CH437396A - Vibrationswalze für Bodenverdichtungszwecke - Google Patents

Vibrationswalze für Bodenverdichtungszwecke

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Publication number
CH437396A
CH437396A CH1428965A CH1428965A CH437396A CH 437396 A CH437396 A CH 437396A CH 1428965 A CH1428965 A CH 1428965A CH 1428965 A CH1428965 A CH 1428965A CH 437396 A CH437396 A CH 437396A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
roller
vibration
drum
vibration generator
housing
Prior art date
Application number
CH1428965A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulusal Huseyin
Original Assignee
Losenhauswerk Duesseldorfer Ma
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/28Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
    • E01C19/282Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows self-propelled, e.g. with an own traction-unit
    • E01C19/283Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows self-propelled, e.g. with an own traction-unit pedestrian-controlled, e.g. with safety arrangements for operator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description


      Vibrationswalze    für     Bodenverdichtungszwecke       Die Erfindung betrifft eine     Vibrationswalze    für     Bo-          denverdichtungszwecke    mit einem im Inneren einer Wal  zenbandage angeordneten Schwingungserzeuger. Bei be  kannten     Vibrationswalzen    dieser Art bietet es nicht un  erhebliche Schwierigkeiten, den im Inneren der Bandage  angeordneten Schwingungserzeuger zu haltern und an  zutreiben.  



  Die Erfindung     strebt    daher an, eine     möglichst    ein  fache und betriebssichere Konstruktion für eine solche       Walza    zu schaffen. Erfindungsgemäss wird das dadurch  erreicht, dass der Schwingungserzeuger ein feststehendes  trommelförmiges Gehäuse aufweist und die Walzen  bandage auf diesem Gehäuse drehbar     gelagert    ist.  



  Das Gehäuse des Rüttlers dient damit als Lagerachse  für die     Walzenbandage    und überträgt seine Schwingungen  auf diese. Man erhält dadurch eine verblüffend     einfache     Konstruktion. Die Bandage kann dabei auf einem relativ  grossen Durchmesser gelagert werden, so dass man grosse  und robuste Lager     benutzen    kann.  



       Vorteilhafterweise    kann man als Schwingungserzeu  ger einen als Richtschwinger ausgebildeten     Unwucht-          rüttler    verwenden, der zwei gleichachsig angeordnete,  gegensinnig rotierende und durch ein Zahnradgetriebe  miteinander gekuppelte Fliehgewichte aufweist. Ein sol  cher Rüttler, der an sich bekannt ist, erzeugt resultierende  Rüttelkräfte in einer Ebene und besitzt ein     zylindrisches     Gehäuse, auf welchem die     Walzenbandage    gelagert wer  den kann.  



  Eine besonders vorteilhafte Anordnung erhält man  dadurch, dass jeweils eine einzelne     Walzenbandage    in  einem Walzenrahmen auf dem Gehäuse des Schwingungs  erzeugers gelagert, und ein Antriebsmotor federnd auf  dem     Walzenrahmen    abgestützt ist, und dass zwei der  artige Walzen-Einheiten schwenkbar miteinander     kuppel-          bar    sind.

   Es ergibt sich dann ein lenkbares     Walzenfahr-          zeug    mit zwei vibrierenden     Walzenbandagen.    Jede der       Walzen-Einheiten    wird durch einen eigenen Motor ange  trieben und kann gegebenenfalls auch einzeln als     Ein-          fachvibrationswalze    benutzt werden. Die     Antriebsmotore     dienen in an sich bekannter Weise als federnde     Auflasten.       Man kann auf diese Weise relativ schwere lenkbare       Doppel-Vibrationswalzen    herstellen also     Walzen,    bei  welchen beide     Walzenbandagen    vibrieren.  



       Zweckmässigerweise    sind     dann    die Bandagen ge  teilt, so dass bei der     Kurvenfahrt    den unterschiedlichen  Umfangsgeschwindigkeiten auf der Innen- und der Aus  senseite der Kurve Rechnung getragen werden kann.  



       Einige        Ausführungsbeispiele    der Erfindung sind in  den Abbildungen dargestellt und im folgenden beschrie  ben:       Fig.    1 zeigt eine erfindungsgemässe     Doppel-Vibra-          tionswalze    in Seitenansicht.  



       Fig.    2 ist ein Schnitt durch die Mitte einer Walzen  trommel.  



       Fig.    3 ist eine Seitenansicht einer lenkbaren     Doppel-          vibrationswalze    und       Fig.    4 ist ein Schnitt durch die Walze von     Fig.    3 ähn  lich     Fig.    2.  



       Fig.    1 und 2 zeigen schematisch eine nach der Er  findung aufgebaute nicht lenkbare     Doppel-Vibrations-          walze,    bei welcher zwei Walzenbandagen 10, 11     starr    an  einem Rahmen 12 gelagert sind und zusammen mit  diesem schwingen. Zu diesem Zweck sind zwischen den  Wangen des Rahmens 12 die     zylindrischen    Gehäuse  zweier als Richtschwinger ausgebildeter     Unwuchtrüttler     13 und 14 befestigt. Auf diesen zylindrischen Gehäusen  13, 14 sind die Bandagen 10 bzw. 11 der     Walze    mittels  der Lager 15 gelagert.  



  Die Rüttler 13, 14 enthalten zwei gleichphasig ge  lagerte und in axialer Richtung symmetrisch     angeordnete     Fliehgewichte, welche durch ein     Zahnradgetriebe    mit  einander gekuppelt sind und daher gegensinnig umlaufen.  



  Auf dem     Walzenrahmen    12 ist eine Motorplatte 16  mit einem Verbrennungsmotor 17 und einem Getriebe 18  über Federn 19 abgestützt. Die     Abtriebswelle    des Ge  triebes 18 trägt eine Riemenscheibe 20. Die Riemen  scheibe 20 treibt über einen Riemen 21 eine zweite  Riemenscheibe 22, die unterhalb der Motorplatte 16 an  dieser gelagert ist. Mit der Riemenscheibe 22 ist eine  Gelenkwelle 23 verbunden, .die sich unterhalb der Motor-      platte 16 quer über die Walzenbreite erstreckt und an  ihrem anderen Ende mit einer     Riemenscheibe    25 ver  bunden ist.

   Die Riemenscheibe 24 treibt, wie aus     Fig.    1  deutlich ersichtlich ist, die über einen Riemen 25 und  Riemenscheiben 26, 27 die Rüttler 13 bzw. 14.     Ausser-          dem    werden über eine     Riemenscheibe    28 und Riemen  scheiben 29 und 30 mittels eines Riemens 31 Zahnräder  32 bzw. 33 angetrieben. Diese stehen mit Zahnkränzen  34 bzw. 35     an    den Bandagen in Eingriff und bewirken  somit den     Antrieb    der Bandagen 10, 11. Mit 36 ist ein  Führungsbügel bezeichnet.  



  Bei der Anordnung nach     Fig.    3 und 4 sind zwei  Walzen-Einheiten vorgesehen, die in ihrem Aufbau im       wesentlichen    übereinstimmen und von denen daher nur  eine beschrieben ist.  



  Jede dieser Walzen-Einheiten     enthält    wieder eine       Walze    die hier aus zwei Teilen 37 und 38 besteht, welche       einzeln    mittels der     Wälzlager    39 auf dem     zylindrischen     Gehäuse eines Rüttlers 40 gelagert ist. Der Rüttler 40       ist    von der gleichen Art wie die Rüttler 13 und 14 in     Fig.     1.     Der        Rüttler    40 ist     zwischen    den     Wangen    eines Rah  mens 41 befestigt.

   Auf dem     Rahmen    41 ist     wieder    eine  Motorplatte 42 mit einem Antriebsmotor 43 und einem       Getriebe    44 über     Federn    45 abgestützt.  



  Das Getriebe 44 hat zwei     Abtriebswellen    mit Riemen  scheiben 46 und 47. Eine davon dient für den     Antrieb     der Bandage 37, die andere     für    den     Antrieb    des     Rüttlers.     Die     Riemenscheiben    46 und 47 sind über     Riemen    48 bzw.  49 mit Riemenscheiben 50 bzw. 51 gekuppelt, die an  einem nach unten gezogenen Teil 52 der Motorplatte 42  gelagert sind. Die Riemenscheiben 50 und 51 sind über       Gelenkwellen    53 und 54 mit Riemenscheiben 55 und 56  gekuppelt, die an der gegenüberliegenden Wange des       Walzenrahmens    41 gelagert sind.

   Auf diese Weise     wird     die Antriebsbewegung von der im     wesentlichen    ruhen  den Motorplatte 42 auf den vibrierenden Rahmen 41       übertragen.    Von den Riemenscheiben 55 und 56 wird  in nicht näher dargestellter Weise der     Antrieb    für die  Bandage 37, 38 und den Rüttler     4?.0    abgeleitet.  



  Wie aus     Fig.    3 ersichtlich ist, sind zwei derartige         Walzen-Einheiten,    von denen jede einen gesonderten An  trieb hat, mittels einer     scharnierartigen    Verbindung 57  um eine vertikale Achse schwenkbar miteinander     ge-          kuppelt.    Die     Verschwenkung    kann z. B.     mittels        eines     Handrades 58 über einen Schneckentrieb erfolgen. Da  durch     wird    das Gesamtaggregat lenkbar. An     einer    der       Walzen-Einheiten    kann ein entsprechend abgefederter  Fahrersitz 60 vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vibrationswalze für Bodenverdichtungszwecke, mit einem im Inneren einer Walzenbandage angeordneten Schwingungserzeuger, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungserzeuger ein feststehendes trommelförmiges Gehäuse aufweist und die Walzenbandage auf diesem Gehäuse drehbar gelagert ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Vibrationswalze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungserzeuger zwei gleichachsig angeordnete gegensinnig rotierende und durch ein Zahnradgetriebe miteinander gekuppelte Flieh gewichte aufweist.
    2. Vibrationswalze nach Patentanspruch oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine einzelne Walzenbandage in einem Walzenrahmen auf dem Gehäuse des Schwingungserzeugers gelagert, und ein Antriebsmotor federnd auf dem Walzenrahmen ab- gestützt isst, und dass zwei derartige Walzen-Einheiten schwenkbar miteinander gekuppelt vorgesehen sind.
    3. Vibrationswalze nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Kupplung durch eine scharnierartige Verbindung erfolgt. 4. Vibrationswalze nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen-Einheiten durch einen an der scharnierartigen Verbindung angreifenden Schnek- lentrieb zu Lenkzwecken gegeneinander verdrehbar sind.
    5. Vibrationswalze nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Ver wendung geteilter Bandagen.
CH1428965A 1965-04-10 1965-10-14 Vibrationswalze für Bodenverdichtungszwecke CH437396A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL0050437 1965-04-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH437396A true CH437396A (de) 1967-06-15

Family

ID=7273486

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1428965A CH437396A (de) 1965-04-10 1965-10-14 Vibrationswalze für Bodenverdichtungszwecke

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BE (1) BE672037A (de)
CH (1) CH437396A (de)
FR (1) FR1454148A (de)
NL (1) NL6513591A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR1454148A (fr) 1966-09-30
BE672037A (de) 1966-03-01
NL6513591A (de) 1966-10-11

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