CH446109A - Einsteckschloss für Türen - Google Patents

Einsteckschloss für Türen

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Publication number
CH446109A
CH446109A CH107867A CH107867A CH446109A CH 446109 A CH446109 A CH 446109A CH 107867 A CH107867 A CH 107867A CH 107867 A CH107867 A CH 107867A CH 446109 A CH446109 A CH 446109A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bolt
latch
locking
moved
mortise lock
Prior art date
Application number
CH107867A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Schneider Ernst
Original Assignee
Eugen Schneider Ernst
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eugen Schneider Ernst filed Critical Eugen Schneider Ernst
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Publication of CH446109A publication Critical patent/CH446109A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/005Disconnecting the handle

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


      Einsteckschloss    für Türen    Die Erfindung betrifft ein     Einsteckschloss    für Türen,  mit einer durch den Drücker in den Schlosskasten  zurückschiebbaren Falle und einem durch Drehen des  Schlüssels zwischen einer     entsperrten    Lage und einer  Sperrstellung verschiebbaren Riegel sowie mindestens  einer im Schlosskasten schwenkbar gelagerten     Zuhaltung,     die den Riegel in seinen beiden Endlagen sperrt.  



  Die bekannten Schlösser dieser Art haben eine Länge  von 150 bis 160 mm und eine Dicke von 12 bis 14 mm.  Dies bedingt, dass in den Türen entsprechend grosse       Ausnehmungen    vorgesehen sein müssen, wodurch diese  stark geschwächt werden. Es wurden bereits Türschlösser  mit kleineren Abmessungen gebaut, doch besassen diese  keinen Riegel, sondern sie wurden lediglich durch Sper  ren der Falle verriegelt. Die vorliegende Erfindung  bezweckt, ein     Einsteckschloss    zu schaffen, das einen  separaten Riegel aufweist und trotzdem sehr kleine  Abmessungen besitzt und bei dem die Sicherheit dadurch  erhöht wird, dass     in    verriegeltem Zustand auch die Falle  arretiert ist.  



  Das erfindungsgemässe Schloss ist dadurch gekenn  zeichnet, dass die     Drückernuss    auf eine Verbindungsplat  te einwirkt, die ihre Bewegung über die Nase einer       Arretierplatte    auf die Falle überträgt, und dass diese       Arretierplatte    bei Verschiebung des Riegels in seine  Sperrstellung zwangsläufig aus dem Bereich der Verbin  dungsplatte verschoben wird, so dass die     Drückernuss     nicht mehr in Antriebsverbindung mit der Falle steht.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Sie zeigt eine An  sicht des Schlosses bei abgenommenem Kastendeckel.  



  Im Schlosskasten 1, der auf der einen Schmalseite  durch den     Stulp    2 begrenzt wird, ist in bekannter Weise  eine     Drückernuss    3 gelagert, die ein     Vierkantloch    zur  Aufnahme des Drückers aufweist. Ferner sind eine Falle  4 und ein Riegel 5 im Schlosskasten verschiebbar gela  gert. Eine     Zuhaltung    6 sitzt schwenkbar auf einem  Bolzen 7, der zugleich als Führung für den Riegel 5 und  für eine senkrecht zum Riegel verschiebbare     Arretierplat-          te    8 dient.

   Die     Zuhaltung    6 weist in bekannter Weise    einen Schlitz 6a mit zwei     Ausnehmungen    6b, 6c auf, die  mit einem auf dem Riegel angeordneten Stift 9 zusam  menwirken. Die     Zuhaltung    wird durch eine Feder 10     in     ihre Sperrlage gedrückt. Die Feder 10 hält zugleich die  Falle in ihrer Sperrstellung. Die     Drückernuss    3 wirkt nun  nicht direkt auf die Falle 4, sondern auf eine Verbin  dungsplatte 12, die zwischen der Falle und der Kasten  wand angeordnet ist und, wie die Falle 4, durch einen  Bolzen 13 geführt ist, der durch einen Längsschlitz der  Falle und der Verbindungsplatte greift.

   Die einzige  Verbindung zwischen der Verbindungsplatte 12 und der  Falle 4 bildet eine Nase 8a der     Arretierplatte    8, die  normalerweise zwischen einen Anschlag 12a der Verbin  dungsplatte 12 und einen Anschlag 4a der Falle eingreift.  Die     Arretierplatte    8 wird durch eine Feder 11 nach oben  gedrückt, so dass sie zwischen die beiden genannten  Anschläge eingreifen kann. Auf der     Arretierplatte    8 ist  ein Stift 14 befestigt, der an einer schrägen Kante 15 des  Riegels 5 anliegt.  



  Wird nun der nicht dargestellte Drücker betätigt und  dadurch die Nuss 3 im     Uhrzeigerdrehsinn        verschwenkt,     so verschiebt sich die Verbindungsplatte 12 in der  Zeichnung nach rechts. Ihr Vorsprung 12a drückt auf die  Nase 8a und die     Arretierplatte    wird ebenfalls im Uhrzei  gersinn geschwenkt. Die Nase 8a drückt dabei auf den  Vorsprung 4a und die Falle wird gegen den Druck der  Feder 10 in den Schlosskasten 1 zurückgezogen.  



  Soll das Schloss verriegelt werden, so dreht man den  nicht dargestellten Schlüssel im Schlüsselloch im Gegen  uhrzeigersinn. Dadurch wird zuerst die     Zuhaltung    6  hochgeschwenkt, so dass die     Ausnehmung    6c den Bolzen  9 freigibt. Hierauf wird der Riegel in der Zeichnung nach  links verschoben, so dass er aus dem Schlosskasten  herausragt. In dieser Stellung wird er durch die     Zuhal-          tung    6 gesichert, in deren     Ausnehmung    6b der Bolzen 9  eingreift.

   Bei der Verschiebung des Riegels 5 nach links  wurde gleichzeitig durch die schräge Kante 15 die       Arretierplatte    8 nach unten verschoben, so dass ihre Nase  8a nicht mehr mit dem Vorsprung 12a der Verbindungs  platte zusammenwirken kann. Bei Betätigung des Drük-           kers    wird somit nur noch die Verbindungsplatte 12  verschoben, die Falle bleibt jedoch in ihrer Sperrstellung.  Die Türe ist somit durch die Falle 4 und den Riegel 5  gesichert.  



  Die Falle 4 bleibt auch in ihrer Sperrstellung, wenn  der Drücker betätigt wird. Wie in der Zeichnung darge  stellt, können an der Falle 4 eine Nase 4b und am Riegel  ein Vorsprung 5a vorgesehen     sein.    Letzterer arretiert  dann in der Sperrstellung des Riegels die Falle 4, indem  er die Nase 4b sperrt.  



  Das beschriebene Schloss ist für     Ziffer-,        Nutenbart-          und    für     Chubbschlüssel    verwendbar. Im letzteren Fall  können anstatt einer zwei oder mehrere     Zuhaltungen    6  vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einsteckschloss fürTüren, mit einer durch den Drücker in den Schlosskasten zurückschiebbaren Falle und einem durch Drehen des Schlüssels zwischen einer entsperrten Lage und einer Sperrstellung verschiebbaren Riegel so wie mindestens einer im Schlosskasten schwenkbar gela gerten Zuhaltung, die den Riegel in seinen beiden Endlagen sperrt, dadurch gekennzeichnet, dass die Drük- kernuss (3) auf eine Verbindungsplatte (12) einwirkt, die ihre Bewegung über die Nase (8a) einer Arretierplatte (8) auf die Falle (4) überträgt,
    und dass diese Arretierplatte (8) bei Verschiebung des Riegels (5) in seine Sperrstel lung zwangsläufig aus dem Bereich der Verbindungsplat te (12) verschoben wird, so dass die Drüekernuss (3) nicht mehr in Antriebsverbindung mit der Falle (4) steht. UNTERANSPRÜCHE 1. Einsteckschloss nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Riegel (5) eine Schrägfläche (15) aufweist, an der ein Bolzen (14) der Arretierplatte (8) anliegt und die bei Verschiebung des Riegels (5) in die Sperrstellung die Arretierplatte (8) gegen den Druck einer Feder (11) verschiebt.
    2. Einsteckschloss nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Falle (4) eine Nase (4b) aufweist, die mit einem Vorsprung (5a) des Riegels (5) derart zusammenwirkt, dass der Riegel (5) in seiner Sperrstel lung auch die Falle (4) sperrt.
CH107867A 1967-01-25 1967-01-25 Einsteckschloss für Türen CH446109A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITUB20161253A1 (it) * 2016-03-02 2017-09-02 Bonaiti Serrature Spa Serratura per porta a battente

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ITUB20161253A1 (it) * 2016-03-02 2017-09-02 Bonaiti Serrature Spa Serratura per porta a battente
WO2017149023A1 (en) 2016-03-02 2017-09-08 Bonaiti Serrature S.P.A. Lock for a rebated door
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