CH440821A - Verfahren zum Vertreiben von Tieren - Google Patents

Verfahren zum Vertreiben von Tieren

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CH440821A
CH440821A CH860764A CH860764A CH440821A CH 440821 A CH440821 A CH 440821A CH 860764 A CH860764 A CH 860764A CH 860764 A CH860764 A CH 860764A CH 440821 A CH440821 A CH 440821A
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CH
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resonator
medium
resonators
pressure
opening
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CH860764A
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English (en)
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A Moe Lowell
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Peavey Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • A01M29/16Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using sound waves
    • A01M29/18Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using sound waves using ultrasonic signals
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K5/00Whistles
    • G10K5/02Ultrasonic whistles

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Description


  



  Verfahren zum Vertreiben von Tieren
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren zum Vertreiben von Tieren aus einem bestimmten Gebiet durch Einwirkung von   Ultraschall-    wellen mit verschiedenen Frequenzen im Bereich von 15000-100000 Hz, und eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäl3en Verfahrens.



   Es wurde durch Versuche festgestellt, dass kleine Tiere durch   Hochfrequenzschallwellen,    die über dem hörbaren Frequenzspektrum des Menschen liegen, in schädlicher Weise getroffen werden. Beispielsweise liegt die obere Grenze des normalen menschlichen   Hoir-    bereichs bei etwa   15 000    Hz. Schallwellen, deren Frequenzen über diesem Bereich liegen, können von Menschen nicht gehört werden. Weiterhin haben derartige Schallwellen keinen Einfluss auf das Nervensystem von Menschen. Jedoch können Schallwellen mit Ultraschallfrequenzen,   d.    h. Frequenzen, die etwa über 15 000 Hz liegen, von kleinen Tieren gehört werden, und diese Schallwellen haben einen bestimmten   schäd-    lichen oder nachteiligen Einfluss auf diese Tiere.



   Es scheint so zu sein, dass eine direkte Beziehung zwischen der Schädelgrösse oder dem Gehirnhohlraum eines Tieres und dem schädlichen Gehörspektrums des Tieres besteht. Beispielsweise kann eine Ratte von mittlerer Grösse Schallwellen hören, die viel höhere Frequenzen haben als die Wellen, die von einem Menschen gehört werden können. Eine Ultraschallwelle von etwa 20 000 Hz kann nicht nur von einer mittelgrossen Ratte gehört werden, eine derartige Schallwelle hat auch einen ausserordentlich schädlichen   Reizeinfluss    auf das Nervensystem der Ratte. Das Hören einer Ultraschallwelle von dieser Frequenz zwingt die Ratte, alles zu tun, um dem   unerträglichen    Ton zu   entfliehen,    und gegebenenfalls zerstört die Ratte sich selbst, um diese Qual zu enden.

   Anderseits wird eine kleine Feld  maus,,    die einen   kleineren Hirnhohlraum    hat,   nichets bis    zu diesem Grad beeinflusst, und zwar bis die Schallwellen eine Frequenz von etwa   21 000    Hz erreichen.



  Eine Küchenschabe oder ein   Tausendfüssler    haben einen noch geringeren   Gehirnhohkaum    und diese Tiere werden nicht in nachteiliger Weise beeinflusst, bis die Frequenzen 27 000-28 000 Hz erreichen. Gemäss einer theoretischen Überlegung scheint es so zu sein, dass ein Moskito, der einen ausserordentlichen kleinen Gehirnhohlraum hat, von Frequenzen, die unter 37 000 Hz liegen, nicht beeinflusst wird.



   Wesentliche Merkmale dieser Erfindung beruhen auf bestimmten Erkenntnissen bezüglich Immunitäten, die Tiere gegenüber Ultraschallwellen entwickeln   kön-    nen. Insbesondere haben Untersuchungen gezeigt, dass, wenn ein kleines Tier stark reizenden Ultraschallwellen über eine bestimmte Zeitlänge ausgesetzt ist, dieses eine Taubheitsimmunität für diese besondere Schallwelle entwickelt, solange diese Schallwelle fortdauert.



  Wenn beispielsweise eine Ratte von mittlerer Grösse einer Ultraschallwelle von 20 000 Hz ausgesetzt ist, so wird diese versuchen, aus dem Bereich des Schalles herauszugelangen. Wenn die Ratte jedoch nicht fliehen kann, so hat nach einer gewissen Zeitdauer der Schall eine geringere Einwirkung auf die Ratte, bis die Ratte endlich eine   Taubheitsimmunität    gegenüber der Schallwelle entwickelt. Die Ratte   verliert diese Immunität,    falls die Schallwelle für eine Zeitdauer unterbrochen wird, und die Ratte entwickelt)   disse    Immunität neu, wenn die Erzeugung der Schallwelle fortgesetzt wird.



   Es wurde ferner festgestellt, dass die   Taubheits-      immunität    auf die besondere erzeugte und abgestrahlte Frequenz beschränkt ist. Eine kleine Veränderung der Frequenz nach der Entwicklung der   Immunität      reizt    das Tier wieder. Wenn beispielsweise eine Frequenz von   20000    Hz für   eine Zeitdlauer    erzeugt wird, und wenn eine grössere Ratte gegenüber dieser Frequenz endlich eine Taubheitsimmunität entwickelt hat, übt eine Frequenzänderung auf   21 000    Hz wiederum eine ganz starke Reizung aus. Wenn die Ratte danach gegen diese höhere Frequenz immun wird, so bewirkt ein anschliessender Abfall auf 20 000 Hz eine Neuentwicklung des   Reizeinflusses.   



   Es wurde gefunden, dass ein anderes Verfahren zur Verhinderung von   Taubheitaimmunität    in der Er zeugung von mehr als einer Schallwelle mit nichtsinus  förmig-r      Schwingung l, iegt,    wie sie beispielsweise mittels Schallsendern erzeugt werden, die nach Art des Resonators aufgebaut sind und die durch ein fliessfähiges Druckmedium betätigt werden, wobei die Frequenz eines jeden sich etwas von der des anderen unterscheidet. Wenn im Fall der im   vorstehenden disku-    tierten grossen Ratten eine Ultraschallwelle in der Grössenordnung von   20000    Hz dauernd erzeugt wird, und wenn eine zweite Welle mit etwa 20 500 Hz dauernd erzeugt wird, so kann die Ratte keine Taub  heitsimmunität    gegen den sich dabei ergebenden Schall entwickeln.

   Dies ist auf die Erscheinung zurückzuführen, die als Obertonmodulation bekannt list. Eine Kombination von zwei oder mehr derartiger   nichtsinusför-    miger Schallwellen, deren Frequenzen leicht voneinander abweichen, erzeugt einen irregulären frequenzmodulierten Ton, der durch eine überlagerte   reguläre    oder   irreguläre    Schwebung von veränderlicher Amplitude gekennzeichnet ist. Da das Tier nicht lediglich zwei verschiedenen und sich vrändernden Frequenzen ausgesetzt ist, sondern statt dessen den modulierten Obertönen, kann sich eine Taubheitsimmunität nicht entwickeln, und die   Reizeinwirkung    auf das Gehirn des Tieres bleibt so lange bestehen, als die verschiedenen Schallwellen erzeugt werden.

   Die Verwendung von Schallwellen zur ¯berwachung der Aktivität von unerwünschten Tieren an bestimmten Stellen wurde untersucht. Beispielsweise wurden Schallwellen verwendet, und zwar bei einem Versuch, das Problem der   Nage-      tierverseuchung    in Lebensmittelspeicherbereichen zu lösen, wie beispielsweise in   Getreidespeichern.    Die Schallwellen wurden verwendet, um die Nagetiere aus dem Speicherbereich zu entfernt liegenden   Futterstati-    onen zu bringen, wo übliche Vernichtungsmassnahmen getroffen wurden.



   Die übliche Praxis ist es, die Ultraschallwellen elektronisch zu erzeugen. Dieses Verfahren bringt starke Begrenzungen der Anwendung von Ultraschallwellen für diesen Zweck mit sich. Notwendigerweise ist die   el : ktronische Ausrüstung    teuer und ist verhältnismässig empfindlich und hat aine verhältnismässig kurze Lebensdauer. Weiterhin ist die Anwendung derartiger Anlagen im allgemeinen in Gefahrenzonen verboten,   wie bei-    spielsweise in einer Atmosphäre von Getreidemühlen oder   Getraidespeichern,    in der Explosionsgefahr herrscht. Weiterhin erzeugen ganz allgemein derartige Einrichtungen Schallwellen in Form von   Sinuswellen.   



   In einem üblichen rohrförmigen Resonator oder in einer   iiblichen    Pfeife können keine Schallwellen erzeugt werden, die wait über der oberen Grenze des menschlichen   Hörbereichs    liegen, und zwar wegen bestimmten   Druckausbildungen,    die im Medium innerhalb des Resonators auftreten, und zwar wegen der höheren Drücke, die erforderlich sind, um Ultraschallfrequenzen zu erzeugen. Obliche rohrförmige Resonatoren werden allgemein in die Klasse der offenen oder geschlossenen Resonatoren eingeteilt. Ein offener Resonator hat zwei offene Enden. während ein geschlossener Resonator an dem Ende geschlossen ist, das dem Einlassende gegenüber liegt. In üblichen Resonatoren hängt die Frequenz der erzeugten Schallwelle von der Länge des Hohlraumes des Resonators ab.

   Ein Resonator mit abgeschlossenem Hohlraum erzeugt eine Schallwelle, die eine Wellenlänge hat, die gleich der vierfachen Länge des Hohlraumes ist, während die Wellenlänge, die von einem offenen Resonator erzeugt wird, gleich der zweifachen Länge des Hohlraumes ist. Eine kleine Druck änderung im Medium, welches eingeführt wird, um den Resonator zu betätigen, hat einen geringen oder keinen Einfluss auf die Länge der erzeugten Welle oder auf die entsprechende Frequenz.



   Um Ultraschallwellen in einem üblichen Resonator zu erzeugen, ist ein höherer Druck   desl      Betriebsmediums    erforderlich. Im Gegensatz zur Erzeugung niedriger Frequenzen beeinflussb eine Veränderung des Druckes die Frequenz bei der   Ultraschallerzeugung.    Ein h¯herer Druck erzeugt eine Schallwelle mit höherer Frequenz.



  Bei der Erzeugung von Ultraschallwellen mittels eines Resonators bestimmt sowohl der Druck des   Betriebs-    mediums als auch die Länge des Hohlraumes die sich ergebende Frequenz.



   Ein Problem, das bei der Aufrechterhaltung von Schwingungen und bei der Aufrechterhaltung der Schall  wellenerzeugung in    einem Resonator bei höheren Be  triebsdrücken    auftritt, ist eine   Restriktion der Auf-    spaltung am Aufspaltpunkt oder an der Lippe des Resonators. Diese Restriktion wird durch einen Druckaufbau am Aufspaltpunkt erzwungen, wenn der Betriebsdruck des   Betriebsmediums    ansteigt. Schwingungen und   Schallwellenerzeugungen    fallen durch diese   Restrik-    tion zusammen.



   Unter dem in folgendem verwendeten Ausdruck    <  < fl,      Medium      sind flüssige oder gasförmige Medien zu verstehen.



   Ein Zweck der Erfindung ist ein Verfahren zum Vertreiben von Tieren aus einem bestimmten Gebiet zu schaffen.



   Ferner bezweckt die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, die einfach im   Autbau,    billig in der Herstellung und wirksam im Betrieb ist sowie eine lange   ECetriebslebens-    dauer aufweist.



   Das vorgeschlagene Verfahren ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass mit mindestens einem Resonator, der mit einem unter Druck stehenden fliessfähigen Medium beschickt wird, Ultraschallwellen mit verschiedenen Frequenzen im Bereich von 15 000 bis   100 000 Hz erzeugt    werden und dass man diese auf die Tiere einwirken lässt.



   Zur Durchführung dieses Verfahrens wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die erfindungsgemäss gekennzeichnet ist, durch eine Quelle für ein unter Druck stehendes fliessfähiges Medium, durch mindestens einen Resonator, der Ultraschallwellen mit einer Frequenz von 15 000-100 000 Hz erzeugen kann, durch Mittel, um die Quelle mit dem Resonator zu verbinden, wobei die Verbindungsmittel   Druckmindereinrichtungen    aufweisen, um durch Anderung des Drucks des Mediums eine Frequenzänderung des erzeugten Ultraschalles zu bewirken.



     W ; eibere    Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden beispielsweisen Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen :
Fig.   1    eine Schnittansicht eines rohrförmigen Resonators mit offenem Hohlraum.



   Fig. 2 eine Schnittansicht eines rohrförmigen Resonators mit geschlossenem Hohlraum,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Paar ähnliche Resonatoren von ungleicher Länge, die mit einer Quelle für ein fliessfähiges Medium mit konstantem Druck verbunden sind,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Paar gleiche Resonatoren von gleicher Länge, die mit Quellen fliessfähi ger Medien unterschiedlicher Drucke verbunden sind und
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen einzelnen Resonator, der mit einer Quelle für ein Medium mit kon  stantem    Druck verbunden ist, wobei ein   Druckminder-    ventil in die Verbindung eingeschaltet ist und eine Ventilsteuerung mit dem Ventil verbunden ist.



   Ein offener Resonator ist allgemein mit 10 in den Fig.   1    und 3 bezeichnet. Der Resonator ist durch einen hohlen, rohrförmigen Körper 11 gekennzeichnet, der eine Seitenwandung 12 aufweist, die an beiden Enden, wie bei 13 und   14 gezeigt,    offen ist. Eine   Offnung,    die allgemein bei 16 gezeigt ist, ist im Oberteil, der   Seiten-    wandung vorgesehen und wird teilweise durch eine schräge Wandung 17 und eine senkrechte Wandung 18 begrenzt. Wie am besten in   F, ig. 1    gezeigt, wird die Offnung 16 dadurch gebildet, dass ein Teil der Seitenwandung 12 an der Oberseite des Körpers 11 entfernt wird. Der entfernte Teil nimmt, von der Seite gesehen, wie in Fig.   1    die Form eines Dreiecks an.



  Von oben, wie in Fig. 3 gezeigt, nimmt dieser entfernte Teil jedoch die Form eines   halbeiförmigen    Körpers an. Ein   Aufspaltungspunkt    oder eine Lippe wird durch die   geneigjt verlaufende    Wandung 17 gebildet.



  Wie am besten aus Fig. 3 zu erkennen ist, nimmt der Aufspaltungspunkt ebenfalls die Form eines halben Eies an. Der Abstand zwischen einer Vorderkante 19 und einer Hinterkante 20 der geneigten Wandung 17 wird sowohl durch die Stärke der Seitenwandung 12 als auch durch den Winkel bestimmt, unter welchem die schräge Wandung verläuft.



   Schallwellen werden mit einem offenen Resonator dadurch er-zeugt, dass Luft oder ain anderes fliessfähiges Medium in den Resonator am offenen Ende oder Einlassteil 13 eingeführt wird. Wenn sich die Luft durch den Resonator in Richtung zum offenen Ende oder Auslassteil 14 hin bewegt, so gelangt ein Teil des Mediums im oberen Abschnitt des Stromes in Berührung mit dem   Abspaltungspunkt    oder mit der   schneiden-    artigen Vorderkante 19 der schrägen Wandung 17 und dort wird diese Luft oder dieses Medium abgetrennt. Ein Teil des abgespaltenen Mediums geht durch die Öffnung 16 hindurch und tritt aus dem Resonator aus, und der Rest setzt seine Bewegung durch den Resonator zur Auslassöffnung 14 hin fort.

   An der Vorderkante 19 findet ein dauernder Prozess in dem Medium statt, bei welchem ein Druck aufgebaut wird und bei welchem der Druck abfällt. Diese schnelle modulierte Druckveränderung am Abspaltpunkt erzeugt Schwingungen des Mediums im Resonator und dadurch wird eine Schallwelle erzeugt.



   Bei der Erzeugung von Schallwellen im hörbaren Frequenzbereich, d. h. Schallwellen mit Frequenzen unterhalb   15000    Hz, ist die Länge des Hohlraumes, d.   h.    der Abstand zwischen der senkrechten Wandung 18 und der Auslassöffnung 14 gleich der Hälfte der erzeugten Wellenlänge. Der Druck des Mediums, der erforderlich ist, um Frequenzen in diesem Bereich zu erzeugen, ist ausreichend niedrig, so dass dieser Druck keinen Einfluss auf die Frequenz hat. Bei der Erzeugung von Ultraschallfrequenzen ist jedoch ein Medium mit einem höheren Druck erforderlich, und dieser höhere Druck hat einen Einfluss auf die Frequenz und erhöht die Frequenz, wenn der Druck erhöht wird.

   Es wird angenommen, dass der Druck eine Einwirkung auf die Frequenz dadurch hat, dass dieser auf die Dichte des Mediums einw, irkt, welche ihrerseits eine Einwirkung auf die   Geschwindigkiet    der Schallwellenbewegung im Medium hat. Ebenso hat die Geschwindigkeit der   Strö-    mung des Mediums durch den Resonator einen   wesent-    lichen Einfluss auf die Frequenz.



   Bei den höheren   Mediumdrücken,    die für höhere Frequenzen erforderlich sind, steigt der Druckaufbau am Abspaltpunkt derart an,   dal3    die Schwingung des Mediums im Resonator zusammenbricht und dadurch wird die Erzeugung von Ultraschallfrequenzen in einem üblichen Resonator verhindert. Um dieses Zusammenfallen der Schwingungen zu verhindern, ist eine Leitfläche 21 vorgesehen, die eine flache Oberfläche 25 hat und diese Leitwand ist am Bodenteil 22 der Seitenwandung 12 innerhalb des Körpers 11 zwischen dem Einlass 13 und der Offnung 16 befestigt. Diese Leitwand oder Leitfläche erstreckt sich nicht bis zu dem oberen Teil 12a der Seitenwandung 12 und wirkt in der Weise, dass das unter hohem Druck durch die Einlassöffnung 13 einströmende Medium in Richtung auf den Abspaltpunkt oder die Vorderkante 19 hin gerichtet wird.

   Die Leitfläche 21 verhindert somit einen Druckaufbau und ein Zusammenbrechen der Schwingungen am Abspaltpunkt, welche dadurch mit dem Er  gebnis    aufrechterhalten werden, dass eine konstante Ultraschallwelle erzeugt wird.



   Ein Resonator mit geschlossenem Hohlraum ist im allgemainen bei 23 in Fig. 2 dargestellt und dieser Resonator weist   einenrohrförmigenKörperteil    24 auf, der eine Seitenwandung 26 hat und ein offenes Ende oder eine Einlassöffnung 27 und ein geschlossenes Ende 28. Eine   Offnung,    die allgemein mit 29 bezeichnet ist, ist im oberen Teil der Seitenwandung ausgebildet und entspricht der Öffnung 16 des in Fig.   1    gezeigten Resonators mit offenem Hohlraum. Ein Abspaltpunkt 30 ist durch eine schräge Wandung 31 ausgebildet und diese   Abspaltstelle    weist die Form eines halben Eies auf, und zwar ähnlich wie die Öffnung 16 des offenen Resonators.



   Schallwellen werden in einem Resonator mit geschlossenem Hohlraum dadurch erzeugt, dass Luft oder ein anderes fliessfähiges Medium in den Resonator am offenen Ende oder an der Einlassöffnung 27 eingeführt wird. Wenn die Luft durch den Resonator in   Rich-    tung auf das geschlossene Ende 28 zu hindurchgeht, so wird ein Teil der Strömung am oberen Teil des Stromes in Berührung mit der Abspaltzunge 30 gelangen und an dieser Stelle wird dieser Teil der Luft abgespalten oder abgetrennt. Ein Teil der abgespaltenen Strömung geht aus dem Resonator durch die   Off-    nung 29 hindurch hinaus und der Rest bewegt sich weiterhin durch den Resonator in einer schwingenden Weise zum geschlossenen Ende 28 hin hindurch.

   An diesem Ende werden die Schwingungen in Richtung auf die Öffnung 29 hin zurückgeworfen und mischen sich mit der Strömung, die aus   dec      offnung    29 hindurchgeht. Dadurch wird eine Schallwelle erzeugt.



   Bei der Erzeugung von Schallwellen mittels eines geschlossenen Resonators im Hörfrequenzbereich, d. h. im Frequenzbereich unterhalb   15 000    Hz, ist die Länge des Rohrraumes, d. h. der Abstand zwischen der   senk-    rechten Wandung 32 und dem geschlossenen Ende 28, gleich einem Viertel der erzeugten Wellenlänge. Im   Niederfrequenzbereich    ist der Strömungsdruck, der erforderlich ist, um die Schallwelle zu erzeugen, nicht ausneichend hoch, um die Frequenz zu beeinflussen.



  Um Ultraschallfrequenzen zu erzeugen, ist jedoch ein höherer Druck des Mediums erforderlich. Die Frequenz der Schallwellen steigt an, wenn der Druck des Mediums ansteigt, und die Frequenz der Schallwellen steigt ebenfalls an, wenn die Länge des Hohlraumes vermindert wird.



   In üblichen geschlossenen Resonatoren erzeugen ein hoher Druck des Mediums und ein kurzer Hohlraum einen Druckaufbau am Zungenpunkt 30, der zu einem Zusammenfallen der Schwingungen führt. Um dieses Zusammenfallen zu vermeiden, ist eine einsbellbare Leitfläche 33 vorgesehen, die innerhalb einer Seitenwandung 26 getragen wird, und die an einer Welle 34 schwenkbar gelagert ist, die an beiden Enden drehbar in der Seitenwandung 26 gelagert ist. Wie in Fig. 4 gezeigt, kann sich die Welle 34 aus dem Resonator heraus nach aussen erstrecken und kann einen einstellbaren Arm   36    bilden. Die Leitfläche hat eine Vorderkante 37 und eine Hinterkante 38 und eine flache Oberfläche 39. Ein Lager 40 der Welle 34 ist derart ausgebildet, dass verhindert wird, dass die Kanten 37 und 38 in Berührung mit der   Seitenwan-    dung 26 gelangen.

   Bei der Erzeugung von Ultraschallwellen mittels eines geschlossenen Resonators, der durch die Leitfläche 33 abgeändert ist, wird ein unter hohem Druck stehendes fliessfähiges Medium in die   Einlass-    öffnung 27 eingegeben, wo dieses Medium durch die flache Oberfläche 39 der Leitfläche 33 in Kontakt mit dem Zungenpunkt 30 gebracht wird. Der Teil der   Strö-    mung, der im Resonator verbleibt und der sich zum geschlossenen Ende 28 hin bewegt, wind durch Pfeile 41 dargestellt. Die Strömung wird von der Wandung 28 zurückgeworfen und bewegt sich längs des Bodenteiles der Seitenwandung 26 m Richtung zur Einlass öffnung 27 hin, bis diese Strömung zwischen der Hinterkante 38, der Leitfläche 33 und der Seitenwandung 26 hindurch geht.

   Die Strömung wird dann in den Strom eingezogen, der an der Einlassöffnung 27 eintritt, und die Strömung wird mit dem eintretenden Medium gemischt und wird wieder gegen die flache Oberfläche 39 gerichtet und wird wieder zum   Zungen-    punkt 30 hin bewegt. Dadurch wird ein Zusammenbrechen der Schwingungen am Zungenpunkt 30 verhindert.



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, mit welchem modulierte Obertöne im Ultraschallfrequenzbereich erzeugt werden können, ist in Fig. 3 dargestellt. Ein Paar von rohrförmigen Resonatoren haben etwas unterschiedliche Längen und diese Resonatoren sind bei 42 und 43 gezeigt. Es sei bemerkt, dass diese Resonatoren offene Resonatoren oder geschlossene Resonatoren sein können und dass selbstverständlich ein offener und ein geschlossener verwendet werden kann. Wenn ein offener Resonator verwendet wird, so hat er die Ausbildung, die   dn    Fig.   1    gezeigt ist, und wenn ein geschlossener verwendet wird, so kann dieser die Ausbildung haben, die in Fig. 2 gezeigt ist.



  Es ist jedoch von Bedeutung, dass jeder der Resonatoren, der verwendet wird, eine Schallwelle erzeugt, die eine Ultraschallfrequenz hat, die etwas   gober    oder kleiner ist als die Frequenz, die vom anderen Resonator erzeugt wird, wobei das gleiche Betriebsdruckmedium jedem der Resonatoren zugeführt wird. Eine Pumpe 44 für ein fliessfähiges Medium, welche ein Druckmedium zuführen kann, ist mittels einer Leitung 46 oder dergleichen mit den Einlassöffnungen 35 und 45 der Resonatoren 42 und 43 verbunden.

   Die von den Resonatoren erzeugten Schallwellen haben etwas   verschie-    dene Frequenzen und dadurch werden   tYberschallwellen    mit modulierten Obertönen erzeugt, die wesentlich sind, um eine   Taubheitsimmunität    bei Kleintieren zu verhindern, die innerhalb des Frequenzbereichs der Resonatoren liegt.



     Yin    anderes   Aufsführungsbeispiel der    Erfindung ist in Fig. 4 gezeigt und weist ein Paar Resonatoren 47 und 48 auf. Die dargestellten Resonatoren haben gleiche Längen und diese Resonatoren können offene oder geschlossene Resonatoren sein. Es sei bemerkt, dass beide Resonatoren nicht vom gleichen Typ sein müssen. Bei dem in Fig. 4 dargestellten   Ausführungs-    beispiel ist gezeigt, dass gleiche Resonatoren verwendet werden können, um die   Unvereinbarungsschwingungen    oder modulierten Obertöne zu erzeugen, die erforderlich sind, um eine   Taubhaitsimmunität    zu verhindern, und zwar dadurch,   dal3    jeder Resonator mit einem Betriebsmedium gespeist wird, welches einen etwas anderen Druck hat.

   Eine Pumpe 49 kann ein fliessfähiges Medium unter konstantem Druck zuführen und diese Pumpe ist mittels Leitungen 50 oder dergleichen mit den Einlassöffnungen 51 und 52 der Ventile 53   und 54    verbunden. Die Ventile 53 und 54 sind Druckminderventile, die eingestellt werden können, um unterschiedliche   Mediumdrucke    an den Auslässen 56 und 57 zu erzeugen. Die Auslassöffnungen der Ventile sind mittels Leitungen 59 und 60 oder dergleichen mit den Ein  lassöffnungen    61 und 62 der Resonatoren 47 und 48 verbunden.

   Durch eine Speisung von zwei gleichen Resonatoren mit einem   Betriebsmedium    unter etwas verschiedenen Drücken wenden Ultraschallwellen erzeugt, die etwas verschiedene Frequenzen haben, und diese Ultraschallwellen erzeugen die erforderlichen modulierten   Obertöne.   



   Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 5 gezeigt. In Fig. 5 ist ein einzelner Resonator 63 dargestellt. Dieser Resonator kann selbstverständlich ein offener oder ein geschlossener Resonator sein.



  Eine Pumpe   64    ist vorgesehen, die ein   Betriebsmedium    unter Druck zuführen kann, und diese Pumpe ist mittels einer Leitung 66 oder dergleichen mit einer Einlass öffnung 67 eines einstellbaren Druckminderventils 68 verbunden. Die Einstellung des Ventils kann mittels einer Steuerung 69 verändert werden, um den Mediumdruck an der Auslassöffnung 70 des Ventils 68 zu verändern. Diese Auslassöffnung ist mittels einer Leitung 71 oder dergleichen mit der Einlassöffnung 72 des Resonators 63 verbunden. Durch eine Veränderung des Druckes des Betriebsmittels beim Eintritt des Betriebsmittels in die Einlassöffnung 72 des Resonators 63 wird die Frequenz der erzeugten Ultraschallwelle entsprechend verändert.

   Eine   periodíischle Verändb    rung der Einstellung des Ventils 68 mittels der Steuerung 69 verändert in entsprechender Weise die Frequenz der Ultraschallwelle, die erzeugt wird, und dadurch wird die Entwicklung einer   Taubheitsimmunität    bei Tieren verhindert, die innerhalb des Betriebsbereiches des Resonators liegt.  



      PATENTANSPRtJCHE       I.    Verfahren zum   Vertraiben    von Tieren aus einem bestimmten Gebiet, dadurch gekennzeichnet, dass mit mindestens einem Resonator, durch welchen ein unter Druck stehendes fliessfähiges Medium hindurchgeleitet wird, Ultraschallwellen mit verschiedenen Frequenzen im Bereich von   1'5    000-100 000 Hz erzeugt werden und   dal3    man diese auf die Tiere einwirken lässt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. der Schallwellen steigt an, wenn der Druck des Mediums ansteigt, und die Frequenz der Schallwellen steigt ebenfalls an, wenn die Länge des Hohlraumes vermindert wird.
    In üblichen geschlossenen Resonatoren erzeugen ein hoher Druck des Mediums und ein kurzer Hohlraum einen Druckaufbau am Zungenpunkt 30, der zu einem Zusammenfallen der Schwingungen führt. Um dieses Zusammenfallen zu vermeiden, ist eine einsbellbare Leitfläche 33 vorgesehen, die innerhalb einer Seitenwandung 26 getragen wird, und die an einer Welle 34 schwenkbar gelagert ist, die an beiden Enden drehbar in der Seitenwandung 26 gelagert ist. Wie in Fig. 4 gezeigt, kann sich die Welle 34 aus dem Resonator heraus nach aussen erstrecken und kann einen einstellbaren Arm 36 bilden. Die Leitfläche hat eine Vorderkante 37 und eine Hinterkante 38 und eine flache Oberfläche 39. Ein Lager 40 der Welle 34 ist derart ausgebildet, dass verhindert wird, dass die Kanten 37 und 38 in Berührung mit der Seitenwan- dung 26 gelangen.
    Bei der Erzeugung von Ultraschallwellen mittels eines geschlossenen Resonators, der durch die Leitfläche 33 abgeändert ist, wird ein unter hohem Druck stehendes fliessfähiges Medium in die Einlass- öffnung 27 eingegeben, wo dieses Medium durch die flache Oberfläche 39 der Leitfläche 33 in Kontakt mit dem Zungenpunkt 30 gebracht wird. Der Teil der Strö- mung, der im Resonator verbleibt und der sich zum geschlossenen Ende 28 hin bewegt, wind durch Pfeile 41 dargestellt. Die Strömung wird von der Wandung 28 zurückgeworfen und bewegt sich längs des Bodenteiles der Seitenwandung 26 m Richtung zur Einlass öffnung 27 hin, bis diese Strömung zwischen der Hinterkante 38, der Leitfläche 33 und der Seitenwandung 26 hindurch geht.
    Die Strömung wird dann in den Strom eingezogen, der an der Einlassöffnung 27 eintritt, und die Strömung wird mit dem eintretenden Medium gemischt und wird wieder gegen die flache Oberfläche 39 gerichtet und wird wieder zum Zungen- punkt 30 hin bewegt. Dadurch wird ein Zusammenbrechen der Schwingungen am Zungenpunkt 30 verhindert.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, mit welchem modulierte Obertöne im Ultraschallfrequenzbereich erzeugt werden können, ist in Fig. 3 dargestellt. Ein Paar von rohrförmigen Resonatoren haben etwas unterschiedliche Längen und diese Resonatoren sind bei 42 und 43 gezeigt. Es sei bemerkt, dass diese Resonatoren offene Resonatoren oder geschlossene Resonatoren sein können und dass selbstverständlich ein offener und ein geschlossener verwendet werden kann. Wenn ein offener Resonator verwendet wird, so hat er die Ausbildung, die dn Fig. 1 gezeigt ist, und wenn ein geschlossener verwendet wird, so kann dieser die Ausbildung haben, die in Fig. 2 gezeigt ist.
    Es ist jedoch von Bedeutung, dass jeder der Resonatoren, der verwendet wird, eine Schallwelle erzeugt, die eine Ultraschallfrequenz hat, die etwas gober oder kleiner ist als die Frequenz, die vom anderen Resonator erzeugt wird, wobei das gleiche Betriebsdruckmedium jedem der Resonatoren zugeführt wird. Eine Pumpe 44 für ein fliessfähiges Medium, welche ein Druckmedium zuführen kann, ist mittels einer Leitung 46 oder dergleichen mit den Einlassöffnungen 35 und 45 der Resonatoren 42 und 43 verbunden.
    Die von den Resonatoren erzeugten Schallwellen haben etwas verschie- dene Frequenzen und dadurch werden tYberschallwellen mit modulierten Obertönen erzeugt, die wesentlich sind, um eine Taubheitsimmunität bei Kleintieren zu verhindern, die innerhalb des Frequenzbereichs der Resonatoren liegt.
    Yin anderes Aufsführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 4 gezeigt und weist ein Paar Resonatoren 47 und 48 auf. Die dargestellten Resonatoren haben gleiche Längen und diese Resonatoren können offene oder geschlossene Resonatoren sein. Es sei bemerkt, dass beide Resonatoren nicht vom gleichen Typ sein müssen. Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungs- beispiel ist gezeigt, dass gleiche Resonatoren verwendet werden können, um die Unvereinbarungsschwingungen oder modulierten Obertöne zu erzeugen, die erforderlich sind, um eine Taubhaitsimmunität zu verhindern, und zwar dadurch, dal3 jeder Resonator mit einem Betriebsmedium gespeist wird, welches einen etwas anderen Druck hat.
    Eine Pumpe 49 kann ein fliessfähiges Medium unter konstantem Druck zuführen und diese Pumpe ist mittels Leitungen 50 oder dergleichen mit den Einlassöffnungen 51 und 52 der Ventile 53 und 54 verbunden. Die Ventile 53 und 54 sind Druckminderventile, die eingestellt werden können, um unterschiedliche Mediumdrucke an den Auslässen 56 und 57 zu erzeugen. Die Auslassöffnungen der Ventile sind mittels Leitungen 59 und 60 oder dergleichen mit den Ein lassöffnungen 61 und 62 der Resonatoren 47 und 48 verbunden.
    Durch eine Speisung von zwei gleichen Resonatoren mit einem Betriebsmedium unter etwas verschiedenen Drücken wenden Ultraschallwellen erzeugt, die etwas verschiedene Frequenzen haben, und diese Ultraschallwellen erzeugen die erforderlichen modulierten Obertöne.
    Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 5 gezeigt. In Fig. 5 ist ein einzelner Resonator 63 dargestellt. Dieser Resonator kann selbstverständlich ein offener oder ein geschlossener Resonator sein.
    Eine Pumpe 64 ist vorgesehen, die ein Betriebsmedium unter Druck zuführen kann, und diese Pumpe ist mittels einer Leitung 66 oder dergleichen mit einer Einlass öffnung 67 eines einstellbaren Druckminderventils 68 verbunden. Die Einstellung des Ventils kann mittels einer Steuerung 69 verändert werden, um den Mediumdruck an der Auslassöffnung 70 des Ventils 68 zu verändern. Diese Auslassöffnung ist mittels einer Leitung 71 oder dergleichen mit der Einlassöffnung 72 des Resonators 63 verbunden. Durch eine Veränderung des Druckes des Betriebsmittels beim Eintritt des Betriebsmittels in die Einlassöffnung 72 des Resonators 63 wird die Frequenz der erzeugten Ultraschallwelle entsprechend verändert.
    Eine periodíischle Verändb rung der Einstellung des Ventils 68 mittels der Steuerung 69 verändert in entsprechender Weise die Frequenz der Ultraschallwelle, die erzeugt wird, und dadurch wird die Entwicklung einer Taubheitsimmunität bei Tieren verhindert, die innerhalb des Betriebsbereiches des Resonators liegt.
    PATENTANSPRtJCHE I. Verfahren zum Vertraiben von Tieren aus einem bestimmten Gebiet, dadurch gekennzeichnet, dass mit mindestens einem Resonator, durch welchen ein unter Druck stehendes fliessfähiges Medium hindurchgeleitet wird, Ultraschallwellen mit verschiedenen Frequenzen im Bereich von 1'5 000-100 000 Hz erzeugt werden und dal3 man diese auf die Tiere einwirken lässt.
    II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine Quelle für ein unter Druck stehendes fliessfähiges Medium, durch mindestens einen Resonator, der Ultraschallwellen mit einer Frequenz von 15 000-100 000 Hz erzeugen kann, durch Mitbel, um die Quelle mit dem Resonator zu verbinden, wobei die Verbindungsmittel Druckmindereinrichtungen aufweisen, um durch An derung des Druckes des Mediums eine Frequenzände- rung des erzeugten Ultraschalles zu bewirken.
    UNTERANSPRUCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von nichtsinusförmigen Ultraschallwellen mit modulierten Obertönen erzeugt werden.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Resonatoren gleicher Länge verwendet wird, dass durch jeden Resonator ein unter Druck stehendes Medium hindunchgeleitet wird, welches unter einem Druck steht, der verschieden von dem Druck des Mediums ist, das jedem anderen Resonator zugeführt wird, dass von jedem Resonator eine Ultraschallwelle mit einer Frequenz erzeugt wird, die verschieden von den Frequenzen der Ultraschallwellen ist, die von den anderen Resonatoren erzeugt werden.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Resonatoren ungleicher Länge verwendet wird, dass jedem Resonator ein Medium mit konstantem Druck zugeführt wird, dass in jedem Resonator eine nichtsinusförmige Ultraschallwelle erzeugt wird, die eine Frequenz hat, die verschieden von den Frequenzen der Ultraschallwellen ist, die von den anderen Resonatoren erzeugt werden.
    4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein rohrförmiger Resonator vorgesehen wird, dass ein Medium dem Resonator zugeführt wird, welches einen veränderlichen Druck aufweist, und dass eine Ultraschallwelle erzeugt wird, die eine veränderliche Frequenz hat.
    5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Resonatoren verwendet werden, von denen jeder eine Ultraschallwelle mit einer unterschiedlichen Frequenz erzeugt, so dass ein Interferenzton erzeugt wind, um einen Reizeffekt auf das Gehirn der Tiere auszuüben.
    6. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ultraschallwelle erzeugt wird, und dass die Frequenz dieser Ultraschallwelle variiert wind.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch Resonatoren aus einem langgestreckten, hohlen Körper, der eine zwischen den Enden liegende seitliche Offnung aufweist, wobei ein Oberflächenteil dieser Öffnung unter einem Winkel zur Längsachse des Körpers verläuft, durch ein Leitorgan innerhalb des Körpers, das einen Oberflächenteil aufweist, der im Abstand vom genannten Oberflächenteil der besagten Öffnung verläuft und der im wesentlichen koplanar zu dieser Öffnung verläuft, wobei zwischen diesen Oberflächenteilen eine Öffnung vorgesehen ist und ein Endteil des besagten hohlen Körpers einen Resonanzhohlraum hinter der Öffnung bildet, sowie Mittel vorgesehen sind, um einen Strom des Mediums in den anderen Endteil des hohlen Körpers einzuleiten,
    um dieses Medium gegen die besagte Oberfläche unter einem Winkel zu dieser zu richten, damit dieses Medium über die Öffnung strömt und Schwingungen in dem Hohlraum erzeugt.
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Medium ein unter Druck stehendes Gas ist.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmindereinrichtung in dem Verbindungsmittel zwischen Quelle und Resonator ein steuerbares Ventil mit Ventilsteuerung ist und derart ausgebildet ist, dass der Druck des Mediums am Resonator innerhalb eines bestimmten Bereichs ändert.
    10. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch einen Resonator aus einem hohlen Körper, der zwei offene Enden aufweist, eine Offnung, die in diesem Körper zwischen diesen Enden ausgebildet ist und die eine Abspaltzunge bildet, ein Leitorgan mit einer Leitfläche, das innerhalb des Körpers zwischen einem der Enden und der besagten Offnung angeordnet ist und das fest am Körper befestigt ist, wodurch ein unter Druck stehendes Medium, welches in den Körper eingegeben wird, zu der Abspaltzunge hin gelenkt wird.
    11. Vornichtung nach Patentanspruch II und nach Unteransprüchen 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Resonator eine rohrförmige Seitenwandung aufweist.
    12. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitorgan mit der Leitfläche innerhalb des Resonanzköyers schwenkbar befestigt ist, wodurch das unter Druck stehende Medium, welches in den Körperteil eingegeben wird, durch diese Leitfläche zu der Abspaltzunge hin gelenkt wird.
    13. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Resonator eine rohrförmige Seitenwandung mit einem offenen und einem geschlossenen Ende aufweist, wobei in der Seitenwandung dicht beim offenen Ende eine eine Abspaltzunge bestimmende Öffnung sowie ein innerhalb des Resonators um eine quer zur Längsachse des Körpers verlaufenden Achse schwenkbares Leitorgan mit einer Leitfläche vorgesehen ist, dass ferner die Leitfläche eine flache Oberfläche ist und das Leitorgan eine vordere und eine hintere Kante aufweist, die in einem Abstand von der Seiten- wandung angeordnet sind, wobei Mittel zur Einstellung des Leitorgans vorgesehen sind, um die flache Oberfläche in eine koplanere Beziehung zur Abspaltzunge zu bringen und um den Abstand zwischen den Kanten und der Seitenwandung zu verändern.
    14. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch einen Resonator, der einen langgestreckten, hohlen Körper, eine rohrförmige Seitenwandung und ein offenes Ende aufweist, welches einen Einlass für das unter Druck stehende Medium bildet, ein Leitorgan mit einer Leitfläche, das innerhalb des Körpers angeordnet ist, und aus einem starren, oval geformten Glied besteht, welches unter einem Winkel zur Längs- achse des Körpers angeordnet ist, und zwar derart, dass dieses Glied die Längsachse schneidet, wobei die Umfangskanten des Leitorgans gegen die innere Seitenwandung anliegen, um das Innere des Körpers in einen Einlassteil auf einer Seite des Leitorgans, und einen Resonatorhohlraum auf der anderen Seite des Leitorgans zu teilen, Mittel, die wirksam sind,
    um das Leitorgan an der Seitenwandung zu halten, wobei in der Seitenwandung eine Öffnung ausgebildet ist, die die Form eines halben Eies hat und die Kanten dieser Offnung eine senkrechte Wandung umfassen, die in einer ersten Ebene liegt, welche die besagte Längs- achse des Körpers unter einem rechten Winkel schnei- det, und eine geneigte Wandung, die in einer zweiten Ebene liegt, die unter einem spitzen Winkel gegenüber der Längsachse des Körpers angeordnet ist, und welche die erste Ebene in einer Linie schneidet, die sich senk- recht zur Längsachse erstreckt, wobei die besagte ge neigte Wandung eine Vorderkante und eine Hinterkante aufweist, die gekrümmt geformt sind, und die voneinander in einem Abstand angeordnet sind,
    der durch die Stärke der Saitenwandung bestimmt wird, und durch den Neigungswinkel der geneigten Wandung, eine flache Oberfläche, die an der Leitfläche ausgebildet ist und die koplanar zur geneigten Wandung angeordnet ist, um die vom Einlass kommende Strömung zur Vorderkante der Öffnung hin zu lenken, wobei diess Fläche an der Vorderkante der Leitfläche endet, die im Abstand von der geneigten Wandung angeordnet ist, um zwischen diesen beiden eine Öffnung zu bilden, um einen Druckaufbau und ein Zusammenbrechen der Schwingungen an der Vorderkante zu verhindern und dadurch eine Ultraschallwelle aufrechtzuerhalten.
    15. Vorrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende des Resonators geschlossenist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0037109A1 (de) * 1980-03-29 1981-10-07 Joseph A. Hirs Einrichtung zur Vertreibung von Vögeln und Klein-Nagetieren
WO2012041361A1 (de) 2010-09-27 2012-04-05 Susanne Kocher-Kunz Vorrichtung zum vertreiben von vögeln mittels schallschwingungen
DE112012003554B4 (de) 2011-09-26 2023-01-12 Seung Noh Lee Vorrichtung zum Vertreiben von Tieren durch Schallwellen

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