CH436852A - Verfahren zur Erzielung einer guten mechanischen Haftverbindung zwischen Metallstreifen und einem Metallrahmen - Google Patents

Verfahren zur Erzielung einer guten mechanischen Haftverbindung zwischen Metallstreifen und einem Metallrahmen

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CH436852A
CH436852A CH567664A CH567664A CH436852A CH 436852 A CH436852 A CH 436852A CH 567664 A CH567664 A CH 567664A CH 567664 A CH567664 A CH 567664A CH 436852 A CH436852 A CH 436852A
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Tornquist Nils-Erik
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Tepar Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/001Interlayers, transition pieces for metallurgical bonding of workpieces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L59/029Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials layered

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Description


  Verfahren     zur        Erzielung    einer guten mechanischen Haftverbindung     zwischen    Metallstreifen  und einem     Metallrahmen       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zur Erzielung einer guten mechanischen Haftver  bindung zwischen Metallstreifen und einem Metallrah  men, wobei die Metallstreifen und der Metallrahmen  mittels mindestens einer dazwischenliegenden Isolier  schicht, welche     vorzugsweise    aus einem keramischen  Material besteht, getrennt sind.  



  Die moderne Verpackungsindustrie verwendet oft  thermoplastische Verpackungsmaterialien, welche neben  mannigfaltigen     Vorteilen,    unter anderem Dichtigkeit,  Dichte und Aussehen, in einfacher und zuverlässiger  Weise versiegelt werden können. Das Versiegeln von  thermoplastischen Materialien, wie z. B. Polyäthylen,  Polypropylen und ähnlichen Materialien, geschieht in  solcher Weise, dass zwei oder mehrere thermoplastische  Schichten, welche miteinander zu versiegeln sind, längs  der Versiegelungsfläche gegeneinander angepresst wer  den, während man gleichzeitig Wärme zuführt, wodurch  das thermoplastische Material an der Versiegelungsflä  che schmilzt.

   Ein derartiger Versiegelungsvorgang wird  mit Hilfe von paarweise zusammenwirkenden     Siegelbak-          ken    ausgeführt, welche aufeinandergepresst werden  können, wobei mindestens eine dieser beiden zusam  menwirkenden Backen Vorrichtungen zur Wärmeab  gabe aufweist. Da moderne Versiegelungsmaschinen  eine grosse Leistung haben sollten, d. h. pro Zeiteinheit  viele Versiegelungsvorgänge durchführen sollen, muss  die Wärmeabgabe innert möglichst kurzer Zeit stattfin  den, da die zustande gekommene Siegelnaht rasch er  starren muss, d. h. mit solcher Geschwindigkeit abge  kühlt sein soll, dass die Siegelnaht sich nicht mehr öff  net, wenn die Siegelbacken von der Siegelfläche entfernt  werden.

   Um dieses Resultat zu erzielen, bestehen die zur  Wärmezufuhr verwendeten Mittel aus schmalen und  dünnen Streifen aus einem metallischen Widerstands  material, welche auf einer oder beiden     Pressflächen    der  Siegelbacken angeordnet sind und durch einen kurzen,  auf die Metallstreifen wirkenden     Stromstoss    hoher  Stromstärke erhitzt werden. Da die Metallstreifen so  wohl dünn als auch schmal sind, ist ihre Wärmekapazi-         tät    unbedeutend, so dass demzufolge die Streifen sich  nach der Einwirkung des Stromstosses verhältnismässig  schnell wieder abkühlen.  



  Im Hinblick auf die Festigkeit und aus anderen kon  struktiven Gründen ist es wünschenswert, die     Siegelbak-          ken    aus einem Metall herzustellen. Da die zuvor ge  nannten Heizstreifen mittels eines elektrischen Stromes  erhitzt werden, können die metallischen Heizstreifen  nicht direkt auf der     Oberfläche    der metallischen Siegel  backen angeordnet sein, sondern benötigen eine zwi  schen dem Heizstreifen und den Siegelbacken angeord  nete Isolierschicht, um den Heizstreifen gegen die Sie  gelbacke abzuisolieren.  



  Bisher wurde dieses Problem so gelöst, dass ein loser  Heizstreifen auf der     Oberfläche    der Siegelbacke mon  tiert und dazwischen eine isolierende Schicht, beispiels  weise eine     Glimmerschicht,    vorgesehen wurde. Es wurde  aber beobachtet, dass die Heizstreifen bei der Einwir  kung von solchen Stromstössen sich rasch dehnen und  sich auch rasch zusammenziehen.

   Diese Bewegungen in  den Heizstreifen vermögen den Siegelvorgang zu beein  trächtigen, weil die     Siegelzone    dadurch verschoben wer  den kann. überdies     kann    auch die Festigkeit der     Heiz-          streifen    in Mitleidenschaft gezogen werden, da die  periodische Ausdehnung und Kontraktion leicht     Ermü-          dungsbrüche    bewirken können. Um diese Nachteile zu  vermeiden, sollten die     Heizstreifen    demzufolge in sol  cher Weise an den Siegelbacken montiert     sein,    dass die  besagte Bewegung in den Heizstreifen vermieden wird.

    Es wurde aber auch festgestellt, dass es äusserst schwie  rig ist, eine ausreichende mechanische Verbindung zwi  schen den Heizstreifen und .der Isolierschicht zu erzie  len, welche die genannten Streifen in bezug auf die Sie  gelbacken     zu        isolieren    hat. Das     Isoliermaterial    muss  aber nicht nur einen elektrischen Isolator darstellen, son  dern es muss auch einer Wärme von ca. 300  C zu  widerstehen vermögen und überdies beträchtliche  mechanische Festigkeitswerte aufweisen. Wegen dieser  an das Isoliermaterial gestellten Forderungen kann man  vorzugsweise nur keramische Materialien verwenden.

        Das     erfindungsgemässe    Verfahren, wodurch diese  Probleme behoben werden, ist dadurch gekennzeichnet,  dass die Metallstreifen mit Hilfe eines ersten, einen rela  tiv niedrigen Schmelzpunkt aufweisenden Lotes mit  einer Metallplatte verlötet werden, worauf sowohl die  Metallplatte als auch die mit dieser Platte verlöteten  Metallstreifen mit drei aneinander haftenden Schichten,  nämlich mit einer Schicht eines an den Metallstreifen  haftenden Materials, einer zweiten Schicht eines Isolier  materials und einer Schicht eines Metalls, mit welcher  der Metallrahmen     anschliessend    mittels eines zweiten  Lotes verlötet wird, versehen werden, wobei der  Schmelzpunkt des zweiten Lotes höher liegt als jener des  zuerst genannten Lotes, worauf das ganze,

   miteinander  vereinigte Gebilde in solchem Ausmass erhitzt wird,  dass das erste Lot, aber nicht das zweite Lot zum  Schmelzen gebracht wird, worauf die Metallplatte ent  fernt wird.  



  Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus  der nachstehenden Beschreibung unter Hinzuziehung  der beiliegenden Zeichnung, welche sich auf eine bei  spielsweise     Ausführungsform    der Erfindung beziehen.  



  Fig. 1 stellt einen Querschnitt einer Hilfsschiene dar,  auf welcher Heizstreifen angeordnet sind,  Fig. 2 ist ein Querschnitt einer Hilfsschiene und  einer Siegelbacke, bevor dieselben miteinander vereinigt  worden sind,  Fig. 3 ist ein Querschnitt einer Hilfsschiene und der  Siegelbacke, nachdem diese zunächst miteinander ver  bunden und dann wieder     voneinander    getrennt worden  sind.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren kann in vier ver  schiedene Phasen, nämlich (I) Auflöten der     Heizstreifen     auf die Hilfsschiene, (II) Flammspritzen .der Hilfs  schiene, (III) endgültiges Verlöten und (IV) Ablösen der  Hilfsschiene, aufgeteilt werden.  



  Die erste Phase, nämlich das Auflöten der Heizstrei  fen auf die Hilfsschiene, erfolgt zweckmässig in der  Weise, dass die Heizstreifen, welche aus dünnen Streifen  von beispielsweise Invar oder dergleichen bestehen, mit       Hilfe    eines Lotes (4) von     verhältnismässig        niedrigem     Schmelzpunkt, z. B. Zinnlot mit einem Schmelzpunkt  von ca. 180  C auf eine Hilfsschiene aufgelötet werden.  Die Hilfsschiene besteht vorzugsweise aus einer ebenen  Stahlschiene (1), welche mit einem Messingüberzug (2)  versehen worden ist, auf welchen die Heizstreifen (3)  aufgelötet sind.

   Jene Seite der Hilfschiene, auf welcher  die     Heizstreifen    (3) angeordnet sind, wird zweckmässig  sandgestrahlt und sorgfältig gereinigt, bevor man die  Phase (II) durchführt. Während dieser Phase wird die       Hilfsschiene    (1) im allgemeinen Hammgespritzt, d. h. sie  wird mit kleinen Teilchen bombardiert, welche in ge  schmolzenem Zustand und mit hoher Geschwindigkeit  auf ihre Oberfläche aufgespritzt werden. Diese Partikel  haften auf dem flammgespritzten Trägerwerkstoff,  worauf eine dichte, flammgespritzte Schicht (5) beliebi  ger Dicke aufgetragen werden kann, indem man die  Flammspritzdüse mit gleichförmiger Geschwindigkeit  über die betreffende Oberfläche hinwegbewegt.

   Das auf  gespritzte Material weist in bezug auf verschiedene Trä  gerwerkstoffe selbstverständlich auch verschiedene  Grade des Haftvermögens auf. So wurde festgestellt,  dass eine flammgespritzte Molybdänschicht     ausseror-          dentlich    gut auf metallischen Widerstandsmaterialien  des Invartypus haftet, während zwischen einer     flammge-          spritzten    Molybdänschicht und einer Messingoberfläche  keine gute Adhäsion erreicht werden     kann.    Grund hier-    für ist, dass Messing einen Expansionskoeffizienten auf  weist, welcher wesentlich vom Expansionskoeffizienten  der flammgespritzten Molybdänschicht abweicht,

   wes  wegen beim Abkühlen der flammgespritzten Oberfläche  eine Verschiebung zwischen den Kontaktflächen eintritt,  so dass die erzielte Verbindung im wesentlichen unter  brochen wird. Da bei der     erfindungsgemässen    Methode  eine mechanische dauerhafte Verbindung zwischen der  flammgespritzten Schicht (5) und den Heizstreifen ange  strebt wird, wählt man vorzugsweise einen     Flamm-          spritzwerkstoff    aus, welcher beinahe den gleichen Ex  pansionskoeffizienten aufweist wie die Heizstreifen,  nämlich Molybdän.

   Andererseits ist es wünschenswert,  zwischen der flammgespritzten Schicht (5) und der  Hilfsschiene (1)     eine    möglichst schwache mechanische  Verbindung zu     verursachen,    weswegen man diese  Schiene zweckmässig mit einem Messingüberzug (2)  versieht, da eine flammgespritzte Molybdänschicht (5)  eine ausserordentlich gute Adhäsion an einer Stahlfläche  ergibt. Die Molybdänschicht (5), welche auf der Hilfs  schiene (1) in der oben erwähnten Weize angeordnet  wird, wirkt nicht elektrisch isolierend, weshalb man eine  zusätzliche, flammgespritzte Schicht (6) aus einem elek  trisch isolierenden, keramischen Material, zusätzlich zur  bereits erhaltenen Molybdänschicht (5). welche mit den  Heizstreifen (3) verklebt ist, durch Flammspritzen auf  bringt.

   Um ein gutes Haftvermögen zwischen der     flamm-          gespritzten    Molybdänschicht (5) und der     flammgespritz-          ten,    keramischen Schicht (6) zu bewerkstelligen. welche  beim vorliegenden Ausführungsbeispiel aus  Rokide        (A1,03)    besteht, wird man zwischen den beiden Schich  ten eine gemischte Übergangszone erzeugen, indem man  das Flammspritzen der Übergangszone so ausführt, dass  ein allmählicher Übergang von Molybdän zu  Rokide   erreicht wird.

   In der Praxis erfolgt das Flammspritzen  dieser Übergangszone im allgemeinen mit Hilfe von  zwei Flammspritzdüsen, wobei die Molybdänspritzdüse  allmählich geschlossen wird, während die      Rokide -          Spritzdüse    entsprechend geöffnet wird, um die er  wünschte, volle Wirkung dann zu erzielen, wenn die  Molybdänspritzdüse vollständig ausser Betrieb gesetzt  wird.  



  Nachdem eine genügend dicke Isolierschicht (6) aus  keramischem Material aufgebaut worden ist, beendet  man das Flammspritzen, indem man vorzugsweise eine  weitere, flammgespritzte Schicht (7) aus Silber aufbringt,  wodurch zwischen der keramischen Schicht (6) und der  Silberschicht (7) eine Mischübergangszone gebildet wird.  



  Während der Phase III wird eine zuvor hergestellte  Siegelbacke (8) aus Stahl zusammen mit der     flammge-          spritzten    Silberschicht (7) verlötet. Dieser     Verlötungs-          vorgang    wird z. B. mit einem Silberlot (9) von     verhält-          nismässig    hohem Schmelzpunkt, nämlich von ca.  280  C, bewirkt.

   Während des     Verlötens    wird die ge  samte Packung, welche auf eine     Verlötungstemperatur     erhitzt wird und aus einer Hilfsschiene (1), einem     Heiz-          streifen    (3),     flammgespritzten    Schichten (5, 6 und 7) und  einer Backe (8) besteht, zusammengehalten. Nach dem  Abkühlen des Silberlots (9) auf ca. 200  C hat man nach  dem     Verlötungsvorgang        eine    dauerhafte Lötverbindung  erhalten.  



  Die Phase IV, welche das Wegnehmen der Hilfs  schiene (1) vom übrigen Rest der zusammengehaltenen  Packung zum Gegenstand hat, beginnt, nachdem die  Packung auf ca. 200  C abgekühlt ist und das den höhe  ren Schmelzpunkt aufweisende Lot (9) erstarrt ist, wäh  rend andererseits das den niedrigeren     Schmelzpunkt         aufweisende Lot (4), welches anlässlich der Durchfüh  rung der Verlötungsoperation zum Schmelzen gebracht  worden ist, noch im     Schmelzzustand    vorliegt.

   Da das  Lot (4), dank welchem die Heizstreifen mit der Hilfs  schiene (1) verlötet sind, in geschmolzenen Zustand vor  liegt und die (lammgespritzte Molybdänschicht (5) nicht  an der Messingschicht (2) der Hilfsschiene (1) haftet,  kann die Hilfsschiene (1) ohne Schwierigkeiten vom  Rest der Packung, welche aus der Stahlaufsetzbacke, an  welcher metallische Wärmeleitstreifen (3) mit guter  mechanischer Haftung befestigt sind, besteht und auf  welcher eine elektrische Isolierschicht (6) zwischen den  Wärmeleitstreifen und der Backe angeordnet ist, abge  trennt werden.  



  Da nach dem Entfernen der Hilfsschiene (1) noch  Reste des den niedrigeren Schmelzpunkt aufweisenden  Lotes (4) auf der Oberfläche der Siegelbacke haften,  muss die Siegeloberfläche der Backen selbstverständlich  gereinigt und nach Möglichkeit vor der Wiederverwen  dung der Backe poliert werden.  



  Das in der vorliegenden Beschreibung erwähnte  Ausführungsbeispiel bezieht sich auf einen     verhältnis-          mässig    eng begrenzten Anwendungsbereich, bei wel  chem das erfindungsgemässe Verfahren mit Erfolg zur  Anwendung gelangt. Es ist aber, immer im Bereiche  der vorliegenden     Erfindung    liegend, möglich, vor  liegende Gedanken gut auf andere Gebiete anzuwenden,  wo bandförmige Metallgegenstände auf einem Träger  metall unter Einfügung einer vorzugsweise keramischen  Isolierschicht befestigt werden sollen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Erzielung einer guten mechanischen Haftverbindung zwischen Metallstreifen und einem Metallrahmen, wobei der Metallstreifen und der Metall rahmen in bezug aufeinander durch mindestens eine dazwischenliegende Isolierschicht getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallstreifen mit Hilfe eines ersten, einen relativ niedrigen Schmelzpunkt aufweisen den Lotes mit einer Metallplatte verlötet werden, worauf sowohl die Metallplatte als auch die mit dieser Platte verlöteten Metallstreifen mit drei aneinanderhaftenden Schichten, nämlich mit einer Schicht eines an den Metallstreifen haftenden Materials, einer zweiten Schicht eines Isoliermaterials und einer Schicht eines Metalls,
    mit welcher der Metallrahmen anschliessend mittels eines zweiten Lotes verlötet wird, versehen wer den, wobei der Schmelzpunkt des zweiten Lotes höher liegt als jener des zuerst genannten Lotes, worauf das ganze miteinander vereinigte Gebilde in solchem Aus- mass erhitzt wird, dass das erste Lot, aber nicht das zweite Lot zum Schmelzen gebracht wird, worauf die Metallplatte entfernt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Metallstreifen aus einem streifenför migen Widerstandsmaterial bestehen. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das erste Lot mit einem niedrigen Schmelzpunkt aus Zinn oder Legierungen davon be steht. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das zweite Lot mit einem hohen Schmelz punkt aus Silber oder Legierungen davon besteht. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Isoliermaterial aus einem kerami schen Material, z. B. A120" besteht. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das an den Metallstreifen haftende Mate rial aus Molybdän und keramischem Material besteht. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die drei Schichten, welche aneinander- haften, durch Flammv.pritzen aufgetragen werden, wobei dieses Flammspritzen dermassen erfolgt, dass die über gangszonen zwischen der einen Schicht und der ihr be nachbarten Schicht eine Mischung der Materialien, wel che auf beiden Seiten der übergangszone vorhanden sind, enthalten.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0024355A1 (de) * 1979-08-21 1981-03-04 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Befestigen von in Scheiben- oder Plattenform vorliegenden Targetmaterialien auf Kühlteller für Aufstäubanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0024355A1 (de) * 1979-08-21 1981-03-04 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Befestigen von in Scheiben- oder Plattenform vorliegenden Targetmaterialien auf Kühlteller für Aufstäubanlagen

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