CH437729A - Jalousie mit einem Leichtmetall-Rahmen - Google Patents

Description

  Jalousie mit einem     Leichtmetall-Rahmen       Die bis jetzt bei Wohn- und     andern    Bauten zur  Verwendung gelangten Jalousien aus Holz weisen trotz  den teilweise verbesserten Ausführungen immer noch  die bekannten Nachteile auf. Sie bedürfen der ständi  gen     Pflege    und eines kostspieligen Unterhaltes. Dazu  ist ihre Lebensdauer, bedingt durch die Witterungsein  flüsse, verhältnismässig kurz. Diese Nachteile werden  durch die     vorliegende    Erfindung endgültig behoben.  



  Gegenstand der     Erfindung    ist eine Jalousie mit ei  nem Leichtmetall-Rahmen, die dadurch gekennzeichnet  ist, dass die vier aus einem     Rechteckprofil    bestehenden  Rahmenteile mit vier gleichen     Eckwinkeln    aus Stahl  rohr zusammengehalten und die     Lamellen    mit     Bolzen     in seitlichen     Abdeckschienen    drehbar gelagert sind, wo  bei auf einer Seite im Innern des     Abdeckprofils    auf  den     Bolzenenden    befestigte Laschen mit einer Verbin  dungsschiene verbunden sind,

   um mittelst des nach aus  sen ragenden Betätigungsgliedes die Lamellen gemein  sam in jede beliebige Lage verstellen zu     können.     



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispiels  weise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht der Jalousie;       Fig.    2 einen senkrechten Schnitt durch Rahmen, La  mellen und seitliche     Abdeckschiene;          Fig.    3 einen Horizontalschnitt durch den Rahmen;       Fig.    4 die Lage des Beschlages von oben gesehen.  Die aus dem gleichen     Profil    hergestellten Rahmen  teile 1 und 2 werden vermittelst vier gleichen     Eckwin-          keln    3 aus     Rechteckstahlrohr    und den Schrauben 4     zu     einem Rahmen vereinigt.

   Zusätzlich werden je an ei  nem     Eckwinkel    oben und unten die Beschläge 5 mit  Senkschrauben 6 befestigt. Die Lamellen 9 mit den  Bolzen 10 sind in den seitlichen     Abdeckschienen    8 ge  lagert, die auf den Rahmenteilen 2 aufgesteckt sind.  Die     Lamellenverstellung    befindet sich im     Innern    einer  der beiden     Abdeckschienen    8     (Fig.    3). Der     Bolzen    10  hat zwei     Mitnahmeflächen    10a.

   Die auf die Bolzen  enden     starr    aufgesteckten Laschen 11 sind durch Siche-         rungsringe    12 gesichert und durch     Bolzen    14 mit der  Verbindungsschiene 13 drehbar verbunden. Das Ver  stellen der Lamellen 9 geschieht somit mittelst des mit  der Verbindungsschiene 13 starr verbundenen Betäti  gungsgliedes 15 über die Laschen 11 auf die Lamellen  bolzen 10.  



  Der Nocken 8a auf der     Abdeckschiene    8 dient als  Abdeckung des Lichtspaltes zwischen den     Lamellen-          Enden    und der     Abdeckschiene    B. Die beiden     Abdeck-          schienen    7, die unten und oben auf die Rahmenteile 1  aufgesteckt sind, dienen als Anschlag für die unterste  und oberste Lamelle. Die aus     Aluminium-Spezialprofi-          len    bestehenden Bestandteile können auf jedes Mass  zugeschnitten werden, was die Herstellung der Jalousie  in jeder beliebigen Höhe und Breite     ermöglicht.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Jalousie mit einem Leichtmetallrahmen, dadurch ge kennzeichnet, dass die vier aus einem Rechteckprofil bestehenden Rahmenteile mit vier gleichen Eckwinkeln aus Stahlrohr zusammengehalten und die Lamellen mit Bolzen in seitlichen Abdeckschienen drehbar gelagert sind, wobei auf einer Seite im Innern des Abdeckprofils auf den Bolzenenden befestigte Laschen mit einer Ver bindungsschiene verbunden sind, um mittelst des nach aussen ragenden Betätigungsgliedes die Lamellen ge meinsam in jede beliebige Lage verstellen zu können.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Jalousie nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Rahmenprofil einen Hohlraum auf weist, in dem die Eckwinkel und Teile der Beschläge untergebracht sind, und aussen auf einer Schmalseite mit zwei Nocken versehen ist, die die Abdeckschienen festhalten. 2.

   Jalousie nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Abdeck- profile so ausgebildet sind, dass sie sich an den Nocken des Rahmenprofils festklemmen, wobei das Profil für die seitlichen Abdeckungen in der Mitte der ebenen Aussenfläche einen geraden Nocken aufweist, um da mit den Lichtspalt zwischen Lamellenenden und Ab deckschienen zu überdecken. 3.

   Jalousie nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Schrauben und der an das Betätigungsglied anschlies- sende Verstelhnechanismus der Lamellen im Innern der Rahmenteile und Abdeckschienen angebracht und daher von aussen unsichtbar sind.