CH451744A - Switch arrangement for public counters at banks, savings banks, post offices, railways or the like. - Google Patents

Switch arrangement for public counters at banks, savings banks, post offices, railways or the like.

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Publication number
CH451744A
CH451744A CH285966A CH285966A CH451744A CH 451744 A CH451744 A CH 451744A CH 285966 A CH285966 A CH 285966A CH 285966 A CH285966 A CH 285966A CH 451744 A CH451744 A CH 451744A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
opening
glass pane
switch
switch arrangement
armored glass
Prior art date
Application number
CH285966A
Other languages
German (de)
Inventor
Gruchenberg Alfred
Original Assignee
Gruchenberg Alfred
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gruchenberg Alfred filed Critical Gruchenberg Alfred
Publication of CH451744A publication Critical patent/CH451744A/en

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G7/00Safety transaction partitions, e.g. movable pay-plates; Bank drive-up windows
    • E05G7/002Security barriers for bank teller windows
    • E05G7/004Security barriers for bank teller windows movable

Landscapes

  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  

  Schalteranordnung für     Publikumssehalter    bei Banken, Sparkassen, Post, Eisenbahn     od.    dgl.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalteranord  nung für Publikumsschalter bei Banken, Sparkassen,  Post, Eisenbahn     od.    dgl., mit einer     durchschussicheren     Schalterwand, zu deren Flucht unter Freilassung eines  seitlichen Durchgangsspaltes eine seitlich übergreifende  Panzerglasscheibe zurückgesetzt ist, unter der sich eine       Durchgabeöffnung    befindet.  



  Bekannt ist eine Schalteranordnung dieser Art, bei  welcher sich über einer     Durchgabeöffnung    eine Trenn  wand aus drei Panzerglasscheiben befindet, von denen  zwei Scheiben mit Spaltabstand voneinander in der glei  chen Ebene     liegen,    während die dritte Scheibe auf der  Bedienungsseite den Spalt überdeckt. Diese Anordnung  hat den Nachteil, dass infolge der im Blickfeld sich über  deckenden Scheiben die Sicht verzerrt wird. Auch die  Montage der drei Scheiben bereitet Schwierigkeiten.  



  Bei einer anderen bekannten Anordnung befindet sich  unmittelbar über der     Durchgabeöffnung    ein Ausschnitt  einer Panzerglasscheibe, der durch eine ihn seitlich über  greifende relativ zur Flucht dieser ersten Panzerglasschei  be zurückgesetzte zweite Panzerglasscheibe unter Frei  lassung eines seitlichen Durchgangsspaltes abgedeckt ist.       Auchbei    dieser Anordnung besteht der Nachteil der Ver  zerrung des Blickfeldes und der Montage einer zweiten  Panzerglasscheibe.  



  Diese Nachteile werden     gemäss    der Erfindung da  durch vermieden, dass über der     Durchgabeöffnung    ledig  lich eine einzige Panzerglasscheibe angeordnet ist, deren  Unterkante mindestens bis zu der geraden Verbindungs  linie der publikumsseitigen Höhenbegrenzung mit der  bedienungsseitigen oberen Begrenzungskante der     Durch-          C,        herabreicht.     



  Diese Anordnung ist wesentlich einfacher zu mon  tieren als die bekannten Anordnungen mit zwei oder  drei über der     Durchgabeöffnung    befindlichen Panzer  glasscheiben.    Der schmale Spalt an deren beiden Seiten braucht  nicht breiter als etwa 2 cm zu sein, um eine angenehme  Sprechverständigung zu ermöglichen, da die Schallwellen  auch durch die     Durchgabeöffnung    unter der Panzerglas  scheibe     hindurchdringen.    Die gekennzeichnete Schalter  anordnung lässt keinen geraden Schusskanal von der  Publikumsseite zur Bedienungsseite frei, . so dass eine  Bedrohung des Personals mit Schusswaffen wesentlich  erschwert, wenn nicht gar unmöglich gemacht wird.

   Die  Panzerglasscheibe kann entweder hoch genug sein, um  ein Übersteigen zu verhindern, sie kann auch bis an die  Decke des Raumes reichen oder oben an eine Mauer       od.    dgl. anschliessen, welche den Publikumsraum aus  reichend gegen den Bedienungsraum abschliesst.  



  Es ist häufig wünschenswert, zwei     Durchgabeöffnun-          gen    unmittelbar nebeneinander anzuordnen,     z.B.    dann,  wenn die Abmessungen des Schalterraumes die Anord  nung von einander weiter getrennten     Durchgabeöffnung     nicht zulassen.

   In einer besonderen Ausgestaltung der       Erfindung    können für diesen Fall innerhalb einer ein  zigen     Schalterwandöffnung    zwei     Durchgabemulden    mit  einem zwischen ihnen liegenden Zwischenraum angeord  net sein, über deren jeder sich lediglich eine einzige  Panzerglasscheibe befindet, deren nebeneinander liegen  de untere     Stirnflächenteile    durch in dem Zwischenraum  befestigte Halteorgane unterstützt sind. Dabei reichen  die Unterkanten der     Durchgabeöffnung    mindestens bis  zu den geraden Verbindungslinien der publikumsseitigen  Höhenbegrenzung mit der bedienungsseitigen oberen  Tisch- bzw. Mulden- oder     Blendenkante    der Durchgabe  öffnung herab.

   Durch die Anordnung einer einzigen  Panzerglasscheibe über jeder     Durchgabemulde    wird er  reicht, dass ein     unverzerrtes    Blickfeld vorhanden ist und  durch die Unterstützung der beiden nebeneinander liegen  den Panzerglasscheiben in der Mitte zwischen den beiden       Durchgabemulden    wird eine bessere Gewichtsverteilung      der schweren Panzerglasscheiben ermöglicht     gegenüber     der Unterstützung nur an den beiden Seiten der Durch  gabeöffnung der     Schalterwand.     



  In dem Zwischenraum können     beide        Panzerglas-          scheiben    durch ein gemeinsames Halteorgan unterstützt  sein.  



  Wenn die seitlichen einander zugewandten Stirn  flächen der beiden Panzerglasscheiben durch einen zwar  für Schallwellen, nicht aber für Geschosse durchlässigen  schmalen Spalt voneinander getrennt sind, kann eine Ver  besserung der Verständigung zwischen der Bedienungs  seite und der Publikumsseite sowie umgekehrt erfolgen.  weil dann die Schallwellen nicht nur an den beiden Seiten  der     Schalterwandöffnung    und an der     Durchgabeöffnung,     sondern auch durch den Schlitz zwischen den beiden  oberhalb der     Durchgabeöffnung    befindlichen Panzer  glasscheiben     hindurchzudringen    vermögen.  



  Bei Neubauten von Schaltern für den Publikumsver  kehr kann man die     Durchgabeöffnung,        z.B.    die Durch  gabemulde, in den Schaltertisch vertieft einbauen, so dass  es dann möglich ist, die Unterkante der Panzerglasschei  be in die Tischhöhe zu legen. Wenn die Begrenzungskan  ten der     Durchgabemulde    sich dann ebenfalls in Tisch  höhe befinden, ist kein gerader     Durchschusskanal    vor  handen.  



  Bei bereits bestehenden Schaltern für den Publikums  verkehr ist es häufig schwierig, eine     Durchgabemulde     nachträglich in den Schaltertisch einzubauen. Die Durch  gabeöffnung befindet sich dann auf der Höhe des Schal  tertisches und die Unterkante der Panzerglasscheibe muss  höher als der Schaltertisch liegen. Um auch in diesem  Fall eine gerade     Durchschussrichtung    zu versperren, kann  an der publikumsseitigen und/oder bedienungsseitigen  Begrenzung der     Durchgabeöffnung    eine relativ zum  Schaltertisch erhöhte Abfangblende,     z.B.    ein Wulst ge  nügender Schussfestigkeit, etwa aus Eisen, Stahl oder  Messing, angeordnet sein.

   Einen solchen Wulst kann  man auch dann anbringen, wenn die     Durchgabeöffnung     als     Durchgabemulde        ausgebildet    ist.  



  In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung  kann die über der     Durchgabeöffnung    liegende Panzer  glasscheibe als Tür ausgebildet     sein.    Dies bietet den  Vorteil, dass der den Schalter Bedienende, wenn er     gros-          se    Gegenstände entgegenzunehmen hat, nicht erst an eine  andere Stelle zu gehen braucht.  



  Insbesondere dann, wenn die als Tür ausgebildete  Panzerglasscheibe relativ zu der Flucht der übrigen  Schalterwände hinter eine zwischen ihnen befindliche     öff-          nung        bedienungsseitig    versetzt ist, kann man die Anord  nung so treffen, dass die Seiten der Panzerglasscheibe  durch die an der Publikumsseite befindlichen Schalter  wände weit genug übergriffen werden, um die Seiten  der als Tür ausgebildeten Panzerglasscheiben mit den  gegebenenfalls dort befindlichen Beschlägen, wie Dreh  achse und     Verschluss,    gegen publikumsseitigen Zugriff  abzudecken.

   Es besteht dann nicht die Möglichkeit,     dass     die als Tür ausgebildete Panzerglasscheibe von der Pu  blikumsseite her in irgendeiner Weise betätigt werden  könnte.  



  Im übrigen kann die Tür mit Vorrichtungen zum  selbsttätigen Verschliessen und Verriegeln versehen sein.  In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele  der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend  beschrieben, ohne dass die Erfindung jedoch auf diese  Ausführungsformen beschränkt sein soll.  



       Fig.    1 zeigt die Schalteranordnung in der perspekti  vischen Ansicht von der Publikumsseite her,         Fig.    2 in der Draufsicht,       Fig.    3 die Seitenansicht und den Schnitt     111-11I    durch  die Schalterwand in     Fig.    1,       Fig.    4 einen Doppelschalter.  



       Fig.    5 zeigt eine Abfangblende für sich allein. In       Fig.    6 a) ist der Querschnitt     VI-VI    durch     Fig.    5 dar  gestellt, in       Fig.    6 b) bis f) sind andere     Querschnittsformen    der  gleichen     Querschnittsstelle    gezeigt, die sowohl für die  Publikumsseite als auch für die Bedienungsseite benutzt  werden können.  



       Fig.    7 zeigt in der gleichen     Querschnittsebene    eine  Form, die besonders für die Bedienungsseite geeignet  ist, und       Fig.    8 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles     VIII     von     Fig.    3 auf eine andere Form der bedienungsseitigen  Abfangblende.  



       Fig.    9 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf     eine     abgeänderte Schalteranordnung von der Publikumsseite  her,       Fig.    10 senkrecht von oben,       Fig.    11 Schnitt und Draufsicht in Richtung der Linie       XI-XI    der     Fig.    9.  



  Zur Schalteranordnung gehört der Schaltertisch 1,  in welchen die     Durchgabemulde    2 eingelassen ist. Seit  lich des Schalters befindet sich die Schalterwand, die aus  den Panzerglasscheiben 3 und 4 besteht, zwischen denen  die Schalteröffnung 5 liegt.  



  Von der Flucht der Schalterwand 3 und 4 nach der  Bedienungsseite 6 hin zurückgesetzt ist die Panzerglas  scheibe 7 derart, dass sie die beiden     Panzerglasscheiben     3 und 4 an beiden Seiten übergreift, wodurch je     e;n     schmaler Schlitz 8 von etwa 2 cm Breite gebildet wird. Je  nach den besonderen Erfordernissen kann der Schlitz auch  breiter     od.    schmaler sein, im allgemeinen wird der Schlitz  um so breiter sein können, je mehr sich die Scheiben  seitlich übergreifen, weil dann auch     bei    einem breiten  Schlitz die     Durchschussmöglichkeit    kaum vorhanden ist.

    Im übrigen soll der     Schlitz    breit genug sein, damit die  Verständigung zwischen der Bedienungsseite 6 und der  Publikumsseite 9 ausreichend ist. Die Panzerglasscheiben  3 und 4 und die     Panzerglasscheibe    7 können durch ge  meinsame Armaturen 10 und 11 festgehalten werden.  



  Um einen geraden     Durchschusskanal    zu verbauen, ist  die     Durchgabeöffnung    12 an der Publikumsseite 9 mit  einer     wulstartigen    Abfangblende 13 umrandet, deren  freie Enden 14 und 15 entweder bis an die Panzerglas  scheibe 3 bzw. 4 heranreichen oder unter ihr hindurch  geführt sind, so dass die Abfangblende 13 auf der Be  dienungsseite 6 ihre Fortsetzung findet.

   Die Höhe der  Abfangblende 13 ist so gewählt, dass eine gerade Linie  16, welche an der Oberkante 17 der Abfangblende 13  und an der Unterkante 18 der Panzerglasscheibe 7 von  der Publikumsseite 9 her entlanggeführt wird, auf der  Bedienungsseite 6 gegen ein Hindernis trifft, wie     z.B.     gegen den Tisch 1 oder gegen die auf der Bedienungs  seite befindliche Begrenzungskante 19 des Durchgabe  spaltes. Ein der Linie 16 folgendes Geschoss vermag dann  den Bedienenden nicht zu treffen, weil es vorher von der  Begrenzungskante 19 abgefangen wird.  



  Um der Gefahr zu begegnen, dass das Geschoss durch  Abprall an der Begrenzungskante 19 den Bedienenden  doch treffen könnte, kann die Blende mit einem minde  stens senkrechten, vorzugsweise überfangenden Rand 24  versehen sein und es ist     zweckmässig    die Abfangblende  von der Publikumsseite her als langsam ansteigende Flä  che 20 auszubilden, damit ein Geschoss nicht die Ten-           denz    hat, die Begrenzungskante 19 zu durchschlagen,  sondern in eine ungefährliche Richtung abgelenkt zu  werden. Wenn das Geschoss nicht vollständig abgelenkt  wird, hat es jedenfalls auf der Schrägfläche 20 schon  sehr viel Energie verloren, so dass es über die nach der  Bedienungsseite 6 hin am weitesten vorspringende Stelle  21 infolge seiner zum grossen Teil verbrauchten Energie  kaum hinauskommt.  



  Demselben Zweck kann eine solche Ausbildung der  bedienungsseitigen Begrenzungskante 19 dienen, wie sie  in     Fig.    8 dargestellt ist. Hier sind von der Mitte der  Begrenzungskante 19 aus zwei seitlich abgerundete Bah  nen 22 und 23 ausgeformt, über welche der überfangende  Rand 24 vorspringt. Wenn ein Geschoss gegen diese Ab  fangblende prallt, wird es nicht nur nach oben, sondern  zusätzlich nach der Seite abgelenkt, so dass es den Be  dienenden nicht zu     treffen    vermag.  



  Die Abfangblende kann aus verschiedensten Materia  len bestehen, wie Holz, Kunststoff, Eisen, Metall oder  auch aus Kombinationen dieser Materialien, deren     Art     sich, aufgrund der erforderlichen Festigkeit, auch nach  der Dicke des verwendeten Materials richten muss. Die  in     Fig.    6 dargestellten Querschnitte stellen verschiede  ne     Möglichkeiten    der     Wulstform    dar, von denen die  Querschnitte a) und c) aus Eisen, Stahl oder Metall, die  Querschnitte b), d), e), f) auch aus weniger festem Ma  terial, wie Holz oder Kunststoff gewählt werden kön  nen, da das Vollmaterial des Querschnittes gewöhnlich  eine genügende Sicherheit gegen Durchschüsse bietet.

   In  solches Material kann ein Projektil bedienungsseitig ein  dringen und unschädlich stecken bleiben.  



  In     Fig.    5 ist der Grundriss der     wulstförmigen    Ab  fangblende rechteckig bzw. quadratisch dargestellt, die  Grundrissform kann jedoch auch anders, wie     z.B.        U-          förmig    bzw.     trapezförmig    mit scharfen oder runden     Ek-          ken,    in Form eines Halbkreises, Teilkreises oder auch  einfach als genügend lange gerade Linie gewählt werden.  



  Ein Publikumsschalter, der mit der     Durchschusssiche-          rung    versehen ist, kann durch Schusswaffen nicht wirk  sam angegriffen werden, wenn im übrigen die Schalter  wände hoch genug sind, damit sie nicht     überklettert     werden können.  



  Bei der Ausführungsform als Doppelschalter ist auf  dem     Schaltertisch    1 in bekannter Weise eine Schalter  wand aus Panzerglas angeordnet, die aus den beiden  Panzerglasscheiben 3 und 4 besteht. In dieser Schalter  wand befindet sich die     Schalterwandöffnung    5, innerhalb  der zwei     Durchgabemulden    25 und 26 im oder auf dem  Schaltertisch angeordnet sind. Oberhalb der Durchgabe  mulde 25 befindet sich die Panzerglasscheibe 27 und  oberhalb der     Durchgabemulde    26 die Panzerglasscheibe  28.

   Beide Panzerglasscheiben sind in an sich bekannter  Weise gegenüber der Flucht der Panzerglasscheiben 3  und 4 zurückgesetzt, so dass zwischen der Panzerglas  scheibe 3 und der Panzerglasscheibe 27 ein seitlicher       Schlitz    29 sowie zwischen der Panzerglasscheibe 4 und  der Panzerglasscheibe 28 ein seitlicher Schlitz 30 vor  handen ist, durch welche die Verständigung zwischen  der Publikumsseite 9 und der Bedienungsseite 6 mög  lich ist.  



       Zwischen    den beiden     Durchgabemulden    25 und 26 ist  auf dem Schaltertisch 1 ein Halteorgan befestigt, mit  dem die beiden Panzerglasscheiben 27 und 28 unterstützt  sind. Das Halteorgan besteht in der Zeichnung aus     iT-          förmigen    Backen 31, die durch einen Ständer 32 unter  stützt sind. Wenn der Schaltertisch das Gewicht nicht    aushält, kann der Ständer 32 auch im Fussboden veran  kert sein.  



  Die beiden     Durchgabemulden    können von einem ge  meinsamen Wulst 33 umrandet sein, so dass eine etwaige       Durchschusslinie    34, die von der Publikumsseite 9 her  über die Oberkante 35 des Wulstes hinweggeht, an der  Bedienungsseite 6 in der Wand 36 der     Durchgabemulde     25 bzw. 26 endet.  



  Der zwischen den beiden Panzerglasscheiben 27 und  28 befindliche Schlitz 37 kann so eng gewählt werden,  dass Geschosse üblichen Kalibers ihn nicht durchdringen  können. Dann ist er jedoch immer noch gross genug,  um die Schallwellen in einer genügenden Intensität durch  zulassen, welche die Verständigung zwischen der Publi  kumsseite 9 und der Bedienungsseite 6 zusammen mit  den seitlichen Schlitzen 29 und 30 ermöglicht, unter Mit  wirkung der     Durchgabemulde    25 und 26.  



  Wenn gemäss     Fig.    9 bis 11 die zurückgesetzte Scheibe  gleichzeitig als Tür ausgestaltet ist, ist die Tür 38 breiter  als die Öffnung 5; so dass die beiden Seiten 39 und 40  der geschlossenen Tür sich hinter den Teilen 3 und 4  der Panzerglaswand befinden. Die zur Bewegung und  Feststellung der Tür dienenden Beschläge, die Halterung  41 für die Türangel und die Beschläge 42 für den     Tür-          verschluss,    sind dadurch dem Zugriff von der Publikums  seite 9 her entzogen. Die Leisten 43 und 44, die mit zum  Festhalten der Panzerglasscheibe 3 und 4 dienen, können  dabei gleichzeitig als Lager für die Drehachse bzw. zum  Verschliessen der Scheibe benutzt werden.  



  Wenn auch in den Abbildungen die Tür 38 gegen  über der Flucht der übrigen Panzerglaswände 3 und 4  bedienungsseitig zurückgesetzt ist und wenn zusammen  damit eine     Durchgabemulde    2 dargestellt ist, so kann  sich die Tür jedoch auch innerhalb der Flucht der  Panzerglaswände oder auch anderer Wände z. B. in  nerhalb der Flucht einer Begrenzungsmauer oder aus  anderem Material bestehenden Begrenzungswänden be  finden. Die Tür kann, wie in den Abbildungen, ohne  Türrahmen ausgebildet sein, sie kann jedoch auch mit  einem Türrahmen an der Tür selbst und/oder an der  Türöffnung 5 versehen sein. Nach der Durchgabe     grös-          serer    Gegenstände kann die Tür schnell wieder verschlos  sen werden.



  Switch arrangement for audience holders at banks, savings banks, post office, railroad od. The like. The invention relates to a switch arrangement for audience counters at banks, savings banks, post office, railroad od. The like., With a bullet-proof counter wall, to escape with the release of a side Passage gap a laterally overlapping armored glass is set back, under which there is a passage opening.



  A switch arrangement of this type is known, in which there is a partition wall made of three bulletproof glass panes over a through opening, of which two panes with gap spacing from each other are in the same plane, while the third pane on the operating side covers the gap. This arrangement has the disadvantage that the view is distorted because of the overlapping panes in the field of view. The assembly of the three discs is also difficult.



  In another known arrangement there is a cutout of armored glass directly above the through opening, which is covered by a second armored glass pane which is set back relative to the escape of this first armored glass pane, leaving a lateral passage gap free. This arrangement also has the disadvantage of distorting the field of vision and installing a second bulletproof glass pane.



  These disadvantages are avoided according to the invention because only a single bulletproof glass pane is arranged over the through opening, the lower edge of which extends at least as far as the straight connecting line of the audience-side height limit with the operator-side upper limit edge of the through-C.



  This arrangement is much easier to assemble on it than the known arrangements with two or three armored glass panes located above the through opening. The narrow gap on both sides does not need to be wider than about 2 cm in order to enable comfortable speech communication, since the sound waves also penetrate through the opening under the armored glass. The marked switch arrangement does not leave a straight firing channel free from the audience side to the operator side,. so that a threat to personnel with firearms is made much more difficult, if not impossible.

   The armored glass pane can either be high enough to prevent climbing over it, it can also extend to the ceiling of the room or at the top of a wall or the like, which closes the audience area from reaching the control room.



  It is often desirable to arrange two pass-through openings immediately next to each other, e.g. when the dimensions of the switch room do not allow the arrangement of further separated through opening.

   In a special embodiment of the invention, two through-troughs with a space between them can be angeord net within a single switch wall opening, over each of which there is only a single bulletproof glass pane, whose adjacent lower end face parts are supported by holding members fixed in the space are. The lower edges of the through opening extend down at least to the straight connecting lines of the height limitation on the audience side with the upper table or trough or panel edge of the through opening on the operating side.

   By arranging a single bulletproof glass pane over each pass-through recess, it is sufficient that an undistorted field of vision is available and the support of the two side by side the armored glass panes in the middle between the two passage recesses enables a better weight distribution of the heavy armored glass panes compared to the support only on the both sides of the opening of the switch wall.



  In the space between the two armored glass panes can be supported by a common holding element.



  If the side facing end faces of the two armored glass panes are separated by a narrow gap that is permeable to sound waves, but not for projectiles, the communication between the operator side and the audience side and vice versa can be improved. because then the sound waves are able to penetrate not only on both sides of the switch wall opening and at the through opening, but also through the slot between the two armored glass panes located above the through opening.



  When building counters for the public, you can open the pass-through opening, e.g. Install the recess through the counter in the counter so that it is then possible to place the lower edge of the armored glass panel at the same height as the table. If the delimitation edges of the transfer trough are then also at table height, there is no straight passage channel.



  In the case of existing counters for the public, it is often difficult to retrofit a transfer trough in the counter. The opening is then at the level of the switch table and the lower edge of the armored glass must be higher than the switch table. In order to block a straight penetration direction in this case as well, an intercepting panel, raised relative to the counter, can be installed on the audience-side and / or operator-side delimitation of the passage opening. a bead of sufficient shot resistance, for example made of iron, steel or brass, can be arranged.

   Such a bead can also be attached if the through opening is designed as a through trough.



  In a particular embodiment of the invention, the armored glass pane lying over the through opening can be designed as a door. This offers the advantage that the person operating the switch does not have to go to another place first when he has to accept large objects.



  In particular, if the armored glass pane designed as a door is offset on the operator side relative to the alignment of the other switch walls behind an opening located between them, the arrangement can be made so that the sides of the armored glass pane pass through the switch walls on the public side be overlapped enough to cover the sides of the armored glass panes designed as a door with the fittings possibly located there, such as axis of rotation and lock, against access from the audience.

   There is then no possibility that the armored glass pane, designed as a door, could be actuated in any way from the audience side.



  In addition, the door can be provided with devices for automatic closing and locking. Some exemplary embodiments of the invention are shown schematically in the drawings and described below, without the invention being restricted to these embodiments.



       Fig. 1 shows the switch arrangement in the perspective view from the audience side, Fig. 2 in plan view, Fig. 3 the side view and the section 111-11I through the switch wall in Fig. 1, Fig. 4 is a double switch.



       Fig. 5 shows an interceptor by itself. In Fig. 6 a) the cross section VI-VI is provided by Fig. 5, in Fig. 6 b) to f) other cross-sectional shapes of the same cross-sectional area are shown, which can be used for both the audience side and the operator side.



       In the same cross-sectional plane, FIG. 7 shows a shape which is particularly suitable for the operator side, and FIG. 8 shows a plan view in the direction of arrow VIII of FIG. 3 of another shape of the operator-side interceptor panel.



       FIG. 9 shows a perspective top view of a modified switch arrangement from the audience side, FIG. 10 vertically from above, FIG. 11 a section and top view in the direction of the line XI-XI in FIG. 9.



  The switch table 1, in which the transfer trough 2 is embedded, belongs to the switch arrangement. Since Lich the switch is the switch wall, which consists of the armored glass panes 3 and 4, between which the switch opening 5 is located.



  From the alignment of the switch wall 3 and 4 to the operating side 6, the armored glass pane 7 is set back in such a way that it overlaps the two armored glass panes 3 and 4 on both sides, whereby a narrow slot 8 of about 2 cm wide is formed. Depending on the particular requirements, the slot can also be wider or narrower; in general, the more the panes overlap laterally, the wider the slot, because even with a wide slot there is hardly any possibility of penetration.

    In addition, the slot should be wide enough so that the communication between the operating side 6 and the audience side 9 is sufficient. The armored glass panes 3 and 4 and the armored glass pane 7 can be held by common fittings 10 and 11.



  In order to block a straight through-hole, the through-opening 12 on the audience side 9 is bordered with a bead-like interception screen 13, the free ends 14 and 15 of which either reach up to the bulletproof glass pane 3 or 4 or are guided through it so that the interception screen 13 is continued on operating page 6.

   The height of the intercepting panel 13 is selected so that a straight line 16, which runs along the upper edge 17 of the intercepting panel 13 and the lower edge 18 of the armored glass pane 7 from the public side 9, hits an obstacle on the operating side 6, e.g. against the table 1 or against the delimiting edge 19 of the passage located on the operating side. A floor following line 16 is then unable to hit the operator because it has been intercepted by the boundary edge 19 beforehand.



  In order to counter the risk that the projectile could hit the operator by bouncing off the boundary edge 19, the screen can be provided with a minimum vertical, preferably overlapping edge 24 and it is useful to use the interception screen from the audience side as a slowly rising surface surface 20 so that a projectile does not have the tendency to break through the boundary edge 19, but to be deflected in a safe direction. If the projectile is not completely deflected, it has already lost a great deal of energy on the inclined surface 20, so that it hardly gets beyond the point 21 which protrudes furthest towards the operating side 6 due to its largely consumed energy.



  Such a design of the operator-side boundary edge 19, as shown in FIG. 8, can serve the same purpose. Here are from the center of the boundary edge 19 from two laterally rounded tracks NEN 22 and 23 are formed, over which the overlapping edge 24 protrudes. If a projectile hits this interceptor panel, it is not only deflected upwards, but also to the side, so that it cannot hit the operator.



  The interception screen can consist of a wide variety of materia sources, such as wood, plastic, iron, metal or combinations of these materials, the type of which, due to the required strength, must also depend on the thickness of the material used. The cross-sections shown in Fig. 6 represent various ne possibilities of the bead shape, of which the cross-sections a) and c) made of iron, steel or metal, the cross-sections b), d), e), f) also made of less solid Ma material how wood or plastic can be selected, since the solid material of the cross-section usually offers sufficient security against bullets.

   A projectile can penetrate into such material on the operator's side and remain undamaged.



  In Fig. 5 the plan view of the bead-shaped catcher panel is shown as rectangular or square, but the plan shape can also be different, e.g. U-shaped or trapezoidal with sharp or round corners, in the form of a semicircle, partial circle or simply as a sufficiently long straight line.



  A public counter that is equipped with a bullet-proof device cannot be effectively attacked by firearms if, moreover, the counter walls are high enough so that they cannot be climbed over.



  In the embodiment as a double switch, a switch wall made of armored glass is arranged on the switch table 1 in a known manner, which consists of the two armored glass panes 3 and 4. In this switch wall is the switch wall opening 5, within the two through troughs 25 and 26 are arranged in or on the counter. The armored glass pane 27 is located above the passage trough 25 and the armored glass pane 28 is located above the passage trough 26.

   Both armored glass panes are set back in a known manner with respect to the alignment of armored glass panes 3 and 4, so that a lateral slot 29 is present between armored glass pane 3 and armored glass pane 27 and a lateral slot 30 is present between armored glass pane 4 and armored glass pane 28, through which the communication between the audience side 9 and the operating side 6 is possible, please include.



       Between the two through troughs 25 and 26, a holding member is attached to the counter table 1, with which the two armored glass panes 27 and 28 are supported. The holding member consists in the drawing of iT-shaped jaws 31, which are supported by a stand 32 below. If the counter table cannot withstand the weight, the stand 32 can also be anchored in the floor.



  The two pass-through troughs can be bordered by a common bead 33, so that any penetration line 34, which goes from the public side 9 over the upper edge 35 of the bead, ends on the service side 6 in the wall 36 of the pass-through trough 25 or 26.



  The slot 37 located between the two bulletproof glass panes 27 and 28 can be selected to be so narrow that projectiles of normal caliber cannot penetrate it. Then, however, it is still large enough to allow the sound waves to pass through with sufficient intensity, which enables communication between the audience side 9 and the operator side 6 together with the side slits 29 and 30, with the help of the transfer troughs 25 and 26.



  If, according to FIGS. 9 to 11, the recessed pane is designed as a door at the same time, the door 38 is wider than the opening 5; so that the two sides 39 and 40 of the closed door are behind parts 3 and 4 of the armored glass wall. The fittings used to move and lock the door, the holder 41 for the door hinge and the fittings 42 for the door lock, are therefore inaccessible from the public side 9. The strips 43 and 44, which also serve to hold the bulletproof glass pane 3 and 4, can be used at the same time as bearings for the axis of rotation or to close the pane.



  Even if the door 38 is set back on the operator side in relation to the alignment of the other armored glass walls 3 and 4 and if a through-trough 2 is shown together with it, the door can, however, also be located within the alignment of the armored glass walls or other walls z. B. be found within the escape of a boundary wall or made of other material existing boundary walls. As in the figures, the door can be designed without a door frame, but it can also be provided with a door frame on the door itself and / or on the door opening 5. The door can be quickly locked again after larger items have been passed on.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Schalteranordnung für Publikumsschalter bei Banken, Sparkassen, Post, Eisenbahn od. dgl.. mit einer durch- schussicheren Schalterwand, zu deren Flucht unter Frei lassung eines seitlichen Durchgangsspaltes eine seitlich übergreifende Panzerglasscheibe zurückgesetzt ist, unter der sich eine Durchgabeöffnung befindet, dadurch gekenn zeichnet, dass über der Durchgabeöffnung lediglich eine einzige Panzerglasscheibe (7) angeordnet ist, deren Un terkante (18) mindestens bis zu der geraden Verbindungs linie (16) der publikumsseitigen (9) Höhenbegrenzung (17) mit der bedienungsseitigen (6) oberen Begrenzungs kante (19) der Durchgabeöffnung (2) PATENT CLAIM Switch arrangement for public counters at banks, savings banks, post offices, railways or the like .. with a bulletproof switch wall, to the escape of which a laterally overlapping armored glass pane is set back, under which there is a through opening, characterized that only a single bulletproof glass pane (7) is arranged over the through opening, the lower edge (18) of which at least up to the straight connecting line (16) of the audience-side (9) height limitation (17) with the operator-side (6) upper limitation edge ( 19) the through opening (2) herabreicht. UNTERANSPRÜCHE 1. Schalteranordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb einer einzigen Schalter wandöffnung (5) zwei Durchgabemulden (25, 26) mit einem zwischen ihnen liegenden Zwischenraum angeord net sind, über deren jeder sich lediglich eine einzige Panzerglasscheibe (27, 28) befindet, deren nebeneinander liegende untere Stirnflächenteile durch in dem Zwischen raum befestigte Halteorgane (31, 32) unterstützt sind und deren Unterkanten mindestens bis zu den geraden Verbindungslinien der publikumsseitigen (9) Höhenbe grenzung (35) mit der bedienungsseitigen (6) oberen Tisch- bzw. descends. SUBClaims 1. Switch arrangement according to claim, characterized in that within a single switch wall opening (5) two through troughs (25, 26) are net angeord with an intermediate space between them, over each of which there is only a single armored glass pane (27, 28) , whose adjacent lower end face parts are supported by holding members (31, 32) fixed in the space and whose lower edges are at least up to the straight connecting lines of the audience-side (9) height limit (35) with the operator-side (6) upper table or table. Mulden- (19) oder Blendenkante der Durch gabeöffnung herabreichen. 2. Schalteranordnung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen einander zugewandten Stirnflächen der beiden Panzerglasscheiben (27, 28) durch einen zwar für Schallwellen, nicht aber für Geschosse durchlässigen schmalen Spalte (37) voneinander getrennt sind. 3. Schalteranordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der publikumsseitigen (9) und/ oder bedienungsseitigen (6) Begrenzung der Durchgabe öffnung. z.B. der Durchgabemulde (2), eine relativ zum Schaltertisch (1) erhöhte wulstförmige Abfangblende (13) angeordnet ist. 4. Trough (19) or cover edge of the opening reach down. 2. Switch arrangement according to dependent claim 1, characterized in that the side facing end faces of the two armored glass panes (27, 28) are separated from one another by a narrow gap (37) which is permeable to sound waves but not to projectiles. 3. Switch arrangement according to claim, characterized in that on the audience-side (9) and / or operator-side (6) delimitation of the through opening. e.g. the pass-through trough (2), a bead-shaped interception screen (13) which is raised relative to the counter table (1) is arranged. 4th Schalteranordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Panzerglasscheibe (38) als Tür ausgebildet ist. 5. Schalteranordnung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die als Tür ausgebildete Panzerglas scheibe (38) relativ zu der Flucht der übrigen Schalter wände (3, 4) hinter eine zwischen ihnen befindliche öff- nung (5) bedienungsseitig (6) versetzt ist, wobei die Schal terwände die Seiten (39, 40) der Panzerglasscheibe weit genug übergreifen, um sie mit den gegebenenfalls an den Seiten befindlichen Beschlägen (41, 42), Drehachse und Verschluss, publikumsseitig abzudecken. Switch arrangement according to claim, characterized in that a bulletproof glass pane (38) is designed as a door. 5. Switch arrangement according to dependent claim 4, characterized in that the armored glass pane (38) designed as a door is offset relative to the alignment of the remaining switch walls (3, 4) behind an opening (5) between them on the operator side (6) , the scarf terwalls overlap the sides (39, 40) of the armored glass pane far enough to cover it on the audience side with the fittings (41, 42), axis of rotation and lock that may be located on the sides.
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