CH451270A - Elektrolytische Sekundärzelle - Google Patents

Elektrolytische Sekundärzelle

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Publication number
CH451270A
CH451270A CH1327566A CH1327566A CH451270A CH 451270 A CH451270 A CH 451270A CH 1327566 A CH1327566 A CH 1327566A CH 1327566 A CH1327566 A CH 1327566A CH 451270 A CH451270 A CH 451270A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
separator
sep
secondary cell
zirconium oxide
binder
Prior art date
Application number
CH1327566A
Other languages
English (en)
Inventor
Philip Insinga Lawrence
Okinaka Yutaka
Original Assignee
Western Electric Co
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/40Separators; Membranes; Diaphragms; Spacing elements inside cells
    • H01M50/409Separators, membranes or diaphragms characterised by the material
    • H01M50/431Inorganic material
    • H01M50/434Ceramics
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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Description


      Elektrolytische    Sekundärzelle    Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrolytische  Sekundärzelle, insbesondere auf eine versiegelte elektro  lytische     Sekundärzelle.     



  Eine Eigenschaft, welche die Sekundärbatterie inte  ressant macht, ist ihre lange Lebensdauer, die darauf  beruht, dass sie ununterbrochen neu aufgeladen werden  können. Die praktische Lebensdauer einer Batterie kann  durch viele Faktoren beeinflusst werden; man nimmt  jetzt an, dass eine häufige Ursache des Versagens ver  siegelter Zellen auf eine Zersetzung des     Separators     (Trennschicht) zurückgeht.  



  Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer solchen  Sekundärzelle     mit    einem     Separator,    welcher eine beson  ders gute     Stabilität    bei der Alterung, insbesondere bei  schweren     Betriebsbedingungen,    aufweist.  



  Die     erfindungsgemässe    elektrolytische Sekundärzelle  mit einem Behälter für den Elektrolyten, mindestens je  einer negativen Elektrode und positiven Elektrode und  einem zwischen den Elektroden angeordneten     Separator     ist dadurch gekennzeichnet, dass der     Separator        Zirko-          niumoxyd    oder     Hafniumoxyd    in     Polytetrafluoräthylen     als Bindemittel enthält.  



  Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform  der     erfindungsgemässen    Sekundärzelle anhand der  Zeichnung erläutert, deren einzige Figur einen Schnitt  durch eine knopfförmige versiegelte, als Batterie ausge  bildete     Alkalizelle    zeigt.  



  Die Zelle 10 enthält vier     Elektrodenplatten,    und  zwar zwei positive     Elektrodenplatten    11 und 12 und zwei  negative     Elektrodenplatten    13 und 14. Die positiven  Platten 11 und 12 sind durch einen leitenden Streifen 15  und die negativen Platten durch einen leitenden Strei  fen 16 miteinander verbunden. Die Platten können aus  verschiedenen Metallen, wie Nickel, Cadmium, Eisen,  Silber, Zink, Kupfer und anderen, bestehen. Von be  sonderem Interesse sind     Nickel-Cadmiumzellen.    In die  sem Falle bestehen die positiven Platten 11 und 12 aus  Nickel und die negativen Platten 13 und 14 aus Cad  mium.

   Zwischen den     Elektrodenplatten    sind     Separatoren     17 angeordnet, die aus zerkleinertem     Zirkoniumoxyd,     das durch     Polytetrafluoräthylen    gebunden ist, besteht,  wie dies noch angegeben wird. Die Batterie ist in einem    versiegelten Gehäuse untergebracht, welches aus einem  metallischen Boden 18 und einem metallischen Deckel  19 besteht. Der     Boden    und der Deckel sind mittels eines  elastischen     Dichtungsringes    20 aus     Isoliermaterial    flüs  sigkeitsdicht     mteinander    verbunden.

   Der in elektrischem  Kontakt mit der     negativen    Platte 14 stehende Deckel 19  dient als negativer Verbindungspol und der an der po  sitiven Platte 12 anliegende Boden 18 als positiver Ver  bindungspol.  



  Das folgende Beispiel zeigt die Herstellung des Se  parators 17. Es werden folgende Stoffe miteinander ver  mengt:       Tetrafluoräthylen        ( Teflon ),        spez.        Gew.    2,17 6,2 g       Zirkoniumoxyd-Pulver        (Siebgrösse    48-65) 40 g  Wasser 20     ml     Die Mischung wurde in eine     Abdampfschale    gegeben  und einige Stunden bei 80  C bis zum Entstehen einer       pastenartigen    Konsistenz eingetrocknet. Diese Masse wur  de auf einer Stahlplatte auf eine Dicke von etwa     0,45-          0,50    mm ausgewalzt.

   Normalerweise     liegt    die Dicke des       Separators    im Gebiet von 0,125-0,75 mm; es können  jedoch für diesen Zweck auch Schichten bis herab zu  0,05 mm Dicke hergestellt werden. Aus dem gewalzten  Material wurden Stücke von etwa 64 X 32 mm geschnit  ten.     Diese    Stücke wurden in einem Ofen etwa vier Stun  den lang auf etwa 200  C erhitzt. Es entstanden dabei  flexible     zusammenhängende    Lappen, die als     Separatoren     verwendet werden konnten.  



  Es wurde das Verhalten des     Polytetrafluoräthylen-          Zirkoniumoxyd-Separators    bei Alterung mit dem des  vielfach verwendeten     Nylonseparators    hinsichtlich     Al-          terung        verglichen.        Die        Stabilität        wurde        in        30%        KOH,     einem für     Alkalizellen    üblichen Elektrolyten, gemessen.  Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammen  gestellt.

    
EMI0001.0059     
  
    Schrumpfung <SEP> Gewichts  Temperatur <SEP> Separator- <SEP> änderung <SEP> %
<tb>  material <SEP> nach <SEP> 23 <SEP> Tagen
<tb>  Zimmer- <SEP> Nylon <SEP> 0 <SEP> - <SEP> 7
<tb>  temperatur <SEP>  Teflon -Zr-Oxyd <SEP> 0 <SEP> -0,6
<tb>  80  <SEP> C <SEP> Nylon <SEP> nach <SEP> 13 <SEP> Tagen <SEP> zersetzt
<tb>   Teflon -Zr-Oxyd <SEP> 0 <SEP> -f-2         Bei Zimmertemperatur beginnt der     Nylonseparator     nach der     Alterungszeit    sich zu zersetzen, während der  neue     Separator    nur eine praktisch     vernachlässigbare    Än  derung zeigt.

   Bei 80  zersetzt sich der     Nylonseparator     vollständig, während der neue     Separator    keine starke  Änderung aufweist. Die ausgezeichnete Stabilität des       uTeflon -Zirkoniumoxyd-Separators    ist bemerkenswert,  zumal die Innentemperaturen von Zellen in warmen     Kli-          maten    und in Apparaturen, die der Sonnenstrahlung aus  gesetzt sind, sich sehr oft dieser strengen Bedingung  nähern.  



  Für den elektrischen Widerstand dieser     Separatoren     wurde in     307o-iger    Kalilauge ein Wert von weniger als  0,16     Milliohm    pro cm;- gemessen.  



  Geeignete     Tetrafluoräthylenpolymere    haben spezifi  sche Gewichte von etwa<B>2,13</B> bis 2,25. Das zerkleinerte       Zirkoniumoxyd    hat eine Korngrösse entsprechend einer  Siebgrösse nach     ASTM    von 25 bis 100 Maschen pro  2,54 cm, das heisst einer Sieböffnung von 0,71 bis  0,15 mm. Besonders brauchbar sind Teilchengrössen ent  sprechend den Siebgrössen 48 bis 65 nach     ASTM,    das  heisst einer Sieböffnung von etwa 0,32 bis 0,23 mm.  Wird die Teilchengrösse sehr klein, dann wird der elek  trische Widerstand des     Separators    gross. Anstelle von       Zirkoniumoxyd    kann auch     Hafniumoxyd    verwendet  werden.

   Dieses entspricht in allen für den vorliegenden  Zweck wesentlichen Eigenschaften dem     Zirkoniumoxyd.     Auch ungereinigtes     Zr02,    wie     Baddeleyite,    ist gut brauch  bar und kann als dem     Zirkoniumoxyd    gleichwertig an  gesehen werden.  



  Es ist festgestellt worden, dass das vorzugsweise zu  verwendende Gewichtsverhältnis von     Zirkoniumoxyd    zu       Polytetrafluoräthylen    im Bereich von 3:1 bis 10:1 liegt,  vom Standpunkt einer genügenden Benetzung des Se  parators ohne Spülen desselben betrachtet. Bei höheren  Verhältnissen als 10:1 genügt die Menge des Bindemit  tels nicht mehr zur Herstellung eines zusammenhängen  den     Separators    der     erforderlichen    Festigkeit.

      Der so hergestellte     Separator    hat besonderes Inte  resse im Zusammenhang mit versiegelten     Alkalizellen     vom     Nickel-Cadmiumtypus.    Der üblicherweise verwen  dete Elektrolyt ist Kalilauge in Konzentrationen von 20  bis     407,    Der     Polytetrafluoräthylen-Zirkonoxyd-Separa-          tor    kann jedoch auch mit Vorteil in versiegelten Alkali  zellen anderer Art verwendet werden.

   Der neue     Separa-          tor    hat sich auch als besonders stabil in sauren Elektro  lyten erwiesen, so dass auch in Zellen mit saurer     Elek-          trolytfüllung    die angegebenen Vorteile eintreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrolytische Sekundärzelle mit einem Behälter (18 + 19) für den Elektrolyten, mindestens je einer ne gativen Elektrode (13) und positiven Elektrode (12) und einem zwischen den Elektroden angeordneten Separator, dadurch gekennzeichnet, dass der Separator Zirkonium- oxyd oder Hafniumoxyd in Polytetrafluoräthylen als Bindemittel enthält. UNTERANSPRÜCHE 1. Sekundärzelle nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Zirkoniumoxyd in einem Gewichts verhältnis zwischen 3:1 und 10:1 zum Bindemittel ver wendet ist. 2.
    Sekundärzelle nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Teilchengrösse des Zirkonium- oxydes einer Sieböffnung von 0,15 bis 0,71 mm ent spricht. 3. Sekundärzelle nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1 oder Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das spezifische Gewicht des Bindemittels 2,13 bis 2,25 beträgt.
CH1327566A 1966-09-14 1966-09-14 Elektrolytische Sekundärzelle CH451270A (de)

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