CH449462A - Türschliesser - Google Patents

Türschliesser

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CH449462A
CH449462A CH373467A CH373467A CH449462A CH 449462 A CH449462 A CH 449462A CH 373467 A CH373467 A CH 373467A CH 373467 A CH373467 A CH 373467A CH 449462 A CH449462 A CH 449462A
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CH
Switzerland
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brake
mandrel
door closer
bore
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CH373467A
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Regro Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/10Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction
    • E05F3/108Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction with piston rod protruding from the closer housing; Telescoping closers

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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description


      Türschliesser       Die     Erfindung        betrifft    einen Türschliesser mit einem  in einem Zylinder entgegen der Wirkung eines flüssigen  oder gasförmigen Mediums arbeitenden, federbelasteten  Kolbens, der den Zylinderraum in einen überström  und einen Bremsraum unterteilt, wobei Brems- und       Überströmraum    durch     Bremsöffnungen    und     Überström-          ventile    miteinander verbunden sind und wobei die beim  Druck- bzw.

   Bremshub in Wirkung tretenden Bremsöff  nungen von einem im Zylinderdeckel des Bremsraumes  verankerten Dorn gebildet werden, der den Kolbenkörper  auf dem vollen Weg seines Hubes in einer Bohrung  durchsetzt und in eine Längsbohrung der Kolbenstange  hineingreift.  



  Bei bekannten     Türschliessern    ist der Beginn des  Schliessvorgangs durch ein     Zuschnellen    des Türflügels  gekennzeichnet, indem sich beim Öffnen des Türflügels  im Bremsraum ein Vakuum ausgebildet hat, so dass der  federbelastete Kolben anfänglich praktisch keinen Wider  stand zu überwinden hat.  



  Zweck der     Erfindung    ist, den angeführten Nachteil  zu beheben.  



  Der     erfindungsgemässe        Türschliesser    ist dadurch ge  kennzeichnet, dass diese     Längsbohrung    über ein     Rück-          schlagventil,    das     beim    Öffnen der Türe die Schliesslage       einnimmt,        mit    dem     überströmraum    verbunden ist.  



  Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel des Erfin  dungsgegenstandes anhand von Zeichnungen näher er  läutert. Es zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch den     vordern    Bereich  eines     Türschliessers    und       Fig.    2 einen Längsschnitt durch den     mittlern    Teil des  Türschliessers.  



       Fig.    3 einen Längsschnitt durch den hintern Bereich  des     Türschliessers.     



  Der Türschliesser weist eine Schubstange 1 auf, die  in das     eine    Ende einer Kolbenstange 2 eingeschraubt ist,  deren anderes Ende einen Kolben 3 trägt, welcher Kol  ben einen     Zylinder    4 in einen Bremsraum 5 und einen       Überströmraum    6, die beide ein Bremsmedium enthalten,  aufteilt. Die Kolbenstange 2 weist am dem Kolben zuge  wandten Ende eine Schulter 2a auf, die als Anschlag für  eine Feder 7 dient. Diese Feder liegt mit ihrem andern    Ende an einem Drucklager 9 auf, das am Ende des zylin  drisches     überströmraum    6 unmittelbar vor einem fest im  Zylinder 4 eingesetzten Dichtungsring 8, der die Schub  stange 1 führt, angeordnet ist.

   Der Kolben 3 weist einen       Rückschlagventilsatz    10 auf und enthält eine zentrale  Bohrung, die ein     Dorn    12, dessen Durchmesser dem  Durchmesser der Schubstange 1 entspricht, auf dem  vollen Wege des Kolbenhubes durchsetzt, wobei der Dorn  eine Längsbohrung 13 aufweist und der Dornquerschnitt  bei 17 im Bereiche des     Bremsraumzylinderdeckels    einge  schnürt ist.

   Drei     Radialbohrungen    14-16, die in die  Längsbohrung 13 münden, sind in den Dorn 12 gebohrt,  wobei die erste Bohrung 14 in der     Querschnittseinschnü-          rung    17 angebracht ist, die zweite Bohrung 15 mit einem  im Dorne 12 ausgesparten     Spickel    17a gegen das freie  Ende des Dornes 12 hin versetzt ist und die dritte Boh  rung 16 sich im Abstand der Bohrung 15 auf der der  Bohrung 14 abgekehrten Seite befindet. Der Dorn 12 ist  in einer Halterung 12a fest verschraubt.

   Die Halterung  12a ist ihrerseits mittels eines Gewindes 22, das die Hal  terung 12a mit dem Dorn 12 zusammen axial zu ver  schieben ermöglicht,     in        eine    Mutter 18a geschraubt, weist  ein Innengewinde 20, in das ein sich in die Längsbohrung  13 erstreckender Bolzen 19 eingeschraubt ist, auf und ist  durch eine entsprechende Bohrung in einen Zylinder  deckel 18, der den Bremsraum in axialer Richtung     ab-          schliesst,        geführt.    Die Mutter 18a ist ihrerseits mit dem  Zylinderdeckel 18 fest verschraubt.

   Der Dorn 12 ragt     in     eine Längsbohrung 23 der Kolbenstange 2, welche Boh  rung über ein     Rückschlagventil    11 in eine radiale Quer  bohrung 21 mündet, die ihrerseits in den     Überström-          raum    6 führt.  



  Das Gehäuse 4 wird beispielsweise am obern Rand  eines Türflügels nahe der Kante, an der die Scharniere  befestigt sind, derart angebracht, dass eine am der Kol  benstange 2 abgewandten Ende der Schubstange 1     ange-          lenkte    Gelenkstange 24 gegen den     Türflügelaussenrand     gerichtet ist. Ein am freien Ende der Gelenkstange 24       angelenkter    Gewindebolzen 25 passt in ein am Türrah  men befestigtes Gegengewinde und wird mit diesem ver  schraubt.

        Beim öffnen der Türe zieht die Schubstange 1 den  Kolben 3 gegen den Dichtungsring 8, wobei die Feder 7       zusammengedrückt    wird, der     Rückschlagventilsatz    10 ge  öffnet ist, das     Rückschlagventil    11 geschlossen ist und  das Bremsmedium vom     Überströmraum    6 durch den       Rückschlagventilsatz    10 in den Bremsraum 5 strömt. Da  der Durchmesser des Dornes 12 dem Durchmesser der  Schubstange 1 entspricht, ist die Summe der Volumina  von Brems- und     Überströmraum    konstant, mit andern  Worten, Brems- und     Überströmraum    sind immer mit  dem Bremsmedium angefüllt.

   Sobald die geöffnete Türe  losgelassen wird, beginnt sich die Feder 7 zu entspannen,  und der Kolben 3 beginnt unmittelbar das Bremsmedium  durch die Bremsbohrungen 14-16 über die Längsboh  rung 13, in die Längsbohrung 23 und durch das geöffnete       Rückschlagventil    11 über die     Radialbohrung    21 in den       überströmraum    6 zu pressen, während der Rückschlag  ventilsatz 10 geschlossen ist. Indem im Bremsraum jeg  liches Vakuum     verhindert    wird, tritt beim Schliessen der  Türe     sofort    die angestrebte Dämpfwirkung ein.

   Wenn der  Kolben 3 die     Radialbohrung    16 erreicht hat, wird deren       Durchfluss    unterbrochen, wodurch sich die Kolbenbewe  gung verlangsamt, weil das Bremsmedium nur noch  durch 2     Radialbohrungen    treten kann. Im Zeitpunkt, in  dem der Kolben 3 den     Spickel    17a erreicht hat, besteht  zwischen dem Bremsraum 5 und dem     Überströmraum    6  zeitweilig ein Kanal, womit dem Kolben 3 ein entspre  chend kleinerer Widerstand entgegensteht, was bewirkt,  dass der Übergang vom     Durchfluss    der zwei Bohrungen  14 und 15 auf den     Durchfluss    der Bohrung 14 kontinuier  lich und ohne     Schock    erfolgt.

   Der wirksame Querschnitt  der Bohrung 14 kann durch Drehen des Bolzens 19 im  Gewinde 20 variiert werden. Weist die Türe keinen       Schnäpper    oder nur     einen    Rollschnäpper auf, so erübrigt  sich ein Endsprung des Türflügels.

   In diesem Falle wird  der Dorn 12 mittels des Gewindes 22 soweit axial gegen  den Zylinderdeckel 18 geschoben, dass der Kolben nicht  mehr in den Bereich der     Einschnürung    17 gelangt     (Fig.    1),  wodurch kein strömungsmässiger Kurzschluss eintritt  und der Türflügel sanft in den Türrahmen     einfährt.    Weist  die Türe dagegen einen Schnäpper auf, so wird der     Dorn     mit dem Gewinde 22 in axialer Richtung in der Weise  justiert,

       dass    das Auftreffen des     Kolbens    3 an der     Quer-          schnittseinschnürung    17 kurz vor dem Auftreffen des       Türschlossschnäppers    am Türrahmen erfolgt, so dass der  Bremsraum 5 und der     überströmraum    6     strömungsmäs-          sig        kurzgeschlossen    sind, wodurch dem Kolben 3 ein  kleiner Widerstand entgegensteht, so dass der entspre  chend höhere Schliesswiderstand überwunden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Türschliesser mit einem in einem Zylinder entgegen der Wirkung eines flüssigen oder gasförmigen Mediums arbeitenden federbelasteten Kolben, der den Zylinder raum in einen Überström- und einen Bremsraum unter teilt, wobei Brems- und überströmraum durch Brems öffnungen und überströmventile miteinander verbunden sind und wobei die beim Druck- bzw.
    Bremshub in Wir kung tretenden Bremsöffnungen von einem im Zylinder deckel des Bremsraumes verankerten Dorn gebildet wer den, der den Kolbenkörper auf dem vollen Weg seines Hubes in einer Bohrung durchsetzt und in eine Längs bohrung der Kolbenstange hineingreift, dadurch gekenn zeichnet, dass diese Längsbohrung (23) über ein Rück schlagventil, das beim Öffnen der Türe die Schliesslage einnimmt, mit dem überströmraum verbunden ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Türschliesser nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bremsöffnungen aus über die Länge des Dornes (12) verteilte Radialbohrungen beste hen, die in eine sich bis an das innere Ende des Dornes erstreckende Längsbohrung (13) im Dorn münden. 2.
    Türschliesser nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Längsbohrung (23) in der Kolben stange (2) über eine Radialbohrung (21) mit dem Über- strömraum (6) verbunden ist und dass das Rückschlag ventil (11) zwischen der Längs- (23) und Radialbohrung (21) angeordnet ist. 3. Türschliesser nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens eine Radialbohrung (14) ausserhalb des Kolbenhubes im Bremsraum (5) befindet.
    4. Türschliesser nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Durchmesser des Dornes (12) und der Schubstange (1), die an dem dem Kolben (3) abge wandten Ende der Kolbenstange (2) eingesetzt ist und durch den Zylinderdeckel (8) des Überströmraumes (6) führt, gleich gross sind. 5. Türschliesser nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Rückschlagventil (11) in der Kol benstange (2) als Kugelrückschlagventil ausgebildet ist. 6. Türschliesser nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass über die Länge des Dornes (12) ver teilt drei radiale Bremsbohrungen (14-16) angebracht sind.
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