CH437704A - Luftbefeuchtungsvorrichtung - Google Patents

Description

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    Luftbefeuchtungsvorrichtung   Gegenstand der Erfindung ist eine    Luftbefeuch-      tungsvorrichtung   mit zwei im zu    befeuchtenden   Raum montierten Leitungssträngen für Wasser und Druckluft und einer oder mehreren daran angeschlossenen Wasserzerstäubungsdüsen, wobei jede Düse für die beiden Anschlüsse je einen Stutzen aufweist.    Gegenüber   bisher gebräuchlichen Düsen, bei denen die beiden Anschlussstutzen am Düsengehäuse diametral voneinander weggerichtet sind, ist eine Vereinfachung im Verlauf der    Anschlussleitungen   und in der    Befestigung   der Düse erwünscht. 



  Gemäss der vorliegenden Erfindung sind zu diesem Zweck die beiden Stutzen .der Düse praktisch gleichgerichtet nebeneinander auf der gleichen Düsenseite angeordnet, und ist über wenigstens den einen derselben die sonst freistehende Düse durch .den zugehörigen Leitungsstrang gehalten. 



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist anschliessend anhand der .beiliegenden Zeichnung näher erläutert. 



     Fig.   1 zeigt eine an einer Raumdecke befestigte    Luftbefeuchtungsvorrichtung   in Seitenansicht mit Teilen im Vertikalschnitt und    Fig.   2 die Leitungsanordnung bei einer an    einer   Wand befestigten    Luftbefeuchtungsvorrichtung   in Seitenansicht. 



  An der Decke 1 oder Wand 2 eines zu befeuchtenden Raumes ist für die Zufuhr von Wasser und Druckluft in eine oder mehrere    Wasserzerstäubungsdüsen   3 je ein Leitungsstrang 4 bzw. 5 befestigt. Die einzelne Düse 3 besitzt an    ihrem   Gehäuse 6 zwei praktisch gleichgerichtete    Anschlussstutzen   7 und 8, die an der oberen Gehäuseseite nebeneinander angeordnet und durch je eine Verbindungsleitung 9 bzw. 10 über    einen      Rohrschellenabzweiger   11 bzw. 12 mit    Abstellhahn   13 am zugehörigen Leitungsstrang 4 bzw. 5 angeschlossen sind. Die    Verbindungsleitung   für das Wasser besteht vorzugsweise aus einem formhaltenden Rohr 9, z. B.

   Kupferrohr, und dient gleichzeitig als Befestigungsmittel für die Düse 3, die infolgedessen nur durch den Leitungsstrang 4 gehalten .ist. Als Verbindungsleitung für die Druckluft wird mit Vorteil ein ausreichend flexibler Schlauch 10 verwendet, damit sich dieser von selbst an die durch Drehung der Düse um die Achse des Stutzens 7 gewählte Einstellung der    Strahlrichtung   anpassen kann. Je nach der    Längsform   des    formhalten-      den   Rohres 9 kann der Strahlrichtung der Düse eine Abwärts- oder Aufwärtsneigung .gegeben werden. 



  Zur    Verminderung   des Gewichtes .besteht das Düsengehäuse 6 vorzugsweise aus Kunststoff    anstatt   Metall und lässt sich ferner vergleichsweise kürzer als bisher gebräuchliche Düsen halten, obschon zum Regulieren der Ventilöffnung der Düse 3 eine Regulierschraube 14 von aussen in das hintere Ende des Gehäuses 6 eingeschraubt ist, an deren Innenseite ein unter dem Druck der    Wasserzufuhr   stehender Ventilkolben 15 über eine    Gegendruckfeder   16 abgestützt ist.

   Die Regulierschraube und der Kolben sind auf der einander zugekehrten Seite mit je einem axialen Vorsprung 17 bzw. 18 versehen, deren axiale Länge so bemessen ist, dass zwischen der Regulierschraube und dem Kolben eine unmittelbare Abstützung .möglich ist, um einerseits die maximal- Ventilöffnung der Düse wahlweise bemessen und anderseits den Kolben    erwünschtenfalls   in seiner das Ventil schliessenden Stellung halten zu können. Die Feder 16 braucht daher nicht so lang und    kräftig   wie bei bisher gebräuchlichen Düsen zu sein, weshalb sich an der Gehäuselänge eine nicht unerhebliche Einsparung erzielen lässt. Ohne weiteres ist einzusehen, dass    nur   die Regulierschraube oder der Ventilkolben einen entsprechend bemessenen axialen Vorsprung aufweisen kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Luftbefeuchtungsvorrichtung mit zwei im zu befeuchtenden Raum montierten Leitungssträngen für Wasser und Druckluft und einer oder mehreren daran angeschlossenen Wasserzerstäubungsdüsen, wobei jede Düse für die beiden Anschlüsse je einen Stutzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, @dass die beiden Stutzen <Desc/Clms Page number 2> der Düse praktisch gleichgerichtet nebeneinander auf der gleichen Düsenseite angeordnet sind, und über wenigstens den einen derselben die sonst freistehende Düse durch den zugehörigen Leitungsstrang gehalten ist. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der die Düse nicht tragende Lei- tungsanschlussein flexibles Leitungsrohr aufweist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, bei der im Düsengehäuse ein unter Wasserdruck stehender Ventil- kolben über eine Gegendruckfeder an einer im Gehäuse verstellbar eingeschraubten, von aussen zugänglichen Regulierschraube .abgestützt ist, wobei die Regulierschraube und/oder der Kolben auf der einander zugekehrten Seite mit einem axialen Vorsprung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge des Vorsprungs so bemessen ist,

   dass zwischen der Regulierschraube und dem Kolben eine unmittelbare Abstützung möglich ist, um mittels der Regulierschraube die maximale Ventilöffnung wahlweise bemessen zu können.