Verfahren zur Herstellung eines wässrigen Färbemittels Die vorliegende Erfindung bezieht isich auf ein Ver- fahren zur I-I rstellung eines wässrigen Färbemittels, insbesondere zur Herstellung wässriger .Azo- und Lack pigmente.
Im allgemessnen wurde bisher eine wässriige Disper sion von Pigmenten im Pigmemtdruck, beim Lack färben chemischer Fasern, insbesondere Wasserfarlh n usw., verwendet. Die wässrige Dispersion wies Pigmentes wurde im allgemeinen erzeugt, indem man Idas Pigment in einer geeign,-,ten Vorrichtun@g, wie z.
B. einer Mühle, mechanisch in Wasser,dispergierte, welches ein Disper- giermittel enthielt, wobei nötigenfalls ein Schutzkollold zugegen war.
In einem solchen Verfahren wird das m:echanischc Vermahlen ,durchgeführt, nachdem das Pigment gebi idet ist, wobei iess im allgemeinen schwierig ist, das Pigment im Wasser im Zustand primärer Partikel zu dispergie- ren und. das Pigment in der Dispersion leicht ausfällt.
Ausserdem weist fdas Pigment, @da ies in ider Dispersion in Form von primären und/oder multiplen Partikeln vorliegt, sein begrenztes Färbevermögen ,auf.
Ferner b@e- sitehen die Nachteile, dass eine ikostspielige Apparatur und eine komplizierte Operation für .die Herstellung einer wässrigen Dispersion des Pigmentes notwendig sind.
Es ist ferner zu beachten, dass verschiedenartige Dispsrsionsvorrichtungen in der Industrie verwendet wurden, dass jedoch in @diiesen Fällen die Korngrösse des eerhialtienen Pigmentes je nach Art ides Pigmentes mehr oder weniger variieren kann.
Die Korngrösse des erhaltenen Pisgm@-intes beträgt etwa 0,3 beiss 3 ,u im Ma- ximum und das erhaltene Pigment erhält oft Partikel von eineigen 10,u. Es tritt daher oft eiere Ausfällung von Pigmentpartikeln auf,
iso dass eine Schutzsubstlanz zugesetzt wind, um die .Anisfällung zu verhindern, doch isst @es nahezu unmöglich, ein .befriedigend _s. Resultat zu erzielen.
In seinem ,solchen Fall, nämlich ,im Fall, dass .ein Dispersionasystem mit konstanter Verteilung der Teilchengrösse erwünscht ist, oder fdass das Austreten von Ausfällung verhindert w _rden soll, weist die Disper sion bei, ihrer Verwendung als Färbemittel zahlreiche Nachteile sauf, und es ist unmöglich, ein Endprodukt für irgendeinen Zweck gleichmässig herzustellen.
Es wurde ferner ein Verfahren zum Disper@gieren eines unlöslichen Azopigmentes in einem wässrigen Me dium vorgeschlagen, bei welchem die Verunreinigungen in Ader aromatischen Dieazoverbindung entfernt werden,
und edie gereinigte Diazoverbindung mit einem Stabili- siierungsmittel behandelt und @die derart behandelte Di- iazoverbindung @anschliessend in Gegenwart oder Ab wesenheit gewisser dberflächenaktiver Mittel mit einem Kupplunigsmittel gekuppelt wird.
Dieses Verfahren weist jedoch den Nachteil auf, dass das ischr komplizierte Verfahren zur Herstellung stabilisierter Diazoverbinsdun- ,gen ,und idas, Verfahren zur Entfernung dien Verunresini- gungen notwendig sind, und @di se Verfahren weisen eine grosse Explosionsigefahr,auf.
Es ist ferner für idie basischen Farbstoffe charakte ristisch, dass sie eine sehr klare Farbe aufweist, doch bedeutet es einen grossen Nachteil,<B>dass</B> sie eine schlechte Lichtbeständigkeit @besitzen. Um ediesen Nachteil zu be heben, wind der basische Farbstoff mit einem Lackie- rungs:
mittel lackiert, um ihn in die wasserunlösliche Lackform umzuwandeln, Dia jedoch leer Lack in Wasser unlöslich ,ist, .isst es notwendig, dass, falls ider Lack als Färbemittel in Wasserdruckfarben, Papierüberzügen, Pigmentdrucken, Wasserfarben usw.
verwendet wird, eine wässriige Dispersion zu verwenden, welche erhalten w rdien durch Deispergiieren in Wasser unter Verwendung einer Mühle in Gegenwart eines Dispersionsmittels, und, falls notwendig, eines Schiutzkollodes.
Es wurde nun gefunden, dass ein wässriiges Azo- pigment hergestellt werden kann, wenn man eine aromia- tische Diiazoverbindung mit ,einer Kupplungskomponente in Gegenwart einer amphipathischen organischen Ver- bindung gekuppelt wird, :
und idass ein wässriges Lack pigment erhalten werden kann, indem man leinen basi schen Farbstoff mit einem Lacklierungsrnittel in Gegen- wart einer amphipathischen organischen Verbindung lackiert.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung eines wässrigen Färbemittels, insbesondere eines Azo- o4er Lackpigmentes, ist daher dadurch gekennzeichnet, dass eine Reaktion zur Bildung eines Pigmentes in Gegenwart einer amphipathischen organischen Verbin dung durchgeführt wird, welche das gebildete Pigment im Wasser löslich macht, wobei die Solubilisierung des crebildeten Pigmentes im Wasser gleichzeitig mit der Pigmentbildung erfolgt.
Beispiele von amphipathilschen organischen Verbin dungen, welche im erfindungsgemässen Verfahren ver wendet werden können, sind Äther von Polyäthylen- glykol und Langkettenalkoholen, Ester von Polyäthylen- glykolen mit langkettigen Carbonsäuren, Äther von Polyäthylenalykolen mit Alkylphenolen, Polyäther von Polyalkoholen, welche mit langkettigen Carbonsäuren verestert sind,
Kondensationsprodukte von Propylen- oxyd und Äthylenoxyd und AlkylpyriziniumhalogenidP, z. B. Cethylpyriziniumehlorid.
Die bevorzugte Menge @an amphipathischer organi scher Verbindung, welche im erfindungsgemässen Ver fahren zur Anwendung :gelangt, befindet sich im Bereich von 80 bis 150 Gew.%, h@zogen auf dass gebildete Pig ment.
Geeignete aromatische Diazoverbindungen, welche zur Herstellung wässriger Azopigmente nach Odem erfin dungsgemässen Verfahren verwendet werden können, sind solche, welch-- von jeder ,beliebigen bekannten Base abgeleitet sind, wie z. B.
2-Methyl-5-nitroanilin, 4,4'-Diamino-3,3';dichlord.iphenyl, 2,5-Dichloranilin, 2-Methyl-5-chloranilin, 2-Methyl-4-chloranilin, 2-Methoxy-5-chloranilin, 3-Chloranilin, 2-Benzoxy-5-chloranilin, Orthochloranilin und dergleichen.
Geeignete Kupplungskomponenten, welche zur Her stellung wässriger Azopigmente nach dem erfindungs gemässen Verfahren verwendet werden können, sind z. B. jl- Naphthol, j3-Oxy-Naphtholsäure, Acetoessig- säure-Allylamid, Naphthol-AS, Pyrazolon und deren Derivate usw.
Geeignete basische Farbstoffe, welche zur Herstel- lung wässriger Lackpigmente nach dem erfindungsge mässen Verfahren verwendet werden können, sind alle bekannten basischen Farbstoffe, wie z. B. Rhodamin 6Gcp, Victoriablau B, Methylviolett, Rhodamin B und c'- _rgleichen.
Wenn man im erfindungsgemässen Verfahren zu sätzlich zur amphipathischen organischen Verbindung noch ein Entflockungsmttel zusetzt, wie z.
B. Naphthn- l:in-sulforsäure-formaldehyd-Kondensationsprodukt, qua- ternäres Ammoniumsalz, Dialkylsulfosuccinat, Alkyl- benzolsulfonsäuresalz und dergleichen, so wird die Reak tion erleichtert und ein Gzl@ieren des gebildeten Pigmen tes verhindert sowie die Viskosität der gebildeten Lö sung erniedrigt.
Vorzugsweise wird .das Entflockungsmittel, welches im erfindungsgemässen Verfahren verwendet w, rden kann, in einer Menge im Bereich von 10 bis 30 Gew. o', bezogen auf das gebildete Pigment, zugesetzt.
Bei der Durchführung des erf#indungsgemäss-"n Ver fahrens kann, falls erwünscht, :eine hydrophile Sub- stanz, wie .z. B. Polyvinylalkohol, Gelatine, Gummi arabieum, Stärke, Cellulosederivate und dergleichen, zu gesetzt werden, und zwar wenn ;die pigmentbildend 2 Reaktion :durchgeführt wird oder nachdem diese voll endet ist.
Der Gehalt an Pigment im wässrigen Färbemittel, welches :erfindungsgemäss hergestellt wird, kann @ nach dem variiert werden, ,doch bildet ein wässriges. Färbemittel mit einem Gehalt von mehr als 3 Gew.% Pigment ein praktisch und auf weiter Basis verwendbarzs Mittel.
Als besonders nützlich hat sich die Verwendung eines wässrigen Färbemittels er wiesen, welche 10 bis 15 Gew.% Pii?ment enthält.
Eine beträchtliche Färbewirkung kann erzielt wer den, wenn das erfindungsg _mäss hergestellte wässrige Färbemittel verwendet wird zum Pigm; ütdruck, Färben von Fasern, Lackfärben, Wasserfarben, für Leder, in der Papierherstellung, beim Färben von Zement usw.
In Aden folgendien BeispieLn sind die angegebenen Teile und Prozentzahlen immer auf das Gewicht be zogen.
<I>Beispiel 1</I> 21,8 Teile 2-Methyl-5-nitroanilin wurden in 42,0 Teilen 35 % Iger Salzsäure und 9,8 Teilen NatriUm- nitrit bei einer Temp ratur von 0@ C auf üblich:
Weise diazotiert. 400 Teile .der derart erhaltenen diazotierten Lösung wurden bei 0 C .gehalten und in 210 Teile einer wässrigen Suspension gegossen, welche 40,6 Teeile Naphthol AS-D, <B>13,1</B> Teile Natriumhydroxyd und 62,0 Teile Polyoxyäthylennonylphenyläther (zugesetzte An zahl Mo1:40 Mol) enthielt, wobei die Temperatur 20 C betrug und zwecks Förderung der Kupplungs reaktion gerührt wurd-.
Der Gehalt an Pigment im erhaltenen wässrigen Färbemittel, in welchem gleichzeitig das Azopi:gment gebildet und dasselbe allmählich im Wasser ,aufgelöst wurde, betrug etwa 10 %. Der Gehalt an amphipathi- scher organischer Substanz im wässrigen Färbemittel betrug etwa 100 Gew.%, bezogen auf das gebildete Pigment.
Dieses wässrige Färbemittel war eine klare rötlichbraune Lösung, welche ein hohes Färbevermögen und hohe Stabilität aufwies.
<I>Beispiel 2</I> 38 Teile 4,4'-Diamino-3,3'-dichlordiphenyl wurden mit 47 Teilen 35 % iger Salzsäure und 21 Teilen Na triumnitrit bei 0 C auf übliche Weise tetrazotiert. 400 Teile tetrazotierter Lösung wurden bei 0 C ge halten und in 350 Teile ein r Essigsäuresuspension ,gegossen, welche '59 Teile Acetoessig-o-toluidi.n, 12 Teile Natriumhydroxyd, 117 Teile Polyoxyäthylen- lauryläther (35 Mol)
und 38 Teile Essigsäure enthielt, wobei die Temperatur 20 C betrug und zwcks Förde rung ;d:er Kupplungsreaktion gerührt wurde.
Der Gehalt an reinem Pigment im erhaltenen wässri- gen Färbemittel, in welchem gleichzeitig das Azopig- ment gebildet und es allmählich im Weisser gelöst wurde, betrug 13 %. Der Gehalt an amphipathischer organi scher Substanz im wässri:gen Färbemittel betrug etwa 120 Gew.%,bezogen auf das gebildee Pigment.
Dieses wässrige Färbemittel war eine klare gelblich-braune Lö sung, welche ein hohes Färbevermögen und hohe Stabi lität aufweist und eine klare Färbung ergibt.
<I>Beispiel 3</I> 38 Teile 4,4'-Diamino-3,3'-dichlordiphenyl wurden mit 47 Teilen 35 % iger Salzsäure :und 21 Teilen Na- triumnitrit bei :einer Temperatur von 0 C auf übliche Weise tetrazotiert. 500 Teile,der derart erhaltenen und auf einer Temperatur von 0 C .gehaltenen tetnazoroiler- ten Lösung wurden bei 20 C unter Rühren in 480 Teile Essigsäuresuspensiongegossen,
welche 59 Teile Aceto- ess.igs#äure-o-toluidin, 12 Teile Natriumhydroxyd, 147 Teile Cethylpyrizinnumchlorid und 38 Teile Natrium- acetat enthüelt.
Der Gehalt an Pigment im erhaltenen wässrigen Färbemittel betrug etwa 10 %. Der Gehalt an :amph.ipa- thisch,er organischer Substanz betrug etwa 150 GewA,
bezogen lauf das gebildete Pigment. Dieses wässr .ige Färbemittel war eine klare gelblich-4braune Lösung, welche ein hohes Färbevermögen und hohe Stabilität aufweist und klare Färbungergibt. <I>Beispiel 4</I> 21,8 Teile 2-Methyl-5@n.itroanilin wurden ;
mit 42,0 Teilen 35 % iger Salzsäure und 9,8 Teilen Natrium- nitrit bei einer Temperatur von 0 C euf übliche Weise diazotiert. 400 Teile !der auf ,dies:-- Weise erhaltenen di,azotierts@n und lauf einer Temperatur von 0 C ge haltenen Lösung wurden bei 20 C unter Rühren in 210 Teile wässriige Suspension gegossen, welche 40,6 Teile Naphthol-@AS-@D, <B>13,1</B> Teile Natriu:
mhydroxyd, 62 Teile -Polyoxyäthylen-nonylphenyläther (40 Mol) und 20,0 Teile Naphthalinsulfonsäure-formalicl-.hyd-Konden- sationsiprodukt enthielt.
Der Gehalt @an Pigment im erhaltenen wässrigen Färbemittel betrug :etwa 10 % und ider Gehalt an,amphi- path:ischer organischer Substanz und :
an Entflockungs- mittel etwa 100--w.%, respektive etwa 32 G--w.%, bezogen auf das gebildete Pigment. Dieses wässrige Färbemittel war eine klare rötlich-braune Lösung, wel ch:, eire hohes Färbevermögen und hohe Stabilität auf wies.
<I>Beispiel S</I> 38,0 Teile 4,4'-Diamino-3,3'-dlchlordiphenyl wur den mit 47,0 Teilen 35 % iger Salzsäure und 21,0 Teilen Natriuinniitri!t [bei einer Temperatur von 0 C auf Übli che Weise tetirazoti-,
rt. 400 Teile iderderart erhaltenen und auf einer Temperatur von 0 C @gehalten tetrazotier- ten Lösung wurden im 350 Teile einer Essiigsäuresuspen- sion @gegossen, welche 59,0 Teile AG2toes5iigsäure-o- toluidin, 12,0 Teile Natrsumhydroxyd, 38,0 Teile Na triumacetat, 98,0 Teeile Polyoxyäthylenlauryläther (40 Mol)
und 15,0 Teile Naphthalinsulfonsäure-forrnalde- hy & Kond"eusiationspradukt enthielt, wobei die Tempera tur 20 C betrug und zur FörcL2rung ider Kupplungs- reaktion gerührt wurde.
Der Gehalt an Pigment im erhaltenen wässrigen Färbemittel betrug etwa 13 %. Der Gehalt an iamphi- pathischer organischer Substanz iund Entflockungsmittel im wässrigen Färbemittel betrug etwa 100 GewA, re- spAtive etwa 1'5 GewA, bezogen :auf Idas, gebildete Pigment.
Dieses wässrige Färbemittel war eine klare gelblich braune Lösung, welche .eila hohes Färbever mögen und ,eine hohe Stabilität aufwies.
<I>Beispiel 6</I> 38,0 Teile 4,4'-Diiamino-3,3'@dichlordi'phenyl wur- ,den mit 47,0 Teilen 35 % Iger Salzsäure und 2.1,0 Teilen Natriumnitrit bei einer Temperatur von 0 C !auf Übli che Weise tetrazotiert. 300 Teile ider derart erhaltenen tetrazotierten und .auf einer Temperatur von 0 C ge haltenen Lösung wurdt-,n in 350 Teile .Essiigsäures:
uspen- sion gegossen, welche 59,0 Teile Acetoess"igsäure-o- toluidnn, 12,0 Teile Natriumhydroxyd, 98,0 Teile Ce- thylpyridiumchlorid und 20,0 Teile quaternäres Ammo- niumsalz enthielt, wobei die Temperatur 20 C betrug und zur Förderung der Kupplungsreaktion gerührt.
Der Pigmentgehalt im erhaltenen wässrigen Färbe mittel b:etmg etwa 15 % und der Gehalt @an amphipathi- scher organischer Substanz und an Entflockungsmittel etwa 100 GewA, respektive 32 Gew.%,bezogen .auf das igebilidet2# Pigment. Dieses wässrige Färbemittel war eine gelblich-braune Lösung, welche hohes Färbever mögen und eine hohe Stabilität aufwies.
<I>Beispiel 7</I> 500 Teile einer Lösung, welche 76 Teile Natrium- wolframat, 26 Teili2 Natriummolybd@at, 14 Teile Mono natriumphosphat und 30 Teilei konzentrierte-- Schwefel säure enthielt, wurden .allmählich .in 1100 Teile Farb- stofflösung eingegossen, welche durch Auflösen von 48 Teilen Rhodamin 6Gcp, 14 Teilen .Eiessig und 160 Teilen Polyäthylen:glykoll:
aurylätlu2r in 800 Teilen Wasser erhalten worden war, wobei die Temperatur 20 C betrug und zwecks Förderung Ader LackbilJungs- reaktion gerührt wurde. Der Lack wurde gebildet und :gleichzeitig allmählich @im Wasser aufgelöst unter Bil dung eines Farbstofflack enthaltenden wässrigen Färbe mittels.
Der Gehalt an Lackpigment und .amphipathi- scher organischer Substanz im :erhaltenen wässrigen Färbemittel :betrug etwa 7 %, (respektive 160 % (bezogen auf das gebildete Pigment). Das wässriige Färbemittel war mne klare dunkelrote Lösung mit hohem Färbe vermögen und hoher Stabilität.
<I>Beispiel 8</I> 480 Teile :einer Lösung, welche 66 Teile Natrium- wolframat, 24 Teile Natriu :mmolybdat, 13 Teile Mono natriumphosphat und 26 Teile konzentrierte Schwefel säure enthielt, wurcl2n ial:lmählich in 920 Teile einer Farbstoffläsunggegossen, welche durch Auflösen von 70 Teilen Vicroriablau B, 4 Teilen Eises:
säg und 100 Teilen Cethylpyriziniumchlorid .in 750 Teilen Wasser :erhalten worden waren, wobei, die Temperatur 20 C betrug und zwpcksFörderung der Reaktion :gerührt wurde. Der Gehalt ,an Pigment .im erhaltenen wässrigen Färbemittel :betrug etwa 8 %. Der Gehalt :an .amphipa- thischer organischer Substanz betrug etwa 90 GewA, bezogen auf das gebildete Pigment.
Dieses wässrige Färbemittel war eine dunkelblaue Lösung, welche eine klare Färbung ergibt und hohes Färbevermögen sowie hohe Stabilität. <I>Beispiel 9</I> 340 Teile einer Lösung, welche 37 Teile Tannen pulver, 13 Teile Natrium#ac tat, 6 Teile Brechweinstein und 20 Teile Polyäthylenglykolnonylphenyläther (40 Mol zugesetztes Äthylenoxyd) enthielt,
wurden @allmäh- lich zu 380 Teilen Farbs:tofflösung zugegossen, welche durch Auflösen von 30 Teilen Methylviolett, 1 Teil Eisessig und 30 Teile Polyäthylenglykol:nonylphenyl- äther -(40 Mol zugesetztes Äthylenoxyd) in 320 Teilen Wasser erhalten worden war, wobei :
die-- Temperatur 20 C betrug und zur Förderung der Lackierunb - reaktion gerührt wurde.
D5r Pigmentgehalt des iderart erhaltenen wässrigen Färbemittels betrug etwa 8 %. Der Gehalt an amphipa- thischer organischer Substanz betrug etwa 100 GewA,
bezogen auf das gebildete Pigment. Dieses wässrge Färbemittel war eine klare dunk elviolett Lösung, wel- ehe klare Färbungen ergibt und eine hohe Färbekraft sowie hohe Stabilität aufweist.
<I>Beispiel 10</I> 450 Teile einer Lösung, welche 76 Teile Natrium- wolframat, 26 Teile Natriummolybdat, 14 Teile Mono natriumphosphat und 30 Teile konzentrierte Schwefel säure enthielt, wurden allmählich in 800 Teile einer wässrigen Lösung ge"-ossi n, welche durch Auflösen von 48 Teilen Rhodamin 6Gcp, 14 Teilen Eisessig,
140 Teilen Polyoxyäthylennonylphenyläther (50 Mol zuge setztes Äthylenoxyd) und 20 Teilen Naphthalensulfon- säure-formaldehyd-Kondensationsprodlukt in 578 Teilen Wasser erhalu2n worden war, wobei die Temperatur 20= C betrug und zur Förderung der Reaktion gerührt wurde.
Der Pigmentgehalt im wässrigen Färbemittel betrug etwa 8<B>5%.</B> Die Gehalte an amphipathisch.er Sub stanz und Entflockungsmittel betrugen etwa 140 GewA, bezogen auf das gebildete Pigment. Dieises wässri,ge Färbemittel war eine klare dunkelrote Lösung, welche hohes Färbevermögen und eine hohe Stabilität aufwies.
<I>Beispiel 11</I> 380 Teile einer wässrigen Lösung, welche 66 Teile Natriumwolframat, 24 Teile Natriummolybdat, 13 Teile Mononatriumphosphat, 26 Teile konzentrierte Schwefel säure uni 45 Teile Polyoxyäthyle@nlauryläther enthielt, wurden allmählich zu 520 Teil.--n einer wässrigen Lösung zugesetzt, welche erhalten wurde durch Auflösen von 70 Teilen Vicroriabl:au B, 4 Teilen :
Eisicssig, 4'5 Teilen Polyoxyäthylenlauryläther (40 Mol zugeseitztes Äthylen oxyd) und 24 Teilen Catalinsulfonsäure-form:ald2hyd- Kondensationsprodukt in 377 Teilen Wasser, wobei die Temperatur 20 C betrug und zur Förderung der Reiak- tnon gerührt wurde.
Der Gehalt an Pigment ,im derart erhaltenen wässrigen Färbemittel betrug etwa 10 %, die Gehalte an amphipathischer Substanz ,und Entflockungs- mittel etwa 90 GewA, respektive 27 Gew.%, bezogen auf das gebildete: Pigment. Dieses wässr:ige Färbepräpa rat war eine klare dunkelblaue Lösung, welche ein hohes Färbevermögen und gute Stabilität aufwies.
<I>Beispiel 12</I> 230 Teile einer wässrigen Suspension, welche 37 Teile Tanninpulver; 13 Teile Narriumacetat und 6 Teile Brechweinstein enthielt, wurde allmählich zu 270 Teilen einer wässrigen Lösung zugesetzt, welche erhalten wur- den durch Auflösen von 30 Teilen Methylviol2tt, 1 Teil Eisessig, 50 Teilen Cethylpyridiniumchlorid und 10 Tei len quarernäres Ammaniumsalz in 179 Teilen Wasser,
wobei die Temperatur 20 C betrug und zwecks Förde rung der Lackierungsreaktion (gerührt wurde. Der Pi- mentgehalt des erhaltenen wässrigen Färbepräparates betrug etwa 10 %.
Der Gehalt an amphipathischer Sub stanz und Entflockungsmittel betrug etwa 100 Gew.rö, respektive 20 Gew.%, bezogen :auf -das gebildete Pig- ment. Dieses wässrige Färbepräparat war eine dunkle violette Lösung, welche ein hohes Färbevermögen und gute Stabilität aufwies.
<I>Beispiel 13</I> 650 Teile einer wässrigen Lösung, welche erhalten wurde ,durch Auflösen von 50 Teilen Natriumwolframat, 50 Teilen Natriummolybdat, 17 Teilen Mononatrium phosphat, 31 Teilen konzentrierter Schwefelsäure und 80 Teilen Mononatriumphosphat, 31 Teilen konzen- trierter Schwefelsäure und 80 Teilen Polyoxyäthylen- nonylphenyläther (50 Mol zugesetztes Äthylenoxyd)
in 412 Teilen Wasser bei einer Temperatur von 20 C, wurden allmählich zu 550 Teilen einer Lösung<I>zuge-</I> setzt, welche 51 Teile Rhodamin, 3 Teile Eisessig, 45 TeileNaphthalins@ulfonsäure-formaldehyd!-Kondensations- produkt und 40 Teile Polyoxyäthylenlauryläther (35 Mol zugesetztes Äthylenoxyd) enthielt, wobei die Tem peratur 20 C betrug und gerührt wurde. Der Pigment g-halt in derart erhaltenen wässrigen Färbemitteln be trug etwa 10 %.
Die Gehalte an amphipathischer Sub stanz und Entflockungsmittelbetrugen etwa 100 Gew.%, respektive 20 GewA, bezogen auf das gebildete Pigment. Dieses wässrige Färbemittel war eine klar- dunkelrote Lösung, welche ein hohes Färbevermögen und sehr gute Stabilität aufwies.