Misch- und Dispergiermaschine
Die Erfindung betrifft eine Misch- und Dispergiermaschine für flüssige und pastöse Massen mit einem vertikal verstellbaren Ausleger, in dem die lotrecht angeordnete Welle eines rotierenden Rührwerkzeuges gelagert ist, weiterhin mit einem Behälter für die Masse, der mit einer Haube versehen ist, die abdichtend am Behälter anliegt und konzentrisch zur Rührwerkwelle vakuumdicht geführt ist.
Bauformen von Misch- und Dispergiermaschine, zum Dispergieren von flüssigen und pastösen Medien aller Art mit schwenkbarem und höhenverstellbarem Ausleger sowie darin gelagerter Mischwelle sind be kannt. Maschinen dieser Art werden in der Fachwelt Dissolver oder Disperser genannt. Sie stellen eine Weiterentwicklung der Misch- und Dispergiertechnik dar und sind Schnell- und Planetenmischern wegen ihres besseren Aufschliessungseffektes und ihrer kürzeren Dispergierzeit überlegen.
Ihre Antriebsmotoren sind relativ stark ausgelegt.
Die Rührorgane sind aussen verzahnte, flache Scheiben. Mit Dissolvern lassen sich Viskositätsbereiche bis nahezu 250000 cP bewältigen. Als Mischgefässe werden fahrbare oder stationäre Behälter verwendet. Da der Mischerkopf meist um 3600 schwenkbar angeordnet ist, können rings um die Maschine mehrere Behälter aufgestellt werden; man kann also im kontinuierlichen Chargenbetrieb arbeiten.
Dissolver werden in Industriezweigen eingesetzt, wo ausser Dispergieraufgaben auch eine anschliessende wirkungsvolle Evakuierung, wie z. B. besonders bei der PVC-Pastenherstellung, erforderlich ist. Man arbeitet heute noch verfahrenstechnisch mit zwei getrennten Maschinen, mit Dis solver-Vakuum-Planetenmischern oder sonstigen Vakuummischgrn. Das hat als Nachteil einen erheblichen Mehraufwand an Maschineneinrichtungen, grösseren Platzbedarf und mehr Arbeitszeit.
Es wurde schon vorgeschlagen, bei sogenannten Dissolver-Misch- und Dispergiermaschinen mit vorzugs- weise schwenkbarem Ausleger die Nabe des Auslegerkopfes vakuumdicht auszuführen und mit einer vakuumdichten Behälterhaube zu versehen, wobei der Mischbehälter mit dieser Behälterhaube vakuumdicht verschliessbar ist.
Das hat den wesentlichen Vorteil, dass mehrere Arbeitsgänge ohne Maschinenwechsel hintereinander durchgeführt werden können, z. B. die Arbeitsgänge Anpasten, Dispergieren und Evakuieren.
Mischbehälter und Behälterhaube sind hierzu mit je leinem bearbeiteten Dichtflansch versehen und die Abdichtung zwischen beiden erfolgt durch einen eingelegten Dichtring. Mischbehälter und Behälterhaube werden dadurch nach Herstellung des Vakuums automatisch zusammengehalten, so dass keine besonderen Verschlussmittel notwendig sind.
Die Praxis hat gezeigt, dass man einen lerheblich besseren Dispergiereffekt erreicht und wesentlich weniger Wärme - wichtig für PVC-Pasten - bekommt, wenn die Beschickung bei laufender Maschine erfolgt.
Die hochtourige Dissolverscheibe kann bei vorgelegtem Weichmacher das zulaufende PVC-Pulver sofort in Paste umwandeln, ohne dass es wie bei ganz vorgelegtem Produkt zunächst zu Stauungen und Nesterbildung kommt.
Die Erfindung betrifft nun eine Misch- und Dispers giermaschine der eingangs genannten Art, welche da durch gekennzeichnet ! ist, dass sowohl Welle als auch Haube an dem höhenverstellbaren Ausleger angeordnet sind und die Haube zusätzlich an ihrer Halterung am Ausleger und konzentrisch zur Welle vakuumdicht und höhenverstellbar gelagert ist.
Es ist dabei von Vorteil, wenn die Nabe des Auslegers für die Rührwerkwelle als Innenführung für einen zylindrischen auf die Haube des Behälters aufgesetzten und auf der Nabe verschiebbaren Kragen ausgebildet ist, wobei die Nabe und der Kragen vorzugsweise durch Zusammenkiemmen zu vereinigen sind. Bei einer derartigen Ausführungsform kann die Haube mit dem Kragen durch eine VakuumDichtung gegen die Welle abgedichtet werden und der Behälter gegen die Haube durch eine Dichtung abdichtbar sein. Bei stehendem oder festgestelltem Ausleger kann durch diese erfinderischen Massnahmen die Höhenverstellung durch Gleiten des Halses auf der Nabe erfolgen. Zweckmässigerweise ist vorgesehen, dass die Höhenverstellung der Haube mit dem Kragen gegenüber der Nabe von Hand, mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch erfolgen kann.
Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Höhenverstellung der Behälterhaube gegenüber der Nabe an einer Skala ablesbar ist, so, dass in Betrieb befindliche Mischscheiben mit Welle während der Evakuierung höhenverstellt werden können.
Führt man bei einer erfindungsgemässen Maschine den Dichtflansch und die Dichtung der Behälterhaube verbreitert aus, dann können Behälter mit unterschiedlichem Durchmesser verwendet und abgedichtet werden.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn die Maschine sowohl für allgemeine Verwendung als auch für spezielle Verwendung in der pharmazeutischen und kosmetischen Industrie mit einem, möglichst gegenläufigen, langsam laufenden Rahmenrührer bzw. Schaber ausgestattet ist, der nicht nur unmittelbar an den Längswänden des Behälters, sondern auch am Behälterboden entlang arbeitet. Durch die Tätigkeit dieses Abstreifers kann die Schicht, die sich an der Wand des Mischbehälters bildet und durch gewollte oder ungewollte Wärmeeinwirkung von aussen frühzeitig zum Erhärten kommt, abgestreift und wieder mit dem übrigen Gut vermischt werden. Mit dieser Massnahme kann auch erreicht werden, dass der Wärmeübergang von der Umgebung durch die Wand des Behälters hindurch in das Gut unverändert erhalten bleibt.
Hierzu kann bei einer erfindungsgemässen Maschine in dem Mischbehälter ein Rahmen-Abstreifer oder dergleichen angeordnet, der auf der Nabe gelagert ist, sein. Man kann den Rahmenabstreifer vorteilhafterweise so ausbilden, dass der Rahmenschlenkel, der am Boden des Behälters umläuft, ebenso wie die seitlichen Schenkel, mit beweglichen Abstreifeiementen bestückt sind.
Als weiteren Vorteil ist es anzusehen, wenn der Rahmenahstreifer im Boden des Behälters eine zweite Lagerstelle hat. Ferner kann der Rahmen ab streifer an bzw. in den beiden Lagerstellen vertikal verstellbar gelagert werden. Es kann auch zweckmässig sein, an dem Lagerzapfen, der den Boden des Behälters durchdringt, ein Antriebsmittel angreifen zu lassen. Durch dieses kann der Rahmenabstreifer gleichläufig oder gegenläufig zum Dispergierwerkzeug antreibbar sein.
Der Antrieb für den Rahmenabstreifer kann von dem Antrieb des Dispergierwerkzeuges hergeleitet sein. Es wird aber als zweckmässig erachtet, dass die Einrichtung so getroffen wird, dass die Drehzahl des Rahmenabstreifers unabhängig von der Drehzahl des Dispergierwerkzeuges regelbar ist.
Bei den Maschinen, die bisher für den gleichen Zweck verwendet worden sind, hat man zu langsam umlaufenden Rührwerken zusätzlich hochtourige Homogenisiergeräte und zusätzliche Abstreifer eingebaut.
Solche Maschinen werden sehr aufwendig durch ihren komplizierten Aufbau. Im Betrieb entstehen oberhalb des Homogenisierurerkzeuges, das im Behälterboden fest angeordnet ist, Toträume, die nur bei stillstehender Maschine also nach Unterbrechung des Arbeitsganges zur Abspachtelung der langsam laufenden Mischwerkzeuge beseitigt werden können. Diese Erschwernis wird bisher als notwendiges Übel in Kauf genommen.
Demgegenüber bringt die soeben beschriebene Ausführungsform der Maschine nach der Erfindung den Fortschritt, dass die Vorgänge des Mischens und Dis pergzerens und des Homogenisierens ohne Unterbrechung durchgeführt werden können, wobei noch besonders vorteilhaft in Erscheinung tritt, dass ein den Behälter allenfalls umgebender Mantel zum Kühlen und Heizen erst voll wirksam wird.
Die Massnahmen nach dieser Ausführungsform der Erfindung erlauben auch eine besonders günstige Ausbildung des Abstreifers dadurch, dass in einem Abstreiferrahmen eingesetzte Schaber drehbar gelagert sind.
Die Schabersegmente können sowohl in den Seitenschenkeln als auch im Bodenschenkel des Rahmens auf Lucke gesetzt werden. Das erbringt ein lückenloses Abstreifen der Innenfläche des Behälters. Die Schabersegmente können aus beliebigem Werkstoff, z. B. Holz, Metall oder Kunststoff, bestehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Maschine mit hochgefahrener Haube,
Fig. 2 die Maschine nach Fig. 1 mit geschlossener Haube,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Mischmaschine.
Zu den Fig. 1 und 2:
Es sind der Ausleger mit 1. die Nabe des Auslegers mit 2, der Mischbehälter mit 3, die Haube mit 4, ein Kragen der Haube mit 5, eine Mischerwelle als Innenführung für den Kragen 5 auf dler Nabe 2 mit 6, eine in der Nabe befestigte Knebelschraube mit 7, der zugehörige Knebel mit 8 und ein Schlitz für die Knebelhaube 7 im Kragen 5 mit 9 gekennzeichnet.
In der Nabe 2 des in der Höhe verstellbaren Auslegers 1 ist die von einem Riementrieb 10 angetriebene Mischerwelle 6 gelagert. Sie reicht durch eine Vakuumdichtung 12 in den Behälter 3 hinein, wo sie das Werkzeug 13 zum Umlaufen bringt.
Zwischen dem Rand des Behälters 3 und dem Rand 14 der Haube 4 ist eine Gummidichtung 15 eingelegt.
In Fig. list die Maschine in geöffneter Stellung dargestellt. Dadurch wird der Innenraum des Behälters 3 zwecks Einfüllens oder Entnehmens von Material frei zugänglich. In der geöffneten Stellung kann auch die Mischerwelle arbeiten.
Zur Einstellung des Mischwerkzeuges 13 auf eine andere Höhe wird der gesamte Ausleger 1 mitsamt der Haube 4 auf- oder niedergefahren.
Zum Verschliessen wird die Haube 4 abgesenkt, bis ihr Dichtring 15 auf dem Rand des Behälters 3 aufliegt. Dann wird der die Haube 4 tragende Kragen 5 mit der Nabe 2 mittels des Knebels 7 verklemmt.
Es besteht auch die Möglichkeit, den Verschluss zwischen Haube 4 und Behälter 3 durch Niederfahren des Auslegers 1 um einen geringen Betrag noch zu verdichten. Auch das Öffnen und Hochfahren der Haube 4 kann natürlich durch Heben des Auslegers erfolgen, dabei muss aber in Kauf genommen werden, dass auch das Werkzeug 13 mitgehoben wird.
Eine Einrichtung zur Erzeugung eines Vakuums kann an den Behälter 3 oder an der Haube 4 angeschlossen werden. Wenn nach dem Aufsitzen der Haube 4 auf dem Rand des Behälters 3 der Behälter 3 evakuiert wird, wird der Verschluss zwischen dem Behälter 3 und der Haube so dicht, dass er nur durch Auslösen des Unterdruckes nach Öffnen eines Ventils aufgehoben werden kann. Es besteht dann die Möglichkeit, den Knebel 7 zu lösen und dann das Werkzeug 13 im Behälter 3 bei geschlossener Haube aufoder abwärts zu bewegen.
Eine nicht d'argestellte Skala erlaubt es, die Stellung des Werkzeuges 13 im Behälter 3 abzulesen.
Zu Fig. 3:
Da die in Fig. 3 dargestellte Maschine im wesentlichen die gleiche ist, die in Fig. 1 und 2 gezeigt wird, sind alle Teile weggelassen, die zum Verständnis dieser Ausführungsform nicht notwendig sind.
Es sind der Rahmen insgesamt mit 100, die Nabe des nicht dargestellten Auslegers mit 2, der Mischbehälter insgesamt mit 3, die Haube mit 4, der Kragen mit 5, die Mischerwelle mit 6, die Innenwand des Behälters mit 70, die seitlichen Rahmenschenkel mit 80, der Boden des Behälters mit 90, der über dem Boden drehbare Rahmenschenkel mit 110, die Hälften des oberen Rahmenschenkels mit 111, das Lagerauge des Rahmenschenkels mit 112, das Dispergierwerkzeug mit 13, der Rand der Haube mit 14, die Gummidichtung der Haube mit 15, der Flansch des Mischbehälters 3 mit 16, der durch den Boden des Behälters 3 hindurchreichende Antriebszapfen des Rahmens 100 mit 17, seine Antriebsscheibe mit 18 und der Keilriemen antrieb mit 19 gekennzeichnet.
Zwischen der Aussenwand 20 des Behälters und seiner Innenwand 90 ist ein Raum 21 eingeschlossen, der durch die Anschlüsse 22 und 23 mit einem wärmeabgebenden oder wärmeaufnehmenden Mittel gespeiste wird.
Das Lager 24 dichtet den Raum 21 gegen Austritt des wärmeaustauschenden Mittels und den Antriebszapfen 17 gegen den Austritt des Gutes nach aussen ab.
Die Schaber 25 stehen gegenüber den Schabern 26 ebenso wie die Schaber 27 gegenüber den Schabern 28 auf Lucke.
Die Anordnung der soeben aufgezählten Teile in der Maschine nach Fig. 3 lässt erkennen, dass es möglich ist, dass, wenn das Innere des Behälters 3 mit dem zu verarbeitenden Gut gefüllt ist, und wenn die Haube 4 mit ihrem Flansch 14 und der Dichtung 15 auf dem Flansch 16 des Behälters 3 aufliegt, der Rahmenabstreifer 100 abhängig oder unabhängig von der Welle 6 mit dem Werkzeug 13 angetrieben werden kann, wobei zugleich ein Vakuum im Behälterinnenraum erzeugt werden kann und ein Heizmittel oder ein Kühlmittel durch den Mantelraum 21 hindurch geleitet werden kann. Da die beschriebene Maschine nur ein Ausführungsbeispiel ist, werden auch andere Ausführungsformen erkennbar. Beispielsweise kann der Antrieb 18, 19 von dem Zapfen 17 so abkuppelbar angeordnet sein, dass sich der Rahmen 100 aus dem Innern des Behälters 3 herausheben lässt.
Auch das an der Welle 6 befestigte Werkzeug 13 kann durch Vertikalbewegung entlang der Nabe 2 aus dem Behälter herausgehoben werden. Weitere Variationen sind bezüglich der Relativbeweglichkeit des Rahmens 100 zu der Haube 4 mit ihrem Kragen 5 und zu der Welle 6 mit dem Werkzeug 13 im Rahmen der Erfindung ausführbar.
Mixing and dispersing machine
The invention relates to a mixing and dispersing machine for liquid and pasty masses with a vertically adjustable boom, in which the vertically arranged shaft of a rotating stirring tool is mounted, furthermore with a container for the mass, which is provided with a hood that seals the container and is guided in a vacuum-tight manner concentrically to the agitator shaft.
Types of mixing and dispersing machine for dispersing liquid and pasty media of all kinds with swiveling and height-adjustable boom and the mixing shaft mounted therein are known. Machines of this type are called dissolvers or dispersers in the specialist field. They represent a further development in mixing and dispersing technology and are superior to high-speed and planetary mixers because of their better disintegration effect and their shorter dispersing time.
Your drive motors are designed to be relatively powerful.
The agitators are externally toothed, flat discs. Viscosity ranges up to almost 250,000 cP can be handled with dissolvers. Mobile or stationary containers are used as mixing vessels. Since the mixer head can usually be pivoted by 3600, several containers can be set up around the machine; so you can work in continuous batch operation.
Dissolvers are used in branches of industry where, in addition to dispersing tasks, there is also a subsequent effective evacuation, such as B. especially in the PVC paste production is required. Process engineering is still used today with two separate machines, with Dis solver vacuum planetary mixers or other vacuum mixers. The disadvantage of this is that the machine equipment is considerably more expensive, requires more space and takes more working hours.
It has already been proposed in so-called dissolver mixing and dispersing machines with preferably pivotable boom to make the hub of the boom head vacuum-tight and to provide it with a vacuum-tight container hood, the mixing container being vacuum-tight with this container hood.
This has the significant advantage that several operations can be carried out one after the other without changing machines, e.g. B. the operations pasting, dispersing and evacuating.
For this purpose, the mixing container and container hood are each provided with a machined sealing flange and the seal between the two is provided by an inserted sealing ring. The mixing container and the container hood are automatically held together after the vacuum has been created, so that no special locking means are necessary.
Practice has shown that a considerably better dispersing effect is achieved and considerably less heat - important for PVC pastes - is obtained when the machine is loaded.
The high-speed dissolver disc can immediately convert the incoming PVC powder into paste when the plasticizer has been introduced, without jams and nests initially occurring, as is the case with a completely introduced product.
The invention now relates to a mixing and dispersing machine of the type mentioned, which is characterized by! is that both the shaft and the hood are arranged on the height-adjustable boom and the hood is also mounted on its holder on the boom and concentrically to the shaft in a vacuum-tight and height-adjustable manner.
It is advantageous if the hub of the boom for the agitator shaft is designed as an internal guide for a cylindrical collar placed on the hood of the container and displaceable on the hub, the hub and collar preferably being united by being clamped together. In such an embodiment, the hood with the collar can be sealed against the shaft by a vacuum seal and the container can be sealed against the hood by a seal. When the boom is stationary or locked, these inventive measures can be used to adjust the height by sliding the neck on the hub. It is expediently provided that the height adjustment of the hood with the collar relative to the hub can be carried out by hand, mechanically, hydraulically or pneumatically.
It is advantageous here if the height adjustment of the container hood with respect to the hub can be read off on a scale, so that mixing disks with shafts in operation can be adjusted in height during evacuation.
If, in a machine according to the invention, the sealing flange and the seal of the container hood are made widened, then containers with different diameters can be used and sealed.
It is also advantageous if the machine is equipped for general use as well as for special use in the pharmaceutical and cosmetic industries with a slow-running frame stirrer or scraper that rotates in opposite directions and is not only directly on the longitudinal walls of the container, but also works along the container bottom. As a result of the action of this scraper, the layer that forms on the wall of the mixing container and hardens prematurely as a result of intentional or unintentional external heat can be stripped off and mixed again with the rest of the material. This measure can also ensure that the heat transfer from the environment through the wall of the container into the material remains unchanged.
For this purpose, in a machine according to the invention, a frame scraper or the like, which is mounted on the hub, can be arranged in the mixing container. The frame scraper can advantageously be designed in such a way that the frame limb that runs around the bottom of the container, as well as the side limbs, are equipped with movable scraper elements.
It is to be seen as a further advantage if the frame strip has a second bearing point in the bottom of the container. Furthermore, the frame can be stored vertically adjustable from strippers on or in the two bearings. It can also be expedient to have a drive means act on the bearing pin which penetrates the bottom of the container. Through this, the frame scraper can be driven in the same direction or in opposite direction to the dispersing tool.
The drive for the frame scraper can be derived from the drive of the dispersing tool. However, it is considered to be expedient that the device is designed in such a way that the speed of the frame scraper can be regulated independently of the speed of the dispersing tool.
In the machines that have previously been used for the same purpose, high-speed homogenizers and additional scrapers have been installed in addition to slowly rotating agitators.
Such machines are very expensive due to their complicated structure. During operation, there are dead spaces above the homogenizer tool, which is firmly arranged in the bottom of the container, which can only be removed when the machine is at a standstill, i.e. after the work cycle has been interrupted to fill the slowly running mixing tools. This difficulty has so far been accepted as a necessary evil.
In contrast, the just described embodiment of the machine according to the invention brings the progress that the processes of mixing and dispersing and homogenizing can be carried out without interruption, and it is particularly advantageous that a jacket surrounding the container for cooling and heating only becomes fully effective.
The measures according to this embodiment of the invention also allow a particularly favorable design of the scraper in that scrapers inserted in a scraper frame are rotatably mounted.
The scraper segments can be placed on gap both in the side legs and in the bottom leg of the frame. This results in a gapless wiping of the inner surface of the container. The scraper segments can be made of any material, e.g. B. wood, metal or plastic exist.
An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. Show it:
1 shows a machine with the hood raised,
FIG. 2 shows the machine according to FIG. 1 with the hood closed,
3 shows a further embodiment of a mixing machine.
To Figs. 1 and 2:
There are the boom with 1. the hub of the boom with 2, the mixing tank with 3, the hood with 4, a collar of the hood with 5, a mixer shaft as an inner guide for the collar 5 on the hub 2 with 6, one in the hub Fastened toggle screw with 7, the corresponding toggle with 8 and a slot for the toggle hood 7 in the collar 5 with 9.
The mixer shaft 6, which is driven by a belt drive 10, is mounted in the hub 2 of the height-adjustable boom 1. It extends through a vacuum seal 12 into the container 3, where it causes the tool 13 to rotate.
A rubber seal 15 is inserted between the edge of the container 3 and the edge 14 of the hood 4.
In Fig. 1 the machine is shown in the open position. This makes the interior of the container 3 freely accessible for the purpose of filling or removing material. The mixer shaft can also work in the open position.
To set the mixing tool 13 to a different height, the entire boom 1 including the hood 4 is raised or lowered.
To close the hood 4 is lowered until its sealing ring 15 rests on the edge of the container 3. Then the collar 5 carrying the hood 4 is clamped to the hub 2 by means of the toggle 7.
There is also the possibility of compressing the closure between the hood 4 and the container 3 by a small amount by lowering the boom 1. The hood 4 can of course also be opened and raised by lifting the boom, but it must be accepted that the tool 13 is also lifted.
A device for generating a vacuum can be connected to the container 3 or to the hood 4. When the container 3 is evacuated after the hood 4 is seated on the edge of the container 3, the seal between the container 3 and the hood becomes so tight that it can only be removed by releasing the negative pressure after opening a valve. There is then the possibility of loosening the toggle 7 and then moving the tool 13 up or down in the container 3 with the hood closed.
A scale not shown allows the position of the tool 13 in the container 3 to be read off.
To Fig. 3:
Since the machine shown in Fig. 3 is essentially the same as that shown in Figs. 1 and 2, all parts that are not necessary for an understanding of this embodiment are omitted.
There are the frame at 100, the hub of the boom (not shown) with 2, the mixing container with 3, the hood with 4, the collar with 5, the mixer shaft with 6, the inner wall of the container with 70, the side frame legs with 80 , the bottom of the container with 90, the frame leg rotatable above the floor with 110, the halves of the upper frame leg with 111, the bearing eye of the frame leg with 112, the dispersing tool with 13, the edge of the hood with 14, the rubber seal of the hood with 15 , the flange of the mixing container 3 with 16, the drive pin of the frame 100 reaching through the bottom of the container 3 with 17, its drive pulley with 18 and the V-belt drive with 19.
A space 21 is enclosed between the outer wall 20 of the container and its inner wall 90 and is fed through the connections 22 and 23 with a heat-emitting or heat-absorbing agent.
The bearing 24 seals the space 21 against the exit of the heat exchanging agent and the drive pin 17 against the exit of the goods to the outside.
The scrapers 25 are opposite to the scrapers 26 as well as the scrapers 27 to the scrapers 28 on gap.
The arrangement of the parts just listed in the machine according to FIG. 3 shows that it is possible that, when the interior of the container 3 is filled with the material to be processed, and when the hood 4 with its flange 14 and the seal 15 rests on the flange 16 of the container 3, the frame scraper 100 can be driven with the tool 13 depending on or independently of the shaft 6, at the same time a vacuum can be generated in the container interior and a heating medium or a coolant can be passed through the jacket space 21 . Since the machine described is only one embodiment, other embodiments can also be recognized. For example, the drive 18, 19 can be arranged so that it can be uncoupled from the pin 17 such that the frame 100 can be lifted out of the interior of the container 3.
The tool 13 attached to the shaft 6 can also be lifted out of the container by vertical movement along the hub 2. Further variations can be made with regard to the relative mobility of the frame 100 to the hood 4 with its collar 5 and to the shaft 6 with the tool 13 within the scope of the invention.