CH459288A - Anlenkung zwischen Drehgestell und Wagenkasten von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Anlenkung zwischen Drehgestell und Wagenkasten von Schienenfahrzeugen

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CH459288A
CH459288A CH377566A CH377566A CH459288A CH 459288 A CH459288 A CH 459288A CH 377566 A CH377566 A CH 377566A CH 377566 A CH377566 A CH 377566A CH 459288 A CH459288 A CH 459288A
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CH
Switzerland
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disc
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bogie
disk
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CH377566A
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Dieling Hans
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Wegmann & Co
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    • B61F5/22Guiding of the vehicle underframes with respect to the bogies
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Description


  Anlenkung zwischen Drehgestell und Wagenkasten von Schienenfahrzeugen    Die Erfindung betrifft eine Anlenkung zwischen  Drehgestell und Wagenkasten von Schienenfahrzeugen,  die mit wiegenlosen Drehgestellen ausgerüstet sind. Zur  Erzielung eines guten Wagenlaufes ist es besonders  wichtig, bei Leichtbaufahrzeugen eine weitgehendst rei  bungsfreie und die Bewegung des Wagens nicht behin  dernde Verbindung zwischen Drehgestell und Wagenka  sten zu haben, da Fahrzeuge dieser Art wegen ihrer  geringen Eigendämpfung in der Regel sehr     erregungs-          empflindlich    sind. Besonders bei Drehgestellen, die durch  den Einbau von Gasfedern als Wiegenfederung eine sehr  weiche Abfederung des Wagens gestatten, ist eine Anlen  kung erforderlich, die diese Federung nicht beeinträch  tigt.  



  Diese Forderungen werden bei der     erfindungsgemäs-          sen    Anlenkung zwischen Drehgestell und Wagenkasten  von Schienenfahrzeugen, insbesondere solchen mit Gasfe  derung, dadurch erreicht, dass am Wagenkasten oder am  Drehgestellrahmen eine Scheibe kardanisch und drehbar  gelagert ist, die zwischen am Drehgestellrahmen bzw. am  Wagenkasten befestigten Anschlagplatten angeordnet ist,  wobei die Mantelfläche der Scheibe mindestens in den  Bereichen, die mit den Anschlagplatten bei Auftreten von  Beschleunigungs- bzw. Verzögerungskräften oder Quer  kräften in Berührung kommen, ballig ausgebildet ist. Die  Mantelfläche der Scheibe kann in spezieller Ausbildung  kugelförmig sein, wobei der Kugelmittelpunkt mit dem  Scheibenmittelpunkt zusammenfällt.  



  Eine elastische Übertragung aller Beschleunigungs  und Verzögerungskräfte und der Querkräfte kann da  durch erreicht werden, dass der Aussenmantel der Schei  be mit volumenelastischem Material belegt ist, dessen  Aussenfläche ballig oder kugelförmig ausgebildet ist. Zur  Erhöhung der Elastizität können die Anschlagplatten  entweder elastisch am Drehgestellrahmen bzw. am Wa  genkasten gelagert oder ebenfalls mit volumenelastischem  Material belegt werden.  



  Zur Stabilisierung der Scheibe kann weiterhin das  Dreh- und Kardanlager der Scheibe aus volumenelasti-    schein Material gebildet sein, und/oder zwischen der  Scheibe und dem Hauptquerträger des Wagenkastens  können Zug- oder Druckfedern angeordnet sein.  



  Die Scheibe kann entweder auf einem vertikal ange  ordneten Mittelzapfen od. auf einer horizontal und quer  zur Längsachse des Wagenkastens angeordneten Welle  kardanisch und drehbar gelagert sein. Da bei einer  Lagerung der Scheibe auf einer horizontal und quer zur  Längsachse des Wagenkastens angeordneten Welle die  Scheibe selbst nicht als Begrenzung des seitlichen Wie  genquerspiels herangezogen werden kann, ist es vorteil  haft, an den Enden der Welle Puffer anzuordnen, die  ebenfalls aus volumenelastischem Material bestehen kön  nen.  



  Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfin  dung sind in den Fig. 1 bis 9 der Zeichnung dargestellt.  Es zeigen:  Fig. 1 eine Ausführungsform in der Draufsicht,  Fig.2 die gleiche Ausführung im Schnitt entspre  chend der Schnittlinie A-B, in grösserem Massstab,  Fig.3 die gleiche Ausführungsform im Schnitt ent  sprechend der Schnittlinie A-B während einer senkrech  ten Federung des Fahrzeuges,  Fig. 4 eine zweite Ausführung in der Draufsicht,  Fig. 5 eine zweite Ausführungsform im Längsschnitt  entsprechend der Schnittlinie C-D, in etwas grösserem  Massstab,  Fig. 6 die zweite Ausführungsform teilweise im Hori  zontalschnitt entsprechend der Schnittlinie<B>ET,</B> in     grös-          serem    Massstab,  Fig. 7 eine dritte Ausführungsform,  Fig. 8 eine vierte Ausführungsform,  Fig.

   9 eine fünfte Ausführungsform.  



  Nach Fig. 1, 2 und 3 ist am Mittelzapfen 1 des  Wagens 2 eine in Normalstellung horizontal liegende  Scheibe 3 kardanisch und drehbar gelagert. Diese Scheibe  ragt in einen in der Mitte des Drehgestells angebrachten  Ausschnitt 4 des     Drehgestellrahmens    5. Der Abstand der  in diesem Ausschnitt quer zur     Drehgestellängsrichtung         angeordneten Anschlagplatten 6 ist um einige mm, der  Abstand der in Drehgestellängsrichtung angebrachten  Anschlagplatten 7 um das Mass des gewünschten Wie  genquerspieles grösser als der Aussendurchmesser der  Scheibe.

   Die Mantelfläche der Scheibe 3, die bei Auftre  ten von Beschleunigungs- oder Verzögerungs- oder Quer  kräften mit den Anschlagplatten 6 oder 7 in Berührung  kommt, ist ein Teil einer Kugelfläche mit dem Mittel  punkt im Scheibenmittelpunkt, so dass bei jeder Stellung  der Scheibe 3 die Abstände zwischen der Scheibe und  den Anschlagplatten gleich gross sind. Die Mantelfläche  kann auch ballig geformt sein, wobei die Krümmung  zweckmässig nur wenig von der Krümmung einer Kugel  fläche abweichen soll.  



  Zur Übertragung von Beschleunigungs- oder Verzö  gerungskräften vom Drehgestell auf den Wagenkasten   oder umgekehrt - in Wagenlängsrichtung, legt sich die  Scheibe 3 je nach Kraftrichtung an eine der beiden quer  zur Fahrtrichtung im Rahmenausschnitt angeordneten  Anschlagplatten 6 an. Zur Minderung der dynamischen  Belastungen des Mittelzapfens kann entweder der Aus  senmantel der Scheibe 3, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt,  mit volumenelastischem Material 11 belegt werden oder  die Anschlagplatten 6 werden am Drehgestellrahmen  elastisch gelagert.  



  Bei einer senkrechten Federung des Wagenkastens  zum Drehgestell bewegt sich die Scheibe 3 mit dem  Mittelzapfen 1 zwischen den beiden Anschlagplatten 6  ohne ihre horizontale Lage zu ändern nach unten,  vorausgesetzt, dass die Scheibe 3 nicht an einer der  beiden Anschlagplatten anliegt. Ist dies wegen einer  gleichzeitigen Übertragung einer Beschleunigungs- oder  Verzögerungskraft der Fall, so wälzt sich der Aussen  mantel der Scheibe an der Anschlagplatte 6 ab, während  sich die Scheibe 3 gleichzeitig kardanisch auf den Mittel  zapfen 1 dreht. Die Scheibe erreicht eine Schräglage wie  sie in Fig. 3 dargestellt ist.  



  Tritt zwischen Wagenkasten 2 und Drehgestellrahmen  5 eine Querbewegung auf, so bewegt sich die Scheibe 1  zwischen den Anschlagflächen 6 des Drehgestellrahmens  5 in Querrichtung. Bei gleichzeitiger Übertragung einer  Beschleunigungs- oder Verzögerungskraft in Wagen  längsrichtung rollt sich die Scheibe 3, während sie sich  auf dem Mittelzapfen 1 radial dreht, auf einer der beiden  Anschlagplatten 6 in Querrichtung ab. Zur Begrenzung  des Wiegenquerspieles dienen Anschlagplatten 7, die am  Drehgestellrahmen 5 in Längsrichtung angeordnet sind.  Ist der Aussenmantel der Scheibe 3 mit volumenelasti  schem Material 11 belegt, so werden die Queranschläge  durch dieses Material gedämpft.

   Die gleiche dämpfende  Wirkung wird auch erzielt, wenn anstelle einer     mit     volumenelastischem Material belegten Scheibe, die An  schlagplatten 7 am Drehgestellrahmen 5 elastisch gelagert  werden.  



  Beim Einfahren des Fahrzeuges in einen Gleisbogen  dreht sich, sofern die Scheibe 3 an einer der Anschlag  platten 6 oder 7 anliegt, das Drehgestell mit der Scheibe 3  um die senkrechte Achse des Mittelzapfens 1. Liegt keine  Berührung zwischen Drehgestell und Scheibe vor, drehen  sich die Anschlagplatten 6 und 7 um die senkrechte  Achse des Drehgestelles um die Scheibe.  



  Bei kardanischen Bewegungen des Drehgestelles zum  Wagenkasten, die durch das Überfahren eines Ablaufber  ges oder beim Fährbetrieb auftreten, dreht sich die  Scheibe 3 kardanisch auf dem Mittelzapfen 1.  



  Zur Stabilisierung der Scheibe 3 ist diese über     Zug-          oder    Druckfedern 8 am Mittelzapfen 1 oder am Haupt-    querträger 9 des Wagens 2 angelenkt. Die Stabilisierung  kann auch dadurch erreicht werden, dass das kardanische  Gelenk 10 unter Verwendung von volumenelastischem  Material gebildet wird; z.B. kann ein Gummikugelgelenk  verwendet werden. Wird nach einer kardanischen oder  einer radialen Bewegung der Scheibe 3 die Haftreibung  zwischen der Scheibe und einer der Anschlagplatten 6  oder 7 am Drehgestellrahmen 5 aufgehoben, wird die  Scheibe 3 durch die vorgespannten Federn 8 wieder in  Ausgangsstellung gebracht.  



  Eine zweite Ausführungsform zeigen die Fig. 4, 5 und  6.     Hierbei    ist die Scheibe 3 in einem gabelförmig  ausgebildeten, am Hauptquerträger 9 des Wagenkastens 2  befestigten, Mittelzapfen 1 so gelagert, dass die Drehachse  der Scheibe 3 horizontal und quer zur Längsachse des  Wagens 2 angeordnet ist. Die Scheibe 3 ist auf einer  Welle 13 kardanisch und drehbar gelagert. Die Wirkungs  weise dieser Ausführung entspricht im Prinzip der bereits  beschriebenen Ausführungsformen mit dem Unterschied,  dass die Bewegungen zwischen Drehgestell 5 und Wagen  kasten 2 die bei den ersten beiden Ausführungsformen  eine radiale Drehung der Scheibe 3 bewirkten, nunmehr  eine kardanische Bewegung der Scheibe erfordern und  umgekehrt. Bei dieser Ausführungsform kann die Schei  be 3 nicht als Begrenzung des seitlichen Wiegenspiels  herangezogen werden.

   Zu diesem Zweck werden an den  Mittelzapfen 12, Puffer 14, die erforderlichenfalls aus  volumenelastischem Material sein können, angebracht,  die am Drehgestellrahmen anschlagen.  



  Nach einer weiteren erfindungsgemässen Ausfüh  rungsform, die in Fig. 7 dargestellt ist, befindet sich der  Mittelzapfen 1 am Drehgestellrahmen 5 und die Scheibe  3 ist in der gleichen Art an dem Zapfen gelagert, wie bei  der Ausführungsform Fig. 1, 2 und 3. Die Anschlagplat  ten 6 und 7 befinden sich am Hauptquerträger 9 des  Wagenkastens 2. Die Wirkungsweise der Scheibe 3 ist die  gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.  



  Bei einer vierten erfindungsgemässen Ausführungs  form nach Fig. 8 ist die Scheibe 3 wiederum mit ihrer  Drehachse quer zur Fahrzeuglängsachse, jedoch am  Drehgestellrahmen 5 gelagert. Die Anschlagplatten 6  befinden sich am Hauptquerträger 9 des Wagenkastens 2.  Die Wirkungsweise dieser Ausführung entspricht der in  den Fig. 4, 5 und 6 dargestellten Ausführungsform.  



  An einer letzten hier     beschriebenen    Ausführungsform  entsprechend Fig. 9 soll gezeigt werden, das z.B. aus  Gewichtsersparnisgründen, anstelle einer kreisrunden  Scheibe eine Scheibe 15 Verwendung finden kann, bei  der, ausgehend von der Kreisform, zwei gleich grosse sich  gegenüberliegende Kreisabschnitte abgetrennt sind.

   Hier  bei ist es allerdings erforderlich, die Konstruktion in ihrer  radialen Drehrichtung so zu begrenzen, dass die kugelige  Mantelfläche der Scheibe 15 immer im Bereich der am       Drehgestellrahmen    bzw. am Wagenkasten zur     übertra-          gung    der in Wagenlängsrichtung wirkenden     Beschleuni-          gungs-    und Verzögerungskräfte angeordneten Anschlag  platten 6 bleibt.  



  Es hat sich gezeigt, dass die erfindungsgemässe  Ausgestaltung der     Anlenkung    zwischen Drehgestell und  Wagenkasten von Schienenfahrzeugen bei wiegenlosen  Drehgestellen in vorteilhafter Weise sämtliche Anforde  rungen erfüllt, die an derartige     Anlenkungen    gestellt  werden,     z.B.:     a) weiche und elastische Übertragung aller     Beschleu-          nigungs-    und Verzögerungskräfte, die zwischen Drehge  stell und Wagenkasten in Wagenlängsrichtung auftre  ten;      b) die senkrechten Federwege zwischen Drehgestell  und Wagenkasten (Wiegenkastenfederung) werden durch  die Anlenkung nicht wesentlich bzw. überhaupt nicht  behindert;

    c) die zwischen Drehgestellrahmen und Wagenkasten  auftretenden Querbewegungen (Querspiel) können ohne  wesentliche Behinderung und ohne dass von der Anlen  kung Rückstellkräfte erzeugt werden, erfolgen;  d) falls erforderlich, werden die nach c) entstehenden  Querwege durch die Anlenkung begrenzt;  e) das Drehgestell kann sich unter dem Wagenkasten  um seine senkrechte Achse drehen;  f) das Drehgestell kann sich unter dem Wagenkasten  kardanisch bewegen;  g) die Anlenkung überträgt die Nickschwingungen  des Drehgestellrahmens nicht auf den Wagenkasten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anlenkung zwischen Drehgestell und Wagenkasten von Schienenfahrzeugen, die mit wiegenlosen Drehgestel len ausgerüstet sind, insbesondere solchen mit Gasfede rung, dadurch gekennzeichnet, dass am Wagenkasten (2) oder am Drehgestellrahmen (5) eine Scheibe (3 bzw. 15) kardanisch und drehbar gelagert ist, die zwischen am Drehgestellrahmen (5) bzw. am Wagenkasten (2) befestig ten Anschlagplatten (6, 7) aneordnet ist, wobei die Mantelfläche der Scheibe (3 bzw. 15) mindestens in den Bereichen, die mit den Anschlagplatten (6 und/oder 7) bei Auftreten von Beschleunigungs- bzw. Verzögerungs kräften oder Querkräften in Berührung kommen, ballig ausgebildet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Anlenkung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Mantelfläche der Scheibe kugelförmig ausgebildet ist, wobei der Kugelmittelpunkt mit dem Scheibenmittelpunkt zusammenfällt. 2. Anlenkung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Aussenmantel der Scheibe (3 bzw. 15) mit volumenelastischem Material belegt ist, dessen Aus senfläche ballig ausgebildet ist. 3. Anlenkung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Aussenmantel der Scheibe (3 bzw. 15) mit volumenelastischem Material belegt ist, dessen Aussenfläche kugelförmig ausgebildet ist. 4. Anlenkung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagplat ten (6, 7) elastisch am Drehgestellrahmen (5) bzw. am Wagenkasten (2) gelagert sind. 5.
    Anlenkung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Anschlagplatten (6, 7) mit volumenela stischem Material belegt sind. 6. Anlenkung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Dreh- und Kardanlager (10) der Scheibe (3 bzw. 15) unter Verwendung von volumenela stischem Material gebildet ist. 7. Anlenkung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Stabilisierung zwischen der Scheibe (3 bzw. 15) und dem Hauptquerträger (9) des Wagenkastens (2) Zug- oder Druckfedern (8) angeordnet sind. B. Anlenkung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Scheibe (3 bzw. 15) auf einem vertikal angeordneten Mittelzapfen (1) kardanisch und drehbar gelagert ist.
    9. Anlenkung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Scheibe (3 bzw. 15) auf einer horizontal und quer zur Längsachse des Wagenkastens (2) angeord neten Welle (13) kardanisch und drehbar gelagert ist. 10. Anlenkung nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass an den Enden der Welle (13) Puffer (14) befestigt sind. 11. Anlenkung nach Unteranspruch 10, dadurch ge kennzeichnet, dass die Puffer (14) aus volumenelasti schem Material bestehen.
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