CH439622A - Geschirrspülmaschine - Google Patents

Description

      Geschirrspülmaschine       Die     Erfindung    bezieht sich auf     eine    Geschirrspül  maschine.  



       Geschirrspülmaschinen    sind     in    den     verschiedensten     Ausführungsarten und     -formen        allgemein    bekannt. In  nerhalb der     Geschirrspülmaschine    äst     ein        Bottich        ange-          ordnet,        in    dem ein unterer     und/oder    oberer Sprüharm  angeordnet ist. Zwischen den Sprüharmen werden die  der Aufnahme des     Geschirrs    .dienenden Behälter auf  gehängt odereingeschoben.  



  Die an sich bekannten Geschirrspülmaschinen eig  nen sich jedoch     lediglich    für das Reinigen von     Geschirr.     Ein Reinigen von Pipetten oder     dergleichen    ist hier  infolge der konstruktiven Ausbildung der Behälterkörbe  nichtgegeben.  



  Demzufolge ist es bekanntgeworden,     Pipetten    .in  Aufnahmevorrichtungen von Hand zu spülen. Nach  teilig bei     dieser    Art von     Pipettenreinigung    ist     jedoch,     dass die     Reinigung    infolge der     Pipettenabmessungen     sehr schwierig ist und viel Zeit und     Aufmerksamkeit          demzufolge    erfordert.  



  Der Erfinder hat sich nunmehr die Aufgabe ge  stellt, eine     Geschirrspülmaschine    zu offenbaren, bei der  ausser     dem    bekannten     Geschirrspülvorgang    auch ein  Reinigen von Pipetten möglich ist. Zu diesem Zweck  ist die     Geschirrspülmaschine    dadurch gekennzeichnet,  dass auf dem     innerhalb    des Bottichs     befindlichen    Sprüh  armstutzen eine     tellerartig    ausgebildete Spülvorrichtung,  auf welcher Pipetten von oben aufsteckbar sind, aus  wechselbar angeordnet     ist.     



  Die nachstehende Beschreibung dient     zur    Erläute  rung des     erfindungsmässigen    Gegenstands, von dem ein  Ausführungsbeispiel in der Zeichnung     dargestellt    ist,  es zeigen:       Fig.    l eine an sich bekannte     Geschirrspülmaschine     im Schnitt mit auf dem     Sprüharmstutzen        aufgesetzter          Pipettenspülvorrichtung,          Fig.    2     Pipettenspülvorrichtung    gemäss     Fig.    1     in     Vergrösserung,     teilweise    im     Schnitt.     



  Gemäss     Fig.    1 ist der Bottich einer an sich     ,bekannten     Geschirrspülmaschine mit 1 bezeichnet. Auf dem Sprüh-         armstutzen    2 ist die     aus    den     Schalenhälften    3', 3" be  stehende,     tellerartig        ausgebildete    Spülvorrichtung 3     für     .die Pipetten 4 auswechselbar über ,den     Stutzen    3"' an  geordnet. Die     Halterung    der     Spülvorrichtung    3 erfolgt       über;die        federbeaufschlagte    Verriegelung 6.  



  Die obere     Schalenhälfte    3' der Spülvorrichtung 3  weist Au     snehmungen        auf,    in     welche        Pipettenhalter    5       auswechselhar        einsteckbar        eingesetzt    sind.

   Die Pipetten  halter 5     besitzen        stufenartig    .ausgebildete     Bohrungen    5',       wodurch    die     Möglichkeit    gegeben ist, Pipetten 4     unter-          schiedlichen        Durchmessers        anzubringen..    .Die     Aufnahme-          bohrungen    5' der     Pipettenhalter    5 sind den hauptsäch  lich verwendeten     Pipetten    angepasst und durch unter  schiedliche plastische Farbmarkierungen gekennzeich  net. Werden z.

   B. vorwiegend mittlere     Pipettengrössen     verwendet, so     werden    ebenfalls     Pipettenhalter    5     mit     mittleren Aufnahmebohrungen 5' in die     Schalenhälfte    3'  eingebracht. Die verbleibenden     Ausnehmungen    in der       tellerartigen        Spülvorrichtung    können mit     Pipettenhal-          ter    5     bestückt    werden, die ,grössere und     kleinere    Auf  nahmebohrungen 5' aufweisen.  



  Die ,beschriebene     ,Maschine        .zeichnet    sich gegenüber  den bekannten     Pipettenspülvorrichtungen    dadurch aus,       idass    die     Reinigung    der Pipetten durch     Auswechseln     der an sich ,bekannten     Sprüharme    einer Geschirrspül  maschine     vollautomatisch        in    einer Geschirrspülma  schine     durchführbar    ist,

   wobei die     konstruktive        Aus-          bildungder        neuerungsgemässen    .Spülvorrichtung die Rei  nigung von Pipetten mit unterschiedlichem Durchmesser  ermöglicht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Geschirrspülmaschine, dadurch :gekennzeichnet, dass auf dem innerhalb des Bottichs .(1) befindlichen Sprüh- armstutzen (2) .eine tellerartig ausgebildete Spülvorrich tung .(3), auf welcher .Pipetten (4) von oben aufsteckbar sind, auswechselbar angeordnet ist.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Geschirrspülmaschine nach Patentanspruch, da ,durch gekennzeichnet, dass die Spülvorrichtung (3) aus zwei Schalenhälften (3', 3") besteht, wobei die obere Schalenhälfte (3') Ausnehmungen mit eingesteckten aus wechselbaren P,ipettenhaltern (5) zur Aufnahme der Pipetten (4) aufweist. 2.

   Geschirrspülmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die un tere Schalenhälfte (3") der Spülvorrichtung an ihrer Unterseite eine federbeaufschlagte Verriegelung (6) zur Halterung auf dem Sprüharmstutzen (2) aufweist. 3.

   Geschirrspülmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch .gekennzeichnet, dass die einzelnen Pipettenhalter (5) stufenförmig aus gebildete Aufnahmebohrungen (5') aufweisen und durch verschiedene plastische Farbmarkierungen ;gekennzeich- net sind.

   4. Geschirrspülmaschine nach .Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass :die Spülvorrichtung @(3) und die Pipettenhalter (5) aus einem nicht rostenden Metall, Kunststoff oder Me tall mit Künststoffüberzug bestehen.