Schalteranordnung für Publikumssehalter bei Banken, Sparkassen, Post, Eisenbahn od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalteranord nung für Publikumsschalter bei Banken, Sparkassen, Post, Eisenbahn od. dgl., mit einer durchschussicheren Schalterwand, zu deren Flucht unter Freilassung eines seitlichen Durchgangsspaltes eine seitlich übergreifende Panzerglasscheibe zurückgesetzt ist, unter der sich eine Durchgabeöffnung befindet.
Bekannt ist eine Schalteranordnung dieser Art, bei welcher sich über einer Durchgabeöffnung eine Trenn wand aus drei Panzerglasscheiben befindet, von denen zwei Scheiben mit Spaltabstand voneinander in der glei chen Ebene liegen, während die dritte Scheibe auf der Bedienungsseite den Spalt überdeckt. Diese Anordnung hat den Nachteil, dass infolge der im Blickfeld sich über deckenden Scheiben die Sicht verzerrt wird. Auch die Montage der drei Scheiben bereitet Schwierigkeiten.
Bei einer anderen bekannten Anordnung befindet sich unmittelbar über der Durchgabeöffnung ein Ausschnitt einer Panzerglasscheibe, der durch eine ihn seitlich über greifende relativ zur Flucht dieser ersten Panzerglasschei be zurückgesetzte zweite Panzerglasscheibe unter Frei lassung eines seitlichen Durchgangsspaltes abgedeckt ist. Auchbei dieser Anordnung besteht der Nachteil der Ver zerrung des Blickfeldes und der Montage einer zweiten Panzerglasscheibe.
Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung da durch vermieden, dass über der Durchgabeöffnung ledig lich eine einzige Panzerglasscheibe angeordnet ist, deren Unterkante mindestens bis zu der geraden Verbindungs linie der publikumsseitigen Höhenbegrenzung mit der bedienungsseitigen oberen Begrenzungskante der Durch- C, herabreicht.
Diese Anordnung ist wesentlich einfacher zu mon tieren als die bekannten Anordnungen mit zwei oder drei über der Durchgabeöffnung befindlichen Panzer glasscheiben. Der schmale Spalt an deren beiden Seiten braucht nicht breiter als etwa 2 cm zu sein, um eine angenehme Sprechverständigung zu ermöglichen, da die Schallwellen auch durch die Durchgabeöffnung unter der Panzerglas scheibe hindurchdringen. Die gekennzeichnete Schalter anordnung lässt keinen geraden Schusskanal von der Publikumsseite zur Bedienungsseite frei, . so dass eine Bedrohung des Personals mit Schusswaffen wesentlich erschwert, wenn nicht gar unmöglich gemacht wird.
Die Panzerglasscheibe kann entweder hoch genug sein, um ein Übersteigen zu verhindern, sie kann auch bis an die Decke des Raumes reichen oder oben an eine Mauer od. dgl. anschliessen, welche den Publikumsraum aus reichend gegen den Bedienungsraum abschliesst.
Es ist häufig wünschenswert, zwei Durchgabeöffnun- gen unmittelbar nebeneinander anzuordnen, z.B. dann, wenn die Abmessungen des Schalterraumes die Anord nung von einander weiter getrennten Durchgabeöffnung nicht zulassen.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung können für diesen Fall innerhalb einer ein zigen Schalterwandöffnung zwei Durchgabemulden mit einem zwischen ihnen liegenden Zwischenraum angeord net sein, über deren jeder sich lediglich eine einzige Panzerglasscheibe befindet, deren nebeneinander liegen de untere Stirnflächenteile durch in dem Zwischenraum befestigte Halteorgane unterstützt sind. Dabei reichen die Unterkanten der Durchgabeöffnung mindestens bis zu den geraden Verbindungslinien der publikumsseitigen Höhenbegrenzung mit der bedienungsseitigen oberen Tisch- bzw. Mulden- oder Blendenkante der Durchgabe öffnung herab.
Durch die Anordnung einer einzigen Panzerglasscheibe über jeder Durchgabemulde wird er reicht, dass ein unverzerrtes Blickfeld vorhanden ist und durch die Unterstützung der beiden nebeneinander liegen den Panzerglasscheiben in der Mitte zwischen den beiden Durchgabemulden wird eine bessere Gewichtsverteilung der schweren Panzerglasscheiben ermöglicht gegenüber der Unterstützung nur an den beiden Seiten der Durch gabeöffnung der Schalterwand.
In dem Zwischenraum können beide Panzerglas- scheiben durch ein gemeinsames Halteorgan unterstützt sein.
Wenn die seitlichen einander zugewandten Stirn flächen der beiden Panzerglasscheiben durch einen zwar für Schallwellen, nicht aber für Geschosse durchlässigen schmalen Spalt voneinander getrennt sind, kann eine Ver besserung der Verständigung zwischen der Bedienungs seite und der Publikumsseite sowie umgekehrt erfolgen. weil dann die Schallwellen nicht nur an den beiden Seiten der Schalterwandöffnung und an der Durchgabeöffnung, sondern auch durch den Schlitz zwischen den beiden oberhalb der Durchgabeöffnung befindlichen Panzer glasscheiben hindurchzudringen vermögen.
Bei Neubauten von Schaltern für den Publikumsver kehr kann man die Durchgabeöffnung, z.B. die Durch gabemulde, in den Schaltertisch vertieft einbauen, so dass es dann möglich ist, die Unterkante der Panzerglasschei be in die Tischhöhe zu legen. Wenn die Begrenzungskan ten der Durchgabemulde sich dann ebenfalls in Tisch höhe befinden, ist kein gerader Durchschusskanal vor handen.
Bei bereits bestehenden Schaltern für den Publikums verkehr ist es häufig schwierig, eine Durchgabemulde nachträglich in den Schaltertisch einzubauen. Die Durch gabeöffnung befindet sich dann auf der Höhe des Schal tertisches und die Unterkante der Panzerglasscheibe muss höher als der Schaltertisch liegen. Um auch in diesem Fall eine gerade Durchschussrichtung zu versperren, kann an der publikumsseitigen und/oder bedienungsseitigen Begrenzung der Durchgabeöffnung eine relativ zum Schaltertisch erhöhte Abfangblende, z.B. ein Wulst ge nügender Schussfestigkeit, etwa aus Eisen, Stahl oder Messing, angeordnet sein.
Einen solchen Wulst kann man auch dann anbringen, wenn die Durchgabeöffnung als Durchgabemulde ausgebildet ist.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung kann die über der Durchgabeöffnung liegende Panzer glasscheibe als Tür ausgebildet sein. Dies bietet den Vorteil, dass der den Schalter Bedienende, wenn er gros- se Gegenstände entgegenzunehmen hat, nicht erst an eine andere Stelle zu gehen braucht.
Insbesondere dann, wenn die als Tür ausgebildete Panzerglasscheibe relativ zu der Flucht der übrigen Schalterwände hinter eine zwischen ihnen befindliche öff- nung bedienungsseitig versetzt ist, kann man die Anord nung so treffen, dass die Seiten der Panzerglasscheibe durch die an der Publikumsseite befindlichen Schalter wände weit genug übergriffen werden, um die Seiten der als Tür ausgebildeten Panzerglasscheiben mit den gegebenenfalls dort befindlichen Beschlägen, wie Dreh achse und Verschluss, gegen publikumsseitigen Zugriff abzudecken.
Es besteht dann nicht die Möglichkeit, dass die als Tür ausgebildete Panzerglasscheibe von der Pu blikumsseite her in irgendeiner Weise betätigt werden könnte.
Im übrigen kann die Tür mit Vorrichtungen zum selbsttätigen Verschliessen und Verriegeln versehen sein. In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben, ohne dass die Erfindung jedoch auf diese Ausführungsformen beschränkt sein soll.
Fig. 1 zeigt die Schalteranordnung in der perspekti vischen Ansicht von der Publikumsseite her, Fig. 2 in der Draufsicht, Fig. 3 die Seitenansicht und den Schnitt 111-11I durch die Schalterwand in Fig. 1, Fig. 4 einen Doppelschalter.
Fig. 5 zeigt eine Abfangblende für sich allein. In Fig. 6 a) ist der Querschnitt VI-VI durch Fig. 5 dar gestellt, in Fig. 6 b) bis f) sind andere Querschnittsformen der gleichen Querschnittsstelle gezeigt, die sowohl für die Publikumsseite als auch für die Bedienungsseite benutzt werden können.
Fig. 7 zeigt in der gleichen Querschnittsebene eine Form, die besonders für die Bedienungsseite geeignet ist, und Fig. 8 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles VIII von Fig. 3 auf eine andere Form der bedienungsseitigen Abfangblende.
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf eine abgeänderte Schalteranordnung von der Publikumsseite her, Fig. 10 senkrecht von oben, Fig. 11 Schnitt und Draufsicht in Richtung der Linie XI-XI der Fig. 9.
Zur Schalteranordnung gehört der Schaltertisch 1, in welchen die Durchgabemulde 2 eingelassen ist. Seit lich des Schalters befindet sich die Schalterwand, die aus den Panzerglasscheiben 3 und 4 besteht, zwischen denen die Schalteröffnung 5 liegt.
Von der Flucht der Schalterwand 3 und 4 nach der Bedienungsseite 6 hin zurückgesetzt ist die Panzerglas scheibe 7 derart, dass sie die beiden Panzerglasscheiben 3 und 4 an beiden Seiten übergreift, wodurch je e;n schmaler Schlitz 8 von etwa 2 cm Breite gebildet wird. Je nach den besonderen Erfordernissen kann der Schlitz auch breiter od. schmaler sein, im allgemeinen wird der Schlitz um so breiter sein können, je mehr sich die Scheiben seitlich übergreifen, weil dann auch bei einem breiten Schlitz die Durchschussmöglichkeit kaum vorhanden ist.
Im übrigen soll der Schlitz breit genug sein, damit die Verständigung zwischen der Bedienungsseite 6 und der Publikumsseite 9 ausreichend ist. Die Panzerglasscheiben 3 und 4 und die Panzerglasscheibe 7 können durch ge meinsame Armaturen 10 und 11 festgehalten werden.
Um einen geraden Durchschusskanal zu verbauen, ist die Durchgabeöffnung 12 an der Publikumsseite 9 mit einer wulstartigen Abfangblende 13 umrandet, deren freie Enden 14 und 15 entweder bis an die Panzerglas scheibe 3 bzw. 4 heranreichen oder unter ihr hindurch geführt sind, so dass die Abfangblende 13 auf der Be dienungsseite 6 ihre Fortsetzung findet.
Die Höhe der Abfangblende 13 ist so gewählt, dass eine gerade Linie 16, welche an der Oberkante 17 der Abfangblende 13 und an der Unterkante 18 der Panzerglasscheibe 7 von der Publikumsseite 9 her entlanggeführt wird, auf der Bedienungsseite 6 gegen ein Hindernis trifft, wie z.B. gegen den Tisch 1 oder gegen die auf der Bedienungs seite befindliche Begrenzungskante 19 des Durchgabe spaltes. Ein der Linie 16 folgendes Geschoss vermag dann den Bedienenden nicht zu treffen, weil es vorher von der Begrenzungskante 19 abgefangen wird.
Um der Gefahr zu begegnen, dass das Geschoss durch Abprall an der Begrenzungskante 19 den Bedienenden doch treffen könnte, kann die Blende mit einem minde stens senkrechten, vorzugsweise überfangenden Rand 24 versehen sein und es ist zweckmässig die Abfangblende von der Publikumsseite her als langsam ansteigende Flä che 20 auszubilden, damit ein Geschoss nicht die Ten- denz hat, die Begrenzungskante 19 zu durchschlagen, sondern in eine ungefährliche Richtung abgelenkt zu werden. Wenn das Geschoss nicht vollständig abgelenkt wird, hat es jedenfalls auf der Schrägfläche 20 schon sehr viel Energie verloren, so dass es über die nach der Bedienungsseite 6 hin am weitesten vorspringende Stelle 21 infolge seiner zum grossen Teil verbrauchten Energie kaum hinauskommt.
Demselben Zweck kann eine solche Ausbildung der bedienungsseitigen Begrenzungskante 19 dienen, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist. Hier sind von der Mitte der Begrenzungskante 19 aus zwei seitlich abgerundete Bah nen 22 und 23 ausgeformt, über welche der überfangende Rand 24 vorspringt. Wenn ein Geschoss gegen diese Ab fangblende prallt, wird es nicht nur nach oben, sondern zusätzlich nach der Seite abgelenkt, so dass es den Be dienenden nicht zu treffen vermag.
Die Abfangblende kann aus verschiedensten Materia len bestehen, wie Holz, Kunststoff, Eisen, Metall oder auch aus Kombinationen dieser Materialien, deren Art sich, aufgrund der erforderlichen Festigkeit, auch nach der Dicke des verwendeten Materials richten muss. Die in Fig. 6 dargestellten Querschnitte stellen verschiede ne Möglichkeiten der Wulstform dar, von denen die Querschnitte a) und c) aus Eisen, Stahl oder Metall, die Querschnitte b), d), e), f) auch aus weniger festem Ma terial, wie Holz oder Kunststoff gewählt werden kön nen, da das Vollmaterial des Querschnittes gewöhnlich eine genügende Sicherheit gegen Durchschüsse bietet.
In solches Material kann ein Projektil bedienungsseitig ein dringen und unschädlich stecken bleiben.
In Fig. 5 ist der Grundriss der wulstförmigen Ab fangblende rechteckig bzw. quadratisch dargestellt, die Grundrissform kann jedoch auch anders, wie z.B. U- förmig bzw. trapezförmig mit scharfen oder runden Ek- ken, in Form eines Halbkreises, Teilkreises oder auch einfach als genügend lange gerade Linie gewählt werden.
Ein Publikumsschalter, der mit der Durchschusssiche- rung versehen ist, kann durch Schusswaffen nicht wirk sam angegriffen werden, wenn im übrigen die Schalter wände hoch genug sind, damit sie nicht überklettert werden können.
Bei der Ausführungsform als Doppelschalter ist auf dem Schaltertisch 1 in bekannter Weise eine Schalter wand aus Panzerglas angeordnet, die aus den beiden Panzerglasscheiben 3 und 4 besteht. In dieser Schalter wand befindet sich die Schalterwandöffnung 5, innerhalb der zwei Durchgabemulden 25 und 26 im oder auf dem Schaltertisch angeordnet sind. Oberhalb der Durchgabe mulde 25 befindet sich die Panzerglasscheibe 27 und oberhalb der Durchgabemulde 26 die Panzerglasscheibe 28.
Beide Panzerglasscheiben sind in an sich bekannter Weise gegenüber der Flucht der Panzerglasscheiben 3 und 4 zurückgesetzt, so dass zwischen der Panzerglas scheibe 3 und der Panzerglasscheibe 27 ein seitlicher Schlitz 29 sowie zwischen der Panzerglasscheibe 4 und der Panzerglasscheibe 28 ein seitlicher Schlitz 30 vor handen ist, durch welche die Verständigung zwischen der Publikumsseite 9 und der Bedienungsseite 6 mög lich ist.
Zwischen den beiden Durchgabemulden 25 und 26 ist auf dem Schaltertisch 1 ein Halteorgan befestigt, mit dem die beiden Panzerglasscheiben 27 und 28 unterstützt sind. Das Halteorgan besteht in der Zeichnung aus iT- förmigen Backen 31, die durch einen Ständer 32 unter stützt sind. Wenn der Schaltertisch das Gewicht nicht aushält, kann der Ständer 32 auch im Fussboden veran kert sein.
Die beiden Durchgabemulden können von einem ge meinsamen Wulst 33 umrandet sein, so dass eine etwaige Durchschusslinie 34, die von der Publikumsseite 9 her über die Oberkante 35 des Wulstes hinweggeht, an der Bedienungsseite 6 in der Wand 36 der Durchgabemulde 25 bzw. 26 endet.
Der zwischen den beiden Panzerglasscheiben 27 und 28 befindliche Schlitz 37 kann so eng gewählt werden, dass Geschosse üblichen Kalibers ihn nicht durchdringen können. Dann ist er jedoch immer noch gross genug, um die Schallwellen in einer genügenden Intensität durch zulassen, welche die Verständigung zwischen der Publi kumsseite 9 und der Bedienungsseite 6 zusammen mit den seitlichen Schlitzen 29 und 30 ermöglicht, unter Mit wirkung der Durchgabemulde 25 und 26.
Wenn gemäss Fig. 9 bis 11 die zurückgesetzte Scheibe gleichzeitig als Tür ausgestaltet ist, ist die Tür 38 breiter als die Öffnung 5; so dass die beiden Seiten 39 und 40 der geschlossenen Tür sich hinter den Teilen 3 und 4 der Panzerglaswand befinden. Die zur Bewegung und Feststellung der Tür dienenden Beschläge, die Halterung 41 für die Türangel und die Beschläge 42 für den Tür- verschluss, sind dadurch dem Zugriff von der Publikums seite 9 her entzogen. Die Leisten 43 und 44, die mit zum Festhalten der Panzerglasscheibe 3 und 4 dienen, können dabei gleichzeitig als Lager für die Drehachse bzw. zum Verschliessen der Scheibe benutzt werden.
Wenn auch in den Abbildungen die Tür 38 gegen über der Flucht der übrigen Panzerglaswände 3 und 4 bedienungsseitig zurückgesetzt ist und wenn zusammen damit eine Durchgabemulde 2 dargestellt ist, so kann sich die Tür jedoch auch innerhalb der Flucht der Panzerglaswände oder auch anderer Wände z. B. in nerhalb der Flucht einer Begrenzungsmauer oder aus anderem Material bestehenden Begrenzungswänden be finden. Die Tür kann, wie in den Abbildungen, ohne Türrahmen ausgebildet sein, sie kann jedoch auch mit einem Türrahmen an der Tür selbst und/oder an der Türöffnung 5 versehen sein. Nach der Durchgabe grös- serer Gegenstände kann die Tür schnell wieder verschlos sen werden.
Switch arrangement for audience holders at banks, savings banks, post office, railroad od. The like. The invention relates to a switch arrangement for audience counters at banks, savings banks, post office, railroad od. The like., With a bullet-proof counter wall, to escape with the release of a side Passage gap a laterally overlapping armored glass is set back, under which there is a passage opening.
A switch arrangement of this type is known, in which there is a partition wall made of three bulletproof glass panes over a through opening, of which two panes with gap spacing from each other are in the same plane, while the third pane on the operating side covers the gap. This arrangement has the disadvantage that the view is distorted because of the overlapping panes in the field of view. The assembly of the three discs is also difficult.
In another known arrangement there is a cutout of armored glass directly above the through opening, which is covered by a second armored glass pane which is set back relative to the escape of this first armored glass pane, leaving a lateral passage gap free. This arrangement also has the disadvantage of distorting the field of vision and installing a second bulletproof glass pane.
These disadvantages are avoided according to the invention because only a single bulletproof glass pane is arranged over the through opening, the lower edge of which extends at least as far as the straight connecting line of the audience-side height limit with the operator-side upper limit edge of the through-C.
This arrangement is much easier to assemble on it than the known arrangements with two or three armored glass panes located above the through opening. The narrow gap on both sides does not need to be wider than about 2 cm in order to enable comfortable speech communication, since the sound waves also penetrate through the opening under the armored glass. The marked switch arrangement does not leave a straight firing channel free from the audience side to the operator side,. so that a threat to personnel with firearms is made much more difficult, if not impossible.
The armored glass pane can either be high enough to prevent climbing over it, it can also extend to the ceiling of the room or at the top of a wall or the like, which closes the audience area from reaching the control room.
It is often desirable to arrange two pass-through openings immediately next to each other, e.g. when the dimensions of the switch room do not allow the arrangement of further separated through opening.
In a special embodiment of the invention, two through-troughs with a space between them can be angeord net within a single switch wall opening, over each of which there is only a single bulletproof glass pane, whose adjacent lower end face parts are supported by holding members fixed in the space are. The lower edges of the through opening extend down at least to the straight connecting lines of the height limitation on the audience side with the upper table or trough or panel edge of the through opening on the operating side.
By arranging a single bulletproof glass pane over each pass-through recess, it is sufficient that an undistorted field of vision is available and the support of the two side by side the armored glass panes in the middle between the two passage recesses enables a better weight distribution of the heavy armored glass panes compared to the support only on the both sides of the opening of the switch wall.
In the space between the two armored glass panes can be supported by a common holding element.
If the side facing end faces of the two armored glass panes are separated by a narrow gap that is permeable to sound waves, but not for projectiles, the communication between the operator side and the audience side and vice versa can be improved. because then the sound waves are able to penetrate not only on both sides of the switch wall opening and at the through opening, but also through the slot between the two armored glass panes located above the through opening.
When building counters for the public, you can open the pass-through opening, e.g. Install the recess through the counter in the counter so that it is then possible to place the lower edge of the armored glass panel at the same height as the table. If the delimitation edges of the transfer trough are then also at table height, there is no straight passage channel.
In the case of existing counters for the public, it is often difficult to retrofit a transfer trough in the counter. The opening is then at the level of the switch table and the lower edge of the armored glass must be higher than the switch table. In order to block a straight penetration direction in this case as well, an intercepting panel, raised relative to the counter, can be installed on the audience-side and / or operator-side delimitation of the passage opening. a bead of sufficient shot resistance, for example made of iron, steel or brass, can be arranged.
Such a bead can also be attached if the through opening is designed as a through trough.
In a particular embodiment of the invention, the armored glass pane lying over the through opening can be designed as a door. This offers the advantage that the person operating the switch does not have to go to another place first when he has to accept large objects.
In particular, if the armored glass pane designed as a door is offset on the operator side relative to the alignment of the other switch walls behind an opening located between them, the arrangement can be made so that the sides of the armored glass pane pass through the switch walls on the public side be overlapped enough to cover the sides of the armored glass panes designed as a door with the fittings possibly located there, such as axis of rotation and lock, against access from the audience.
There is then no possibility that the armored glass pane, designed as a door, could be actuated in any way from the audience side.
In addition, the door can be provided with devices for automatic closing and locking. Some exemplary embodiments of the invention are shown schematically in the drawings and described below, without the invention being restricted to these embodiments.
Fig. 1 shows the switch arrangement in the perspective view from the audience side, Fig. 2 in plan view, Fig. 3 the side view and the section 111-11I through the switch wall in Fig. 1, Fig. 4 is a double switch.
Fig. 5 shows an interceptor by itself. In Fig. 6 a) the cross section VI-VI is provided by Fig. 5, in Fig. 6 b) to f) other cross-sectional shapes of the same cross-sectional area are shown, which can be used for both the audience side and the operator side.
In the same cross-sectional plane, FIG. 7 shows a shape which is particularly suitable for the operator side, and FIG. 8 shows a plan view in the direction of arrow VIII of FIG. 3 of another shape of the operator-side interceptor panel.
FIG. 9 shows a perspective top view of a modified switch arrangement from the audience side, FIG. 10 vertically from above, FIG. 11 a section and top view in the direction of the line XI-XI in FIG. 9.
The switch table 1, in which the transfer trough 2 is embedded, belongs to the switch arrangement. Since Lich the switch is the switch wall, which consists of the armored glass panes 3 and 4, between which the switch opening 5 is located.
From the alignment of the switch wall 3 and 4 to the operating side 6, the armored glass pane 7 is set back in such a way that it overlaps the two armored glass panes 3 and 4 on both sides, whereby a narrow slot 8 of about 2 cm wide is formed. Depending on the particular requirements, the slot can also be wider or narrower; in general, the more the panes overlap laterally, the wider the slot, because even with a wide slot there is hardly any possibility of penetration.
In addition, the slot should be wide enough so that the communication between the operating side 6 and the audience side 9 is sufficient. The armored glass panes 3 and 4 and the armored glass pane 7 can be held by common fittings 10 and 11.
In order to block a straight through-hole, the through-opening 12 on the audience side 9 is bordered with a bead-like interception screen 13, the free ends 14 and 15 of which either reach up to the bulletproof glass pane 3 or 4 or are guided through it so that the interception screen 13 is continued on operating page 6.
The height of the intercepting panel 13 is selected so that a straight line 16, which runs along the upper edge 17 of the intercepting panel 13 and the lower edge 18 of the armored glass pane 7 from the public side 9, hits an obstacle on the operating side 6, e.g. against the table 1 or against the delimiting edge 19 of the passage located on the operating side. A floor following line 16 is then unable to hit the operator because it has been intercepted by the boundary edge 19 beforehand.
In order to counter the risk that the projectile could hit the operator by bouncing off the boundary edge 19, the screen can be provided with a minimum vertical, preferably overlapping edge 24 and it is useful to use the interception screen from the audience side as a slowly rising surface surface 20 so that a projectile does not have the tendency to break through the boundary edge 19, but to be deflected in a safe direction. If the projectile is not completely deflected, it has already lost a great deal of energy on the inclined surface 20, so that it hardly gets beyond the point 21 which protrudes furthest towards the operating side 6 due to its largely consumed energy.
Such a design of the operator-side boundary edge 19, as shown in FIG. 8, can serve the same purpose. Here are from the center of the boundary edge 19 from two laterally rounded tracks NEN 22 and 23 are formed, over which the overlapping edge 24 protrudes. If a projectile hits this interceptor panel, it is not only deflected upwards, but also to the side, so that it cannot hit the operator.
The interception screen can consist of a wide variety of materia sources, such as wood, plastic, iron, metal or combinations of these materials, the type of which, due to the required strength, must also depend on the thickness of the material used. The cross-sections shown in Fig. 6 represent various ne possibilities of the bead shape, of which the cross-sections a) and c) made of iron, steel or metal, the cross-sections b), d), e), f) also made of less solid Ma material how wood or plastic can be selected, since the solid material of the cross-section usually offers sufficient security against bullets.
A projectile can penetrate into such material on the operator's side and remain undamaged.
In Fig. 5 the plan view of the bead-shaped catcher panel is shown as rectangular or square, but the plan shape can also be different, e.g. U-shaped or trapezoidal with sharp or round corners, in the form of a semicircle, partial circle or simply as a sufficiently long straight line.
A public counter that is equipped with a bullet-proof device cannot be effectively attacked by firearms if, moreover, the counter walls are high enough so that they cannot be climbed over.
In the embodiment as a double switch, a switch wall made of armored glass is arranged on the switch table 1 in a known manner, which consists of the two armored glass panes 3 and 4. In this switch wall is the switch wall opening 5, within the two through troughs 25 and 26 are arranged in or on the counter. The armored glass pane 27 is located above the passage trough 25 and the armored glass pane 28 is located above the passage trough 26.
Both armored glass panes are set back in a known manner with respect to the alignment of armored glass panes 3 and 4, so that a lateral slot 29 is present between armored glass pane 3 and armored glass pane 27 and a lateral slot 30 is present between armored glass pane 4 and armored glass pane 28, through which the communication between the audience side 9 and the operating side 6 is possible, please include.
Between the two through troughs 25 and 26, a holding member is attached to the counter table 1, with which the two armored glass panes 27 and 28 are supported. The holding member consists in the drawing of iT-shaped jaws 31, which are supported by a stand 32 below. If the counter table cannot withstand the weight, the stand 32 can also be anchored in the floor.
The two pass-through troughs can be bordered by a common bead 33, so that any penetration line 34, which goes from the public side 9 over the upper edge 35 of the bead, ends on the service side 6 in the wall 36 of the pass-through trough 25 or 26.
The slot 37 located between the two bulletproof glass panes 27 and 28 can be selected to be so narrow that projectiles of normal caliber cannot penetrate it. Then, however, it is still large enough to allow the sound waves to pass through with sufficient intensity, which enables communication between the audience side 9 and the operator side 6 together with the side slits 29 and 30, with the help of the transfer troughs 25 and 26.
If, according to FIGS. 9 to 11, the recessed pane is designed as a door at the same time, the door 38 is wider than the opening 5; so that the two sides 39 and 40 of the closed door are behind parts 3 and 4 of the armored glass wall. The fittings used to move and lock the door, the holder 41 for the door hinge and the fittings 42 for the door lock, are therefore inaccessible from the public side 9. The strips 43 and 44, which also serve to hold the bulletproof glass pane 3 and 4, can be used at the same time as bearings for the axis of rotation or to close the pane.
Even if the door 38 is set back on the operator side in relation to the alignment of the other armored glass walls 3 and 4 and if a through-trough 2 is shown together with it, the door can, however, also be located within the alignment of the armored glass walls or other walls z. B. be found within the escape of a boundary wall or made of other material existing boundary walls. As in the figures, the door can be designed without a door frame, but it can also be provided with a door frame on the door itself and / or on the door opening 5. The door can be quickly locked again after larger items have been passed on.