diametralrichtung erstrek- kende, im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Nut 7a. In diese greift ein im Querschnitt trapezförmiger Ansatz 8a ein, der am inneren Ende einer im Lager 1d drehenden, kurzen Welle 8 ausgebildet ist; diese letztere hat auch einen nach aussen ragenden Lappenansatz 8b, an dem das eine Ende des Armes 9a einer Antriebs handkurbel 9 mittels eines Stiftes 10 schwenkbar gela gert ist; der Griffteil der Handkurbel 9 ist mit 9b be zeichnet. Eine Axialverschiebung der Welle 8 ist da durch verhindert, dass der Ansatz 8a und der beim Lappenansatz 8b gelegene Endteil des Kurbelarmes 9a an der einen bzw. anderen Stirnfläche des Lagers 1d anliegen. Bei Nichtgebrauch des Gerätes kann die Hand kurbel 9 um 180 in die in Fig. 4 gezeigte Lage ge schwenkt werden, in welcher sich ihr Griff entlang der Gehäuselängswände lh, 2k erstreckt. Wenn der Gehäuseoberteil 2 zurückgeklappt ist und sich der Wellenansatz 8a in Vertikalrichtung, also win kelrecht zur Teilungsebene des Gehäuses 1, 2 erstreckt, kann das Zerkleinerungsorgan 6, 7 durch einfaches An heben herausgenommen werden. In der eingesetzten La ge ist das Zerkleinerungsorgan 6, 7 mit der Antriebs welle 8 gekuppelt, aber unabhängig von dieser Antriebs welle bei seinen beiden Enden im Gehäuse gelagert und zwar an den zylindrischen Innenflächen der Querwände 1b, 2b, 1c, 2e. Hierbei ist zu erwähnen, dass diese In nenflächen sich nicht notwendigerweise paarweise auf dem ganzen Umfang als Lagerflächen erstrecken müs sen, sondern dass an beiden Enden z. B. eine Lagerung an je drei Stellen vorgesehen sein könnte. Die Ferti gung des Wirkteiles 6 aus einem wohl dünnwandigen, aber doch recht steifen Stahlrohrabschnitt erleichtert die Erzielung guter Laufeigenschaften, was insbesondere auch dann wichtig ist, wenn das Zerkleinerungsorgan motorisch anstatt durch eine Handkurbel angetrieben wird. Zum Einfüllen von zu zerkleinerndem Gut wird der Deckel 4 aufgeklappt oder ganz (bis er seitlich herab hängt) zurückgeklappt. Er kann im Betrieb des Gerätes in dieser Lage bleiben; er kann aber auch zum Anpres sen von kleinen Reststücken des Gutes an das Zerklei- nerungsorgan gebraucht werden. Das geraffelte oder geriebene Gut sammelt sich im Innern des Wirkteiles 6 und wird von Zeit zu Zeit ausgeschüttet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Raffel- und Reibgerät zum Zerkleinern von Nah rungsmitteln, mit einem Gehäuse, in dem unterhalb eines Einfülltrichters für das zu zerkleinernde Gut ein Zerkleinerungsorgan mit zumindest angenähert hohlzy- lindrischem Wirkteil angeordnet ist und in dem ferner eine mit diesem Zerkleinerungsorgan verbundene und koaxiale Antriebswelle drehbar und axial unbeweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zerkleine rungsorgan (6, 7) unabhängig von der Antriebswelle (8) bei seinen beiden Enden im Gehäuse (1, 2) drehbar ge lagert ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Raffel- und Reibgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zerkleinerungsorgan (6, 7) lösbar mit einem an der Antriebswelle (8) vorhan denen Ansatz (8a) gekuppelt und aus dem Gehäuse her ausnehmbar ist. 2. Raffel- und Reibgerät nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse inkl. den La gerstellen für das Zerkleinerungsorgan entlang einer in Gebrauchslage des Gerätes horizontalen, die gemein same Drehachse des Zerkleinerungsorgans und der An triebswelle enthaltenden Ebene in zwei Teile (1, 2) un terteilt ist, wobei aber das Lager (1d) für die Antriebs welle (8) vollständig am unteren (1)dieser beiden Ge häuseteile ausgebildet ist, und dass ferner ein Bodenteil (7) des Zerkleinerungsorgans derart formschlüssig mit dem sich diametral erstreckenden Antriebswellenansatz (8a) gekuppelt ist, dass nach Wegnehmen oder Auf klappen des oberen Gehäuseteiles das Zerkleinerungs organ nach oben herausgenommen werden kann, wenn sich der Antriebswellenansatz in Vertikalrichtung er streckt.3. Raffel- und Reibgerät nach einem der Unteran sprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am äus- seren Endteil der Antriebswelle eine Handkurbel (9) schwenkbar gelagert ist, wobei diese Handkurbel mit ihrem in der Nähe der Antriebswelle gelegenen Teil an der benachbarten Stirnfläche des Wellenlagers (1d) an liegt. 4. Raffel- und Reibgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1, 2) aus ther moplastischem Kunststoff und der Wirkteil (6) des Zer kleinerungsorgans aus einem Abschnitt eines dünnwan digen Stahlrohres besteht.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1637666A CH465161A (de) | 1966-11-15 | 1966-11-15 | Raffel- und Reibgerät |
AT994067A AT280517B (de) | 1966-11-15 | 1967-11-03 | Raffel- und Reibgerät |
DE19671654025 DE1654025A1 (de) | 1966-11-15 | 1967-11-07 | Raffel- und Reibgeraet |
FR128189A FR1544486A (fr) | 1966-11-15 | 1967-11-14 | Appareil à raper et à broyer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1637666A CH465161A (de) | 1966-11-15 | 1966-11-15 | Raffel- und Reibgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH465161A true CH465161A (de) | 1968-11-15 |
Family
ID=4416821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1637666A CH465161A (de) | 1966-11-15 | 1966-11-15 | Raffel- und Reibgerät |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT280517B (de) |
CH (1) | CH465161A (de) |
DE (1) | DE1654025A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1584275A2 (de) * | 2004-04-05 | 2005-10-12 | Moha Moderne Haushaltwaren Ag | Käsereibe mit ausziehbarer Kurbel |
-
1966
- 1966-11-15 CH CH1637666A patent/CH465161A/de unknown
-
1967
- 1967-11-03 AT AT994067A patent/AT280517B/de not_active IP Right Cessation
- 1967-11-07 DE DE19671654025 patent/DE1654025A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1584275A2 (de) * | 2004-04-05 | 2005-10-12 | Moha Moderne Haushaltwaren Ag | Käsereibe mit ausziehbarer Kurbel |
EP1584275A3 (de) * | 2004-04-05 | 2007-10-03 | Moha Moderne Haushaltwaren Ag | Käsereibe mit ausziehbarer Kurbel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1654025A1 (de) | 1971-02-11 |
AT280517B (de) | 1970-04-10 |
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