(Zusatzpatent zum Hauptpatent 435 881) Aufhängevorrichtung für ein Rohr oder ein anderes langgestrecktes Element Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Aufhängevorrichtung nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes. Bei der im Hauptpatent beschriebenen Aufhängevorrichtung wird ein Band mit einer sich über seine ganze Länge erstreckenden Verzahnung verwen det, dessen Prägungen an den einander überlappenden Enden formschlüssig ineinander greifen. Um sie in die ser Lage zu halten wird ein Schieber verwendet.
Die Zugkräfte werden mit Hilfe der Prägungen direkt von einem Bandende auf das andere Bandende übertragen, wobei der Schieber nur für den Formschluss zu sorgen braucht und keine Zugkräfte überträgt. Es wurde nur ein, in Längsrichtung des Bandes verschiebbarer Schie ber beschrieben. Bei Aufhängungen mit sehr kurzer Bandlänge ist ein solcher Schieber nicht mehr brauchbar, weil er nicht so weit verschoben werden kann, dass er beide Bandenden freigibt.
Hier schafft der Schieber nach der Erfindung Abhil fe, der sich dadurch auszeichnet, dass er aus zusammen gesetzten und wieder lösbaren Teilen besteht, die form schlüssig miteinander verbunden sind, derart, dass die Schieberteile in gelöstem Zustand einzeln an entgegenge setzten Seiten am Trägerband angelegt und alsdann mit einander verbindbar sind.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungs form des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, Fig.2 einen Schnitt durch die Verbindungsmuffe, resp. den Schieber, Fig.3 und 4 je eine Seitenansicht der voneinander gelösten Schieberteile mit teilweisem Schnitt, Fig. 5 eine Ansicht des federnden Schieberteiles, Fig. 6 denselben in der Richtung des Pfeiles VI ge- mäss Fig. 5 gesehen,
Fig. 7 denselben in der Richtung des Pfeiles VII ge- mäss Fig. 5 gesehen, Fig. 8 den starren Schieberteil in Ansicht, Fig. 9 denselben in der Richtung des Pfeiles IX ge- mäss Fig. 8 gesehen und Fig. 10 denselben in der Richtung des Pfeiles X ge- mäss Fig. 8 gesehen.
Der dargestellte Schieber besteht aus zwei, U-förmige Bügel bildenden, mit parallelen Schenkeln gegenseitig ineinandergreifenden, lösbar miteinander verbundenen Schieberteilen 11, 18. Der Schieberteil 11 bildet einen Bügel mit federnden, flachen Schenkeln 12, die an ihrem äusseren Teil gegen die Mitte zu je einen verjüngt ab gesetzten Verriegelungsschenkel 13 bilden. Die beiden letzteren weisen auf ihrer äusseren Flachseite durch Aus- nehmungen 14 gebildete Verschlusshaken 15 auf.
Die Enden der Verriegelungsschenkel 13 besitzen durch Schrägabnehmung der äusseren Vorderkante gebildete Leitflächen 16. 17 ist der zwischen beiden federnden Schenkeln 12 liegende Teilführungsraum zum Zusammen halten der Teile 1',<B>F',</B> 10 des Trägerbandes 1. Der U bügelförmige Schieberteil 18 weist zwei starre Schenkel 19 auf, welche die federnden Schenkel 12 des Schieber teiles 11 übergreifen. Der starre Schieberteil 11 weist zwei längs seiner Schenkel 19 verlaufende Durchbrüche 20 für den Durchgang der Verriegelungsschenkel 13 auf.
Diese Durchbrüche 20 sind im Bereiche des Bügelsteges an beiden äusseren Flachseiten durch Aussparungen 21 geöffnet, wodurch an den Enden der Schenkel 19 Ver bindungsbrücken 22 gebildet sind. Die Verriegelungs- schenkel 13 durchsetzen die Durchbrüche 20 mit Spiel gegen den Führungsraum 17 und liegen mit ihren nach aussen verdickt abgesetzten Wangen 13' in den Ausspa rungen 21 frei.
Die Wangen 13' stehen bei entspannten Federschenkeln 12 über die Grundflächen 21' der Aus sparungen 21 vor und bilden mit ihrer Absetzung an der Übergangstelle zur Aussparung Verschlusshaken 15, wel che die Brücken 22 hintergreifen. Die Enden der Schen kel 19 des starren Schieberteiles weisen innenseitig im Mittelteil Abschrägungen 23 zum Spannen der federn den Verriegelungsschenkel 13 beim Einführen derselben in die Durchbrüche 20. Die abgeschrägten Gegenflächen 16 der Verriegelungsschenkel 13 erleichtern das Einfüh ren derselben in die Durchbrüche 20.
Der zwischen den beiden Schenkeln 19 liegende Teilführungsraum 17 bil det zusammen mit dem Teilführungsraum 17 des Schie- berteiles 11 den Führungsraum zum Zusammenhalten der Teile 1',<B>l",</B> 10 des Trägerbandes 1.
Beim Einschieben der Verriegelungsschenkel 13 des Schieberteiles 11 in die Durchbrüche 20 des Schiebertei- les 18 werden diese entgegen der Wirkung ihrer Feder kraft gemäss der in Fig. 2 in strichpunktierten Linien eingezeichneten Stellung zusammengedrückt,
um bei Er reichung der Verbindungsstellung gemäss Fig. 2 mit ih ren Ausnehmungen 14 an den Verbindungsbrücken 22 einzufallen und mit ihren Verriegelungshaken 15 die se zu hintergreifen. Bei der geschaffenen formschlüssi gen Verbindung stehen die verdickt abgesetzten Wan- genteile 13' über die Grundflächen 21' des Schieberteiles 18 vor.
Zwecks Lösung der formschlüssigen Verbindung, resp. Verriegelung kann der Schieberteil 18 im Bereich seiner Aussparungen 21 mit einer Zange erfasst und da bei durch die letztere die federnden Verbindungsschen kel 13 an ihren vorstehenden Wangen 13' gemäss den Pfeilen a in Fig. 2 bis an die Grundfläche 21' einge drückt werden. In diesem Moment ist die formschlüssige Verbindung aufgehoben resp. die Verriegelung ist ge löst und die Schieberteile 11 und 18 können voneinander getrennt werden.
Dank des zweiteiligen, mit den Teilen 11 und 18 von zwei entgegengesetzten Seiten her über die Längskanten des Trägerbandes auf die Bandteile aufsetzbaren Schie bers sind, wie Fig. 1 erkennen lässt, relativ sehr kurze Aufhängungen möglich.
Das Anbringen des Schiebers am Trägerband kann damit auch an schwer zugänglichen, raummässig sehr kleinen Stellen vorgenommen werden. Umgekehrt berei tet das Wiederlösen des Schiebers zwecks sofortiger Ent fernung vom Trägerband keinerlei Schwierigkeiten.
(Additional patent to main patent 435 881) Suspension device for a pipe or another elongated element The subject of the invention is a further embodiment of the suspension device according to the claim of the main patent. In the suspension device described in the main patent, a band with a toothing extending over its entire length is used, the embossings of which interlock positively at the overlapping ends. A slide is used to hold it in this position.
The tensile forces are transferred directly from one end of the belt to the other end of the belt with the help of the embossing, whereby the slide only needs to ensure the form fit and does not transmit any tensile forces. Only one slide, displaceable in the longitudinal direction of the belt, has been described. In the case of suspensions with a very short strap length, such a slide can no longer be used because it cannot be moved so far that it releases both strap ends.
Here, the slide according to the invention creates remedy fe, which is characterized in that it consists of assembled and releasable parts that are positively connected to each other, such that the slide parts in the released state individually applied to opposite sides of the carrier tape and can then be connected to one another.
In the drawing, an example embodiment of the subject invention is shown and shows: Fig. 1 is a perspective view, Fig.2 is a section through the connecting sleeve, respectively. 3 and 4 each a side view of the detached slide parts with partial section, FIG. 5 a view of the resilient slide part, FIG. 6 the same seen in the direction of the arrow VI according to FIG. 5,
7 shows the same in the direction of arrow VII according to FIG. 5, FIG. 8 shows the rigid slide part in view, FIG. 9 shows the same in the direction of arrow IX according to FIG. 8 and FIG. 10 shows the same in seen in the direction of the arrow X according to FIG.
The slide shown consists of two U-shaped brackets forming, with parallel legs mutually interlocking, releasably interconnected slide parts 11, 18. The slide part 11 forms a bracket with resilient, flat legs 12, which on their outer part towards the center to each form a tapered off locking leg 13. The latter two have locking hooks 15 formed by recesses 14 on their outer flat side.
The ends of the locking legs 13 have guide surfaces 16 formed by an inclined recess in the outer front edge. 17 is the part guide space between the two resilient legs 12 for holding the parts 1 ', F', 10 of the carrier tape 1 together Bow-shaped slide part 18 has two rigid legs 19 which overlap the resilient legs 12 of the slide part 11. The rigid slide part 11 has two openings 20 running along its legs 19 for the passage of the locking legs 13.
These openings 20 are opened in the region of the bracket web on both outer flat sides by recesses 21, whereby 19 Ver connecting bridges 22 are formed at the ends of the legs. The locking legs 13 penetrate the openings 20 with play against the guide space 17 and are exposed with their outwardly thickened cheeks 13 'in the recesses 21.
When the spring legs 12 are relaxed, the cheeks 13 'protrude over the base surfaces 21' of the recesses 21 and form, with their deposition at the transition point to the recess, locking hooks 15 which engage behind the bridges 22. The ends of the legs 19 of the rigid slide part have bevels 23 on the inside in the middle part for tensioning the springs of the locking leg 13 when inserting the same into the openings 20. The beveled mating surfaces 16 of the locking legs 13 facilitate the introduction of the same into the openings 20.
The partial guide space 17 lying between the two legs 19, together with the partial guide space 17 of the slide part 11, forms the guide space for holding the parts 1 ′, 1 ″, 10 of the carrier tape 1 together.
When the locking legs 13 of the slide part 11 are pushed into the openings 20 of the slide part 18, they are pressed together against the action of their spring force in accordance with the position shown in dash-dotted lines in FIG.
to collapse when reaching the connection position according to FIG. 2 with ih ren recesses 14 on the connecting bridges 22 and with their locking hooks 15 to engage behind the se. When the positive connection is created, the thickened, stepped cheek parts 13 ′ protrude beyond the base surfaces 21 ′ of the slide part 18.
In order to solve the positive connection, respectively. Locking, the slide part 18 can be gripped with pliers in the region of its recesses 21 and since the resilient connecting legs 13 are pressed into their protruding cheeks 13 'according to the arrows a in FIG. 2 to the base 21' through the latter. At this moment the positive connection is canceled or. the lock is released and the slide parts 11 and 18 can be separated from each other.
Thanks to the two-part, with the parts 11 and 18 from two opposite sides over the longitudinal edges of the carrier tape on the tape parts attachable slide, as Fig. 1 shows, relatively very short suspensions are possible.
The attachment of the slider to the carrier tape can therefore also be carried out in places that are difficult to access and very small in terms of space. Conversely, the releasing of the slide for the purpose of immediate removal tet from the carrier tape no difficulties.