CH441371A - Verfahren zur Herstellung aromatischer Thioäther - Google Patents

Verfahren zur Herstellung aromatischer Thioäther

Info

Publication number
CH441371A
CH441371A CH93663A CH93663A CH441371A CH 441371 A CH441371 A CH 441371A CH 93663 A CH93663 A CH 93663A CH 93663 A CH93663 A CH 93663A CH 441371 A CH441371 A CH 441371A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
phenol
disulfide
sulfonic acid
dimethyl
reaction
Prior art date
Application number
CH93663A
Other languages
English (en)
Inventor
Said Farah Basil
Eddy Gilbert Everett
Original Assignee
Allied Chem
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Allied Chem filed Critical Allied Chem
Publication of CH441371A publication Critical patent/CH441371A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C319/00Preparation of thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides
    • C07C319/14Preparation of thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides of sulfides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C323/00Thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides substituted by halogen, oxygen or nitrogen atoms, or by sulfur atoms not being part of thio groups
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/40Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades
    • F21S41/43Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades characterised by the shape thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


  



  Verfahren zur Herstellung aromatischer Thioäther
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung vcm.   Alkylmercaptop'henolen    oder Halogenalkylmercaptophenolen.



   Vielle von Alkylmercaptophenolen abgeleitete Phos  ph, ate und Thiophosphate    sind ausserordentlich wirksame Insektizide. So ist   beispielsweilse die hohe insektizide    wirkung des van   4-Methylmercaptophenol    abgeleiteten   Diät'hyl-4-met'hyl-mercaptophenylphosphats von Fukuto    und Metcalf in   Journal of Agricultural ard Food    Chemistry 1956, Bd. 4, Seiten 930-935, beschrieben.



   Die technische Verwendung dieser Phosphate und   Thiophosphate    war durch das Fehlen eines einfachen und wirtschaftlichen Verfahrens zur Herstellung der als   Ausgangs-bzw.    Zwischenprodukte verwendeten Alkyl  mercaptophenole    beeinträchtigt.

   Bei der zur Zeit allgemein angewandten Methode zur Herstellung von 4-Methylmercaptophenol wird als Ausgangsmaterial das sehr teure   p-Aminophenoi    verwendet, das mit Hilfe der   schwierigen und gefahrvollen Diazoniumreaktion in 4-Mercaptophenol überführt wird, dessen Mercapto-      gruppe anschliessend methytiort wird.    Es wurde auch   vorgeschlagen, Al'kylhnercaptophenal'e durc.    Umsetzung   phenolLischer    Verbindungen mit   Dialkyldisulfiden    in Gegenwart von Katalysatoren, einschliesslich Aluminiumchlorid, Aluminiumbromid, Ferrichlorid, zinkchlorid,   Zinntetrachlorid,    Antimonpentachlorid, Borfluorid und Bleicherde, herzustellen.

   Zur Erzielung   annehm-    barer Ausbeuten an   Alkylmercaptophenolen    ist es jedoch   erforderlich, zumindest 1 Moläquiva4ent Kataly-      sator    je Mol Dialkyldisulfid zu verwenden. Ausserdem werden bei der Reaktion phenolischer Verbindungen mit   Dialkyldisulfiden unter Verwendung    von   Halogenid-    Katalysatoren im allgemeinen vorwiegend die 2-Isomeren an Stelle der erwünschteren   4-AIkylmercapto-      phenole gebildet. Die Verwendung von Blieicherde ist    nachteilig, da sie übliche   Verarbeitungsanlagen    durch Abschleifen   schädigt    und die Aufarbeitung mühsam ist, da sie abfiltriert und mit organischem Lösungsmittel gewaschen werden muss.



   Das Ziel der voliegenden Erfindung ist nun ein wirtschaftliches Verfahren, nach welchem die genannten Nachteile überweunden werden können.



   Das erfindungsgemässe Verfahren zur   Herste0l'ung    von   Alkyl-oder      Halogenalkyl-mercaptophenolen    durch Umsetzung eines Phenols, das eine freie 2-oder 4-Stellung aufweist, mit einem   Dialkyl-oder    Di-(halogenalkyl)disulfid, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung in Gegenwart   einer Swlfonsäure alls Katalysator erfolgt,    wobei das Molverhältnis von Sulfonsäure zu Disulfid nicht mehr als 0, 25 :   1    beträgt.



   Erfindungsgemäss können vorzugsweise folgende Phenole verwendet werden : Phenol selbst, ferner alkyl-,   aryl-,      halogen-oder      alkoxysubstituiertc    Phenole, beispielswei. se    3-Isopropylphenol, 3-tert.-Butylphenol,       3-Methylphenol    (m-Kresol,), 3-Äthylphenol,
3-Methyl-6-isopropylpheno, 3, 5-Diisopropylphenol,
2, 6-Diisopropylyphenol,
2-Methyl-5-isopropylphenol,
2, 6-Di-tert.-butylphenol, 3,   5-Dimethylphenol,   
2-Phenylphenol, 3-Chlorphenol oder    3-Methoxyphenol    oder auch    4-Methylphenol      (p-Kresol),    4-Chlorphenol,    l-Naphthol    oder   2-Naphthol.   



   Die im Verfahren verwendeten   Dialkyl-bzw.    Di (halogenalkyl)-dislfide enthalten vorzugsweise Alkylgruppen mit 1-5 Kohlenstoffatomen. solche Disulfide sind z. B.



      Dimethyldisulfid, Diäthyldisulfid,   
Di-n-butyldisulfid, Diisobutyldisulfid,
Di-n-amyldisulfid, Diisoamyldisulfid und
Di-(chlormethyl)-disulifd.



  Im allgemeinen werden 0, 5-2, 0 Mol Disulfid je Mol aromatischer Verbindung verwendet, wobei das   bevor-      zugte    Molverhältnis etwa 1 :   1    ist.



   Der   Sulfonsäure-Katalysator    kanm in drei Formen verwendet werden : 1. als Sulfonsäure als solche, wie beispielsweise Methansulforsäure, Benzolsulfonsäure, Toluolsulfonsäure oder Äthansulfonsäure, 2. in Form der durch Zugabe von Schwefelsäure zu dem Phenol gebildeten Sulfonsäure und 3. als Ionenaustauscherharz in der Säureform, wie   beispielsweise     Dowex-50  (ein   sulfoniertes Styrdl-Divinylbenzol-Copo4'ymer mit einer    Gesamtionenaustauscherkapazität im Bereich von 0, 3 bis 2, 3). Vorzugsweise   wird ein Sulifonsäure-Katalysator    verwendet, der durch Zugabe vom Schwefelsäure zu dem Phenol erhalten wird. Ein solcher Katalysalbor ist vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit aus vorteilhaft und liefert ausserdem, wie festgestellt wurde, besonders gute Ausbeuten.

   Zur Erzielung hoher Ausbeuten an AlkylmercaptophenoTen ist es wesentlich, dass   nichet    mehr als 0, 25   Mol Sulfonsäure-Katalysator    je Mol Disulfid verwendet werden. Vorzugsweise werden etwa 0, 04-0, 25 Mol Sulfonsäure-Katalysator je Mol   Disulfid eingesetzt.   



  Wird als Katalysator eine durch Zugabe von Schwefelsäure zu dem Phenol gebildete Sulfonsäure verwendet, so werden maximale Ausbeuten erhalten, wenn 0, 04 bis 0, 1 Mol Katalysator je Mol Disulfid eingesetzt werden.



   Das erfindungsgemässe Verfahren wird vorzugsweise bei der Rückflusstemperatur des Reaktionsgemisches durchgeführt, wenn diese unter der   Zersetzungstempera-    tur der Reaktionskomponenten liegt. Im allgemeinen ist eine Temperatur in Bereich von etwa 140-150  C geeignet. Bei einer bevorzugten Arbeitsweise wird d'as Disulfid langsam zu einer zum Rückfluss erhitzten Mischung des phenols und des Sulfonsäure-Katalysators unter Rühren zugegeben. Das Gemisch wird dann zur Gewinnung des gewünschten Produkts vakuumdestilliert.



  Vorzugsweise werden eine phenolische Verbindung mit freier   4-Ste ; ung    und der Sulfonsäure-Katalysator in einem Reaktionsgefäss gemischt, und das Gemisch auf Rückflusstemperatur erhitzt. Das Disuflid wird dann langsam unter Rühren, beispielsweise innerhalb etwa 1/4 bis 4 Stunden, zugegeben. Es wird weiter beim Rückfluss erhitzt, wobei Alkylmercaptan gebildet wird.

   Nach be  endeter    Zugabe des   Disuffids    wird das Gemisch weiter während etwa 1-4 Stunden unter Rückfluss erhitzt un'd   däMn    zur Gewinnung des Produkts vakuumdestilliert,
Das als Nebenprodukt der   Umsetzung erhal'tene      Alkyl-bzw.    Halogenalkylmercaptan kann als solches in den Handel gebracht werden, oder es kann   beispiels-    weise   mi'ttels    Luft zum entsprechenden   Disutfid    oxydiert werden.



   Beispiele 1-9
Bei der Durchführung der Beispiele wurde das folgende allgemeine Verfahren angewendet. Das verwendete Phenol, beispielsweise Phenol selbst oder 3-Methylphenol, und der Sulfonsäure-Katalysator wurden in einem mit einem mechanischen Rührer, einer   Aussenheizung,    einem Einfülltrichter und einem Rückflusskühler versehenen Reaktionsgefäss gemischt. Die Mischung wurde zum Rückfluss erhitzt, und es wurde unter andauerndem Rühren mit der tropfenwelsen Zugabe des Disulfids, beispielsweise   Dimethyldisulfids, begonnen.    Die   Reaktions-    mischung wurde ununterbrochen beim Rückfluss erhitzt, wobei   Methylmercaptan      ats Nebenprodukt    gebildet wurde.

   Nach Beendigung der   Dimethyldisulfidzugabe    wurde das Gemisch noch eine Zeitlang unter Rückfluss geh, alten und dann vakuumdestilliert. Wurde Phenol als Reaktionskomponente verwendet, so wurden 2-Methylmercaptophenol und 4-methylmercaptophenol als Pro  dukte erhalten.    Bei   Verwendung von 3-Methylphenol    wurde als Produkt 3-Methyl-4-methylmercaptophenol erhalten.



   Die Ergebnisse der Beispiele 1-9 sind in der   folgen-    den Tabelle I zusammengestellt. 



     Tabelle I Bedingungen 2-Methylmercapto- 4-Methylmercapto Aromatische Ausbeute** Ausbeute** Beispiel Bisulfid Mol Katalystor Mol Zugabe weiteres Erhitzen Produkt Produkt Verbindung Mol Std.  C Std.  C Kp  C % Kp  C % 1 Phenol 1.0 Dimethyl- 1,0 Methansulfon- 0,05 2 140-145 1 145-150 13 46 säure 2 Phenol 1,0 Dimethyl- 1,0 Methansulfon- 0,08 2 140-145 1 145-150 105-110 25 156-160 66 Säure bei 20-25 mm bei 25-30 mm 3 Phenol 1,0 Dimethyl- 1,0 Methansulfon- 0,16 2 143#1 1 150 104-108 17 156-160 62 säure bei 20-30 m bei etwa 30 mm 4 Phenol 1.0 Dimethyl- 1,0 Methansulfon- 0,25 2 145-150 2 168-172 9 39 säure 5 Phenol 1,0 dimethyl- 1,0 Benzolsufon- 0,03 2 160@2 1 160 102-105 28 146-150 75 säure bei 20 mm bei 10-15 mm 6 Phenol 1,0 Dimethyl- 1,0 96%ige H2SO4 0,04 2 130-135 2 130-135 100-104 25 148-151 80 (Phenolsulfonsäure) bei 10-15 mm bei 10-15 mm 7 Phenol 1,

  25 Dimethyl- 1,0 96%ige H2So4 0,25 4,5 150-155 2 160-170 13 61 (Phenolsulfonsäure) 8* Phenol 1,0 Dimethyl- 0,8  Dowex-50   < 0,1 1,5 153#1 2 153#1 103-106 18 153-156 74 (Säurenform) bei 25 mm bei 25 mm 9 3-Methyl- 1,0 Dimethyl- 1,0 methansulfon- 0,08 1 162#1 1,5 162#1 0 224-228 70 phenol säure bei 1 atm.



  * Reaktionsgemisch wurde vor der Destillaiton gewaschen.



  ** Bezogen auf verbrauchte aromtatische Verbindung.



  Beispiele 10-26 mengestellt. In allen diesen Beispiellen wurden 0,04 Mol Ind er folgenden tabelle 11 sind die Ergebnisse wei- 96%ige H2SO4 verwendet, und das Reaktionsgemisch terer Versuche ungter Anwendung des in verbindung mit wurde vor der Vakumdestillaiton mit Wasser gewaden Beispielen 1-9 beschriebenen Verfahrens zusam- schen.    



     Tabelle II Bedingungen Produkt Aromatsiche Zugabe weiteres Erhitzen Schwefel % Beispiel Disulfid Mol Produkt Kp  C Verbindung Mol Std.  C Std.  C Berech- Gefun- Ausbeute net den % 10 3-Isopropyphenol 0,67 Dimethyl- 0,67 3 145-150 5 145-150 3-Isopropyl-4-emthyl- 145-150 bei 2-3 mm 17,6 17,8 97* mercaptophenol 11 3-Äthylphenol 1,0 Dimethyl- 1,0 1 150-130 4 130-150 3-Äthyl-4-methyl- 133-134 2-3 mm 19,0 18,6 100* mecraptophenol 12 3-methyl-6-iso- 1,0 Diemthyl- 1,0 1 150-130 4 130-15 3-Methyl-4-emethyl- 130-132 bei 3-4 mm 16,3 16,2 96* propylphenol mercatpto-6-isopropylphenol 13 3,5-Diisopropyl- 0,44 Dimehtyl- 0,44 3 150-160 0,5 150-160 3,5-Diisopropyl-4- 154-157 bei 2-3 mm 14,2 14,5 86* phenol methylmercaptophenol 14 2-Methyl-5-iso- 1,67 Dimethyl- 1,67 1 150-130 4 130-150 2-Mehtyl-4-methyl- 157-158 bei 12 mm 16,3 15,9 78* propylphenol mercapto-5-isopopylphenol 15 3,

  5-Dimethyl- 1,20 Dimethyl- 2,0 1 150-130 4 130-150 3,5-Dimethyl-4-methyl- 155-160 bei 12 mm 19,0 19,3 60* phenol mercaptophenol 16 2-Phenylphenol 1,0 Dimethyl 1,0 1 150-130 4 130-150 2-Phenyl-4-methyl- 195-200 bei 15 mm 14,8 14,7 77* mercaptophenol 17 3-Methoxphenol 0,5 Dimethyl 0,5 1 150-130 4 130-150 3-Methyloxy-4-methyl- 154-156 bei 4-5 mm 61* mercaptophenol 18 4-Methyophenol 2,0 Dimethyl 1,5 1 150-130 4 130-150 2-Methylemercapto- 145-150 bei 12 mm 74* 4-methylphenol 19 4-Chlorphenol 2,0 Dimethyl 2,0 1 150-130 4 130-150 2-Methylmercapto- 164-168 bei 15-20 mm 18,3 18,5 71* 4-chlorphenol 20 1-Naphthol 1,0 Dimethyl 1,0 1 150-130 6 130-150 4-Methylmercapto-  > 130 bei 3-4 mm 16,6 16,7 82* 1-nphthol 21 Phenol 2,0 Diäthyl 1,6 1 160-170 2 160-170 2-Äthylmercaptophcnol 11-120 bei 12 mm 20,9 210, 18* 4-Äthylmercaptophenol 150-153 bei 12 mm 20,9 21,9 65* 22 3-ÄMethylphenol 2,

  5 Diäthyl- 0,82 - - 3 160-165 3-Methyl-4-äthyl- 160-161 bei 12 mm 42* mercaptophenol 23 Phenol 3,4 Di-n-butyl- 0,57 - - 3 150-160 4-n-Butylmercapto- 162-164 bei 4 mm 36** phenol 24 Phenol 3,2 Di-isobutyl- 0,57 - - 8 160 4-Isobutylmercapto- 200-210 bei 40 mm 34** phenol 25 Phneol 3,2 Di-n-amyl- 0,48 - - 7 160-170 4-n-Amylmercapto- 188-190 bei 15 mm 16,3 15,6 32** phenol 26 Phenol 3,2 Di-isoamyl- 0,48 0- - 12 150-155 4-Isoamylmercapto- 16,3 16,3 38** phenol * Bezoben auf verbrauchte aromatische Verbindung ** Bezogen auf verbanchtes Disulfid  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Alkyhnercaptopheno- len oder Hallogenaqlkylmercaptophenolen durch Umsetzung eines Phenols, welches eine freie 2-oder 4-Stellung aufweist, mit einem Dialkyl- oder Di-(halogenalkyl)-disulfid, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung in Gegenwart einer Sulfonsäure als katlaystor erfolgt, wobei das Moverhältnis von Sulfonsäure und Disulfid nicht grosser is als 0, 25 zu 1.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach patentsnspurch, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Molverhältnis von Sutfonsäure und Disulfid 0, 04 bis 0, 25 zu 1 ist.
    2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteran- sprue 1, dadruch gekennzeichnet, dlass das Phenol Phe- nol selbst oder ein alkyl-, aryl-, haogen-oder älkoxy- substitutiertes Phenol mit freier 4-Stellung ist.
    3. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteran- sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sulfonsäurekatalysator durch Zugabe von Schwefelsäure zum Phenolausgangsstoff erhalten wird und das Moitver- häl'tnis van Sulfonsäure und Disulfid während der Umsetzung 0, 04 bis 0, 1 zu 1 beträgt.
    4. Verahren nach Patentanspruch und den Unter aasprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeic'hnet, dass das Phenol mit einem Dialkyldisuflid umgeeseztzt wird, das Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen aufweist.
    5. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dialkyldisulfid Dimethyldisulfid ist.
CH93663A 1962-01-29 1963-01-25 Verfahren zur Herstellung aromatischer Thioäther CH441371A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US169647A US3134818A (en) 1962-01-29 1962-01-29 Production of aromatic thioethers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH441371A true CH441371A (de) 1967-08-15

Family

ID=22616565

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH93663A CH441371A (de) 1962-01-29 1963-01-25 Verfahren zur Herstellung aromatischer Thioäther

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3134818A (de)
CH (1) CH441371A (de)
GB (1) GB964225A (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3254051A (en) * 1962-12-20 1966-05-31 Dow Chemical Co Process of preparing polycarbonates by contacting a monochloroformate with an insoluble crosslinked copolymer containing quaternary ammonium groups
US3976595A (en) * 1975-03-17 1976-08-24 Celanese Corporation Sulfonic acid-type catalysts useful in, for example, esterification reactions
USRE31771E (en) * 1980-07-28 1984-12-18 Ethyl Corporation Process for the preparation of ortho-(hydrocarbylthio)-phenols
US4533753A (en) * 1982-09-30 1985-08-06 Ethyl Corporation (Hydrocarbylthio)phenols and their preparation
US4602113A (en) * 1983-04-12 1986-07-22 Ethyl Corporation (Hydrocarbylthio) phenols and their preparation
US4599451A (en) * 1985-05-31 1986-07-08 E. I. Dupont De Nemours And Company Process for preparing ortho-(alkylthio)phenols
US4792633A (en) * 1986-05-19 1988-12-20 E. I. Du Pont De Nemours And Company Preparation of ortho-(alkyl- or arylthio)phenols

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2745878A (en) * 1952-06-30 1956-05-15 Universal Oil Prod Co Preparation of aromatic thio ethers
US2923743A (en) * 1958-04-08 1960-02-02 Bayer Ag Process for the production of arylalkyl thioethers

Also Published As

Publication number Publication date
US3134818A (en) 1964-05-26
GB964225A (en) 1964-07-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1618479B2 (de) Phosphorsäurearylestergemische und deren Verwendung als Weichmacher
DE2041487A1 (de) Verfahren zur Herstellung hoeherer Olefine
DE1543957B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Bis(hydroxydialkylbenzyl)-sulfiden
CH441371A (de) Verfahren zur Herstellung aromatischer Thioäther
EP0026318A1 (de) Verfahren zur Herstellung reiner 4,4&#39;-Dihydroxydiphenylalkane bzw. -cycloalkane
DE69408085T2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2,2-Diphenylhexafluorpropanen
DE2938156A1 (de) Verfahren zur herstellung von polysulfiden
DE3783941T2 (de) Verfahren zur herstellung von fluessigen triarylthiophosphat-mischungen.
CH503000A (de) Verfahren zur Darstellung schwefelhaltiger Anlagerungsverbindungen des Allens und deren Verwendung
DE2643442C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphitchloriden
EP0025519A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Alkyl- bzw. 2-Arylthiomethylphenol
DE1768202C3 (de) Verfahren zu* Herstellung von aromatischen Sulfiden
DE3688854T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polythiobisphenolen und Verfahren zur Herstellung von Mercaptophenolen durch Hydrogenolyse der Polythiobisphenole.
DE2643474A1 (de) Verfahren zur herstellung von phosphitchloriden
DE1252694B (de)
DE2230912A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Estern von Phosphorsäuren
DE1076662B (de) Verfahren zur Herstellung von Amiden der O, O-Dialkyl-dithiophosphoryl-fettsaeuren
DE1275540B (de) Verfahren zur Herstellung von Hydroxyarylsulfoniumchloriden
DE1156404B (de) Verfahren zur Herstellung von Thiophosphorsaeureestern
DE1252693B (de)
EP0023647B1 (de) Verfahren zur Herstellung von halogenierten Benzoylfluoriden
AT227718B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Thiophosphorsäureestern
DE1802415A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Mercaptobenzthiazol
DE2937294A1 (de) Verfahren zur herstellung von 2,2&#39;-bis-(4-substituiertem phenol)-sulfiden
DE3217665C2 (de)