CH456764A - Stromwandler mit U-förmigem Primärwickel - Google Patents

Stromwandler mit U-förmigem Primärwickel

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CH456764A
CH456764A CH1556466A CH1556466A CH456764A CH 456764 A CH456764 A CH 456764A CH 1556466 A CH1556466 A CH 1556466A CH 1556466 A CH1556466 A CH 1556466A CH 456764 A CH456764 A CH 456764A
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CH
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primary winding
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CH1556466A
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Inventor
Bader Hans-Werner
Christ Joachim
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Liebknecht Transformat
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Stromwandler mit U-förmigem    Primärwickel   Die Erfindung betrifft einen Stromwandler mit    U-      förmigem   Primärwickel, dessen Schenkel mit getrennten Durchführungsporzellanen versehen sind, die zur Aufnahme einer den Primärwickel umgebenden Ölisolation dienen. 



  Bei    richtungweisenden   Konstruktionen im elektrischen Apparatebau wird in zunehmendem Masse eine ölarme Konstruktion angewandt. Dies trifft auch für Messwandler zu. So sind z. B. Stromwandler bekannt, bei denen die Schenkel eines U-förmigen Primärwickels mit getrennten Durchführungsporzellanen versehen sind, deren Inneres oben und unten miteinander verbunden ist. Dadurch wird gegenüber der sonst üblichen Form, nämlich der Verwendung eines die gesamte Primärwicklung umschliessenden    Stützerporzellans,   eine erhebliche    Reduzierung   der Ölmenge erreicht. Auch sind diese    Durchführungen   in der Herstellung wesentlich billiger, besitzen eine kleinere Eigenmasse und benötigen    ausser-      dem   zu ihrer Fertigung einen kleineren Brennraum.

   Bedingt durch die kleinere Ölmenge innerhalb der Porzellane kann die entstehende Wärme jedoch nicht in genügendem Masse abgeführt werden. Deshalb sind auch schon Stromwandler bekanntgeworden, bei denen zum Zwecke der Abführung der Wärme ein innerer Ölumlauf vorgesehen ist. 



  Es hat sich jedoch gezeigt, dass ein innerer Ölumlauf noch nicht vollauf den geforderten Ansprüchen gerecht wird, da zur    Wärmeabführung   nur eine geringe Fläche zur Verfügung steht. 



  Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anordnung zu schaffen, die es ermöglicht, selbst bei grössten Belastungen die Abführung der Wärme zu gewährleisten, damit sich die maximale Erwärmung der Primärwicklung innerhalb der zulässigen Grenze bewegt. 



  Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass    erfindungs-      gemäss   zur Erzeugung einer äusseren Ölzirkulation durch die beiden    Durchführungsporzellane   hindurch ein Schenkel der Primärwicklung mit einer die Stromwärmeverluste erhöhenden Anordnung von Kernen oder Messwicklungen versehen ist. Durch die erfindungsgemässe Anordnung wird erreicht, dass ein äusserer Ölumlauf entsteht, d. h., dass die    Schenkel   der    Primärwicklung   sich innerhalb einer Ölströmung befinden. 



  Weiterhin kann es von grossem Nutzen sein, zur noch grösseren    Intensivierung   des Ölumlaufes an einem Schenkel konstruktive Elemente vorzusehen, welche höhere    Wirbelstromverluste   verursachen und somit die Strömungsbildung unterstützen. 



  Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. 



  In der zugehörigen Zeichnung zeigt:    Fig.   1 eine Ansicht eines Stromwandlers und    Fig.   2 eine Draufsicht des Stromwandlers nach    Fig.   1. 



  Die beiden Schenkel 1; 2 der U-förmigen Primärwicklung sind von getrennten Durchführungsporzellanen 3; 4 umschlossen, die jeweils aus mehreren kleinen Einzelporzellanen bestehen und mittels eingekitteter Flansche 5 bis zur erforderlichen Höhe    aufeinandergesetzt   und verschraubt sind. Die Flansche 5 sind gleichzeitig derart gestaltet, dass sie die Kräfte, die zwischen den beiden Isolatoren auftreten, aufnehmen, indem sie durch ein Verbindungsglied 6 miteinander verbunden werden. Auf den Schenkeln der Primärwicklung sind die Kerne 7; 8 aufgebracht, wobei die Kerne 8 höhere Stromwärmeverluste aufweisen als die Kerne 7.

   Durch diese Anordnung der Kerne wird erreicht, dass auf dem Schenkel 2 die    Stromwärmeverluste   höher sind als auf dem Schenkel 1, wodurch auf der Seite mit den höheren    Stromwärmeverlusten   das Öl mehr erwärmt und dadurch, dass die beiden die Schenkel 1; 2 der Primärwicklung aufnehmenden    Durchführungsporzellane   3;

   4 oben und unten miteinander verbunden sind, das sonst im    unteren   Teil von    Stützerporzellanen      ruhende,      nicht   an der    Kühlung      beteiligte   Öl    zu      einem      intensiven   Umlauf, dem äusseren Ölumlauf 9, gezwungen wird, welcher die gesamte vorhandene Porzellanoberfläche mit    zur   Kühlung heranzieht. Die    Abstützelemente   10 sind mit Durchbrüchen bzw. genügend grossen Öffnungen 11 versehen, um den äusseren Ölumlauf 9 zu gewährleisten. Damit eine Festlegung bzw.

   Zentrierung der Schenkel 1; 2 in- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    nerhalb   der    Durchführungsporzellane   3; 4 noch nach dem Zusammenbau des Wandlers möglich ist, sind an den Flanschen 5 in der Zeichnung nicht näher dargestellte Einrichtungen vorgesehen, mit Hilfe derer, durch Betätigung mehrerer    am      Umfang   der    Flansche   5 verteilter Stellschrauben, eine Festlegung der Schenkel der    Primärwicklung   von aussen erfolgt. Im Bogenstück 12 ist zur    Abstützung   der    Primärwicklung   eingerüttelter Quarzsand 13 vorgesehen, in den    Hohlprofile   14 eingelegt sind. 



  Es ist auch von Vorteil, die    Abstützelemente   auf der Seite, auf der das Öl aufsteigt, z. T. aus    einem   Werkstoff, z. B. Stahlblech zu fertigen, welcher eine zusätzliche Erwärmung durch    Magnetisierung   oder Zusatzverluste bewirkt, wodurch die    Ölströmung   noch mehr    begünstigt      wird.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Stromwandler mit U-förmigem Primärwickel, dessen Schenkel mit getrennten Durchführungsporzellanen versehen sind, die zur Aufnahme einer den Primärwickel umgebenden Ölisolation dienen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung einer äusseren Ölzirkulation durch die beiden Durchführungsporzellane hindurch ein Schenkel der Primärwicklung mit einer die Stromwärme- verluste erhöhenden Anordnung von Kernen oder Mess- wicklungen versehen ist. UNTERANSPRüCHE 1. Stromwandler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Klemm- und Druckelemente zur Abstützung der Primärwicklung gegenüber dem Isolator vorgesehen sind, die mit Durchbrüchen versehen sind. 2.
    Stromwandler nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm- und Druckelemente auf der Seite, auf der die die Stromwärmeverluste erhöhenden Kerne bzw. Messwicklungen angeordnet sind, aus einem die Magnetisierungs- oder Zusatzverluste erhöhenden Werkstoff, z. B. Stahlblech, bestehen. 3. Stromwandler nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine von aussen bedienbare, der Festlegung bzw. der Zentrierung der einzelnen Schenkel des U-förmigen Primärwickels dienende Einrichtung vorgesehen ist. 4.
    Stromwandler nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass zur Abstützung dar Psilmärwicklung im unteren Behälter des Wandlers eingerüttelter Quarzsand vorgesehen ist, und dass zwischen Behälter und Bogenstück der Primärwicklung Hohlprofile eingelegt sind.
CH1556466A 1966-02-11 1966-10-27 Stromwandler mit U-förmigem Primärwickel CH456764A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DD11576566 1966-02-11

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CH456764A true CH456764A (de) 1968-07-31

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AT266991B (de) 1968-12-10

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