DE1447331A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Vertreiben von Nagetieren und anderen Tieren,die kleine Schaedelhohlraeume haben,mittels Ultraschallwellen und Ultraschallwellenerzeuger - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Vertreiben von Nagetieren und anderen Tieren,die kleine Schaedelhohlraeume haben,mittels Ultraschallwellen und Ultraschallwellenerzeuger

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DE1447331A1
DE1447331A1 DE19641447331 DE1447331A DE1447331A1 DE 1447331 A1 DE1447331 A1 DE 1447331A1 DE 19641447331 DE19641447331 DE 19641447331 DE 1447331 A DE1447331 A DE 1447331A DE 1447331 A1 DE1447331 A1 DE 1447331A1
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Adrian Moe Lowell
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F H PEAVEY AND CO
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F H PEAVEY AND CO
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • A01M29/16Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using sound waves
    • A01M29/18Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using sound waves using ultrasonic signals

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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Vertreiben von Nagetieren und anderen Tieren, die kleine Sohädelhohlräume halsen, mittels Ultrasohallwellen und Ultrasohallwellenerseuger·
Die Erfindung bezieht sioh ganz allgemein auf Ultra-8challsysteme und insbesondere auf ultraschallwellen* erzeugende Resonatoren, die einfaoh im Aufbau sind, billig zu fertigen, die außerordentlich wirksam sind und die pneumatieoh-hydraulieoh betätigbar sind.
Es wurde duroh Versuohe festgestellt« daß kleine Tiere duroh Hoohfrequenzsohallwellen, die über dem hörbaren Prequenzspektnm des Mensohen liegen, in sohädlioher Weise getroffen werden· Beispielsweise liegt die obtrt Grenze des normalen menschlichen Hörbereiohs bei etwa 15 000 Hs. Schallwellen, deren Jrβquen«en über diesem Bereioh liegen, können yon Men·ohen nioht gehört werden*
Weiterhin
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Weiterhin haben derartige Schallwellen keinen Binfluß auf das Nervensystem von Menschen· Jedoch können Schall*» wellen mit Ultrasohallfrequenzen, d.h. Frequenzen, die etwa über 15 000 Hz liegen, von kleinen Tieren gehört werden, und diese Schallwellen haben einen bestimmten schädlichen oder nachteiligen Einfluß auf diese Tiere.
Es scheint so zu sein, daß eine direkte Beziehung zwischen der Sohädelgröße oder dem Gehirnhohlraum eines Tieres und dem sohädliohen G-ehörspektrums des Tieres testä*. Beispiels« weise kann eine Ratte von mittlerer Größe Schallwellen hören, die viel höhere Frequenzen haben als die Wellen, die von einem Mensohen gehört werden können. Eine Ultraschallwelle von etwa 20 000 Hz kann nicht nur von einer mittelgroßen Ratte gehört werden, eine derartige Sohallwelle hat auch einen außerordentlich schädlichen Reiz~ einfluß auf das Nervensystem der Ratte» Das Hören einer Ultraschallwelle von dieser Frequenz zwingt die Ratte, alles zu tun, um dem unerträglichen Ton zu entfliehen, und gegebenenfalls zerstört die Ratte sich selbst, um dies· Qual zu enden. Andererseits wird eine kleine FeIdmau·, die einen kleineren Hirnhohlraum hat, nicht bis zu di*i*m Grad beeinflußt, und zwar bis die Schallwellen •ine Frequenz von etwa 21 000 Hz erreichen. Eine Küchen-
aohabe
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sohabe oder ein Hundertfüßler haben einen nooh geringeren Gtehirnhohlraum und diese Tiere werden nioht in nachteiliger Veiee beeinflußt, bis die Frequenzen 27 000 - 28 Hc erreichen. Gteaäß einer theoretischen Überlegung s one int es so BU sein« daß ein Moskito, der einen außerordentlich kleinen .^ehirnhohlraum hat, von Frequenzen, die unter 37 000 Hb liegen, nioht beeinflußt wird.
Wesentliche Merkmale dieser Erfindung beruhen auf bestimmten Erkenntnissen bezüglioh Immunitäten, die Tiere gegenüber ültraeohallwellen entwickeln können. Insbesondere haben Untersuchungen gezeigt, daß, wenn ein kleines Tier stark reizenden Ultraschallwellen über eine bestimmte Zeitlänge ausgesetzt ist, dieses eine Taubheitsimmunität für diese besondere Schallwelle entwiokelt, solange diese Schallwelle fortdauert. Wenn beispielsweise eine Ratte von mittlerer Größe einer Ultraschallwelle von 20 000 Hz ausgesetzt ist, so wird diese versuchen, aus dem Bereich des Schalles herauszugelangen· Wenn die Ratte jedoch nicht fliehen kann, so hat nach einer gewissen Zeitdauer der Sohall eine geringere Einwirkung auf die Ratte, bis die Ratte endlioh eine Taubheitsimmunität gegenüber der Schallwelle entwickelt· Sie Ratte verliert diese Immunität, falls
die
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di· Schallwelle für eine Zeltdauer unterbrochen wird und die Ratte entwickelt diese Immunität neu, wenn die Erzeugung der Schallwelle fortgesetzt wird,
Ee wurde ferner festgestellt, daß die Taubheitsimmunität auf die "besondere erzeugte und abgestrahlte Frequenz beschränkt ist. Bine kleine Veränderung der Frequenz nach der Entwicklung der Immunität reizt das Tier wieder0 Wenn beispielsweise eine Frequenz von 20 000 Hz für eine Zeitdauer erzeugt wird und wenn eine größere Ratte gegenüber dieser Frequenz endlich eine Taubheitsimmunität ent*· wickelt hat, übt eine Frequenzänderung auf 21 000 Hz wiederum eine ganz starke Reizung aus. Wenn die Ratte danach gegen diese höhere Frequenz immun wird, so bewirkt ein anschließender Abfall auf 20 000 Hz eine Neuentwicklung des Reizeinflusses·
Es wurde gefunden, daß ein anderes Verfahren zur Verhinderung von Taubheitsimmunität in der Erzeugung von mehr als einer Schallwelle mit nicht-sinusförmiger Schwingung liegt, wie sie beispielsweise mittels Schallsendern erzeugt werden, die nach Art des Resonators aufgebaut sind und die durch ein fluides Druckmedium betätigt werden, wobei die Frequenz eines Jeden sich etwas von der des
anderen 809S01 /02Λ3
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anderen unterscheidet. Wenn im Fall der im vorstehenden diskutierten großen Batten eine Ultraschallwelle In der Größenordnung von 20 000 Hz dauernd erzeugt wird und wenn eine zweite Welle mit etwa 20 500 Hz dauernd erzeugt wird» so kann die Ratte keine Taubheitsimmunität gegen den sioh dabei ergebenden Schall entwiokeln. Dies ist auf die Brsoheinung zurUokzuführen, die als Obertonmodulation bekannt ist. Bine Kombination von zwei oder mehr derartiger nioht-sinusförmiger Schallwellen, deren Frequenzen leioht voneinander abweichen, erzeugt einen irregulären frequenzmoduliert en Ton, der duroheine überlagerte reguläre oder irreguläre Schwebung von ver* änderlioher Amplitude gekennzeichnet ist. Sa das Tier nioht lediglich zwei verschiedenen und sioh verändernden Frequenzen ausgesetzt ist, sondern statt dessen den modulierten Obertönen, kann sich eine Taubheitsimmunität nioht entwiokeln und die Reizeinwirkung auf das Gehirn des Tiere· bleibt solange bestehen, als die verschiedenen Schallwellen erzeugt werden· Sie Verwendung von Schallwellen zur über«» waohung der Aktivität von unerwünschten Tieren an bestimm·· ten Stellen wurde untersuoht. Beispielsweise wurden Sohall· wellen verwendet, und zwar bei einem Versuch, das Problem der Nagetiervereeuohung in lebensmittelspeioherbereiohtn zu lösen, wie beispielsweise in Getreidespeiohern. Sie Schallwellen wurden verwendet, um die Vagetiere aus
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dem Speicherbereich zu entfernt liegenden Futterstationen zu bringen, wo übliche Vernichtungsmaßnahmen getroffen wurden·
Die übliche Praxis ist es, die Ultraschallwellen elektronisoh zu erzeugen. Dieses Verfahren bringt schwere Begrenzungen der Anwendung von Ultraschallwellen für diesen Zweok mit sich. Notwendigerweise ist die elektronische Ausrüstung teuer und ist verhältnismäßig empfindlich und hat eine verhältnismäßig kurze Lebensdauer» Weiterhin ist die Anwendung derartiger Anlagen im allgemeinen in Gefahr renzonen verboten, wie beispielsweise in einer Atmosphäre von Getreidemühlen oder Getreidespeichern, in der Explosionsgefahr herrschte Weiterhin erzeugen ganz allgemein derartige Einrichtungen Schallwellen in Form von Sinuswellen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Erzeugung . von Ultraschallwellen mittels eines Resonators, der durch ein unter Druck stehendes fluides Medium betreibbar ist und der einfach im Aufbau ist und der billig in der Herstellung ist und der wirksam im Betrieb ist und der eine lange Betriebslebensdauer hat. Die Erfindung umfaßt ebenfalls die Erzeugung dieser Wellen in der Weise, daß Taubheiteimmunitäten von Tieren verhindert werden, die
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kleine Gehirnhohlräume haben, und zwar innerhalb de· Hörspektrums, für den die Wellen vorgesehen sind·
Erfindung schafft einen Ultrasohallwellenersseuger, der einen rohrförmigen Resonator aufweist, der Hoohfre-
quenzschallwellen erzeugen kann· In einem übliohen rohrförmigen Resonator oder in einer übliohen Pfeife können keine Schallwellen erzeugt werden, die weit über der oberen Grenze des menschlichen Hörbereiohs liegen, und zwar wegen bestimmter Druokausbildungen, die im fluiden Medium innerhalb des Resonators auftreten, und zwar wegen der höheren Brücke, die erfordernoh sind, um Ultraschall« frequensen zu erzeugen·, übliche rohrförmig« Resonatoren werden allgemein in die Klasse der offenen oder gesohlos· senen Resonatoren eingeteilt. Ein offener Resonator hat zwei offene Enden, während ein geschlossener Resonator an dem Ende geschlossen ist, das dem Einlaßende gegenüber liegt. In Übliohen Resonatoren hängt die Frequenz der erzeugten Schallwelle von der länge des Hohlraumes des Resonators ab· Ein Resonator mit abgeschlossenem Hohlraum erzeugt eine Schallwelle, die eine Wellenlänge hat, die gleioh der Tierfaohen Länge des Hohlraumes ist, während die Wellenlänge, die von einem offenen Resonator erzeugt wird, gleich der zweifachen Länge des Hohlraumes ist. Eine kleine Druckänderung im fluiden Medium, welohes
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eingeführt wird, um den Resonator zu betätigen, hat einen geringen oder keinen Einfluß auf die Länge der erzeugten Welle oder auf die entsprechende Frequenz.
Um Ultraschallwellen in einem tibliohen Resonator zu erzeugen, ist ein höherer Druok des Betriebsmediums erforderlich« Im Gegensatz zur Erzeugung niedriger Frequenzen beeinflußt eine Veränderung des Druckes die Frequenz bei der Ultrasohallerzeugung· Ein höherer Druck erzeugt eine Schallwelle mit höherer Frequenz· Bei der Erzeugung von Ultraschallwellen mittels eines Resonators bestimmt sowohl der Druck des Betriebsmediums als auch die Länge des Hohlraumes die sich ergebende Frequenz·
Ein Problem, das bei der Aufrechterhaltung von Schwingungen und bei der Aufrechterhaltung der Schallwellenerzeugung in einem Resonator bei höheren Betriebsdrucken auftritt, ist eine Restriktion der Aufspaltung am Aufspaltpunkt oder an der Lippe des Resonators. Diese Restriktion wird durch einen Druckaufbau am Aufspaltpunkt erzwungen, wenn der Betriebsdruck des Betriebsmediums ansteigt. Schwingungen und Schallwellenerzeugungen fallen durch diese Restriktion zusammen·
Es
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Ba ist ein Ziel der Erfindung, einen rohrförmigen Ultrasohallreaonator zu eohaffen, mit dem es möglich ist, Schwingungen bei hohen Arbeitsdruoken aufrecht. zu erhalten· Dietee Merkmal macht deshalb die Erzeugung von Hochfrequenzschallwellen möglich, bei der eine sehr einfaohe Einrichtung verwendet wird. Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Ultraschallwelle mit veränderlicher Frequenz duroh Verwendung lediglioh eines Resonatora zu erzeugen. Bin weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Resonator zu schaffen, der eine Ultrar· schallwelle erzeugen kann, wobei jedes unter Druok ste«* hende fluide Medium als Betriebsmittel verwendet werden kann. Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, Ultraschall mit modulierten Obertönen zu schaffen, der von einem Resonator erzeugt wird· Sin weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Überwachung des Aufenthalts«» bereiches von Tieren zu schaffen, die einen kleinen Sehirnhohlraum haben, und zwar duroh die Verwendung einer Ultraschallwelle mit veränderlicher Frequenz»
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur Überwachung von Nagetieren duroh Verwendung von Ultraschallwellen mit modulierten Obertönen zu sohafftn·
Bin
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ea, ein Verfahren zur Erzeugung von modulierten Ultrasohall-Obertönen zu βohaffen, und zwar durch eine Anzahl von Resonatoren von untersohiedliohen Längen.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen Ultraschall mit modulierten Obertönen zu schaffen, und zwar durch Verwendung einer Anzahl von Resonatoren, die durch fluide Medien "betrieben werden, die verschiedene Drucke haben·
Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung seilen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung dargelegt werden» Hs zeigen?
■"Pig· 1 eine Schnitt ansicht eines rohrförmigen Resona-» tors gemäß der Erfindung mit offenem Hohlraum,
Fig. 2 eine Sohnittansicht eines rohrförmigen Resonators gemäß der Erfindung mit geschlossenem Hohlraum,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Paar ähnliche Resonatoren von ungleicher länge, die mit einer Quelle für ein fluides Medium mit konstantem Druck verbunden sind,
. 4
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Fig· 4 «ine Draufsioht auf ein Paar gleiche Resonatoren
von gleicher Länge» die mit Quellen fluider Medien untereohiedlioher Drucke verbunden sind und
Fig. 5 eine Draufeioht auf einen einzelnen Resonator, der Bit einer Quelle für ein fluideβ Medium mit konstantem Druck verbunden ist, wobei ein Druokminderventil in die Verbindung eingeschaltet ist und eine Ventileteuerung mit dem Ventil verbunden ist·
Bin offener Resonator gemäß der Erfindung ist allgemein mit 10 in den Fig. 1 und 3 bezeichnet. Der Resonator ist duroh einen hohlen, rohrförmigen Körper 11 gekennzeichnet» der eine Seitenwandung 12 aufweist, die an beiden Enden, wie bei 13 und 14 gezeigt, offen ist. Eine Öffnung, die allgemein bei 16 gezeigt ist, ist im Oberteil der Seitenwandung vorgesehen und wird teilweise duroh eine sohräge Wandung 17 und eine senkrechte Wandung 18 begrenzt· Wie am besten in Fig. 1 gezeigt, wird die Öffnung 16 dadurch gebildet« daß ein Teil der 8eitenwandung 12 an der Ober«· seit· des Körpers 11 entfernt wird. Der entfernte Teil nimmt, van der Seite gesehen, wie in Fig. 1 die Form eines Dreieoks an· Von oben, wie in Fig. 3 gezeigt, nimmt dieser entfernte Teil jedooh die Form eines halbeiförmigen Körpers an· lin Aufspaltungspunkt oder eine Lippe wird duroh
die 809901/0243
dl· geneigt rerlaufende Wandung 17 gebildet. Vie am besten aus Tig· 3 eu erkennen ist, nimmt der Aufspal·!· tungspunkt ebenfalls die Form eines halben Eies an· Der Abstand zwischen einer Torderkante 19 und einer Hinterkante 20 der geneigten. Wandung 17 wird sowohl durch die Stärke der Seitenwandung 12 ale auoh durch den Winkel bestimmt, unter welchem die schräge Wandung verläuft.
Schallwellen werden mit einem offenen Resonator dadurch erzeugt, daß Luft oder ein anderes Medium in den Resonator am offenen Ende oder Einlaßteil 13 eingeführt wird· Wenn sich die Luft durch den Resonator in Richtung zum offenen Ende oder Auslaßteil 14 hin bewegt, ep gelangt ein Teil des fluiden Mediums im oberen Abschnitt des Stromes in Berührung mit dem Abspaltungspunkt oder mit der schneidenartigen Vorderkante 19 der schrägen Wan·» dung 17 und dort wird diese Luft oder dieses Medium abgetrennt. Ein Teil des abgespaltenen fluiden Mediums geht duroh die öffnung 16 hindurch und tritt aus dem Resonator aus und der Rest setzt seine Bewegung durch den Resonator zur Auelaßöffnung 14 hin fort. An der Vorderkante 19 findet ein dauernder Prozeß in dem fluiden Medium statt, bei welchem ein Druck aufgebaut wird und bei welchem der
Druckabfällt. 809901/0243
Druok abfällt. Diesescfanelle modulierte Druckveränderung am Abspaltpunkt' erzeugt Schwingungen des fluiden Mediums im Resonator und dadurch wird eine Schallwelle erzeugt·
Bei d er Erzeugung von Schallwellen im hörbaren Frequenz· bereich, d.h. Schallwellen mit Frequenzen unterhalb 15 000 Hz ist die Länge des Hohlraumes, d.h. der Abitand zwisohen der senkreohten Wandung 18 und der Auslaßöffnung H gleich der Hälfte der erzeugten Wellenlänge· Der Druok des fluiden Mediums, der erforderlioh ist, um Frequenzen in diesem Bereich zu erzeugen, ist ausreichend niedrig, so daß dieser Druok keinen Einfluß auf die Frequenz hat· Bei der Erzeugung von Ultraschallfrequenzen ist jedoch ein fluide8 Medium mit einem höheren Druok erforderlioh, und dieser höhere Druok hat einen Einfluß auf die Frequenz und erhöht die Frequenz, wenn der Druok erhöht wird. Es wird angenommen, daß der Druok eine Einwirkung auf die Frequenz dadurch hat, daß dieser auf die Diohte des flui* den Mediums einwirkt, welche ihrerseits eine Einwirkung auf die Geschwindigkeit der Sohallwellenbewegung im Medium hat· Ebenso hat die Geschwindigkeit der Strömung des fluiden Mediums duroh den Resonator einen wesentli« ohen Einfluß auf die Frequenz·
Bei
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-. 14 -
Bei den höheren Mediumdrucken, die für höhere Frequenzen erforderlich sind, steigt der Druokaufbau am Abspaltpunkt derart an, daß die Schwingung dea fluiden Mediums im Resonator zusammenbricht und dadurch wird die Erzeu«» gung von Ultrasohallfrequenzen in einem üblichen Resonator verhindert» Um dieses Zusammenfallen der Schwingungen zu verhindern, ist eine Leitwand 21 vorgesehen, die eine flaohe Oberfläche 25 hat und diese Leitwand ist am Bodenteil 22 der Seitenwandung 12 innerhalb des Körpers 11 zwischen dem Einlaß 13 und der öffnung 16 befestigte Diese Leitwand oder Leitfläche erstreckt sich nicht zu einem oberen Teil 12a der Seitenwandung 12 hin und ist wirksam, um das unter hohem Druck s tehende fluide Medium, welches durch die Einlaßöffnung 13 eintritt, in Richtung auf den Abspaltpunkt oder die Vorderkante 19 hin zu richten. Eine Leitfläche 21 tiberwindet in wirkungsvoller Weise das Problem des Druckaufbaues und des Zusammenbrechens am Abspaltpunkt. Schwingungen des fluiden Mediums werden dadurch aufrecht erhalten und eine konstante Ultraschallwelle wird erzeugte
Ein Resonator mit geschlossenem Hohlraum, der gemäß der Erfindung ausgebildet ist, ist im allgemeinen bei 23 in Pig. 2 dargestellt und dieser Resonator weist einen rohr«
förmigen
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förmigen Körperteil 24 auf, der ein· Seitenwandung 26 hat und «in offen·· Ende odor «in« Unlafluffnung 27 und •in geschlossene· Bnde 28. Bin· öffnung, die allgemein a it 29 beeeiohnet ist, ist im oberen Teil der Seitenwandung autgebildet und entspricht der Öffnung 16 de· in fig..1 geeeigten Resonator· mit offenem Hohlraum« Bin Abspaltpunkt 30 ist duroh eine β ohr ig β Wandung 31 •»■gebildet und die·· Abspaltstelle weist die Form eines halben lies auf, und swar ähnlich wie die Öffnung 16 de· offenen Resonator··
Schallwellen werden in einem Resonator mit geschlossenem Hohlraum dadurch erzeugt, daß Luft oder ein anderes fluid·· Medium in den Resonator am offenen Ende oder an der Ünlaiöffnung 27 eingeführt wird. Wenn die Luft duroh den Resonator in llohtung auf das gesohlossene Bnde 28 «u hindurchgeht, so wird ein Teil der Strömung am oberen teil de· Strom·· in Berührung mit der Abspalt· Bunge 90 gelangen und an die»er Stell· wird dieser Teil d«r Luft abgespalten oder abgetrennt· Bin Teil der ab· gespaltenen Strömung geht aus dem Resonator duroh die Öffnung 29 hinduroh hinaus und der Rest bewegt sich weiterhin duroh den Resonator in einer schwingenden
BAD
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Weiee zum geschlossenen Ende 28 hin hinduroh· An diesem Ende werden die Schwingungen in Richtung auf die öffnung 29 hin zurückgeworfen und mischen sich mit der Strömung, die aus der öffnung 29 hindurchgeht. Dadurch wird eine Schallwelle erzeugte
Bei der Erzeugung von Schallwellen mittels eines geschlossenen Resonators im Hörfrequenzbereich, d.he im Frequenzbereich unterhalb 15 000 Hz, ist die Länge des Rohrraumes, d.h. der Abstand zwischen der senkrechten Wandung 32 und dem geschlossenen Ende 28, gleich einem Viertel der erzeugten Wellenlänge· Im Niederfrequenz-;· bereich ist der Strömungsdruck, der erforderlich ist, um die Sohallvelle zu erzeugen, nicht ausreichend hoch, um die Frequenz zu beeinflussen. Um Ultraschallfrequenzen zu erzeugen, ist jedoch ein höherer Druck des fluiden Mediums erforderlich. Die Frequenz der Schallwellen steigt an, wenn der Druck des fluiden Mediums ansteigt, und die Frequenz der Schallwellen steigt ebenfalls an, wenn die Länge des Hohlraumes vermindert wird.
In üblichen geschlossenen Resonatoren erzeugen ein hoher Druck des fluiden Mediums und ein kurzer Hohlraum einen Druckaufbau am Zungenpunkt 30, der zu einem Zusammenfallen der Schwingungen führt« Um dieses Zusammenfallen
gemäß 809901/0243
gemäß der Erfindung zu vermelden, ist eine einstellbare Leitfläche 33 vorgesehen, die innerhalb einer Seitenwandung 26 getragen wird, und die an einer Welle 34 sohwenkbar gelagert ist, die an beiden Enden drehbar in der Seitenwandung 26 gelagert ist. Wie in 71g. 4 gezeigt, kann eioh die Welle 34 aus dem Resonator heraus nach aufien erstrecken und kann einen einstellbaren Arm bilden· Die Leitfläche hat eine Vorderkante 37 und eine Hinterkante 38 und eine flaohe Oberfläohe 39· Bin Lager 40 der Welle 34 1st derart ausgebildet, daß verhindert wird, daß die Kanten 37 und 38 in Berührung mit der Seitenwandung 26 gelangen· Bei der Erzeugung von Ultra*· schallwellen mittels eines geschlossenen Resonators, der durch die Leitfläche 33 abgeändert ist, wird ein unter hohem Druck stehendes fluides Medium in die Einlaßöffnung
27 eingegeben, wo dieses Medium durch die flaohe Ober« fläche 39 der Leitfläoh· 33 in Kontakt mit dem Zungenpunkt 30 gebraoht wird. Der Teil der Strömung, der im Resonator verbleibt und der sich zum geschlossenen Sad·
28 hin bewegt, wird duroh Pfeile 41 dargestellt· Die Strömung wird von der Wandung 28 zurückgeworfen und bewegt eioh längs des Bodenteiles der Seitenwandung 26 in Rieh· tung zur Einlaßöffnung 27 hin, bis diese Strömung swisohen
der
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der Hinterkante 38, der Leitfläohe 33 und der Seitenwandung 26 hindurch, geht· Die Strömung wird dann in den Strom eingezogen, der an der Einlaßöffnung 27 eintritt, und die Strömung wird mit dem eintretenden fluiden Medium gemieoht und wird wieder gegen die flache Oberfläche 39 gerichtet und wird wieder zum Zungenpunkt 30 hin be· wegt. Daduroh wird ein Zusammenbrechen der Schwingungen am Zungenpunkt 30 verhindert·
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, mit welchem unvereinbare Schwingungen oder modulierte Obertöne im Ultraschallfrequenzbereich erzeugt werden können, ist in Fig, 3 dargestellt« Ein Paar von rohrförmigen Resonatoren haben etwas unterschiedliche Längen und diese Resonatoren sind bei 42 und 43 gezeigt. Ss sei bemerkt, daß diese Resonatoren offene Resonatoren oder geschlossene Resonatoren sein können und daß selbstverständlich ein offener und ein geschlossener verwendet werden kann· Wenn ein offener Resonator verwendet wird, so hat er die Ausbildung, die in Pig. 1 gezeigt ist, und wenn ein geschlossener verwendet wird, so kann dieser die Ausbildung haben, die in Fig. 2 gezeigt ist. Es ist jedoch von Bedeutung, daß jeder der Resonatoren, der verwendet wird, eine Schallwelle erzeugt, die eina Ultraschallfrequenz
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hat, die etwas gröfler oder kleiner ist als die Frequenz, die tob anderen Resonator erzeugt wird, wobei das gleiohe Betriebedruokmedium jedem der Resonatoren zugeführt wird· line Pumpe 44 für ein fluides Medium, welohe ein fluides Druckmedium zuführen kann» ist mittels einer Leitung 46 oder dergleichen mit den Einlaßöffnungen 35 und 45 der Resonatoren 42 und 43 verbunden. Sie von den Resonatoren erzeugten Schallwellen haben etwas verschiedene Frequen* zen und dadurch werden übersohallwellen mit modulierten ObertOnen erzeugt, die wesentlich sind, um eine Taubheiten Immunität bei Kleintieren zu verhindern» die innerhalb des Frequenzbereichs der Resonatoren liegt·
KLn anderes Aueführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig· 4 gezeigt und weist ein Paar Resonatoren 47 und 48 auf· Die dargestellten Resonatoren haben gleiohe Längen und die·· Resonatoren können offene oder geschlossene Resonatoren sein. Xs sei bemerkt, dafi beide Resonatoren nioht vom gleichen Typ sein müssen. Bei dem in Fig. 4 dargeeteilten Aueführungebeiepiel 1st gezeigt, dafl gleiohe Resonatoren verwendet werden können, um die Unvereinbarungeschwingungen oder modulierten Obertön· zu erzeugen, die erforderlich ■lnd, um sine Taubheiteimmunität zu verhindern, und zwar daduroh, dafi jeder Resonator mit einem Betriebsmedium
gespeist
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gespeist wird, welches einen etwas anderen Druok hat. Eine Pumpe 49 kann ein fluides Medium unter konstantem Druok zuführen und diese Pumpe ist mittels leitungen 50 oder dergleichen mit den Einlaßöffnungen 51 und 52 der Ventile 53 und 54 verbunden.. Die Ventile 53 und 54 sind Druckminderventile, die eingestellt werden können, um unterschiedliche ttediumdrucke an den Auslässen 56 und zu erzeugen. Die Auslaßöffnungen der Ventile sind mittels Leitungen 59 und 60 oder dergleichen mit den Einlaßöffnungen 61 und 62 der Resonatoren 47 und 48 verbunden. Durch eine Speisung von zwei gleichen Resonatoren mit einem Betriebsmedium unter etwas verschiedenen Drucken werden Ultraschallwellen erzeugt, die etwas verschiedene Frequenzen hauen, und diese Ultraschallwellen erzeugen die erforderlichen modulierten Obertöne.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Figo 5 gezeigt. In Fig» 5 ist ein einzelner Resonator 63 dargestellt. Dieser Resonator kann selbstverständlich ein offener oder ein geschlossener Resonator sein. Eine Pumpe 64 ist vorgesehen, die ein Betriebsmedium unter Druok zuführen kann, und diese Pumpe ist mittels einer Leitung 66 oder dergleichen mit einer Einlaßöffnung 67 eines einstellbaren Druckminderventils 68 verbunden.
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Di· Einstellung des Tentiles kann mittels einer Steuerung 69 verändert werden, um den Mediumdruck an der Auslaßöffnung 70 des Ventileβ 68 zu verändern. Diese Auelaßöffnung ist mittels einer Leitung 71 oder dergleichen mit der Einlaßöffnung 72 des Resonators 63 verbunden. Duron eine Veränderung des Druokes des Betriebsmittels beim Eintritt des Betriebsmittels in die Einlaßöffnung 72 des Resonators 63 wird die Frequenz der erzeugten Ultraschallwelle entsprechend verändert. sine periodische Veränderung der Einstellung des Ventils 68 mittels der Steuerung 69 verändert in entsprechender Weise die Fre» quenz der Ultraschallwelle, die erzeugt wird, und dadurch wird die Entwicklung einer Taubheitsimmunität bei Tieren verhindert» die innerhalb des Betriebsbereiches des Reso« nators liegt.
Aus der obenstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß durch die Erfindung ein billiges, wirksames Ultraschall· wellen-Erzeugungssystem geschaffen wird, bei welchem hohle Resonatoren verwendet werden, die durch fluide Medien betrieben werden. Duroh die Erfindung wird eben« falls eine Vorrichtung und ein Verfahren gesohaffen, um Tiefe zu vertreiben, die kleine Gehirnhohlräume haben, und weiterhin werden Mittel geschaffen, um eine Taubheitsimmunität zu verhindern, die sioh einstellt, wenn die Tiere einer einzelnen Frequenz einer Schallwelle für eine gewisse Zeitdauer ausgesetzt werden·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1· Ultrasohallwellengenerator mit einem langgestreckten, hohlen Körper, der eine zwischen den Enden liegende seitliche öffnung aufweist, wobei ein Oberflächenteil dieser öffnung unter einem Winkel zur Längsachse des Körpers verläuft, gekennzeichnet durch eine Leitfläche, innerhalb des Körpers, die einen Oberflächenteil auf·* weist, der im Abstand vom Oberflächenteil der besagten Öffnung verläuft und der im wesentlichen koplanar zu dieser öffnung verläuft, wobei diese Oberflächenteile zusammen eine Oberfläche bestimmen, die eine öffnung aufweist, wobei ein Endteil des besagten hehlen Körpers einen Heeonanzhohlraum hinter der öffnung bildet, und wobei Mittel vorgesehen sind, um einen Strom eines fluiden Mediums in den anderen Endteil des hohlen Körpers einzuleiten, um dieses fluide Medium gegen die besagte Ober·»· fläche unter einem Winkel zu dieser zu richten, damit dieses fluide Medium über die öffnung strömt und Schwingungen in dem Hohlraum erzeugt»
    β System zum Vertreiben von Vieren, die einen kleinen Gehirnhohlraum haben, gekennzeichnet durch eine Quelle für ein unter einem konstanten Druck stehendes fluides Medium,
    eine
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    eine Α^κ^νιΤ von rohrförmigen Resonatoren» die Ultraschallwellen mit einer Frequenz im Bereioh von 15 000 -100 000 Hs erzeugen können, Mittel, um die Quelle und die Resonatoren au verbinden, wobei diese Verbindung»* mittel Druokmindereinriohtungen aufweisen, um den flüssigkeitsdruck bei jedem der Resonatoren zu verändern« woduroh jeder Resonator eine Ultraschallwelle mit etwas unterschiedlicher Frequenz erzeugt«
    3· System sur ^r-zeugung von Ultraschallwellen zur Ver· treibung von Tieren, die einen kleinen Gehirnhohlraum haben, gekennzeichnet duroh eine Quelle für ein unter einem konstanten Druck stehendes (Jas, eine Anzahl von gleiohen, pneumatisch betätigten, hohlen Resonatoren, die derart ausgebildet sind, daß diese Ultraschallwellen mit Frequenzen im Bereioh von 15 000 - 100 000 Hz srzeu· gsn können, Mittel, um diese Quelle mit den Resonatoren zu verbinden, wobei diese Verbindungsmittel Gasdruok«- mindereinrichtungen aufweisen, um den Gasdruck bei jedem Resonator su verändern, so daß jeder Resonator eine Ultra«· schallwelle mit einer etwas unterschiedlichen frequenz erzeugt, und wobei ein Niederfrequenzoberton erzeugt wird, der einen Reiseffekt auf das Gehirn der Tiere ausübt·
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    4, System zur Erzeugung von Ultraschallwellen im Bereich von 15 000 - 100 000 Hz, gekennzeichnet durch eine Quelle für ein unter Druck stehendes fluides Medium, einen rohrförmigen Resonator, der eine Einlaßöffnung aufweist, und der derart ausgebildet ist| daß dieser Ultraschallwellen erzeugen kann, Mittel, um die besagte Quelle und die Einlaßöffnung des Resonators zu verbinden, ein veränderliches Druckminderventil, welches innerhalb der Verbindüngemittel angeordnet ist, und welches betätigt werden kann, um den Druck des fluiden Mediums an der Einlaßöffnung des Resonators zu verändern, eine Ventilsteuerung, die mit dem Druckminderventil verbunden ist und die derart ausgebildet ist, um dieses Ventil zu betätigen, damit eine Ultraschallwelle variabler Frequenz vom Resonator erzeugt wird«
    5· Resonator zur Erzeugung von Ultraschallwellen, gekennzeichnet durch einen hohlen Körperteil, der zwei offene Enden aufweist, eine öffnung, die in diesem Körperteil zwischen diesen Enden ausgebildet ist und die eine Abspaltzunge bildet, eine Leitfläche, die innerhalb des Körpers zwischen einem der Enden und der besagten Öffnung angeordnet ist und die fest am Körperteil befestigt ist, wo- ' durch ein unter Druck stehendes fluides Medium, welches
    in
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    in den Körperteil eingegeben wird, zu der Abspaltzunge hin gelenkt wird.
    6. Resonator zur Erzeugung von Ultraschallwellen, gekennzeichnet duroh einen langgestreckten Körperteil, der eine rohrförmige Seitenwandung und zwei offene Bnden aufweist, eine öffnung, die in der Seitenwandung aus» gebildet ist und die eine Abspaltzunge bildet, die in der Nähe des einen Endes liegt, eine Leitfläche, die innerhalb des Körperteils zwischen dem besagten einen Ende und der öffnung angeordnet ist, und die dioht an der Seitenwandung gegenüber der öffnung befestigt ist, wodurch unter Druok stehendes fluides Medium, welches in den Körperteil eingegeben wird, durch die Leitfläche zu der Abspaltzunge hin gelenkt wird.
    7* Resonator zur Erzeugung von Ultraschallwellen, gekennzeichnet durch einen hohlen Körperteil, eine öffnung, die in dem Körperteil ausgebildet ist, und die ein· Abspaltzunge bildet, eine Leitfläche, die innerhalb des Körperteils angeordnet ist und die am Körper eohwenk* bar befestigt ist, wodurch unter Druok stehendes fluid·· Medium, welches in den Körperteil eingegeben wird, duroh diese Leitfläche zu der Abspaltzunge hin gelenkt wird.
    8.
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    - 2b -
    8. Resonator zur Erzeugung you Ultrasohallwellen, gekennzeichnet durch einen langgestreckten Körperteil, wobei dieser Körperteil eine rohrförmige Seitenwandung und ein . offenes Ende und ein geschlossenes En&e aufweist, und wobei sine öffnung in der Sei-Unwan dung ausgebildet ist, die eine Abspaltsiu ...~ 'OeStImTt1 va.d wobfl diese öffnung die,; beim offers·■■ linde angeordnet ist, eine leitfläche, die schwenkbar .in de..- Seitenwandung 'aid innerhalb des Körperteiles auf ein»'1'· Achse gelagert i3t, die quer zur Längeachae des Körpert?-1. Γ. *.: vorläufig* v-c'c-ri die Leitfläche eiiif flaol'ie κ. berfläoLe urn eine vorder·? v;ri eine hintere Kt'-.r^.e a"ufwft:'.st, dI-> ; η i ■■s band vo.ro. ;-er Sei tenwandung angeorärset sind. Mittel, uii d;e Ltlti'.äche einzustellen, um ί'β **j. fiohe Obw r.-'lacue in eine koplanare JS Ziehung zur Ab- p' -Itzunge zu bringen, und um diese flach=; Oberfläche ein·« austollen, um die Abstandsbeziehung zwischen den Kanten und den Seitenwand anger, .-,a. verfindern»
    9ο ^erfahren aum Vertreiben von Tieren, welche kleine Schädel haben, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter-Druck stehendes fluides Medium einerAnzahl von .Resonatoren zugeführt wird, und daß Ultraschallwellen von etwas verschiedener frequenz im Bereich von 20 000 - 100 000 Hz erzeugt werden«
    10,
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    U47331
    10« Verfahren ium Vertreiben von Tieren, die kleine Gehirnhohlräume haben» und zwar aus einem vorbestimmten Bereioh, daduroh gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Ultraschall·» wellen mit verschiedenen Frequenzen im Bereioh von 20 000 - 100 000 Hb erzeugt werden.
    11· Verfahren sum Vertreiben von kleinen Tieren, die kleine Gtahimhohlräume haben, und zwar aus einem bestimmten Bereich» daduroh gekennzeichnet, daß eine Anzahl von nioht-sinusförmigen Ultraschallwellen erzeugt werden, wie sie duroh Reeonatoreohallwellenerzeuger erzeugt werden, die duroh ein unter Druok stehendes fluides Medium betrieben werden, und daß ein modulierter Oberton erzeugt wird.
    12. Verfahren sub Vertreiben von Tieren, die einen kleinen Gehirnhohlraum haben, aus einem vorgesehenen Bereich, daduroh gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Resonatoren gleioher Länge vorgesehen wird, daß.jeder Resonator mit einem unter Druok stehenden fluiden Medium besohiokt wird, welohes unter einem Druok steht, der etwas verschieden von dem Druok des fluiden Mediums ist, da· jedem anderen Resonator zugeführt wird, daß eine Ultraschallwelle bei jedem Resonator mit einer Frequenz erzeugt wird» die etwas verschieden von den Frequenzen der Schallwellen ist, die
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    von jedem anderen Resonator erzeugt werden·
    13. Verfahren zum Vertreiben von Tieren, die kleine Gehirnhohlräume haben, aus einem vorbestimmten Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Resonatoren ungleicher Länge vorgesehen wird, daß jedem Resonator ein fluides Medium mit konstantem Druck zugeführt wird, daß in jedem Resonator eine nicht-sinusförmige Ultraschallwelle erzeugt wird, die eine Frequenz hat, die etwas verschieden von den Frequenzen der Schallwellen ist, die von jedem anderen Resonator erzeugt werden«
    14· Verfahren zum Vertreiben von Tieren, die einen kleinen Gehirnhohlraum haben, aus einem vorbestimmten Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ultraschallwelle erzeugt wird, die eine Frequenz im Bereich von 20 000 - 100 000 Hz hat, und daß die Frequenz der Ultraschallwelle verändert wird·
    15· Verfahren zum Vertreiben von Tieren, die einen kleinen Gehirnhohlraum haben, aus einem vorbestimmten Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß ein rohrförmiger Resonator vorgesehen wird, daß ein fluides Medium dem Resonator zugeführt wird, welches einen veränderlichen Druck aufweist, daß eine Ultraschallwelle erzeugt wird, die eine veränderliche Frequenz hat.
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    16· Resonator zur Erzeugung von Ultrasohallwellen, gekennzeichnet duroh einen langgeitreokten, hohlen Körperteil, der eine rohrförmige Seitenwandung und ein offenes Ende aufweist, welches einen Einlaß zur Aufnahme eine Stromes eines unter Druok stehenden fluiden Mediums bildet, eine Leitfläche, die innerhalb des Körpers angeordnet ist, und die ein starres, oval geformtes Glied aufweist, welohes unter einem Winkel zur Längsaohse des Körpers angeordnet ist, und zwar derart, daß dieses Glied die Längsaohse sohneidet, wobei die Umfangekanten der Leitfläche gegen die benachbarten inneren Oberflächenteile der Seitenwandung anliegt, um das Innere des Körperteiles in einen Einlaßteil auf einer Seite der Leitfläche und einen Resonatorhohlraum auf der anderen Seite der Leitfläche zu teilen, Mittel, die wirksam sind, um die Leitfläche an der Seitenwandung zu halten, wobei in der Seitenwandung eine Öffnung ausgebildet ist, die die Torrn eines halben Eies hat, wobei die Kanten dieser öffnung eine senkrechte Wandung umfassen, die in einer ersten Ebene liegt, welche die besagte Längsaohse des Körpers unter einem rechten Winkel sohneidet, und eine geneigte Wandung, die in einer zweiten Ebene liegt, die unter einem spitzen Winkel gegenüber der Längsaohse des Körper· angeordnet ist, und welohe die erste Ebene in einer
    Linie 809901/0243
    Linie schneidet, die aich senkrecht zur Längeachse erstreckt, wobei die besagte geneigte Wandung eine Vorderkante und eine Hinterkante aufweist, die gekrümmt geformt sind, und die voneinander in einem Abstand angeordnet sind, der duroh die Stärke der Seitenwandung bestimmt wird, und durch den ITf-igiingswinkel, der geneigten Wandung, eine flache Oberfläche, die an der Leitfläche ausgebildet ist und die koplanar zur geneigten Wandung angeordnet ist, um die vom Einlaß kommende Strömung zur Vorderkante der öffnung hin zu lerken, wobei diese Fläche an der Vorderkante der leitfläche endet, die im Abstand von der geneigten Wandung angeordnet ist, um zwischen diesen beiden eine h'tfhxng zu bilden, woduroh ein Druokaufbau und ein Euaammenbreohen der Schwingungen an der "Vorderkante verhindert wird, und wodurch eine Ultraschallwelle aufrecht erhalten wirde
    17. Resonator zur Erzeugung von Ultraschallwellen, gekennzeichnet durch einen langgestreckten Hohlkörper, der eine rohrförmige Seitenwandung aufweist und an einem Ende offen ist, um einen Einlaß zur Aufnahme eines Stromes eines unter Druck stehenden fluiden Mediums zu bilden, und wobei dieser Körper am gegenüberliegenden Ende ein geschlossenes Ende aufweist, eine Leitfläche,
    die
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    dl· innerhalb de· Körpers angeordnet ist und die ein etarr·· oral geformt·· GH led aufweist, welches unter eine* Winkel but LMngeaohee des Körpers angeordnet ist, und zwar derart, daß diese· GHied die Längsaohse de· Körper· «ohneidet, wobei die Umfangekanten der Leitfläche gegen die benaohbarte Innenoberfläohe der Seiten« wandung anliegt, um das Innere de· Körper· in einen SinleJteil auf einer Seite der Leitfläohe und einen Reeonatorhohlraum auf der anderen Seite der Leitfläche zu unterteilen, MIttel, um die Leitfläohe an der Seitenwandung zu montieren, wobei diese Seitenwandung eine Öffnung in der fön eine· halben Sie· aufweist, wobei die Kanten dieser öffnung «ine senkrechte Wandung umfassen, die in einer •raten Ebene liegt, welche die Längsaohse des besagten Körper· unter einem reohten Winkel sohneidet, und eine ■ohräg verlaufende Wandung, welohe in einer zweiten Ebene liegt, dl· unter einem spitzen Winkel gegenüber der Längsaohse verläuft, und die die erste Ebene in einer Linie schneidet, die sioh senkrecht zur Längsaohse eretreokt, wobei die sohräg verlaufende Wandung eine Vorderkante und eine hintere Kante hat, die gekrümmt sind und die im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei dieser Abstand duroh die Stärke der Seitenwandung und den Neigungswinkel der sohrägen Wandung bestimmt wird, eine flaohe Oberfläohe, die an
    der
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    der Leitfläche ausgebildet ist und die koplanar zur schrägen Wandung angeordnet ist, um das fluide Medium aus dem Einlaß zur Vorderkante der besagten öffnung Mn zu leiten, wobei die Leitfläche in vordere und hintere Kanten ausläuft, wobei die vordere Kante der Leitfläche im Abstand zur schräg verlaufenden Wandung angeordnet ist, um ,eine Öffnung zwischen diesen Teilen zu bilden, und wobei die Hinterkante der Leitfläche im Abstand gegenüber der benachbarten Innenoberfläche der Seitenwandung angeordnet ist, um zwischen diesen Teilen eine Öffnung zu bilden, damit ein Strömungskanal aus dem Resonatorhohlraum zum Einlaßteil hin gebildet wird, wodurch ein Druckaufbau verhindert wird, und wodurch das Zusammenfallen der Schwingungen an der Vorderkante der geneigten Wandung verhindert wird, und wodurch eine Ultraschallwelle aufrecht erhalten wird ο
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DE19641447331 1964-06-09 1964-06-09 Verfahren und Vorrichtung zum Vertreiben von Nagetieren und anderen Tieren,die kleine Schaedelhohlraeume haben,mittels Ultraschallwellen und Ultraschallwellenerzeuger Pending DE1447331A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0101059A1 (de) * 1982-08-11 1984-02-22 B & M Lizenzgesellschaft mbH Vorrichtung zum Fernhalten von Tieren
DE102006004184A1 (de) * 2006-01-30 2007-09-20 Alexander Wildenburg Rohr-Rattenschreck

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0101059A1 (de) * 1982-08-11 1984-02-22 B & M Lizenzgesellschaft mbH Vorrichtung zum Fernhalten von Tieren
DE102006004184A1 (de) * 2006-01-30 2007-09-20 Alexander Wildenburg Rohr-Rattenschreck

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